Anhand zweier ästhetisch konträrer kompositorischer Ansätze aus der Entstehungszeit der elektroakustischen Musik machen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Gestaltungsprinzipien dieser einflussreichen Strömung der Neuen Musik ab 1950 vertraut: Ausgehend von Höranalysen und digital unterstützen grafischen Transkriptionen paradigmatischer Werke der Musique concrète bzw. der Elektronischen Musik lernen die Schülerinnen und Schüler grundsätzliche ästhetische und technologische Voraussetzungen dieser beiden Richtungen sowie deren kulturelle Kontexte und kompositorische Konsequenzen kennen und realisieren vor diesem Hintergrund mithilfe digitaler Mittel eigene elektroakustische Stücke.
Verwendete Tools
Präsentationssoftware, zum Beispiel
Nähere Erläuterungen und eine Vielzahl weiterer Ideen und Anregungen zu diesem und weiteren Unterrichtsvorhaben, in denen digitale Werkzeuge im Musikunterricht genutzt werden, finden Sie im Fachportal Musik.
Benötigte Klangbeispiele: • Edgard Varèse: Ionisation • Pierre Schaeffer: Étude pathétique • Karlheinz Stockhausen: Studie I • György Ligeti: Artikulation • Pierre Schaeffer: Étude aux sons animés