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Self-Assessments der Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK)

Die Publikation „Self-Assessments der Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK)“ ergänzt die im Jahre 2019 veröffentlichte Publikation „Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK)“ durch den Einbezug der Schülerperspektive. Durch die strukturelle Selbsteinschätzung von Stärken und Ressourcen entlang der Kompetenzbereiche Selbst-, Sozial- und Lernkompetenz stellen die Self-Assessments eine für die Schülerinnen und Schüler weiterentwickelte, inhaltlich und sprachlich adaptierte Version der Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen (MesK) dar. Die enge Verzahnung der Self-Assessments mit der MesK ermöglicht den Lehrkräften einen an parallelen Kriterien orientierten kompetenzorientierten Austausch mit den Schülerinnen und Schülern. Übergeordnetes Ziel dabei ist, die Lernenden partizipativ in den förderdiagnostischen Prozess einzubinden.

Titelbild Broschüre

Materialien und Hintergrundinformationen

Die Materialien und Hintergrundinformationen zu den Self-Assessments finden Sie im Werkzeugkasten zur Lern- und Entwicklungsplanung unter dem Bereich Sonderpädagogische Unterstützung/ Intensivpädagogische Unterstützung. 

Der Werkzeugkasten umfasst

- Fallbeispiele

- eine Zusammenstellung der Fördermaßnahmen zu den Fallbeispielen (orientiert an den Kompetenzstufen)

- ein Begleitschreiben für Lehrkräfte (Hinweise zum Material und zur Durchführung der Self-Assessments)

- Leerformulare zu den Self-Assessments

Die Entwicklung der Self-Assessments

Die nachfolgende Grafik stellt eine zeitliche Darstellung der Entwicklung der Self-Assessments dar.

Grafik Entwicklung der Self-Assessments

Aufbau und Struktur der Self-Assessments

Mit der Entwicklung der Self-Assessments kombiniert die Matrix emotionaler und sozialer Kompetenzen Lehrkraft- und Schülereinschätzungen anhand gleicher Kriterien. Dies bildet die Grundlage für einen gemeinsamen, ressourcenorientierten Schüler-Lehrkraft-Austausch und stellt einen ökonomischen Ansatz zur Beteiligung der Kinder und Jugendlichen am diagnostischen Prozess und der Kommunikation über Förderentscheidungen dar. Die Itemformulierung der Self-Assessments geschieht in Orientierung an empirisch fundierten, wissenschaftlichen Theorien und daraus entwickelten, wissenschaftlich standardisierten Rating-Verfahren. Die Items sind in der vorliegenden Version Kindern ab der 3. Schuljahrgangsstufe zugänglich und sind an die Sprache der Schülerinnen und Schüler angepasst.

Hier finden Sie die Übersicht über die Kompetenzbereiche der Matrix und der Self-Assessments (PDF, 424KB).

Die Arbeit mit den Self-Assessments

Parallel zu den fünf Kompetenzstufen der Matrix, anhand derer die Lehrkraft die Schülerin oder den Schüler in jedem einzelnen Kompetenzbereich einschätzt, treffen die Lernenden ebenfalls eine Einschätzung auf einer fünfstufigen Skala. Anstelle einer detaillierten Beschreibung des Zielverhaltens pro Kompetenzstufe wie es die MesK für die Lehrkräfte vorsieht, sind die 5 Kompetenzstufen für die Schülerinnen und Schüler durch 5 Smileys visualisiert. Für jedes einzelne Item schätzen die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Lern- und Sozialverhalten für die 5 Kompetenzstufen ein („trifft voll und ganz zu“ bis „trifft überhaupt nicht zu“). Im anschließenden gemeinsamen Austausch sollen beide Perspektiven gleich gewichtet berücksichtigt werden (Popp et al., 2017, 100f.).

Zur Arbeit mit den Self-Assessments.

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