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Forder- und Förderformen

Forder- und Förderformen greifen als Ganztagsangebote innerhalb der Schule das Lernpotenzial aller Schülerinnen und Schüler unter Beachtung der individuellen Lernvoraussetzungen auf. Ziel ist die Förderung fachbezogener oder übergeordneter Kompetenzen sowie besonderer Begabungen.

Einen wichtigen Ansatzpunkt für die Organisation und Implementierung von Forder- und Förderformen bietet die Nutzung der Ergänzungsstunden und Stunden aus dem Ganztagsdeputat.

Förderkurse oder Förderbänder, welche parallele Forder- und Förderangebote für alle Lernenden einer Jahrgangsstufe mit unterschiedlichen Schwerpunkten anbieten, haben sich als Organisationsmodelle an Schulen etabliert.

Die Entwicklung eines Konzepts von Forder- oder Förderformen kann unterschiedliche Aspekte berücksichtigen: sowohl eine Passung bezüglich des pädagogischen Konzepts der Schule als auch eine Orientierung an bestehenden Förderpraktiken oder an den diagnostizierten Bedarfen können handlungsleitend sein.

Verschiedene Arbeitsweisen haben sich für die Individualisierung in Förderformen etabliert. Vor allem die Nutzung von Kompetenzrastern, Checklisten, Meilensteinplanungen und Lernverträgen zu unterschiedlichen Kompetenzen nehmen die Lernenden im besonderen Maße als Subjekt der Förderung wahr und stärken somit das Selbstkonzept sowie die Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen.

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