Der inklusive Gedanke
In der folgenden Grafik sind Merkmale einer inklusiven Schulkultur aufgeführt, die sich wechselseitig aufeinander beziehen. Sie lauten wie folgt:
- Inklusives Leitbild entwickeln und umsetzen
- Multiprofessionelle Teamarbeit ermöglichen und effektiv gestalten
- Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln und installieren
- Heterogenität in Schule und Unterricht berücksichtigen
Die Merkmale werden mit Aussagen zum jeweiligen Schwerpunktthema, in diesem Fall zur Zusammenarbeit mit Schulbegleiterinnen und Schulbegleitern, konkretisiert.
Inklusives Leitbild entwickeln und umsetzen
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Multiprofessionelle Teamarbeit ermöglichen und effektiv gestalten
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Unterstützungsmöglichkeiten entwickeln und installieren
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Heterogenität in Schule und Unterricht berücksichtigen
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- Basierend auf einem inklusiven Leitbild wird auch die Personalentwicklung in Schule vollzogen. Die mit der wachsenden Heterogenität der Schülerschaft einhergehenden Anforderungen an Lehrkräfte werden durch die Zusammenarbeit mit Schulbegleiterinnen und Schulbegleitern aufgefangen.
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- Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter sind Teil der Professionellen Lerngemeinschaft und werden in schulische Teams mit einbezogen.
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- Vernetzung nach innen: Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter werden in den schulischen Kontext durch Teilnahme an der Teamarbeit, durch klare Aufgabenbeschreibungen und bindende Anleitungsbögen für Tutorinnen und Tutoren zu deren Einarbeitung integriert.
- Vernetzung nach außen: Als Teil der professionellen Lerngemeinschaft kooperieren Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter auch mit außer-schulischen Partnern.
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- Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Teilnahme am Unterricht, im sozial-emotionalen Bereich und im Bereich der Lebensbewältigung. Dabei kooperieren sie eng mit den verantwortlichen Lehrkräften.
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