Schwerpunkt: Organisation und Gestaltungsmerkmale
Am Erich Kästner-Gymnasium erwachsen Hausaufgaben aus dem Unterricht und werden zu diesem zurückgeführt. Sie vertiefen und festigen Unterrichtsinhalte und dienen der Unterstützung individueller Lernprozesse. Dabei sollen sie so im Schwierigkeitsgrad bemessen sein, dass die Lernenden ihre Aufgaben selbstständig bewältigen können. Die Erteilung von Hausaufgaben auf verschiedenen Anforderungsniveaus ist vorgesehen und obliegt der jeweiligen Fachlehrkraft.
Durch genaue Eintragung der Fachlehrkräfte in das Klassenbuch besteht die Möglichkeit, die Einhaltung des zeitlichen Rahmens zu garantieren. Darüber hinaus wurde bezüglich der Lernbelastung festgelegt, dass
- nicht zwingend aus jeder Unterrichtsstunde Hausaufgaben erwachsen müssen,
- durch die Einrichtung von Doppelstunden und die Nutzung von Ergänzungsstunden die Übungsphasen zunehmend in den Fachunterricht integriert werden,
- Hausaufgaben durch Projektarbeiten, Wochenpläne und längerfristige Aufgaben ersetzt werden können,
- einzelne Fachgruppen spezifische Maßstäbe für die Hausaufgaben benennen. So weisen etwa die Fachcurricula der schriftlichen Fächer aus, dass die Hausaufgaben innerhalb des Fachbereiches einen hohen Stellenwert einnehmen, während z.B. Biologie ein Maximum von 10 Minuten nicht überschreiten möchte.
Mithilfe verschiedener Formen der Ergebniskontrolle (Plenum, Partnerarbeit, Lösungsblätter, Einzelgespräche) werden Hausaufgaben in geeignete Phasen des Unterrichts aufgenommen, um Rückmeldungen zu geben und Probleme zu erkennen.
Weiterführende Materialien:
- Hinweise zur Einführung der Wochenplanarbeit mit Schul- und Hausaufgaben in Mathematik Jahrgang 5 (PDF, 194 KB)
- Beispiel für leistungsdifferenzierte Aufgaben im Fach Deutsch (PDF, 263 KB)