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Beispiel eines schulinternen Lehrplans zur Handreichung Darstellen & Gestalten für die Gesamtschule

Hintergrund: Eine Arbeitsgemeinschaft von Schulpraktikern arbeitet im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW Unterstützungsmaterial für die Fachschaften „Darstellen & Gestalten“ aus. In der Arbeitsgemeinschaft sind erfahrene Lehrkräfte des Lernbereichs aus allen fünf Bezirken des Landes NRW vertreten.
Anlass: Zum 1.8. 2011 wurde die Handreichung „Darstellen & Gestalten“ in Kraft gesetzt. Aufgabe der Fachkonferenzen an den Schulen ist es, basierend auf dem in der Handreichung gegebenen Orientierungsrahmen eine auf die Jahrgangsstufen bezogene Übersicht ihrer Unterrichtsvorhaben zu entwickeln. Grundsätze zur fachmethodischen bzw. fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und die Evaluation des Unterrichts sind weitere Themen der anstehenden Fachschaftsarbeit. Die Arbeitsgruppe stellt für diese Aufgaben der Fachkonferenzen umfangreiches Unterstützungsmaterial bereit.

Der schulinterne Lehrplan „Darstellen & Gestalten“ an einer fiktiven Gesamtschule bildet das Zentrum der bereitgestellten Materialien. Hier wird exemplarisch ausgeführt, wie die Vorgaben der Handreichung in konkrete Unterrichtsvorhaben umgesetzt werden können.

Implementationsmaterial, das die Fachkonferenzen für ihre Arbeit benötigt, steht zum Download zur Verfügung:

  • Powerpoint-Präsentation zu Struktur und Inhalten der Handreichung
  • Listen sämtlicher Kompetenzen der Handreichung
  • Anleitung zur Erstellung eines schulinternen Lehrplans in Form einer Powerpoint-Präsentation
  • Erarbeitungsfragen zur Erstellung eines schulinternen Lehrplans
  • Formular für ein konkretisiertes Unterrichtsvorhaben
  • Formular einer Übersichtstabelle aller Unterrichtsvorhaben
  • Checkliste zur Überprüfung der Vollständigkeit des schulinternen Lehrplans
  • Ein ausgearbeiteter exemplarischer schulinterner Lehrplan. Der Text steht im PDF-Format zum Download oder im Word-Format zum Download und zur Weiterbearbeitung zur Verfügung.

Material für den Unterricht bildet einen weiteren Bestandteil des Angebots:

  • Beispiele erprobter Warm-ups
  • Fachliche Grundlagen Darstellen & Gestalten
  • Impulse und Übungen
  • exemplarische Leistungsüberprüfungen

Allgemeines Unterstützungsmaterial für die fachliche Orientierung ergänzt die bereitgestellten Hinweise und Beispiele:

  • Fachbegriffe mit Erläuterung
  • Literaturempfehlungen
  • Fortbildungsträger
  • Ausstattungsempfehlungen (folgt nach)

 

1        Die Fachkonferenz Darstellen & Gestalten an der NRW - Gesamtschule in Soest

Hinweis: Die Fachkonferenzen an den Schulen haben die Aufgabe, die Handreichung in kollegialer Absprache in ihrem schulinternen Lehrplan umzusetzen. Den Fachkonferenzen wird empfohlen, für ihre Schule eine strukturierte Beschreibung zu erstellen, die sich an dem vorliegenden Beispiel orientiert, um alle Aspekte zu berücksichtigen, die im Rahmen des Schulgesetzes mit der Einführung der neuen Handreichung verbunden sind.
Um zu verdeutlichen, wie die jeweils spezifischen Rahmenbedingungen einer Schule den schulinternen Lehrplan beeinflussen können, wird in  Kapitel 1 zunächst die Ausgangssituation an der Schule festgestellt. Unterricht in Darstellen & Gestalten bezieht sich in besonderem Maße auf inhaltliche Impulse aus der Lerngruppe und im Rahmen von äußeren Bedingungsfeldern. Dieses Spannungsfeld wird unter der Überschrift „Voraussetzungen an der Beispielschule“ thematisiert. Dort finden auch grundlegende Vereinbarungen zur Fachschaftsarbeit, räumliche und Ausstattungsvoraussetzungen Eingang. Die Präsentationen der Unterrichtsergebnisse aus Darstellen & Gestalten werden hier auch in den Zusammenhang der kulturellen Aktivitäten der Schule gestellt.

Ausgangsbedingungen für den schulinternen Lehrplan (ggf. nur in Stichworten und nicht ausformuliert):

  • Lage der Schule
  • Größe und Ausstattung
  • Unterrichtstaktung
  • Stundenverortung und Lehrkräfte
  • Schulprogramm
  • Fachziele

 

Die NRW-Gesamtschule liegt am Stadtrand von Soest. Insgesamt besuchen ca. 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Soest die NRW-Gesamtschule, die fünfzügig ausgerichtet ist. Die Schülerschaft umfasst ca. 50 Prozent Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Die Klassen haben in der Regel 25-28 Schülerinnen und Schüler.

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Da es sich bei der NRW-Gesamtschule um eine Ganztagsschule handelt, findet der Unterricht von 07:50 Uhr bis 16:05 Uhr (insgesamt neun Schulstunden) im 45-Minuten-Takt statt. Nach der 5. Unterrichtsstunde gibt es eine einstündige Mittagspause. Darstellen & Gestalten-Stunden können auch im Nachmittagsbereich liegen.

Das Fach Darstellen & Gestalten wird innerhalb des Wahlpflichtbereichs in den Klassen 6 bis 10 mit jeweils drei Wochenstunden unterrichtet. Die Lerngruppen in Darstellen & Gestalten setzen sich in der Regel aus ca. 15 – 20 Schülerinnen und auch Schülern einer Jahrgangsstufe zusammen.
Für das Fach Darstellen & Gestalten stehen zwei großzügige Fachräume zur Verfügung. Der Unterricht findet dort und in der Aula statt. Die verschiedenen Räume ermöglichen Bewegungsarbeit und Gruppenarbeiten, bei denen laut gesprochen wird oder Musik verwendet wird. Die Schule verfügt über eine angemessene Ausstattung mit Arbeitsmaterialien.

Für die öffentlichen Präsentationen stehen in der Aula eine Licht- und eine Tonübertragungs-Anlage zur Verfügung.

Die Schule öffnet sich nach außen durch Unterrichtsgänge in allen Klassen. Sie unterhält Kontakte zu den umliegenden Theatern, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Außerdem finden gemeinsame Veranstaltungen mit dem Musiktheater der nächsten Großstadt statt.

Insgesamt umfasst die Fachkonferenz Darstellen & Gestalten sechs Kolleginnen und Kollegen, von denen jede/jeder nur eine Fakultas in einem Fach hat, das einem der fachlichen Bereiche von Darstellen & Gestalten affin ist. Die Fachkonferenzen finden zweimal im Schulhalbjahr statt. Zur Umsetzung der Handreichung wurden zusätzlich Fachsitzungen anberaumt.

Lehrerinnen und Lehrer, die im Lernbereich unterrichten möchten, müssen zunächst fachgerecht vorbereitet werden. Die Befähigung zur Durchführung von Unterricht im Lernbereich Darstellen & Gestalten erfolgt durch die Teilnahme an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen, die in der Regel von den Bezirksregierungen angeboten werden.

Die Unterrichtenden besuchen darüber hinaus regelmäßig Fortbildungen, die durch die Bezirksregierung angeboten werden, sowie Fortbildungen weiterer Träger (z.B. die der Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung).

Die Fachkonferenz nimmt regelmäßig an den halbjährlichen Bezirksfachkonferenzen / Regionaltagungen teil, so dass eine Vernetzung mit den anderen Schulen in der Region stattfindet.

Die Mitglieder der Fachkonferenz Darstellen & Gestalten  unterrichten grundsätzlich mit zwei Fachkräften pro Lerngruppe.

Die D&G-Lehrerinnen und –Lehrer nutzen schulintern die Möglichkeit von gegenseitigen Hospitationen im Unterricht mit anschließendem fachlichem Austausch. Die bezirksweite Vernetzung wird durch die regelmäßige Teilnahme an den Bezirksfachkonferenzen / Regionaltagungen gewährleistet. Sie dienen dem Erfahrungsaustausch und der Qualitätssicherung. In der Regel stellt eine Schule den Tagungsort und bereitet eine Unterrichtspräsentation vor, die Einblick in die Arbeit an der Schule bietet. Unterrichtende und Lernende anderer Schulen spiegeln ihre Eindrücke, evaluieren die Unterrichtsleistungen und bereichern die eigene Arbeit durch das Einbringen von Vorschlägen oder die Entwicklung von Alternativen.

Präsentationen von Unterrichtsergebnissen sind an der Schule in zwei Formen möglich. Institutionalisiert findet einmal jährlich in der Osterzeit der Darstellen & Gestalten-Abend für die Schulöffentlichkeit statt. Weitere Möglichkeiten zur Mitgestaltung des kulturellen Schullebens bestehen in Absprache mit der Schulleitung jederzeit. Kleine Präsentationen können für Mitschüler z.B. in Form von Aufführungen für einen Jahrgang in der Mittagszeit stattfinden.

Zur Qualitätssicherung trägt auch die regelmäßige Teilnahme an gegenseitigen Unterrichtspräsentationen über mehrere Schulen hinweg auf Darstellen & Gestalten-Festivals/Theaterfestivals in der Region bei.  

Die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit Kolleginnen und Kollegen an der eigenen Schule sind für Fachlehrerinnen und Fachlehrer aufgrund des fächerübergreifenden Ansatzes besonders wichtig und notwendig. Die Schulleitung schafft die organisatorischen Voraussetzungen für Teamteaching in allen Jahrgängen. Gerade für Neueinsteiger in den ersten Jahren ist diese Form der Einarbeitung grundlegend, denn diese Unterrichtsform ist in besonderer Weise geeignet, die inhaltlichen und pädagogisch-didaktischen Ansätze des Lernbereichs umzusetzen und zu vermitteln.

In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm hat sich die Fachkonferenz Darstellen & Gestalten das Ziel gesetzt, Schülerinnen und Schüler zu Menschen heranzubilden, die über die folgenden überfachlichen Kompetenzen verfügen (vergleiche Handreichung für den Lernbereich D&G):

Persönlichkeitsstärke wird gefördert durch die Erweiterung der Wahrnehmens- und Erlebensfähigkeit, das selbstverständliche Experimentieren mit Arbeitsaufgaben und das häufige Präsentieren von Arbeitsergebnissen. Der Entwicklung eines persönlichen Ausdrucks kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

Mit den positiven Erfahrungen erfolgreicher Präsentationen entwickelt sich ein reflektiertes Selbstbewusstsein, das hilft, eigene Ideen in Arbeitsprozesse einzubringen und zu vermitteln. Dies verlangt die Entwicklung von Ausdauer und Selbstdisziplin, umüberviele Ideen und Zwischenlösungenzu zufriedenstellenden Ergebnissen zu kommen.

Teamfähigkeit wird gefördert durch kooperative Arbeitsformen, die im Lernbereich die Regel sind. Dadurch wird die Fähigkeit entwickelt, ein Produkt  gemeinsam kreativ zu erarbeiten und zu vertreten. Ebenso bildet sich ein Verantwortungsbewusstsein für den gemeinsamen Arbeitsprozess und das Endergebnis heraus. Dieses fördert gleichzeitig auch den konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen und Konfliktsituationen.

Kritikfähigkeit wird gefördert durch die im Unterricht regelmäßig stattfindenden gegenseitigen Rückmeldungen und Kommentare zu Arbeitsprozessen und Arbeitsergebnissen. Eigene und fremde Beiträge werden kriterienorientiert reflektiert und bewertet. Auf der Basis gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, differenziert konstruktive Kritik sowohl zu äußern als auch anzunehmen.

Auf fachlicher Ebene wird im Lernbereich Darstellen & Gestalten vorrangig der Aufbau folgender globaler Kompetenzen intendiert (vergleiche Handreichung für den Lernbereich Darstellen & Gestalten):

  • Gestaltungskompetenz
  • Darstellungskompetenz

 

2        Entscheidungen zum Unterricht

Hinweis: Das Kapitel 2 zeigt exemplarisch, wie die Vorgaben der Handreichung inhaltlich und thematisch konkretisiert werden können, d.h. wie die Kompetenzerwartungen in Unterrichtsvorhaben einfließen können. Dies erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

  • Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ wird die Verteilung der Unterrichtsvorhaben bezogen auf Jahrgänge dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der in der Handreichung genannten Kompetenzen zu einzelnen Unterrichtsvorhaben zu verschaffen. Dadurch entsteht eine Abfolge schwerpunktmäßig angesteuerter Kompetenzen, die kumulatives Lernen ermöglicht. Gleichzeitig drückt sich damit die kollegiale Absprache zur Abfolge der fachlichen Bereiche aus.
  • Anschließend werden die Unterrichtsvorhaben weiter konkretisiert. Hierbei werden alle tangierten Kompetenzen den einzelnen Unterrichtsvorhaben zugeordnet und konkrete Hinweise zum möglichen weiteren Vorgehen im Unterricht gegeben. Dadurch werden auch Hinweise zur unterrichtlichen Umsetzung von Kompetenzvorgaben der Handreichung abgebildet.

Bei der Entwicklung eines schulinternen Lehrplans muss gewährleistet sein, dass sämtliche in der Handreichung formulierten Kompetenzerwartungen und fachlichen Schwerpunkte Berücksichtigung finden.

Idealerweise setzen die Entscheidungen der Fachkonferenzen an den in der Handreichung vorgegebenen Kompetenzen an und entwickeln hieraus Festlegungen zu ihren Unterrichtsvorhaben. Diese Verbindlichkeit sollte – bezogen auf einzelne Lerngruppen – in angemessener Weise individuelle Freiräume ermöglichen.

Ein pragmatischer Ansatz kann darin bestehen zu überprüfen, welche Ansprüche eines kompetenzorientierten Lehrplans durch bereits Bestehendes erfüllt sind und in den neuen schulinternen Lehrplan eingehen können. (Siehe oben aufgeführte Unterstützungsmaterialien zum Download.)

 

Grundsätze zur Abfolge der fachlichen Bereiche

Jeder fachliche Bereich steht wenigstens ein Schulhalbjahr lang im Zentrum der Unterrichtsarbeit und ist gleichzeitig Ausgangspunkt für die Vernetzung mit den übrigen fachlichen Bereichen, wie es die Handreichung Darstellen & Gestalten vorsieht.

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Jahrgang 6

Körpersprache als Schwerpunkt des Unterrichts (= Aspekte der Bewegungswahrnehmung und -gestaltung mit dem eigenen Körper)

inhaltliche Schwerpunkte:

  • Körpersprachliche Präsenz: Körperspannung, nur auf die Rolle bezogene Bewegungen und Reaktionen,
  • Körpersprachliche Gestaltungselemente: Körperhaltung, Bewegung, Mimik, Gestik, äußere Erscheinung (Kleidung, Frisur, Kostümierung),
  • Grundlegende körpersprachliche Aktionsformen: Stehen, Sitzen, Gehen,
  • Dramaturgische Gestaltungsmittel: Übertreibung, Reduktion, Verlangsamung, Beschleunigung,
  • Strukturierende Gestaltungsmittel: klarer Anfang, Wiederholungen, Pausen, klares Ende, offenes und überraschendes Ende,
  • Bühnenspezifische Gestaltungsmittel: Tableau (Standbild), Formation und Aufstellung, 
  • Fachbegriffe: Warming up, Neutralhaltung, Expressivhaltung, Privathaltung, zielgerichtetes Gehen, Bühnenpräsenz,  Bühnengleichgewicht (Tablett), Tempo, Temposkala, Zeitlupe, Freeze, Impuls, Raumwege, Bühnenraum, Publikumsausrichtung, Choreografie. 

 

Jahrgang 7, 1. Halbjahr

Wortsprache als Schwerpunkt des Unterrichts (= Aspekte des interpretierenden Sprechens, des kreativen Umgangs mit Sprachelementen und des Umgestaltens von Textvorlagen)

inhaltliche Schwerpunkte:

  • Wortsprachliche Präsenz: Raum füllende, klar artikulierte Sprache,
  • Wortsprachliche Gestaltungselemente: Laute, Silben, Wörter, Sätze, Texte,
  • Grundformen: Lesen, Sprechen, Schreiben (u. a. Kreatives Schreiben nach inhaltlichen Impulsen oder strukturierenden Vorgaben),
  • Dramaturgische Gestaltungsmittel: Übertreibung, Reduktion, Verlangsamung, Beschleunigung durch Stimm- und  Sprechvariationen,
  • Strukturierende Gestaltungsmittel: Pause, Wiederholung, klarer Anfang, klares Ende, offenes und überraschendes Ende durch Sprechformate (Chor, Monolog, Dialog),
  • Sprachliche Gestaltungsmittel: Pause, Wiederholung, Echo, Sprechgeschwindigkeit, Rhythmisierung, Stimmlage, Lautstärke, Betonung, Reduktion, Übertreibung, Artikulation, Dynamik.

Jahrgang 7, 2. Halbjahr

Bildsprache als Schwerpunkt des Unterrichts (= Aspekte der Bildgestaltung, des Bildaufbaus und der Wirkung von Bildern)

inhaltliche Schwerpunkte:

  • Bildsprachliche Gestaltungselemente bzw. -mittel: Fläche, Raum, Körper, Farbe, Licht,
  • Grundformen: Farbe, Form, Licht, Raum, Material,
  • Dramaturgische Gestaltungsmittel: Kontrast, Übertreibung, Reduktion, Abstraktion, Verfremdung,
  • Strukturierende Gestaltungsmittel: Reihung, Streuung, Ballung, Symmetrie, Asymmetrie, Perspektive, Diagonale, Schräge, Waagerechte, Senkrechte.

 

Jahrgang  8, 1. Halbjahr

Musiksprache als Schwerpunkt des Unterrichts (= Aspekte des bewussten Hörens und Erlebens von musikalischen Phänomenen sowie des kreativen Gestaltens mit musikalischen Elementen)

inhaltliche Schwerpunkte:

  • Musiksprachliche Gestaltungselemente: Geräusch, Klang, Ton,
  • Grundformen der Klangerzeugung: Stimme, Körper, Instrument, Gegenstand,
  • Musikalische Gestaltungsmittel (Parameter): Tonhöhe, Tondauer, Lautstärke, Klangfarbe, Klangdichte,
  • Strukturierende bzw. formale Gestaltungsmittel: Wiederholungen, Pausen, Einleitung, Überleitung, Zwischenspiel, Schluss, Strophe, Refrain,
  • Funktionen: Stimmungserzeugung, Stimmungsuntermalung, Stimmungskontrast,
  • Fachbegriffe: Rhythmus, Tempo, Melodie, Artikulation, Improvisation.

 

Im zweiten Halbjahr des Jahrgangs 8 wird der körpersprachliche Bereich nochmals thematisch vertieft. Gleichzeitig treten die übergreifenden Aspekte und Vernetzungen der fachlichen Bereiche als vorrangiger Akzent in den Vordergrund. Ab Jahrgangsstufe 9 findet der Unterricht verstärkt in Projekten statt, wobei hier die Integration aller fachlichen Bereiche erfolgt.

 

2.1  Unterrichtsvorhaben

Die Unterrichtsvorhaben des schulinternen Lehrplans lösen die Vorgaben durch die Handreichung ein. Sie decken alle im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen ab. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, sämtliche Kompetenzerwartungen der Handreichung im Unterricht anzusteuern. Kompetenzen werden bei den Lernenden ausgebildet, indem sie im Sinne eines Spiralcurriculums über längere Zeit hinweg angelegt und gefestigt werden.

Im Folgenden wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Die entsprechende Umsetzung erfolgt in diesem Abschnitt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.

 

Das „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen zu verschaffen. Die Unterrichtsvorhaben werden den in der Handreichung vorgegebenen fachlichen Bereichen und inhaltlichen Schwerpunkten zugeordnet. Für die Jahrgänge 6 bis 8 werden alle in der Handreichung für die jeweilige Stufe vorgesehenen Kompetenzen aufgeführt. Die für das Unterrichtsvorhaben von der Fachschaft festgelegten zentralen Kompetenzen sind fett gedruckt. Sie stellen die Absprache innerhalb der Fachschaft dar, die für alle Schülerinnen und Schüler sicherstellt, dass diese Kompetenzen in dem betreffenden Unterrichtsvorhaben angesteuert werden, ungeachtet der jeweiligen Ausgestaltung des Unterrichts. Dadurch bleiben sowohl der individuelle Gestaltungsspielraum der Lehrkraft und die notwendige Beteiligung der Lerngruppe mit ihrem Interesse und Engagement und ihren besonderen Bedingungen gewahrt.
Es wird zurzeit geprüft, ob innerhalb der Fachschaft eine ähnliche Einigung auf die feste Zuordnung von Kompetenzen zu Quartalen oder Unterrichtsvorhaben in den Jahrgängen 9 und 10 möglich und sinnvoll erscheint, wie sie für die Jahrgänge 6 bis 8 getroffen werden konnte.

In Kapitel 2.1.2 „Konkretisierte Unterrichtsvorhaben“ werden die in Kapitel 2.1.1 aufgeführten Unterrichtsvorhaben einzeln erläutert. Zu jedem Unterrichtsvorhaben findet sich eine sogenannte „Karteikarte“, auf der die Fachkonferenz weitere Angaben festhält.
Aufgabe der Fachkonferenzen laut Schulgesetz ist es, die Umsetzung der Vorgaben zu sichern. Daraus ergeben sich kollegiale Absprachen, die für den Unterricht an der betreffenden Schule obligatorisch wirken. Hierbei werden alle Kompetenzen der Handreichung einzelnen Unterrichtsvorhaben zugeordnet. Die durch Fettschrift besonders hervorgehobenen Kompetenzen stehen im Zentrum des jeweiligen Vorhabens, mager gedruckte sind zwar auch beteiligt, werden aber bei anderen Vorhaben ausdrücklich zum Schwerpunkt gemacht. Die betroffenen fachlichen Bereiche und inhaltliche Schwerpunkte werden in der Kopfzeile angegeben. Die Absprachen laut Schulgesetz umfassen weiterhin methodisch/didaktische Zugänge, fächerübergreifende Kooperationen, Lernmittel und –orte und Grundsätze der Leistungsüberprüfung.
Konkretisierungen des Unterrichtsvorhabens fallen in den Entscheidungsbereich der jeweiligen unterrichtenden Lehrkraft. Unter der Überschrift „Konkretisierungen“ wird von der Fachschaft lediglich exemplarisch skizziert, wie die Absprachen der Fachschaft von den Unterrichtenden in ihrem individuellen Gestaltungsspielraum umgesetzt werden können.

Ziel der Darstellung ist, dass das Unterrichtsvorhaben für alle fachlichen Kolleginnen und Kollegen nachvollziehbar ist. Die Darstellung kann jedoch keine Unterrichtsplanung ersetzen und erhebt nicht den Anspruch eines Lehrwerks.

Diese Festlegungen ermöglichen unterrichtsbezogene fachgruppeninterne Absprachen. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogischen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzen aus der Handreichung Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße. Um Spielraum zu schaffen, beispielsweise für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.ä.), wurden im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

 

2.1.1   Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Bisher wurden von der Fachschaft nur einige konkretisierte Unterrichtsvorhaben vereinbart. Weitere folgen demnächst nach.

Jahrgangsstufe 6

Jahrgangsstufe 6

Unterrichtsvorhaben I:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • präsent auf der Bühne agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen unterscheiden und in einfachen Formen darstellen,
  • körpersprachliche Grundformen zielgerichtet unter vorgegebenen Gestaltungsaspekten aufeinander abgestimmt darstellen,
  • dramaturgische Gestaltungsmittel und strukturierende Gestaltungsmittel in ihren Wirkungen beschreiben,
  • dramaturgische und strukturierende Mittel in Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • gestaltete Bewegungsabläufe (u. a. Raum- und Bühnenwege) auf einfache Weise in Form von Skizzen, Symbolen und Kommentaren schriftlich fixieren und dadurch wiederholbar machen,
  • grundlegende Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • als Rezipienten die körpersprachlichen Gestaltungsmittel von Präsentationen benennen und in ihren Ausführungen beschreiben.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • themenbezogene Gestaltungsideen entwerfen und beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungsansätze entwerfen,
  • unter Anleitung in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen planen und realisieren,
  • geschlechterstereotype Formen von Gestik, Mimik und Körperhaltung und bewusste Alternativen dazu in Gestaltungen realisieren,
  • eigene und fremde Gestaltungen und Präsentationen sachbezogen nach eingegrenzten Kriterien und in angemessener Wortwahl bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten als sachlichen Hinweis einordnen,
  • Arbeitsergebnisse angeleitet in Dokumentationen beschreiben.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben II:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • präsent auf der Bühne agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen unterscheiden und in einfachen Formen darstellen,
  • körpersprachliche Grundformen zielgerichtet unter vorgegebenen Gestaltungsaspekten aufeinander abgestimmt darstellen,
  • dramaturgische Gestaltungsmittel und strukturierende Gestaltungsmittel in ihren Wirkungen beschreiben,
  • dramaturgische und strukturierende Mittel in Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • gestaltete Bewegungsabläufe (u. a. Raum- und Bühnenwege) auf einfache Weise in Form von Skizzen, Symbolen und Kommentaren schriftlich fixieren und dadurch wiederholbar machen,
  • grundlegende Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • als Rezipienten die körpersprachlichen Gestaltungsmittel von Präsentationen benennen und in ihren Ausführungen beschreiben.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • themenbezogene Gestaltungsideen entwerfen und beschreiben
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungsansätze entwerfen,
  • unter Anleitung in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen planen und realisieren,
  • geschlechterstereotype Formen von Gestik, Mimik und Körperhaltung und bewusste Alternativen dazu in Gestaltungen realisieren,
  • eigene und fremde Gestaltungen und Präsentationen sachbezogen nach eingegrenzten Kriterien und in angemessener Wortwahl bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten als sachlichen Hinweis einordnen,
  • Arbeitsergebnisse angeleitet in Dokumentationen beschreiben.

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 6

Unterrichtsvorhaben III:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • präsent auf der Bühne agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen unterscheiden und in einfachen Formen darstellen,
  • körpersprachliche Grundformen zielgerichtet unter vorgegebenen Gestaltungsaspekten aufeinander abgestimmt darstellen,
  • dramaturgische Gestaltungsmittel und strukturierende Gestaltungsmittel in ihren Wirkungen beschreiben,
  • dramaturgische und strukturierende Mittel in Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • gestaltete Bewegungsabläufe (u. a. Raum- und Bühnenwege) auf einfache Weise in Form von Skizzen, Symbolen und Kommentaren schriftlich fixieren und dadurch wiederholbar machen,
  • grundlegende Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • als Rezipienten die körpersprachlichen Gestaltungsmittel von Präsentationen benennen und in ihren Ausführungen beschreiben.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • themenbezogene Gestaltungsideen entwerfen und beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungsansätze entwerfen,
  • unter Anleitung in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen planen und realisieren,
  • geschlechterstereotype Formen von Gestik, Mimik und Körperhaltung und bewusste Alternativen dazu in Gestaltungen realisieren,
  • eigene und fremde Gestaltungen und Präsentationen sachbezogen nach eingegrenzten Kriterien und in angemessener Wortwahl bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten als sachlichen Hinweis einordnen,
  • Arbeitsergebnisse angeleitet in Dokumentationen beschreiben.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben IV:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • präsent auf der Bühne agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen unterscheiden und in einfachen Formen darstellen,
  • körpersprachliche Grundformen zielgerichtet unter vorgegebenen Gestaltungsaspekten aufeinander abgestimmt darstellen,
  • dramaturgische Gestaltungsmittel und strukturierende Gestaltungsmittel in ihren Wirkungen beschreiben,
  • dramaturgische und strukturierende Mittel in Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • gestaltete Bewegungsabläufe (u. a. Raum- und Bühnenwege) auf einfache Weise in Form von Skizzen, Symbolen und Kommentaren schriftlich fixieren und dadurch wiederholbar machen,
  • grundlegende Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • als Rezipienten die körpersprachlichen Gestaltungsmittel von Präsentationen benennen und in ihren Ausführungen beschreiben.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • themenbezogene Gestaltungsideen entwerfen und beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungsansätze entwerfen,
  • unter Anleitung in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen planen und realisieren,
  • geschlechterstereotype Formen von Gestik, Mimik und Körperhaltung und bewusste Alternativen dazu in Gestaltungen realisieren,
  • eigene und fremde Gestaltungen und Präsentationen sachbezogen nach eingegrenzten Kriterien und in angemessener Wortwahl bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten als sachlichen Hinweis einordnen,
  • Arbeitsergebnisse angeleitet in Dokumentationen beschreiben.

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 7

Jahrgangsstufe 7

Unterrichtsvorhaben I:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

wortsprachlicher Bereich

Kompetenzen: 

Die Schülerinnen und Schüler können

  • vorgegebene und selbstständig entwickelte wortsprachliche Gestaltungselemente in Präsentationen miteinander kombiniert realisieren,
  • sprachliche, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel unter Anwendung der Fachsprache erläutern,
  • sprachliche und dramaturgische Gestaltungsmittel unter Einbeziehung von Stimm- und Sprechvariationen in Bezug auf eine intendierte Wirkung realisieren,
  • die Möglichkeiten und Wirkungen einer kreativen Sprechgestaltung durch die Verwendung von sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln beschreiben,
  • durch Sprach- und Sprechgestaltungen einen vorgegebenen Text deuten und mit bestimmten Wirkungsabsichten vortragen,
  • verschiedene strukturierende Gestaltungsmittel und Sprechformate hinsichtlich eines intendierten Ausdrucks variieren,
  • ausgehend von inhaltlichen Impulsen eingegrenzte Textpassagen themenbezogen verfassen,
  • wortsprachliche Gestaltungen unter Verwendung vorgegebener Zeichensysteme mit dem Ziel der Wiederholbarkeit schriftlich fixieren,
  • sich in Präsentationen Raum füllend und klar verständlich artikulieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben II:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

wortsprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • vorgegebene und selbstständig entwickelte wortsprachliche Gestaltungselemente in Präsentationen miteinander kombiniert realisieren,
  • sprachliche, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel unter Anwendung der Fachsprache erläutern,
  • sprachliche und dramaturgische Gestaltungsmittel unter Einbeziehung von Stimm- und Sprechvariationen in Bezug auf eine intendierte Wirkung realisieren,
  • die Möglichkeiten und Wirkungen einer kreativen Sprechgestaltung durch die Verwendung von sprachlichen und dramaturgischen Gestaltungsmitteln beschreiben,
  • durch Sprach- und Sprechgestaltungen einen vorgegebenen Text deuten und mit bestimmten Wirkungsabsichten vortragen,
  • verschiedene strukturierende Gestaltungsmittel und Sprechformate hinsichtlich eines intendierten Ausdrucks variieren,
  • ausgehend von inhaltlichen Impulsen eingegrenzte Textpassagen themenbezogen verfassen,
  • wortsprachliche Gestaltungen unter Verwendung vorgegebener Zeichensysteme mit dem Ziel der Wiederholbarkeit schriftlich fixieren,
  • sich in Präsentationen Raum füllend und klar verständlich artikulieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 7

Unterrichtsvorhaben III:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

musiksprachlicher Bereich

Kompetenzen:
  • grundlegende spezifische musiksprachliche Begriffe erläutern,
    mit verschiedenen Grundformen der Klangerzeugung experimentieren und in eine Präsentation zielgerichtet einsetzen,
  • unterschiedliche Möglichkeiten der Erzeugung und Bearbeitung von Geräuschen, Klängen und Tönen mit verschiedenen Klangerzeugern erläutern und in Gestaltungen absichtsbezogen einsetzen,
  • grundlegende Eigenschaften und Wirkungen musikalischer Parameter in rhythmischen und melodischen Verläufen beschreiben,
  • mit den Eigenschaften und Wirkungen musikalischer Parameter experimentieren und die Ergebnisse dieser Experimente für die themenbezogene Gestaltung einfacher musikalischer Verläufe einsetzen,
  • eine gezielte Auswahl und Kombination von Klangerzeugern für die Gestaltung von Improvisationen und Vertonungen einsetzen,
  • einfache musikalische Verläufe sachbezogen beschreiben,
  • einfache musikalische Verläufe unter Verwendung formaler Gestaltungsmittel entwerfen und realisieren,
  • musikalische Verläufe in einfachen Grafiken schriftlich fixieren und so wiederholbar machen.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben IV:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

musiksprachlicher Bereich

Kompetenzen:
  • grundlegende spezifische musiksprachliche Begriffe erläutern,
    mit verschiedenen Grundformen der Klangerzeugung experimentieren und in eine Präsentation zielgerichtet einsetzen,
  • unterschiedliche Möglichkeiten der Erzeugung und Bearbeitung von Geräuschen, Klängen und Tönen mit verschiedenen Klangerzeugern erläutern und in Gestaltungen absichtsbezogen einsetzen,
  • grundlegende Eigenschaften und Wirkungen musikalischer Parameter in rhythmischen und melodischen Verläufen beschreiben,
  • mit den Eigenschaften und Wirkungen musikalischer Parameter experimentieren und die Ergebnisse dieser Experimente für die themenbezogene Gestaltung einfacher musikalischer Verläufe einsetzen,
  • eine gezielte Auswahl und Kombination von Klangerzeugern für die Gestaltung von Improvisationen und Vertonungen einsetzen,
  • einfache musikalische Verläufe sachbezogen beschreiben,
  • einfache musikalische Verläufe unter Verwendung formaler Gestaltungsmittel entwerfen und realisieren,
  • musikalische Verläufe in einfachen Grafiken schriftlich fixieren und so wiederholbar machen.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 8

Jahrgangsstufe 8

Unterrichtsvorhaben I:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

bildsprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper beschreiben,
  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper in Gestaltungen gezielt einsetzen,
  • strukturierende Gestaltungsmittel (u. a. Reihung, Ballung, Streuung) in Bezug auf den Bühnenraum reflektiert anwenden,
  • Raumebenen und Raumanordnungen zur Entwicklung von einfachen Raumbildern miteinander kombinieren,
  • verschiedene Materialien unter Anwendung dramaturgischer und strukturierender Mittel zur Entwicklung einfacher Gestaltungen einsetzen.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben II:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

bildsprachlicher Bereich

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper beschreiben,
  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper in Gestaltungen gezielt einsetzen,
  • strukturierende Gestaltungsmittel (u. a. Reihung, Ballung, Streuung) in Bezug auf den Bühnenraum reflektiert anwenden,
  • Raumebenen und Raumanordnungen zur Entwicklung von einfachen Raumbildern miteinander kombinieren,
  • verschiedene Materialien unter Anwendung dramaturgischer und strukturierender Mittel zur Entwicklung einfacher Gestaltungen einsetzen.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
  • Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 8

Unterrichtsvorhaben III:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

  • Neutral- und Expressivhaltungen auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel erläutern,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel in Gestaltungen situationsgerecht einsetzen,
  • Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • gestaltete Bewegungsabläufe in einfacher Textform und in Skizzen schriftlich fixieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
    Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben IV:

fett= Absprache der Fachkonferenz

Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

  • Neutral- und Expressivhaltungen auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel erläutern,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel in Gestaltungen situationsgerecht einsetzen,
  • Fachbegriffe in Bezug auf die Bühnenarbeit erläutern,
  • gestaltete Bewegungsabläufe in einfacher Textform und in Skizzen schriftlich fixieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten einzelner fachlicher Bereiche miteinander kombinieren,
  • themenbezogene Gestaltungsideen unter Verwendung der Fachsprache sachorientiert beschreiben,
  • gemeinsam themenbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype Aspekte von Bewegungsabläufen, Sprechgestaltungen und Stimmeinsatz reflektieren und auf eine Gestaltungsabsicht bezogen adäquat einsetzen,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen weitgehend selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen bewerten,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen einordnen,
  • alternative Gestaltungsideen konstruktiv realisieren,
    Arbeitsprozesse in vereinbarten Formen der Dokumentation erläutern.

Zeitbedarf: -

Anmerkung: Es wird zurzeit geprüft, ob innerhalb der Fachschaft eine ähnliche Einigung auf die feste Zuordnung von Kompetenzen zu Quartalen oder Unterrichtsvorhaben in den Jahrgängen 9 und 10 möglich und sinnvoll erscheint, wie sie für die Jahrgänge 6 bis 8 getroffen werden konnte.

Jahrgangsstufe 9

Jahrgangsstufe 9

Unterrichtsvorhaben I:

Vernetzung der Kompetenzen aller vier fachlichen Bereiche
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Die Schülerinnen und Schüler können

  • auf der Bühne unter Nutzung des Raumes präsent agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen gezielt in eigenen Gestaltungen realisieren,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel in eigenen Gestaltungen zielgerichtet realisieren,
  • gestaltete Bewegungsabläufe unter Nutzung verschiedener schriftlicher Darstellungsformen beschreiben.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

wortsprachlicher Bereich

  • wortsprachliche Gestaltungselemente im Hinblick auf eine Wirkungsabsicht einsetzen,
  • Sprache und Texte durch die Verwendung sprachlicher, dramaturgischer und strukturierender Gestaltungsmittel themen- und wirkungsbezogen bearbeiten,
  • Möglichkeiten unterschiedlichen Sprechens sowie der Stimm- und Sprechvariation in eigenen Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • durch Sprach- und Sprechgestaltungen eigene und vorgegebene Texte deuten und sie mit bestimmten Wirkungsabsichten vortragen,
  • unter Verwendung einer differenzierten Fachsprache die Wirkung sprachlicher, dramaturgischer und strukturierender Gestaltungsmittel als Möglichkeiten der kreativen Sprechgestaltung in eigenen und fremden Gestaltungen beurteilen,
  • in eigenen Gestaltungen und Produktionen Sprechformate variieren und begründet einsetzen,
  • ausgehend von inhaltlichen Impulsen oder strukturierenden Vorgaben eigene Texte themenbezogen gestalten,
  • wortsprachliche Gestaltungen unter Verwendung selbst entwickelter oder vorgegebener Zeichensysteme mit dem Ziel der Nachvollziehbarkeit dokumentieren,
  • sich in Präsentationen Raum füllend, klar verständlich und variationsreich artikulieren.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

bildsprachlicher Bereich

  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen unter Verwendung von Fachbegriffen differenziert beschreiben,
  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen in Bezug auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper für eigene Gestaltungen zielorientiert einsetzen,
  • strukturierende und dramaturgische Gestaltungsmittel in Bezug auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper in eigenen Gestaltungen zielorientiert und begründet einsetzen,
  • die vielfältigen Wirkungen unterschiedlicher Kombinationen von Raumebenen und Raumanordnungen zur Entwicklung von einfachen bis komplexen Raumbildern einsetzen,
  • verschiedene Materialien unter Anwendung dramaturgischer und strukturierender Mittel entsprechend der inhaltlichen Gestaltungsabsicht gezielt einsetzen.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

musiksprachlicher Bereich

  • musikalische Verläufe unter Verwendung von Fachbegriffen beschreiben,
    musiksprachliche Gestaltungen unter Verwendung formaler Gestaltungsmittel entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen unter Berücksichtigung funktionaler Zusammenhänge in Verbindung mit bild-, körper- und wortsprachlichen Konzepten entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen hinsichtlich kommunikativer Verwendungszusammenhänge entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen unter Anwendung grafischer Notationsformen fixieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten der vier fachlichen Bereiche in langfristig angelegten Projekten bezogen auf eine Gestaltungsabsicht gezielt kombinieren,
  • kontextbezogene Gestaltungsideen sachorientiert unter Verwendung von Fachsprache beschreiben,
  • gemeinsam kontextbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype körpersprachliche, wortsprachliche, bildsprachliche und musiksprachliche Aspekte von Bühnenrollen kritisch reflektiert und mit dem Ziel ihres Aufbrechens variieren,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen beurteilen,
  • die Darstellung eigener und fremder Gestaltungen und ihre ästhetische Wirkung im Gesamtzusammenhang von Produktionen und Präsentationen beurteilen,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen und konstruktiv umsetzen und Alternativen entwerfen,
  • unterschiedliche Formen der Dokumentation von Arbeitsprozessen selbstständig einsetzen.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben II:

Vernetzung der Kompetenzen aller vier fachlichen Bereiche
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

körpersprachlicher Bereich

Die Schülerinnen und Schüler können

  • auf der Bühne unter Nutzung des Raumes präsent agieren und reagieren,
  • Neutral- und Expressivhaltungen gezielt in eigenen Gestaltungen realisieren,
  • bühnenspezifische, dramaturgische und strukturierende Gestaltungsmittel in eigenen Gestaltungen zielgerichtet realisieren,
  • gestaltete Bewegungsabläufe unter Nutzung verschiedener schriftlicher Darstellungsformen beschreiben.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

wortsprachlicher Bereich

  • wortsprachliche Gestaltungselemente im Hinblick auf eine Wirkungsabsicht einsetzen,
  • Sprache und Texte durch die Verwendung sprachlicher, dramaturgischer und strukturierender Gestaltungsmittel themen- und wirkungsbezogen bearbeiten,
  • Möglichkeiten unterschiedlichen Sprechens sowie der Stimm- und Sprechvariation in eigenen Gestaltungen zielgerichtet einsetzen,
  • durch Sprach- und Sprechgestaltungen eigene und vorgegebene Texte deuten und sie mit bestimmten Wirkungsabsichten vortragen,
  • unter Verwendung einer differenzierten Fachsprache die Wirkung sprachlicher, dramaturgischer und strukturierender Gestaltungsmittel als Möglichkeiten der kreativen Sprechgestaltung in eigenen und fremden Gestaltungen beurteilen,
  • in eigenen Gestaltungen und Produktionen Sprechformate variieren und begründet einsetzen,
  • ausgehend von inhaltlichen Impulsen oder strukturierenden Vorgaben eigene Texte themenbezogen gestalten,
  • wortsprachliche Gestaltungen unter Verwendung selbst entwickelter oder vorgegebener Zeichensysteme mit dem Ziel der Nachvollziehbarkeit dokumentieren,
  • sich in Präsentationen Raum füllend, klar verständlich und variationsreich artikulieren.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

bildsprachlicher Bereich

  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen unter Verwendung von Fachbegriffen differenziert beschreiben,
  • die Eigenschaften und Wirkungen bildsprachlicher Mittel und Grundformen in Bezug auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper für eigene Gestaltungen zielorientiert einsetzen,
  • strukturierende und dramaturgische Gestaltungsmittel in Bezug auf den Bühnenraum sowie auf Objekte und Körper in eigenen Gestaltungen zielorientiert und begründet einsetzen,
  • die vielfältigen Wirkungen unterschiedlicher Kombinationen von Raumebenen und Raumanordnungen zur Entwicklung von einfachen bis komplexen Raumbildern einsetzen,
  • verschiedene Materialien unter Anwendung dramaturgischer und strukturierender Mittel entsprechend der inhaltlichen Gestaltungsabsicht gezielt einsetzen.
Kompetenzen im fachlichen Schwerpunkt:

musiksprachlicher Bereich

  • musikalische Verläufe unter Verwendung von Fachbegriffen beschreiben,
    musiksprachliche Gestaltungen unter Verwendung formaler Gestaltungsmittel entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen unter Berücksichtigung funktionaler Zusammenhänge in Verbindung mit bild-, körper- und wortsprachlichen Konzepten entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen hinsichtlich kommunikativer Verwendungszusammenhänge entwerfen und realisieren,
  • musiksprachliche Gestaltungen unter Anwendung grafischer Notationsformen fixieren.
bereichsübergreifende Kompetenzen:
  • die Ausdrucksmöglichkeiten der vier fachlichen Bereiche in langfristig angelegten Projekten bezogen auf eine Gestaltungsabsicht gezielt kombinieren,
  • kontextbezogene Gestaltungsideen sachorientiert unter Verwendung von Fachsprache beschreiben,
  • gemeinsam kontextbezogene Gestaltungen entwerfen,
  • geschlechterstereotype körpersprachliche, wortsprachliche, bildsprachliche und musiksprachliche Aspekte von Bühnenrollen kritisch reflektiert und mit dem Ziel ihres Aufbrechens variieren,
  • in Gruppen die Präsentation eigener Gestaltungen selbstverantwortlich planen und realisieren,
  • eigene und fremde Darstellungen und Gestaltungen in angemessener Wortwahl sachbezogen beurteilen,
  • die Darstellung eigener und fremder Gestaltungen und ihre ästhetische Wirkung im Gesamtzusammenhang von Produktionen und Präsentationen beurteilen,
  • die kritische Bewertung eigener Gestaltungen und Präsentationen durch Rezipienten sachbezogen und konstruktiv umsetzen und Alternativen entwerfen,
  • unterschiedliche Formen der Dokumentation von Arbeitsprozessen selbstständig einsetzen.

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben III:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche
Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben IV:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche

Zeitbedarf: -

Jahrgangsstufe 10

Jahrgangsstufe 10

Unterrichtsvorhaben I:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben II:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben III:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche

Zeitbedarf: -

Unterrichtsvorhaben IV:

Vernetzung der Kompetenzen der fachlichen Bereiche

Zeitbedarf: -

 

Anmerkung: Es wird zurzeit geprüft, ob innerhalb der Fachschaft eine ähnliche Einigung auf die feste Zuordnung von Kompetenzen zu Quartalen oder Unterrichtsvorhaben in den Jahrgängen 9 und 10 möglich und sinnvoll erscheint, wie sie für die Jahrgänge 6 bis 8 getroffen werden konnte.

 

2.2  Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Darstellen & Gestalten die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 15 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 16 bis 20 sind fachspezifisch angelegt.

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Überfachliche Grundsätze:

  1. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
  2. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen und dem Erfahrungshorizont der Schüler/innen.
  3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt und berücksichtigt den jeweiligen Hintergrund der Schüler/innen
  4. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.
  5. Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs im Sinne der „ästhetischen Bildung“.
  6. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.
  7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
  8. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.
  9. Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.
  10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit sowie Arbeit im Plenum
  11. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
  12. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
  13. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.
  14. Die Lerninhalte sind so (exemplarisch) zu wählen, dass die geforderten Kompetenzen erworben und geübt bzw. erworbene Kompetenzen an neuen Lerninhalten erprobt werden können.
  15. Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen ausgehen.

Fachliche Grundsätze: (vergleiche Handreichung D&G)

  1. Prozessorientierung erfordert Strategien zur Vermittlung eigener Konzepte, sich Fragen zu stellen, Dinge auszuprobieren und aus gemachten Fehlern Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei sollte die kontinuierliche Bündelung und Sicherung der einzelnen Lernschritte im Hinblick auf die im Unterrichtsalltag regelmäßig stattfindenden Präsentationen erfolgen. Schülerinnen und Schüler erfahren durch die Präsentationen, dass sie ihre Arbeitsprodukte ernst nehmen und auf Adressaten beziehen müssen. Als Akteure erhalten sie bestärkende und korrigierende Rückmeldungen; in der Zuschauerrolle bekommen sie die Möglichkeit, selbst Rückmeldungen zu geben.
  2. Teamorientierung erfordert, dass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam und dabei effizient Lösungen entwickeln und mit einer Vielfalt von Lösungsansätzen produktiv umgehen.
  3. Produktorientierung erfordert die gezielte Weiterarbeit an Teilergebnissen und Teilprodukten und führt zu einem bewussten Abschluss des Lernprozesses in den Präsentationen. Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Produktes bildet die Auswahl an Themen und Gegenständen, die sowohl die Lebens- und Erfahrungswelt als auch den Kenntnis- und Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.
  4. Projektorientierung: Die unterrichtsmethodische Grundform des Lernbereichs ist die Projektarbeit auf der Basis von Prozess-, Team- und Produktorientierung. Gegenstand und Ziel eines Projekts im Lernbereich Darstellen & Gestalten ist die Erarbeitung und Präsentation eines künstlerisch-ästhetischen Produkts. Ein solches künstlerisch-ästhetisch angelegtes Projekt bietet vielfältige Möglichkeiten körpersprachliche, wortsprachliche, bildsprachliche und musiksprachliche Ausdrucksformen miteinander zu kombinieren. Eine in diesem Sinne umgesetzte Projektorientierung eröffnet kreative Prozesse und Freiräume für die Verbindung von fachlichem Wissen mit Spontaneität und eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Hierbei sind Prozesse und Produkte gleichermaßen von Bedeutung. Kreativ-produktive und reflexiv-gestaltende Aktivitäten, die im Hinblick auf konkrete Aufgabenstellungen sinnvoll und zielorientiert eingesetzt werden, stehen im Vordergrund. Gleichzeitig ist das Lernen auf komplexe und vernetzte Strukturen ausgerichtet. Neben den aktuellen Handlungen müssen die Schülerinnen und Schüler das gesamte Vorhaben im Auge behalten und in seinen Zielsetzungen immer wieder überprüfen, wobei sie einzelne Aktionen aufeinander beziehen und Teilergebnisse miteinander verbinden müssen. Dazu ist der Einsatz metakognitiver Lernstrategien, wie planen, analysieren, kritisch prüfen, bewerten, reflektieren oder regulieren, unerlässlich, zumal sowohl die eigene Arbeit wie auch die Produkte der Mitschülerinnen und Mitschüler einer regelmäßigen Reflexion und Überprüfung unterliegen. Die Erarbeitung entsprechender fachlicher Grundlagen für eine kriteriengeleitete Reflexion ist Bestandteil des Unterrichts. In diesen einerseits offen und experimentell, andererseits auch zielorientiert angelegten Handlungsprozessen können die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten immer wieder in verschiedenen Kontexten anwenden und zum Ausdruck bringen, mit neuem fachlichem Wissen verknüpfen und so in einer Kultur des selbstregulierten Lernens zunehmend ihre fachspezifischen und fachübergreifenden Kompetenzen erweitern. Die ästhetisch-sinnlichen Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler dabei machen, können darüber hinaus – im Sinne Ästhetischer Bildung – eine weitere Basis sowohl für fachspezifischen als auch für fachübergreifenden Erkenntnisgewinn und Kompetenzaufbau sein.
  5. Die im Unterricht erarbeiteten Ergebnisse sollten in regelmäßigen Abständen der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mit Öffentlichkeit ist in diesem Zusammenhang vor allem die Schulöffentlichkeit gemeint. Präsentationsorientierung und Öffentlichkeitsorientierung bilden daher weitere wichtige didaktisch-methodische Säulen der Unterrichtsarbeit. Sie stellen einen besonderen Anspruch sowohl an die Erarbeitung und Gestaltung als auch an die Darstellung der Lern- und Arbeitsergebnisse. Indem vielfältige Möglichkeiten der Mitgestaltung des kulturellen Schullebens angeboten werden, kann der Lernbereich Darstellen & Gestalten zur Schulprofilbildung beitragen.

 

2.3     Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI sowie Kapitel 4 der Handreichung Darstellen & Gestalten Gesamtschule beschließt die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung (vergleiche Handreichung):

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Verbindliche Absprachen:
Darstellerische und gestalterische Leistungen werden immer wieder über die gesamte Unterrichtszeit hinweg in Präsentationen von Einzelnen oder Gruppen als Zwischen- und Endergebnisse der Unterrichtsarbeit gefordert.
Für die Leistungsbewertung im Lernbereich Darstellen & Gestalten bedeutet dies, dass die „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ im Verhältnis zu den „Schriftlichen Arbeiten“ stärker gewichtet werden, da sich die Darstellungs- und Gestaltungskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in erster Linie im Rahmen der Unterrichtsarbeit zeigen und nur punktuell in schriftlichen Klassenarbeiten erfassen lassen. 

Verbindliche Instrumente der Leistungsbewertung:

I. Klassenarbeiten:

Im Lernbereich Darstellen & Gestalten sind die folgenden Klassenarbeitstypen vorgesehen:

A. Gestaltungsaufgabe mit schriftlicher Erläuterung und praktischer Darstellung

B. Bildsprachliche Gestaltung mit schriftlicher Erläuterung

C. Schriftliche Klassenarbeit ohne praktische Aufgabenteile 

Der schriftliche Anteil der Klassenarbeit darf die zeitlichen Vorgaben der VV zu § 6 APO-S I nicht überschreiten (Klassen 6 und 7: bis zu einer Unterrichtsstunde, Klasse 8: eine Unterrichtsstunde, Klassen 9 und 10: bis zu zwei Unterrichtsstunden).
In Abstimmung mit den organisatorischen Möglichkeiten der Schule kann deshalb zur Einrichtung des erforderlichen Zeitrahmens entweder

  • die Dauer der Klassenarbeit um bis zu 60 Minuten verlängert werden oder
  • ein vorbereitender praktischer Aufgabenteil als Vorentlastung im Rahmen des Unterrichts ein bis zwei Unterrichtsstunden vor dem Klassenarbeitstermin bearbeitet werden.

II. Sonstige Leistungen im Unterricht:

a) Präsentationen
Das Erreichen fachlicher Kompetenzen zeigt sich schwerpunktmäßig in den Arbeitsergebnissen und Produkten der Schülerinnen und Schüler. Dennoch ist es vor dem Hintergrund des in weiten Teilen projektorientiert angelegten Unterrichts sinnvoll, im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ auch die Beurteilung der Entwicklung von fachübergreifenden personalen und sozialen Kompetenzen in das Gesamtbild der Leistungsbewertung einzubeziehen.

b) Schriftliche Leistungen

  • Mappe/Heft als Dokumentation des Lernprozesses (z.B. als Portfolio , Lerntagebuch , Werkstattmappe)
  • Kurze schriftliche Leistungsüberprüfung
  • Hausaufgabe

c) Mündliche Formen

  • Referat/Kurzvortrag/Mitarbeit

Kriterien:
Mündliche und fachspezifische Leistungen besitzen bei der Gesamtzensur im Fach Darstellen & Gestalten ein deutlich höheres Gewicht als die schriftlichen Lernkontrollen.
Die Bewertungskriterien für ein Produkt bzw. ein Ergebnis müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die mündlichen als auch für die schriftlichen Formen:

  • Qualität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • Quantität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • Kontinuität der mündlichen und schriftlichen Beiträge
  • sachliche Richtigkeit
  • Rechtschreibung und Grammatik
  • Komplexität/Grad der Abstraktion
  • Selbstständigkeit im Arbeitsprozess
  • Einhaltung gesetzter Fristen
  • Ordentlichkeit
  • Strukturiertheit, Übersichtlichkeit
  • Differenziertheit der Reflexion
  • Bei Gruppenarbeiten
    • Einbringen in die Arbeit der Gruppe/Teamfähigkeit
    • Durchführung fachlicher Arbeitsanteile
    • Kooperation mit dem Lehrenden / Annahme von Beratung
    • Präsentationsform

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung:
Die Leistungsrückmeldung erfolgt regelmäßig in mündlicher oder schriftlicher Form, beispielsweise als Quartalsfeedback oder als Ergänzung zu einer schriftlichen Überprüfung.
Daneben finden zweimal im Jahr Eltern-/Schülerberatungstage statt.

 

2.4  Lehr- und Lernmittel

Das Verzeichnis der für den Unterricht in NRW zugelassenen Lernmittel für die Gesamtschule findet man auf den Seiten des Schulministeriums. Für Darstellen und Gestalten werden dort keine Angaben gemacht.

Die Fachschaft besitzt eine eigene Materialsammlung:

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  • ausgewählte Fachbücher
  • Sammlung pädagogischer Praxiszeitschriften
  • diverse Unterrichtsmaterialien (Percussion-Instrumente, Requisiten, Kulissen, Kos-tüme, Masken, Schminksets, …)
  • eine tragbare Box mit Mikrophon, CD-Player und MP3-Anschluss
  • exemplarische CDs/DVDs
  • einfache Sprach- und Musik-Aufnahme- und Wiedergabegeräte und -Software
  • zwei kompakte digitale Filmkameras und ein Monitor zur schnellen Dokumentation und Auswertung von Unterrichtsbeiträgen
  • Filmschnitt- und Vertonungs-Software

Über den Schuletat können weitere Materialien beschafft werden. Etatwünsche müssen zum Ende eines Schuljahres für das kommende Schuljahr im Voraus angemeldet werden.

Die Schul-Aula kann für Präsentationen genutzt werden. Die Bühne besitzt eine Größe, auf der ca. 20 Personen gleichzeitig agieren können und ist als Unterrichtsraum nutzbar. Sie ist mit einer Bühnebeleuchtungsanlage und einer Beschallungsanlage für ca. 200 Zuhörer oder Zuschauer ausgestattet.

Die Fachkonferenz spricht die folgende Pflicht-Ausstattung der Schülerinnen und Schüler in Darstellen & Gestalten ab:

  • schwarze Kleidung
  • Hallenschuhe
  • Arbeitsmappe bzw. -Heft

 

2.5  Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

In der Stadt Soest gibt es eine Reihe außerschulischer Lernorte, die für den Unterricht in Darstellen & Gestalten genutzt werden können. Die folgende Tabelle ist in Planung und soll später für die gesamte schulische Arbeit einen Überblick geben zu Lernorten und mögliche thematische Anbildungen im Lernbereich Darstellen & Gestalten.

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Lernort

mögliche thematische Anbildung

Theater STAgE, Soest

 

White Horse Theater, Soest

 

Bürgerzentrum 'Alter Schlachthof', Soest

 

Theater im Schloss Overhagen, Lippstadt

 

Jugendkunstschule Unna

 

Bildungswerk für Theater und Kultur Hamm

 

HELIOS Theater Hamm

 

Opernhaus Dortmund

 

Theater Dortmund

 

 

Fächerübergreifende Vorhaben

Die Fachschaft kann innerhalb der Partitur der Unterrichtsvorhaben aller Fächer Angebote zur Kooperation mit anderen Fächern und Lernbereichen machen. Schwierig ist jedoch die Umsetzung, da Darstellen & Gestalten im Wahlpflichtbereich angeboten wird und deshalb nicht alle Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe betroffen sind.
Die folgende Tabelle wird von der Fachschaft fortgeführt, sobald die weiteren Vorhaben in den Jahrgängen 6 bis 8 abgesprochen worden sind.

Unterrichtsvorhaben Darstellen & Gestalten

Bezüge zu anderen Fächern

6.1 Party … Party

 

6.2 Geister überall

Sport

 

 

 

 

 

 

 

 

3       Qualitätssicherung und Evaluation

Zielsetzung: Der schulinterne Lehrplan stellt keine starre Größe dar, sondern wird als „lebendes Dokument“ betrachtet. Dementsprechend wird er ständig überprüft, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.
Nach Ablauf eines Schuljahres wird von den verantwortlichen Fachlehrern überprüft, ob die vereinbarten Kompetenzen angegangen und erreicht worden sind. Dazu dienen vor allem die Evaluationsbögen zu den einzelnen Themen und der Gesamtbeurteilungsbogen. Besonderes Augenmerk ist dabei auch auf deutliche Abweichungen der Schülerbeurteilung zur Lehrerbeurteilung zu richten. Außerdem sollten zur Evaluation auch regelmäßige Umfragen über SEFU erfolgen, deren Ergebnisse dann immer auch gemeinsam mit der Lerngruppe thematisiert werden. Zusätzlich zu den Beurteilungsbögen, die Aufschluss über das Erreichen der Kompetenzen geben, muss der zeitliche Rahmen/Aufwand jedes Unterrichtsvorhabens evaluiert werden. War die zeitliche Planung angemessen und hat sie den Lernprozess unterstützt, oder war die Präsentation der Unterrichtsergebnisse zu früh oder zu spät angesetzt?

Folgende Fragen sollen die Fachlehrer sich nach jeder Unterrichtsreihe stellen:

  • Sind die angestrebten Kompetenzen mit den Unterrichtsvorhaben erreichbar und sind sie erreicht worden?
  • War die zeitliche Planung angemessen und durchführbar?
  • Ist der kontinuierliche Aufbau von Fachkompetenzen (bezogen auf Fachbegriffe, Fachmethoden, Fähigkeiten und Fertigkeiten) abgesichert?
  • Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder unterfordert?
  • Stand die praktische Arbeit bzw. der praktische Umgang mit den Materialien im Vordergrund?
  • waren die Arbeitsschritte und die Bewertungskriterien und damit die Ziele der Unterrichtseinheit für die Lerngruppe nachvollziehbar/transparent?
  • War das Arbeitsmaterial angemessen und verständlich?
  • Bleiben im Curriculum ausreichend Freiräume?
  • Welche organisatorischen Anforderungen, welche inhaltlichen Aspekte müssen beachtet und eventuell verändert werden?

In der Fachkonferenz werden die Unterrichtsvorhaben in ihrer unterrichtlichen Vorbereitung und öffentlichen Präsentation vorgestellt und Schwierigkeiten thematisiert. Hierzu können/sollen neben den Schülerpräsentationen auch Portfolios / Arbeitsmappen / Bewertungsbögen und Selbstevaluationsbögen herangezogen werden.
Schwierigkeiten und deren Gründe werden herausgearbeitet und Verbesserungs-, Nachsteuerungsmöglichkeiten und Veränderungsnotwendigkeiten diskutiert und nächste Handlungsschritte vereinbart.
Die Evaluation bildet die Grundlage für das kommende Schuljahr. Hierbei wird überprüft, ob die lerngruppenübergreifenden Absprachen eingehalten wurden.
Nur bei dringendem Handlungsbedarf soll der schulinterne Lehrplan schon im Folgejahr überarbeitet werden. Eine Revision wird frühestens im Abstand eines Durchgangs vorgesehen (für 5/6 nach zwei Jahren, für 7-10 nach vier Jahren).

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Funktions- und Aufgabenverteilung in der Fachkonferenz Darstellen & Gestalten im Schuljahr 2012/2013:

Funktion

Name

Aufgaben

Fachkonferenzvorsitz

Fr. Meier

Koordinierung der Fachgruppe, Fachansprechpartner der Schulleitung, Erstellung der Jahresarbeitsplanung, Einberufung und Leitung der Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen, Koordinierung der fachbezogenen Unterrichtsverteilung, Koordinierung der fachlichen Qualitätssicherung und -entwicklung

Stellvertretung

Hr. Müller

Unterstützung des Fachvorsitzes, Ansprechpartner für Referendare und neue Kollegen, Weiterentwicklung der Konzepte zur Leistungsbewertung sowie zur individuellen Förderung

Elternvertreter 1

Fr. Schulze

Vertretung der Elterninteressen und Sicherstellung des Informationsflusses von und zur Schulpflegschaft

Elternvertreter 2

Hr. Geier

Vertretung der Elterninteressen und Sicherstellung des Informationsflusses von und zur Schulpflegschaft

Schülervertreter 1

Peter Schneider (9a)

Vertretung der Schülerinteressen und Sicherstellung des Informationsflusses von und zur SV

Schülervertreter 2

Britta Becker (10a)

Vertretung der Schülerinteressen und Sicherstellung des Informationsflusses von und zur SV

 

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