Schulentwicklungsprozesse gestalten
Schulen mit einer inklusiven Schulkultur zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie sich als Schule für ALLE verstehen. Sie minimieren stetig Strukturen, die Einzelne ausschließen bzw. die Teilhabe erschweren oder verhindern. Sie sind in erster Linie „gute Schulen“ – für Schülerinnen und Schüler, Lehr- und Fachkräfte, Eltern und alle weiteren Beteiligten. Auch die Untersuchungsergebnisse über Preisträgerschulen des Jakob Muth-Preis von Werning (2016) belegen, dass nicht immer Inklusion im Zentrum steht, wenn ein gelungener Entwicklungsprozess konstatiert wird. Gerade Schulen, die erfolgreich versuchen, bestmögliche Bedingungen für eine veränderte Schülerschaft zu schaffen und vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten für Lehrkräfte zu entwickeln, erstellen „quasi nebenbei“ ein inklusives Leitbild, das den Bedürfnissen aller gerecht wird.
Zu folgenden Bereichen bietet die QUA-LiS NRW unterstützende Materialien und konkrete Beispiele an, die in der schulischen Praxis erprobt und erfolgreich umgesetzt wurden:
Planung von Schulentwicklungsprozessen – Reflexionskreis zur Qualitätsentwicklung
Leitbildentwicklung – Leitbildentwicklung mit breiter Beteiligung der Schulgemeinschaft
Implementation offener Lernformen – Dalton-Konzept & SegeL-Konzept
Arbeitshilfe "Inklusive Schulkultur" – Reflexionsbögen und Impulse für die schulische Praxis
Aktuelles
Arbeitshilfe "Inklusive Schulkultur" (PDF, 2 MB)
Sonderpädagogische Unterstützung: Aus der Praxis für die Praxis
Im Kontext
Inklusion - Ministerium für Schule und Bildung NRW
Inklusion - Kultusministerkonferenz
Sonderpädagogische Förderung - Ministerium für Schule und Bildung NRW
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