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Anhang: Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR)

Der GER bildet die Kompetenzen in den verschiedenen Bereichen des Faches auf einer mehrstufigen Skala mit sechs 6 ansteigenden Niveaustufen ab.

Auf den unterschiedlichen Stufen wird beschrieben, was ein Lerner in den jeweiligen Bereichen des Faches an Fähigkeiten und Fertigkeiten erreichen kann.

Die Niveaustufen A2, B1 und B2 verfügen teilweise über eine sogenannte „Plusstufe“, die als „Übergangsstufe“ zum nächst höheren Niveau zu sehen ist. Das heißt, die Kernkompetenzen dieser Stufen werden auf der jeweiligen Plus-Stufe in stärkerer Ausprägung beherrscht, was sich z.B. in einem erweiterten Themenspektrum oder in einer geläufigeren, selbstständigeren und/oder aktiveren Sprachverwendung etc. zeigt.

Der Umfang der Niveaustufen ist, was den Zeitbedarf zur Entwicklung der entsprechenden Kompetenzen anbelangt, nicht gleich. So benötigen viele Lernende für den Weg von A2 (Waystage) zu B1 (Threshold) in der Regel doppelt so lange wie für den Weg von A1 (Breakthrough) zu A2 (Waystage).

Anhang: Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR)*

Hörverstehen allgemein

C2

Hat keinerlei Schwierigkeiten, alle Arten gesprochener Sprache zu verstehen, sei dies live oder in den Medien, und zwar auch wenn schnell ge­sprochen wird, wie Muttersprachler dies tun.

C1

Kann genug verstehen, um längeren Redebeiträgen über nicht vertraute abstrakte und komplexe Themen zu folgen, wenn auch gelegentlich De­tails bestätigt werden müssen, insbesondere bei fremdem Akzent.

Kann ein breites Spektrum idiomatischer Wendungen und umgangs­sprachlicher Ausdrucksformen verstehen und Registerwechsel richtig be­urteilen.

Kann längeren Reden und Gesprächen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammenhänge nicht explizit ausgedrückt sind.

B2+

Kann im direkten Kontakt und in den Medien gesprochene Standardspra­che verstehen, wenn es um vertraute oder auch um weniger vertraute The­men geht, wie man ihnen normalerweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet. Nur extreme Hinter­grundgeräusche, unangemessene Diskursstrukturen oder starke Idiomatik beeinträchtigen das Verständnis.

B2

Kann die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Re­debeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen verstehen, wenn Stan­dardsprache gesprochen wird; versteht auch Fachdiskussionen im eige­nen Spezialgebiet.

Kann längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, so­fern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Ge­sprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist.

B1+

Kann unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder berufsbezogene Themen verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, sofern klar artikuliert und mit vertrautem Akzent gesprochen wird.

B1

Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn in deutlich artikulierter Standard­sprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise bei der Arbeit, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet; kann auch kurze Erzählungen verstehen.

A2+

Versteht genug, um Bedürfnisse konkreter Art befriedigen zu können, so­fern deutlich und langsam gesprochen wird.

A2

Kann Wendungen und Wörter verstehen, wenn es um Dinge von ganz un­mittelbarer Bedeutung geht (z. B. ganz grundlegende Informationen zu Person, Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung), sofern deutlich und langsam gesprochen wird.

A1

Kann verstehen, wenn sehr langsam und sorgfältig gesprochen wird und wenn lange Pausen Zeit lassen, den Sinn zu erfassen.

Mündliche Interaktion allgemein

C2

Beherrscht idiomatische und umgangssprachliche Wendungen gut und ist sich der jeweiligen Konnotationen bewusst. Kann ein großes Repertoire an Graduierungs- und Abtönungsmitteln weitgehend korrekt verwenden und damit feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen. Kann bei Ausdrucks­schwierigkeiten so reibungslos neu ansetzen und umformulieren, dass die Gesprächspartner kaum etwas davon bemerken.

C1

Kann sich beinahe mühelos spontan und fließend ausdrücken. Beherrscht einen großen Wortschatz und kann bei Wortschatzlücken problemlos Um­schreibungen gebrauchen; offensichtliches Suchen nach Worten oder der Rückgriff auf Vermeidungsstrategien sind selten; nur begrifflich schwierige Themen können den natürlichen Sprachfluss beeinträchtigen.

B2+

Kann die Sprache gebrauchen, um flüssig, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner, wissenschaftlicher, beruflicher Themen oder über Freizeitthemen zu sprechen und dabei Zusammenhänge zwi­schen Ideen deutlich machen. Kann sich spontan und mit guter Beherr­schung der Grammatik verständigen, praktisch ohne den Eindruck zu er­wecken, sich in dem, was er/sie sagen möchte, einschränken zu müssen; der Grad an Formalität ist den Umständen angemessen.

B2

Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Ge­spräch und anhaltende Beziehungen zu Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Stand­punkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen.

B1+

Kann sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessen- oder Berufs­gebiet verständigen. Kann Informationen austauschen, prüfen und be­stätigen, mit weniger routinemäßigen Situationen umgehen und erklären, warum etwas problematisch ist. Kann Gedanken zu eher abstrakten kultu­rellen Themen ausdrücken, wie z. B. zu Filmen, Büchern, Musik usw.

B1

Kann ein breites Spektrum einfacher sprachlicher Mittel einsetzen, um die meisten Situationen zu bewältigen, die typischerweise beim Reisen auf­treten. Kann ohne Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen, persönliche Meinungen ausdrücken und Informationen aus­tauschen über Themen, die vertraut sind, persönlich interessieren oder sich auf das alltägliche Leben beziehen (z. B. Familie, Hobbys, Arbeit, Rei­sen und aktuelles Geschehen).

A2+

Kann sich relativ leicht in strukturierten Situationen und kurzen Ge­sprächen verständigen, sofern die Gesprächspartner, falls nötig, helfen. Kann ohne übermäßige Mühe in einfachen Routinegesprächen zurecht­kommen; kann Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren All­tagssituationen Gedanken und Informationen zu vertrauten Themen aus­tauschen.

A2

Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in de­nen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informatio­nen über vertraute Routineangelegenheiten in Zusammenhang mit Arbeit und Freizeit geht. Kann sehr kurze Kontaktgespräche führen, versteht aber kaum genug, um das Gespräch selbst in Gang halten zu können

A1

Kann sich auf einfache Art verständigen, doch ist die Kommunikation völ­lig davon abhängig, dass etwas langsamer wiederholt, umformuliert oder korrigiert wird. Kann einfache Fragen stellen und beantworten, einfache Feststellungen treffen oder auf solche reagieren, sofern es sich um unmit­telbare Bedürfnisse oder um sehr vertraute Themen handelt

Mündliche Produktion allgemein

C2

Kann klar, flüssig und gut strukturiert sprechen und seinen Beitrag so lo­gisch aufbauen, dass es den Zuhörern erleichtert wird, wichtige Punkte wahrzunehmen und zu behalten.

C1

Kann komplexe Sachverhalte klar und detailliert beschreiben und darstel­len und dabei untergeordnete Themen integrieren, bestimmte Punkte ge­nauer ausführen und alles mit einem angemessenen Schluss abrunden.

B2+

Kann Sachverhalte klar und systematisch beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen her­vorheben.

B2

Kann zu einer großen Bandbreite von Themen aus seinen/ihren Interes­sengebieten klare und detaillierte Beschreibungen und Darstellungen ge­ben, Ideen ausführen und durch untergeordnete Punkte und relevante Bei­spiele abstützen.

B1

Kann relativ flüssig eine unkomplizierte, aber zusammenhängende Be­schreibung zu Themen aus ihren/seinen Interessengebieten geben, wobei die einzelnen Punkte linear aneinander gereiht werden.

A2

Kann eine einfache Beschreibung von Menschen, Lebens- oder Arbeits­bedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben, und zwar in kurzen listenhaften Abfolgen aus einfachen Wendungen und Sätzen.

A1

Kann sich mit einfachen, überwiegend isolierten Wendungen über Menschen und Orte äußern.

Leseverstehen allgemein

C2

Kann praktisch alle Arten geschriebener Texte verstehen und kritisch in­terpretieren (einschließlich abstrakte, strukturell komplexe oder stark um­gangssprachliche literarische oder nicht-literarische Texte).

Kann ein breites Spektrum langer und komplexer Texte verstehen und da­bei feine stilistische Unterschiede und implizite Bedeutungen erfassen.

C1

Kann lange, komplexe Texte im Detail verstehen, auch wenn diese nicht dem eigenen Spezialgebiet angehören, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können.

B2

Kann sehr selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benut­zen. Verfügt über einen großen Lesewortschatz, hat aber möglicherweise Schwierigkeiten mit seltener gebrauchten Wendungen.

B1

Kann unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen Inter­essen und Fachgebieten in Zusammenhang stehen, mit befriedigendem Verständnis lesen.

A2+

Kann kurze, einfache Texte zu vertrauten konkreten Themen verstehen, in denen gängige alltags- oder berufsbezogene Sprache verwendet wird.

A2

Kann kurze, einfache Texte lesen und verstehen, die einen sehr frequenten Wortschatz und einen gewissen Anteil international bekannter Wörter enthalten.

A1

Kann sehr kurze, einfache Texte Satz für Satz lesen und verstehen, indem er/sie bekannte Namen, Wörter und einfachste Wendungen heraussucht und, wenn nötig, den Text mehrmals liest.

Schriftliche Interaktion allgemein 

C2

Wie C1

C1

Kann sich klar und präzise ausdrücken und sich flexibel und effektiv auf die Adressaten beziehen.

B2

Kann Neuigkeiten und Standpunkte effektiv schriftlich ausdrücken und sich auf solche von anderen beziehen.

B1+

Kann Informationen und Gedanken zu abstrakten wie konkreten Themen mitteilen, Informationen prüfen und einigermaßen präzise ein Problem er­klären oder Fragen dazu stellen.

B1

Kann in persönlichen Briefen und Mitteilungen einfache Informationen von unmittelbarer Bedeutung geben oder erfragen und dabei deutlich machen, was er/sie für wichtig hält.

A2

Kann kurze, einfache, formelhafte Notizen machen, wenn es um unmittel­bar notwendige Dinge geht

A1

Kann schriftlich Informationen zur Person erfragen oder weitergeben

Schriftliche Produktion allgemein

C2

Kann klare, flüssige, komplexe Texte in angemessenem und effektivem Stil schreiben, deren logische Struktur den Lesern das Auffinden der wesent­lichen Punkte erleichtert.

C1

Kann klare, gut strukturierte Texte zu komplexen Themen verfassen und dabei die entscheidenden Punkte hervorheben, Standpunkte ausführlich darstellen und durch Unterpunkte oder geeignete Beispiele oder Begrün­dungen stützen und den Text durch einen angemessenen Schluss abrun­den.

B2

Kann klare, detaillierte Texte zu verschiedenen Themen aus ihrem/seinem Interessengebiet verfassen und dabei Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und gegeneinander abwägen.

B1

Kann unkomplizierte, zusammenhängende Texte zu mehreren vertrauten Themen aus ihrem/seinem Interessengebiet verfassen, wobei einzelne kürzere Teile in linearer Abfolge verbunden werden.

A2

Kann eine Reihe einfacher Wendungen und Sätze schreiben und mit Konnektoren wie, und’, aber’ oder, weil’ verbinden.

A1

Kann einfache, isolierte Wendungen und Sätze schreiben.

Beherrschung der Aussprache und Intonation

C2

wie C1

C1

Kann die Intonation variieren und so betonen, dass Bedeutungsnuancen zum Ausdruck kommen.

B2

Hat eine klare, natürliche Aussprache und Intonation erworben.

B1

Die Aussprache ist gut verständlich, auch wenn ein fremder Akzent teil­weise offensichtlich ist und manchmal etwas falsch ausgesprochen wird.

A2

Die Aussprache ist im Allgemeinen klar genug, um trotz eines merklichen Akzents verstanden zu werden; manchmal wird aber der Gesprächspart­ner um Wiederholung bitten müssen.

A1

Die Aussprache eines sehr begrenzten Repertoires auswendig gelernter Wörter und Redewendungen kann mit einiger Mühe von Muttersprachlern verstanden werden, die den Umgang mit Sprechern aus der Sprachen­gruppe des Nicht-Muttersprachlers gewöhnt sind.

Wortschatzspektrum

C2

Beherrscht einen sehr reichen Wortschatz einschließlich umgangssprach­licher und idiomatischer Wendungen und ist sich der jeweiligen Konnota­tionen bewusst.

C1

Beherrscht einen großen Wortschatz und kann bei Wortschatzlücken pro­blemlos Umschreibungen gebrauchen; offensichtliches Suchen nach Wor­ten oder der Rückgriff auf Vermeidungsstrategien sind selten. Gute Be­herrschung idiomatischer Ausdrücke und umgangssprachlicher Wendun­gen.

B2

Verfügt über einen großen Wortschatz in seinem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Kann Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden; Lücken im Wortschatz können dennoch zu Zögern und Umschreibungen führen.

B1

Verfügt über einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagsle­bens äußern zu können wie beispielsweise Familie, Hobbys, Interessen, Arbeit, Reisen, aktuelle Ereignisse.

A2+

Verfügt über einen ausreichenden Wortschatz, um in vertrauten Situatio­nen und in Bezug auf vertraute Themen routinemäßige, alltägliche Ange­legenheiten zu erledigen.

A2

Verfügt über genügend Wortschatz, um elementaren Kommunikationsbe­dürfnissen gerecht werden zu können.

Verfügt über genügend Wortschatz, um einfache Grundbedürfnisse befrie­digen zu können.

A1

Verfügt über einen elementaren Vorrat an einzelnen Wörtern und Wen­dungen, die sich auf bestimmte konkrete Situationen beziehen.

Wortschatzbeherrschung

C2

Durchgängig korrekte und angemessene Verwendung des Wortschatzes.

C1

Gelegentliche kleinere Schnitzer, aber keine größeren Fehler im Wortge­brauch.

B2

Die Genauigkeit in der Verwendung des Wortschatzes ist im Allgemeinen groß, obgleich einige Verwechslungen und falsche Wortwahl vorkommen, ohne jedoch die Kommunikation zu behindern.

B1

Zeigt eine gute Beherrschung des Grundwortschatzes, macht aber noch elementare Fehler, wenn es darum geht, komplexere Sachverhalte auszu­drücken oder wenig vertraute Themen und Situationen zu bewältigen.

A2

Beherrscht einen begrenzten Wortschatz in Zusammenhang mit konkreten Alltagsbedürfnissen.

A1

Keine Deskriptoren verfügbar

Grammatische Korrektheit

C2

Zeigt auch bei der Verwendung komplexer Sprachmittel eine durchge­hende Beherrschung der Grammatik, selbst wenn die Aufmerksamkeit an­derweitig beansprucht wird (z. B. durch vorausblickendes Planen oder Konzentration auf die Reaktionen anderer).

C1

Kann beständig ein hohes Maß an grammatischer Korrektheit beibehalten; Fehler sind selten und fallen kaum auf.

B2+

Gute Beherrschung der Grammatik; gelegentliche Ausrutscher oder nicht­systematische Fehler und kleinere Mängel im Satzbau können vorkom­men, sind aber selten und können oft rückblickend korrigiert werden.

B2

Gute Beherrschung der Grammatik; macht keine Fehler, die zu Missver­ständnissen führen.

B1+

Kann sich in vertrauten Situationen ausreichend korrekt verständigen; im Allgemeinen gute Beherrschung der grammatischen Strukturen trotz deut­licher Einflüsse der Muttersprache. Zwar kommen Fehler vor, aber es bleibt klar, was ausgedrückt werden soll.

B1

Kann ein Repertoire von häufig verwendeten Redefloskeln und von Wen­dungen, die an eher vorhersehbare Situationen gebunden sind, ausrei­chend korrekt verwenden.

A2

Kann einige einfache Strukturen korrekt verwenden, macht aber noch sy­stematisch elementare Fehler, hat z. B. die Tendenz, Zeitformen zu vermi­schen oder zu vergessen, die Subjekt-Verb-Kongruenz zu markieren; trotzdem wird in der Regel klar, was er/sie ausdrücken möchte.

A1

Zeigt nur eine begrenzte Beherrschung einiger weniger einfacher gram­matischer Strukturen und Satzmuster in einem auswendig gelernten Re­pertoire.

Beherrschung der Orthographie

C2

Die schriftlichen Texte sind frei von orthographischen Fehlern.

C1

Die Gestaltung, die Gliederung in Absätze und die Zeichensetzung sind konsistent und hilfreich. Die Rechtschreibung ist, abgesehen von gele­gentlichem Verschreiben, richtig.

B2

Kann zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze ein­halten.

Rechtschreibung und Zeichensetzung sind hinreichend korrekt, können aber Einflüsse der Muttersprache zeigen.

B1

Kann zusammenhängend schreiben; die Texte sind durchgängig ver­ständlich. Rechtschreibung, Zeichensetzung und Gestaltung sind exakt genug, so dass man sie meistens verstehen kann.

A2

Kann kurze Sätze über alltägliche Themen abschreiben - z. B. Wegbe­schreibungen. Kann kurze Wörter aus seinem mündlichen Wortschatz ,phonetisch' einigermaßen akkurat schriftlich wiedergeben (benutzt dabei aber nicht notwendigerweise die übliche Rechtschreibung).

A1

Kann vertraute Wörter und kurze Redewendungen, z. B. einfache Schilder oder Anweisungen, Namen alltäglicher Gegenstände, Namen von Ge­schäften oder regelmäßig benutzte Wendungen abschreiben.

Kann seine Adresse, seine Nationalität und andere Angaben zur Person buchstabieren.


* entnommen aus: GeR (Europarat, 2001), S. 64ff.

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