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Modul 4: „Bekanntes neu entdeckt“ – eigene gestaltungspraktische Arbeiten präsentieren.

In Modul 4 arbeiten die Schülerinnen und Schüler an der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse auf der Ebene der Gruppe sowie auf der individuellen Ebene. Die in Einzelarbeit und auf der Basis gruppenbezogener Entscheidungen bzgl. des Inhalts und der Intention gestalteten gestaltungspraktischen Arbeiten werden mitsamt ihrer intendierten Aussage im Rahmen von Gruppenpräsentationen im Galeriegang präsentiert. Dabei werden auch die individuellen Entscheidungen für Ausgangsobjekte und künstlerische Strategien kriteriengeleitet reflektiert.

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Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Präsentationsform „Galeriegang“ und den an die Präsentierenden gestellten Anforderungen. Unter Einbezug des Reflexionsleitfadens zur kriteriengeleiteten Selbstreflexion der gestaltungspraktischen Arbeit sowie der Präsentation (M4.1) erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich die an sie gestellten Anforderungen zu verdeutlichen.

Mithilfe des Entwicklungsbogens für eine gestaltungspraktische Arbeit aus der Gruppenarbeit (M3.3) sowie dem von allen Schülerinnen und Schülern ausgefüllten Entwicklungsbögen für die eigene gestaltungspraktische Arbeit (M3.4) und dem Planungsleitfaden für eine eigene gestaltungspraktische Arbeit (M3.5) kann die Gruppe sich den Stand aller gestaltungspraktischen Arbeiten vergegenwärtigen. Der sich dann anschließende Planungsprozess der Präsentation sollte von der Gruppe möglichst selbstständig unter Einbezug der benannten Materialien erfolgen. Der Entwicklungsbogen für eine gestaltungspraktische Arbeit aus der Gruppenarbeit (M3.3) kann für den Galeriegang als Gruppenplakat vergrößert werden, um die Anbindung aller gestaltungspraktischen Arbeiten anschaulich darstellen zu können.

Die Gestaltung der Einbindung der individuellen Arbeiten sollte kooperativ überlegt werden.

Mit den Schülerinnen und Schülern, die ohne Anbindung an eine Gruppe eine gestaltungspraktische Arbeit erstellt haben, wird geplant, wie sie ihre Arbeiten in den Galeriegang einbinden möchten.

Der dann folgende Galeriegang schließt mit einer Reflexion der Präsentation und der gestaltungspraktischen Arbeiten. Dazu können der Reflexionsleitfaden zur kriteriengeleiteten Selbstreflexion (M4.1) und der zur Fremdreflexion (M4.2) eingesetzt werden.

Zum Abschluss folgt eine gemeinsame Reflexion der Arbeit am Modul 4, die Würdigung der entstandenen Produkte und ein reflexiver Rückblick auf die gesamten komplexe Lernaufgabe anhand des Advance Organizers (Material M1.5). So werden alle neuen Erkenntnisse und Kompetenzen, die im Rahmen dieser komplexen Lernaufgabe erworben wurden, abschließend noch einmal reflexiv gebündelt.

Die Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Modul 4 kann zu leitenden Fragestellungen erfolgen, die durch konkretisierte Fragestellungen aufgeschlüsselt werden und so Möglichkeiten differenzierter Bearbeitung ermöglichen. Durch die Fragen können entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden.

Leitende Fragestellung zur Planung und Durchführung einer Präsentation: Welche Kriterien sollten bei der Planung und Durchführung einer Präsentation der Gruppenarbeit und der eigenen gestaltungspraktischen Arbeit in Form eines Galeriegangs berücksichtigt werden? (AFB II/III)

Konkretisierte Fragestellungen:

  • Wie strukturiert sich die Präsentationsform Galeriegang? (AFB I)
  • Welche Anforderungen werden bei einer Präsentation im Rahmen eines Galeriegangs an mich und an meine Gruppe gestellt? (AFB III)
  • Wie planen und führen wir als Gruppe die Präsentation unserer Gruppenarbeit im Galeriegang objektbezogen und adressatengerecht durch? (AFB II/III)
  • Wie plane und führe ich die Präsentation meiner gestaltungspraktischen Arbeit in Bezug zur Gruppenarbeit und unter Einbindung meiner intendierten Aussage im Galeriegang objektbezogen und adressatengerecht durch? (AFB II/III)

Leitende Fragestellung zur Beurteilung der Präsentationen und der gestaltungspraktischen Arbeiten: Wie lassen sich die Präsentationen und die gestaltungspraktischen Arbeiten anhand bestimmter Kriterien beurteilen? (AFB II/III)

Konkretisierte Fragestellungen:

  • Wie ist uns als Gruppe die Präsentation unserer gestaltungspraktischen Arbeiten gelungen und wie ist mir die Präsentation meiner gestaltungspraktischen Arbeit in Kooperation mit der Gruppe gelungen? (AFB II/III)
  • Wie beurteilen andere meine/unsere gestaltungspraktische/n Arbeit/en? (AFB II/III))

KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10

KLP Gesamtschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung

              Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können

  • analoge und digitale Layouts unter Verwendung von Bildern und Texten entwerfen und realisieren.

              Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können

  • ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben,
  • die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten,
  • Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten.

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte

              Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können

  • mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln,
  • adressatenbezogene Bildlösungen gestalten,
  • Präsentationsformen und Ausstellungskonzepte objekt- und adressatenbezogen entwickeln und einsetzen,
  • in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern.

              Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Bilder in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analysieren,
  • naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen,
  • Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen,
  • Übereinstimmungen und Unterschiede von Kunstwerken und Produkten der alltäglichen Medien- oder Konsumwelt - auch rollenkritisch - erörtern,
  • Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren,

Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen.

KLP Gymnasium NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10

KLP Gymnasium NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7 bis 10

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

• erproben und erläutern Mittel der Flächenorganisation (Ordnungsprinzipien wie Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie, Asymmetrie, Richtungsbezüge) – auch mit digitalen Bildbearbeitungsprogrammen – als Mittel der gezielten Bildaussage,

• gestalten gezielt plastisch-räumliche Phänomene mit Mitteln plastischer Organisation (Masse, Volumen, Körper-Raum-Bezug, Proportion) durch zusammenfügende Verfahren,

• erproben und gestalten plastisch-räumliche Bildlösungen durch den gezielten Einsatz von Formeigenschaften (Deformation, Formausrichtungen) und Formbeziehungen (Formverwandtschaften und -kontraste),

• beurteilen im Gestaltungsprozess das Anregungspotenzial von Materialien und Gegenständen für neue Form-Inhalts-Bezüge und neue Bedeutungszusammenhänge,

• erproben und bewerten unterschiedliche Möglichkeiten des Farbauftrags im Hinblick auf dessen Ausdrucksqualität,

• realisieren gezielt in bildnerischen Gestaltungen die Ausdrucksqualitäten von Farbwahl, Farbbeziehungen und Farbfunktionen. Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler

• analysieren Gesamtstrukturen von Bildern im Hinblick auf Mittel der Flächenorganisation (Ordnungsprinzipien wie Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie, Asymmetrie, Richtungsbezüge), auch mit digitalen Bildbearbeitungsprogrammen,

• erläutern den Einsatz von Mitteln plastischer Organisation (Masse, Volumen, Körper-Raum-Bezug, Proportion) bei dreidimensionalen Gestaltungen,

• untersuchen und beurteilen die Bearbeitung und Kombination heterogener Materialien in Collagen/Assemblagen/Montagen,

• erläutern Farbaufträge und deren Ausdrucksqualitäten in bildnerischen Gestaltungen,

• analysieren Farbwahl, Farbbeziehungen und Farbfunktionen (Lokal-, Erscheinungs-, Ausdrucks-, Symbolfarbe) in bildnerischen Gestaltungen.

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler

• entwickeln auf der Grundlage von Bildzitaten Bildlösungen in einem konkreten, eingegrenzten Gestaltungsbezug,

• gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher bzw. individueller Auffassungen durch Umdeutung und Umgestaltung historischer Motive und Darstellungsformen in konkreten Gestaltungsbezügen.

Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler • erläutern an eigenen und fremden Gestaltungen die individuelle bzw. biografische Bedingtheit von Bildern, auch unter Berücksichtigung der Genderdimension,

• erläutern exemplarisch den Einfluss bildexterner Faktoren (soziokulturelle, historische, ökonomische und ökologische) in eigenen oder fremden Gestaltungen,

• überprüfen und bewerten rechtliche Grundlagen des Persönlichkeits- (u.a. Bildrechts), Urheber- und Nutzungsrechts (u.a. Lizenzen). Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler

• entwickeln mit plastischen bzw. architektonischen Ausdrucksmitteln fiktionale, expressive, dokumentarische bzw. persuasive Gestaltungskonzepte,

• realisieren und beurteilen sich von der äußeren Wirklichkeit lösende Gestaltungen als Konstruktion utopischer bzw. zukunftsgerichteter Vorstellungen,

• realisieren und beurteilen expressive Bilder inneren Erlebens und Vorstellens,

• realisieren und beurteilen abbildhafte Gestaltungskonzepte mit sachbezogen- wertneutralem Bezug zur äußeren Wirklichkeit,

• realisieren und beurteilen Bilder der offensichtlichen bzw. verdeckten Beeinflussung des Betrachters. Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler

• erläutern plastische bzw. architektonische Gestaltungen im Hinblick auf fiktionale, expressive, dokumentarische bzw. persuasive Wirkweisen und Funktionen,

• bewerten bildnerische Strategien zur Konstruktion utopischer bzw. zukunftsgerichteter Vorstellungen,

• diskutieren bildnerische Möglichkeiten zur Visualisierung inneren Erlebens und Vorstellens,

• bewerten bildnerische Möglichkeiten und Grenzen im Hinblick auf sachlich-dokumentierende Gestaltungsabsichten,

• bewerten das Potenzial von bildnerischen Gestaltungen bzw. Konzepten zur bewussten Beeinflussung der Rezipientinnen und Rezipienten.

KLP Hauptschule NRW- Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8 und 9/10

KLP Hauptschule NRW - Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 7/8

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können

• unterschiedliche Farbwirkungen durch den gezielten Einsatz von Farbauftrag und Farbbeziehungen (komplementäre sowie auf Farbton und -intensität begründete) entwerfen und darstellen,

• mit verschiedenen Raum schaffenden Bildmitteln (u. a. Linearperspektiven) dreidimensionale Objekte und Räume zeichnerisch darstellen,

• einfache Skulpturen im subtraktiven Verfahren herstellen,

• gegenständliche und gegenstandsfreie Objekte hinsichtlich einer Gestaltungsabsicht entwerfen,

• Materialien sammeln und in einer Collage oder Montage im Hinblick auf eine Gestaltungsabsicht kombinieren und variieren.

Kompetenzbereich Rezeption

Die Schülerinnen und Schüler können

• ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke von Bildgestaltungen beschreiben,

• die Wirkung von Bildausschnitt, Bildkomposition und Betrachterstandpunkt unter Verwendung von Fachbegriffen unterscheiden und deuten,

• Materialien in Bezug auf ihre optischen, stofflichen und haptischen Qualitäten beschreiben und bewerten. Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler können

• mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzepte entwerfen und daraus Gestaltungen entwickeln,

• die eigene Bildidee durch adäquaten Einsatz von Material und Techniken konzeptbezogen realisieren. Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können

• Bilder aspektbezogen in Bezug auf Farbeinsatz, Komposition und Bildwirkung unter dem Blickwinkel ihres Verwendungszusammenhanges analysieren,

• Ausdruck steigernde und verfremdende Verfahren identifizieren und benennen,

• Layouts im Zusammenspiel von Text und Bildmitteln analysieren. KLP Hauptschule NRW - Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte in den Jahrgangsstufen 9/10

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte

Kompetenzbereich Produktion

Die Schülerinnen und Schüler können

• eine eigene Gestaltung entwerfen und realisieren, in der ausgewählte kunsthistorische und / oder zeitgenössische Bildelemente reflektiert einbezogen, kombiniert und variiert werden,

• eine geeignete Form der Abstraktionskunst konzipieren, um die eigene Position zum Ausdruck bringen,

• in einer Gestaltung eine persönliche Position zu einem gesellschaftlichen, politischen oder umweltbezogenen Thema realisieren und differenziert erläutern. Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können

• naturalistische und abstrakte Gestaltungen anhand ausgewählter Kriterien (Intention, Gestaltungsmittel, Wirkung) analysieren und reflektiert beurteilen,

• Übereinstimmungen und Unterschiede von Kunstwerken und Produkten der alltäglichen Medien- oder Konsumwelt - auch rollenkritisch - erörtern,

• exemplarisch Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen analysieren, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzen lassen.

Im zieldifferenten Lernen kann sowohl ein Zugang über das fachliche Lernen als auch über die Entwicklungsbereiche gelegt werden. In diesem Unterrichtssetting können auf der Grundlage der individuellen Lern- und Entwicklungsplanung schwerpunktmäßig folgende Entwicklungschancen zum Tragen kommen:

Entwicklungschancen

Konkretisierte Planungshinweise mit Impulsen zur Binnendifferenzierung / zum zieldifferenten Lernen Die hier exemplarisch dargestellten Aufgaben und Übungen ermöglichen die Beantwortung der Fragestellungen auf unterschiedlichem Niveau.

Planungshinweise zur Planung und Durchführung einer Präsentation

Fragestellungen, durch die entsprechende Kompetenzerwartungen angesteuert werden können:

 

Leitende Fragestellung zur Planung und Durchführung einer Präsentation: Welche Kriterien sollten bei der Planung und Durchführung einer Präsentation der Gruppenarbeit und der eigenen gestaltungspraktischen Arbeit in Form eines Galeriegangs berücksichtigt werden?

 

Konkretisierte Fragestellungen:

 

  • Wie strukturiert sich die Präsentationsform Galeriegang? (AFB I)
  • Welche Anforderungen werden bei einer Präsentation im Rahmen eines Galeriegangs an mich und an meine Gruppe gestellt? (AFB III)
  • Wie planen und führen wir als Gruppe die Präsentation unserer Gruppenarbeit im Galeriegang objektbezogen und adressatengerecht durch? (AFB II/III)
  • Wie plane und führe ich die Präsentation meiner gestaltungspraktischen Arbeit in Bezug zur Gruppenarbeit und unter Einbindung meiner intendierten Aussage im Galeriegang objektbezogen und adressatengerecht durch? (AFB II/III)
  • Wie ist uns als Gruppe die Präsentation unserer gestaltungspraktischen Arbeiten gelungen und wie ist mir die Präsentation meiner gestaltungspraktischen Arbeit in Kooperation mit der Gruppe gelungen? (AFB II/III)
  • Wie beurteilen andere meine/unsere gestaltungspraktische/n Arbeit/en? (AFB II/III)

Entwicklungschancen:

 

  • Erweiterung des Wortschatzes.
  • Sprechen in Unterrichtssituationen angemessen steuern.
  • Weiterentwicklung vorausschauenden Denkens und Planens.
  • Förderung der Strukturierung einer Handlungsplanung.
  • Weiterentwicklung der Reflexionskompetenz.
  • Sich selbst einschätzen.
  • Fremdbewertungen zulassen.
  • Kritikfähigkeit weiterentwickeln.
  • Weiterentwicklung von Körperhaltung, Anspannung und Entspannung.
  • Sich vor Gruppen präsentieren.

 

Aufgaben bzw. Übungen

Impulse zur Binnendifferenzierung / zum zieldifferenten Lernen

Die Schülerinnen und Schüler …

 

·        lernen die Präsentationsform Galeriegang umfassend und vertieft kennen

 

·        planen innerhalb ihrer Gruppe kooperativ die Gestaltung der Präsentation im Galeriegang

·        entwerfen und gestalten ein Gruppenplakat auf der Basis des Entwicklungsbogens als ihr Gruppenprodukt

·        füllen jeweils individuell die Felder Ausgangsobjekt und künstlerische Strategie. Dabei nutzt jede Person eine andere Stiftfarbe, um die Zugehörigkeiten von Ausgangsobjekten und künstlerischen Strategien gut sichtbar zu machen

 

 

 

 

 

·        planen ihren individuellen Anteil der Präsentation ihrer gestaltungspraktischen Arbeiten im Galeriegang

 

·        präsentieren ihre Arbeitsergebnisse im Galeriegang bzw. führen die Präsentation durch

 

 

 

 

 

 

·        reflektieren kriteriengeleitet den Präsentationsprozess mithilfe von Selbst- und Fremdbeurteilung

 

 

 

·        Material zur Präsentationsform Galeriegang in Leichter Sprache und/oder mit Visualisierungen unterstützt darstellen

·        Angebot der individuellen Begleitung und Beratung bei der Klärung der individuellen Anforderungen, ggf. „Anforderungsspickzettel“ mit konkret formulierten Aufgaben und Verhaltensweisen zur Unterstützung gestalten

 

Schülerinnen und Schüler, die zieldifferent unterrichtet werden, können hier ihre Arbeitsergebnisse, die sie in Einzel- oder Partnerarbeit mit dem Spielpaket gesammelt haben (vgl. optionale Leitfrage im Modul 3), für den Galeriegang vorbereiten. Folgende Arbeitsergebnisse könnten u. a. möglich sein: eine gestaltungspraktische Arbeit, Darstellung ihres Reflexions- bzw. Planungsprozesses.

 

 

·        Individuelle „To-do-Liste“ vorbereiten bzw. im Prozess erstellen, ggf. mit Unterstützung

 

 

 

 

·        Rückgriff auf den eigenen Entwicklungsbogen (M3.4) in Vorbereitung auf die Gruppenarbeit

·        Individuelle Unterstützung bei der Plakatgestaltung, insbesondere bei der Sichtbarmachung des eigenen Beitrags (Ausgangsobjekt und künstlerische Strategie)

·        Unterstützung durch eine Kriterienliste zur Plakatgestaltung

 

·        Nutzung einer Kriterienliste (evtl. unterstützt durch Visualisierungen) im Sinne einer Checkliste zur Präsentationsvorbereitung

 

 

·        Etablierung von Feedback im Planungsprozess durch Schülerinnen und Schüler und/oder Lehrkräfte

·        Ermöglichung von Übungssituationen (Gespräch während eines Galeriegangs) mit Feedback durch Schülerinnen und Schüler und/oder Lehrkräfte

·        die heterogene Gruppe bietet Sicherheit und geschützten Raum

·        Personale Unterstützung durch Peers systematisch ermöglichen

·        Gestaltung eines individuellen Spickzettels (z. B. Text zum Ablesen, Satzanfänge, Sätze, Wörter, Piktogramme, Skizzen …)  zur Unterstützung für Gespräche während des Galeriegangs

·        Einsatz von Rückmeldekarten

·        Nutzung von Reflexionsbögen zur Selbst- und Fremdbeurteilung (M4.1/M4.2)

 

·        Nutzung eines Einschätzungsbogens unterstützt durch Piktogramme für die Selbst- und Fremdbeurteilung

·        Nutzung von Rückmeldekarten, unterstützt durch Piktogramme

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