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Auswertung

In den Auswertungsanleitungen wird erläutert, welche Lösungen als RICHTIG bzw. FALSCH zu werten sind.
Es gibt Aufgaben, die zwar teilweise richtig beantwortet, aber im Sinne der Auswertungsanleitung nicht vollständig gelöst wurden. In diesen Fällen sind die Aufgaben als FALSCH zu werten. Das Kompetenzniveau, das der Lösung der gesamten Aufgabe entspricht, wurde nicht erreicht.

Nur eine vollständig gelöste Aufgabe weist die dahinter liegende Anforderung hinreichend sicher nach und wird nur dann als RICHTIG gewertet. Eine teilweise gelöste Aufgabe ist zwar ein Hinweis auf eine geringere Kompetenz, diese wird aber bereits durch die Bearbeitung der leichteren Aufgaben nachgewiesen.

Die Tests sind so konzipiert, dass mit dem Ergebnis ausgelotet werden kann, auf welcher Kompetenzstufe sich die Schülerinnen und Schüler mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit befinden. Eine objektive Auswertung setzt voraus, dass alle Kolleginnen und Kollegen bei der Auswertung den gleichen Beurteilungsmaßstab ansetzen.

Diese Art der Auswertung unterscheidet sich grundlegend von der Bewertung von Klassenarbeiten. Bei Klassenarbeiten gilt das Prinzip, jede individuelle (Teil-)lösung zu würdigen, sodass sich die Gesamtleistung aus der Summe aller Teilleistungen ergibt.

Klassenarbeiten unterscheiden sich in der Konzeption und Zusammenstellung von den Vergleichsarbeiten. Einer Klassenarbeit liegen keine vorab gemessenen Aufgabenschwierigkeiten vor und haben in der Regel einen Schwerpunkt, der sich aus dem vorangegangenen Unterricht ergibt. Vergleichsarbeiten fokussieren auf langfristig und nachhaltig vorhandene Kompetenzen.

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