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Die Schule übernimmt Verantwortung dafür, dass die Schülerinnen und Schüler die angestrebten schulischen oder beruflichen Abschlüsse erreichen und eine realistische Anschlussperspektive entwickeln.

Aufschließende Aussagen

  • Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne schulischen oder beruflichen Abschluss ist gering.
  • Möglichst wenige Schülerinnen und Schüler müssen die Abschlussprüfungen wiederholen.
  • Möglichst viele Schülerinnen und Schüler erreichen gute Ergebnisse bei den Abschlussprüfungen.
  • Möglichst viele Schülerinnen und Schüler im zieldifferenten Förderschwerpunkt Lernen erreichen einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschluss.

Erläuterungen

Die Schule übernimmt Verantwortung dafür, dass die Schülerinnen und Schüler die angestrebten schulischen oder beruflichen Abschlüsse erreichen und eine realistische Anschlussperspektive entwickeln.

Die Schule trägt nicht nur Sorge dafür, dass Schülerinnen und Schüler den bestmöglichen Bildungsweg durchlaufen, sondern auch für das Erreichen eines entsprechenden Schulabschlusses ihrer Schülerinnen und Schüler. Um zu beurteilen, inwieweit es der Schule gelingt, die Schülerinnen und Schüler – gemessen an ihren Potenzialen – zu einem für sie optimalen Schulabschluss zu führen, könnte u. a. die Entwicklung der Schulabschlussdaten über mehrere Jahre beobachtet werden.

Die Ergebnisse der zentralen Abschlussprüfungen bieten neben anderen Daten eine Möglichkeit, die Zielerreichung und die Verteilung der Ergebnisse vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen einzuschätzen und gegebenenfalls darauf zu reagieren. Zum Beispiel können der Durchschnitt und insbesondere die Verteilung der Abschlusszensuren mit den Vorjahren verglichen werden und die Schule kann – auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse - qualitätssichernde Maßnahmen ergreifen. Eine Relevanz für die Bewertung des Schulerfolgs kann auch die Relation von Vornoten zu den Ergebnissen in den Abschlussprüfungen haben.

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Materialien

Schulabgängerprognose Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2017 Schülerprognose und Schulabgängerprognose bis zum Schuljahr 2049/50.

Für die öffentlichen und privaten Schulen des Landes Nordrhein-Westfalen enthält die vorliegende statistische Übersicht die Vorausberechnung der Schülerzahlen nach Schulstufen und Schulformen beginnend mit dem Schuljahr 2017/18 bis zum Schuljahr 2049/50.

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Berufliche Orientierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Ministerium für Schule und Bildung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf

Das Portal für "Berufliche Orientierung" des Landes Nordrhein-Westfalen gibt einen Überblick über die Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA). Das Portal zeigt, welche Standardelemente es gibt und wie man sie umsetzen kann. Zudem gibt es Hinweise zu den Rechtsgrundlagen, hilfreichen Materialien und Erklärvideos zur Umsetzung der Landesinitiative KAoA.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.

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Berufsbildung auf einen Blick Statistisches Bundesamt 2013 Berufsbildung auf einen Blick. Die Broschüre enthält die wichtigsten Kennzahlen zu den Themen Rahmenbedingungen, Einstieg, Verlauf und Kosten der Berufsausbildung sowie der beruflichen Fortbildung und dem Abschluss der dualen Berufsausbildung. Link zum Material eingesehen am: 23.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen
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40219 Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen geht mit der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) beim Übergang von der Schule in den Beruf neue Wege und implementiert als erstes Flächenland ein einheitliches und effizientes Übergangssystem. Verstärkt im Blick: Die Berufsausbildung im dualen System ist modern und bietet attraktive Zukunftschancen. Doch wie funktioniert KAoA eigentlich? Welche Möglichkeiten der Umsetzung gibt es in Schule? Dieses und weitere Fragen beantwortet das Portal des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW.

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Handlungsrahmen zur Reduzierung der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss Kultusministerkonferenz 2007 Handlungsrahmen zur Reduzierung der Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss, Sicherung der Anschlüsse und Verringerung der Zahl der Ausbildungsabbrecher. Der Handlungsrahmen der Kultusministerkonferenz zeigt Aktivitäten in verschiedenen Handlungsfeldern auf, um die folgenden drei Ziele zu realisieren: die weitere Verringerung der Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss, die Sicherung der Anschlussfähigkeit sowie die Reduzierung der Zahl der Ausbildungsabbrüche. Zu jedem der genannten Handlungsfelder werden praxisbezogene Maßnahmen dargestellt. Link zum Material eingesehen am: 23.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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