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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Jahrgangsstufe 5/6, Alternative zu Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 14 Stunden

Thema:

Spiel, Spaß und Spannung – spielerisch mit den Sinnen lernen

Inhaltsfelder:

Inhaltsfeld 3: Funktion und wirtschaftliche Bedeutung von Textilem

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • ästhetische Aspekte von textilem Material bei Spielobjekten
  • funktionale Verwendung von textilem Material bei Spielobjekten

Konkretisierung:

  • Beschreibung und Analyse von Gesellschaftsspielen
    Mit Hilfe z.B. von Gesellschaftsspielen das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aktivieren. Herstellen eines Bezuges zu heutigen Spielen (z.B. Computerspiele, Gamekonsolen). Vergleichen hinsichtlich der Form- und Farbgestaltung und der Spielbarkeit. Auswahl des Spiels Memory für die Gestaltungsaufgabe.
  • Eigene Spiele entwerfen
    Entwurf von von eigenen Memorykarten. Beachten der Farbgestaltung. Anfertigen eines Entwurfes unter Berücksichtigung der Spielbarkeit, des textilen Materials- und Werkzeugeinsatzes.
  • Erproben von textilen Materialien und Techniken zur Ausgestaltung
    Kennenlernen und Wiederholen textiler Techniken (z.B. Sticken, Drucken, Nähen) und textiler Materialien (z.B. Baumwolle, Wolle, Filz).
  • Mit dem Tastmemory gemeinsam spielen
    Mit den erstellten Memorykarten spielen. Die eigene Arbeit hinsichtlich der Funktionalität, Farb- und Formgestaltung reflektieren.

Rezeptionskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • textile Spielobjekte im Hinblick auf ihre technische, ästhetische und kommunikative Funktion beschreiben,
  • textile Spielobjekte unter Berücksichtigung von ausgewählten Aspekten der Form- und Farbgestaltung, der Oberflächenbeschaffenheit und der Konstruktion analysieren und unter Verwendung der eingeführten Fachbegriffe darstellen und erklären,
  • ausgewählte Aspekte der Form- und Farbgestaltung, der Oberflächenbeschaffenheit und Konstruktion von Spielobjekten bewerten,
  • textile Spielobjekte unter Bezugnahme auf eine vorgegebene Aufgabenstellung hinsichtlich ihrer Spielbarkeit bewerten,
  • in Ansätzen die Fertigungsbedingungen und Sicherheitsaspekte beim Gebrauch von Spielobjekten beschreiben.

Produktionskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • einfache textile Spielobjekte unter einer vorgegebenen Aufgabenstellung angeleitet entwerfen und gestalten,
  • mit textilem Material eine konkrete Spielsituation gestalten bzw. präsentieren,
  • vorgefertigte oder selbst gestaltete textile Spielobjekte insbesondere im Bezug auf ihre technische, aber auch auf ihre ästhetische und kommunikative Funktion einordnen und bewerten,
  • die Spielbarkeit ihrer Spielobjekte sachbezogen beurteilen,
  • den Arbeitsprozess und die Zwischenprodukte der zu entwerfenden Spielobjekte bzw. der zu gestaltenden Spielsituation gemäß der Aufgabenstellung beurteilen und ihr weiteres Vorgehen erläutern.

Methodische/didaktische Zugänge:

  • Aktivieren von Vorwissen mit Realmedien (z.B. Gesellschaftsspiele) und durch Schülerbeiträge.
  • Parrtnerarbeit: Schülerinnen und Schüler entwerfen gemeinsam eigene Memorykarten.
  • Die Schülerinnen und Schüler probieren verschiedene Techniken (z.B. Sticken, Drucken, Nähen) und Materialien (z.B. Knöpfe, Perlen) zum Gestalten der textilen Memorykarten aus.
  • Auswahl der entsprechenden Technik und des Materials für die eigenen Memorykarten. Evt. Überabeitung der Entwürfe.
  • Reflektion: Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihre Ergebnisse durch konkrtes Spielen mit dem Memory (evtl. Variationen z.B. mit verbundenen Augen).

Lernmittel/Lernorte:

Lernmittel:

  • Gesellschaftsspiele, Internetspiele, Spielkonsolen
  • Nadeln, Scheren
  • Stoffe, Knöpfe, Bänder, Wolle, Pappe

Lernorte:

  • Klassenraum
  • Besuch der Bücherei
  • Spielwaren Fachgeschäft

Fachübergreifende Kooperationen/außerschulische Partner:

Fachübergreifende Kooperationen:

Deutsch:

  • Schreiben einer Spielanleitung
  • Mündliches Beschreiben von Spielabläufen

Projekttag Spiele

Außerschulische Partner:

  • ...

Feedback/Leistungsbewertung:

  • Überprüfen der Ergebnisse mit Hilfe von Kriterien
  • Bewerten der Skizze und des Entwurfs
  • Umsetzung hinsichtlich der Spielbarkeit, z.B. halten die Karten, hält die Naht…
  • Begutachten der Form- und Farbgestaltung

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