2.5.1 Lernprozesse sind kognitiv aktivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lernzugänge, Lernprozesse und Inhalte sind motivierend und berücksichtigen emotionale Aspekte des Lernens als Grundlage kognitiver Aktivierung.
- Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden aktuelle didaktische sowie lern- und entwicklungspsychologische Aspekte berücksichtigt.
- Die Ziele, Aufgaben und Impulse in Lehr- und Lernprozessen sind herausfordernd allerdings nicht überfordernd.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass sie problemorientiert, anwendungs- und erfahrungsbezogen sind.
- Lehr- und Lernprozesse gehen von relevanten Fragestellungen aus, insbesondere im Berufskolleg auch von beruflichen Problemstellungen.
- Lehr- und Lernprozesse im Berufskolleg berücksichtigen bereits erworbene betriebliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
- Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens sind darauf ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass das Selbstbewusstsein der Lernenden gestärkt, angemessene Selbstwirksamkeitserwartungen aufgebaut und ein realistisches Selbstkonzept für zunehmend eigenverantwortliches Lernen entwickelt werden.
- Lernzugänge und Inhalte sind anschlussfähig.
- Es gibt von Leistungsdruck entlastete Lern- und Arbeitsphasen, wie z. B. das Erproben, Experimentieren oder Suchen nach Lösungen.
- In Lehr- und Lernprozessen wird konstruktiv mit Fehlern umgegangen.
- Es werden sukzessive Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungsprozessen (z. B. Ziel- und Methodenreflexionen, formative Prozessanalysen) eröffnet.
- Regelmäßig werden im Hinblick auf Selbstständigkeit und Selbstregulation entwicklungsorientierte Rückmeldungen zu Lernfortschritten und -ergebnissen gegeben.
Erläuterungen
In der Lehr- und Lernforschung sowie in der aktuellen Hirnforschung besteht ein breiter Konsens darüber, dass für gelingende Lernprozesse die kognitive Aktivierung der Lernenden von zentraler Bedeutung ist (vgl. auch Dimension 2.3 „Klassenführung“). Dies ist nicht allein eine Frage der den Unterricht einleitenden Motivierung durch eine Problemfrage oder einen anderen Impuls. Lernen braucht Herausforderungen und eine elaborierte Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten: Erwartungen müssen hoch, aber evidenzbasiert sein, also auf realistischer Grundlage reflektiert und weiterentwickelt werden – fordern, ohne zu überfordern. Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Potenzialen ernst- und wahrgenommen, indem sie Aufgaben bearbeiten, die ihren tatsächlichen Möglichkeiten entsprechen. Ausgehend davon wird der Kompetenzerwerb gezielt unterstützt und gefördert.
Das Ziel, die Lernenden kognitiv zu aktivieren, berührt alle Lehr- und Lernprozesse: Von der didaktischen Planung und Vorbereitung über die Materialauswahl und Aufgabenstellung bis hin zur Heranführung und Lernprozessgestaltung.
Unterricht kann dann für Schülerinnen und Schüler herausfordernd werden, wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an ihre vielfältigen Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände, die sie in den Unterricht mitbringen, finden. Die dort behandelten Themen und zu bearbeitenden Aufgaben müssten Fragestellungen und Inhalte abbilden, die z. B. alltags-, wissenschaftspropädeutisch-, problem- und lebensweltorientiert Relevanz haben und die Sinnhaftigkeit des Lernens und Erarbeitens transparent werden lassen. Herausfordernde und kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse bieten Raum, um sowohl kognitive Fertigkeiten (z. B. logisches, intuitives und kreatives Denken) als auch praktische Fertigkeiten, wie die Anwendung von Methoden, Materialien und Instrumenten, zu erproben bzw. zu entwickeln. In diesem Sinne ist es für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen zentral, Schülerinnen und Schüler zu zielorientiert Handelnden im Unterrichtsgeschehen zu machen. Schulisches Lernen bereitet so auch auf einen lebenslangen Lernprozess vor.
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Kommentar
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Diese Präsentation stammt aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS – Landesinstitut für Schule und der Bertelsmann Stiftung und zeigt für das Fach Mathematik auf, welche Merkmale gute Aufgaben ausmachen, welche Rolle kognitive Aktivierung dabei spielt und welche Arten von differenzierenden Aufgaben im Mathematikunterricht möglich sind.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern (z. B. im Fachteam Mathematik) oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
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In dieser Veröffentlichung werden sehr konkret gezielte Hilfen angeboten, um Aufgabentypen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zu konstruieren. Zwar liegt der Fokus in den Beispielen auf geographischen Aufgaben - die dahinterstehende Idee kann aber auf andere gesellschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Fächer übertragen werden.
Link zum Material eingesehen am: 05.02.2023eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenSystematisierung des Begriffs 'Aufgabe'. Als 'didaktische Alleskönner' werden sie hier in ihren Absichten wie z. B. dem Lernen, Diagnostizieren, Fördern, Erkennen, Üben, Sichern, Festigen und Leisten zugeordnet. Unterschieden werden inhaltlich wie auch grafisch im besonderen Lern- und Leistungsraum, wobei es im Lernraum um den Erwerb von Kompetenzen, in dem auch Fehler zulässig sind, geht. Im Leistungsraum dagegen werden erworbene Kompetenzen überprüft und bewertet.
Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Wirksame Lehr- und Lernprozesse
Im Rahmen des Ganztagprojekts "Ganz In - mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW" sollen den Ganztagsgymnasien zusätzliche Lerngelegenheiten im Bereich Lesen und Schreiben im Fachunterricht Deutsch geschaffen werden. Dem Projektziel "von Ganz In" folgend, gilt es hierbei insbesondere Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, die in ihrem häuslichen Umfeld bezüglich ihrer Entwicklungspotenziale auf keine adäquate Unterstützung zurückgreifen können. In diesem Praxisband wird primär gezeigt, wie eher leistungsschwächere Gymnasialschülerinnen und -schüler bei der Erarbeitung curricular verankerter Inhalte unterstützt werden sollen.
Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenIn einem Interview berichten ein Berufsschullehrer und ein betrieblichen Ausbilder für Elektroniker von ihrer langjährigen Lernortkooperation. Es werden verschiedene Aspekte der gemeinsamen Arbeit angesprochen wie die Abstimmung inhaltlicher Schwerpunkte, der Praxisbezug in der Berufsschule, aber auch die Gespräche mit Auszubildenden und Eltern.
Link zum Artikel eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung
Heidehofstraße 31
70184 Stuttgart Der Begriff Luuise wird abgleitet von 'Lehrpersonen unterrichten und untersuchen integriert, sichtbar, effektiv' und beschreibt ein zur Qualitätsentwicklung basiertes 5 Schritte Verfahren der datenbasierten Schul- und Unterrichtsentwicklung. Mit dem Luuise Verfahren planen, erheben und nutzen die Lehrenden selbst ihre Datenerhebung und können wiederkehrend Limitierendes im täglichen Unterricht gezielt unter die Lupe nehmen und gemeinsam mit der Klasse/Schule ändern. Link zum Portal eingesehen am: 29.04.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstr. 10
76133 Karlsruhe
Paradieser Weg 64
59494 Soest Das Portal der QUA-LiS NRW bietet hier unterstützende Materialien für den Bereich "Lehren und Lernen" an. Auf der Seite lassen sich gezielt Materialien, Praxisbeispiele anderer Schulen oder aber auch Literaturhinweise u. a. zum "selbstregulierten Lernen" finden. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Das Projekt (Kurzname: inLab) greift drei wesentliche Problemlagen auf:
- Übergang von allgemeinbildende in berufliche Schulen und weiter in Ausbildung und Beschäftigung
- berufliche Integration junger Erwachsener mit Migrationshintergrund
- Ergründung und Nutzung der Potenziale der individuellen Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für die Gestaltung des Übergangs in Ausbildung und Arbeit.
Es finden sich auf der Projektportalseite Materialien, die sowohl den Projektverlauf, als auch Materialien zur Kompetenzfeststellung sowie zu Betriebspraktika dokumentieren.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Kaiser-Wilhelm-Ring 18
50672 Köln Auf den Potalseiten von LernFerienNRW finden Interessierte zahlreiche Angebote zu Feriencamps mit den inhaltlichen Schwerpunkten "Lernen lernen" und "Begabung fördern"
Das Programm zur individuellen Förderung wird vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen (MSB NRW) finanziert. Programmträgerin ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), die das Angebot der LernFerien NRW bereitstellt.
Link zum Projekt eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Deutsches Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik
Technische Universität Dortmund
August-Schmidt-Straße 4
44227 Dortmund
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Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Digitalisierung", z.B. zur Medienintegration oder zur Nutzung von Medien zur individuellen Förderung.
Link zum Portal eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Auf den Seiten der QUA-LiS werden beispielhafte Anregungen für die Lehrkraft angeboten, mit welchen unterrichtlichen Aktivitäten und Aufgaben sie Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen kann, von einer Kompetenzstufe auf die nächsthöhere zu gelangen.
Diese Anregungen enthalten:
- Beschreibung der Kompetenzniveaus: benachbarte Niveaus werden gegenübergestellt
- Ideen für die Unterrichtspraxis zur Förderung der spezifischen Kompetenzen des nächsthöheren Niveaus.
Ausgehend von der Kompetenzverteilung innerhalb einer Lerngruppe und/oder einer Jahrgangsstufe können sowohl einzelne Schülerinnen und Schüler als auch Schülergruppen gezielt gefördert werden.
Link zum Material eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kapelle-Ufer 1
10117 Berlin
In diesem Portal geht um die ganzheitliche Integration von digitalen Medien in handlungsorientierte Unterrichtskonzepte. Inhaltlich greift kfz4me.de Themen der beruflichen Erstausbildung zur Kfz-Mechatronikerin/ zum KfZ-Mechatroniker bzw. Kfz-Servicemechanikerin/ Kfz-Servicemechaniker auf. Das Besondere ist, dass die Beiträge von den Auszubildenden entwickelt und zur Verfügung gestellt werden. Das didaktische Konzept bietet hierbei die Möglichkeit, gleichzeitig Medien-, Sprach- und Sachkompetenz der Auszubildenden zu entwickeln. Die Methode wird unter dem Terminus "Designbasierung" diskutiert.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
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www.bartholomaeus-gs.de Die Schule begegnet der zunehmende Heterogenität der Lerngruppen mit dem Konzept des Jahrgangsübergreifenden Lernens 1-4. In der Praxisbeschreibung stellt die Schule die wichtigsten Veränderungen und Ziele im Unterricht und Schulleben dar und präsentiert sich als eine Schule des gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Unsere Schule" im Unterpunkt "Schulkonzept" weitere Hinweise zum Jahrgangsübergreifenden Lernen in der Bartholomäusschule. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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02508 993480
197178@schule.nrw.de
www.teamschule.drensteinfurt.de "SegeL" steht an der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) für selbstgesteuertes Lernen. Es handelt sich um Stunden, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert an gemeinsam mit den Lehrkräften vereinbarten Zielen arbeiten. Durch ein hohes Maß an Verbindlichkeit, eine klare Ritualisierung und Strukturierung dieser Prozesse (es werden Wochenziele, Tagesziele und eine Lernreflexion formuliert) sind die unterrichtlichen Prozesse für die Lernenden transparent und inhaltlich und methodisch individualisiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selma-Lagerlöf-Sekundarschule, Selm
02592 9147-20
198870@schule.nrw.de
www.sekundarschule-selm.de
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www.gebomi.de Hier wird ein Projekt des miteinander und voneinander Lernens in Klassen- und Jahrgangsteams, inklusiv, kulturübergreifend und sprachfördernd dargestellt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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sekretariat@geeilpe.de
www.geeilpe.de Die Gesamtschule Eilpe hat ein Konzept zur Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern entwickelt, die im Kontext Schule auffällig werden bzw. deren Lernprozesse und/oder soziale Integration durch eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit der exekutiven Funktionen erschwert werden. Geistige Prozesse, die das Verhalten, die Aufmerksamkeit und die Gefühle gezielt steuern, werden in der Neurowissenschaft als exekutive Funktionen bezeichnet. Es handelt sich dabei um das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition und die kognitive Flexibilität. Die exekutiven Funktionen haben einen ebenso hohen Stellenwert wie der IQ. Konzentrationsprobleme, ADS oder ADHS, Dyskalkulie oder Lese-Rechtschreibeschwäche sind häufig ein Hinweis auf schlecht ausgeprägte exekutive Funktionen.Diese können durch Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote unterstützt werden. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Schwerpunkte" im Unterpunkt "Selbstregulation" weitere Hinweise zum Thema "Exekutive Funktionen". Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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www.wbg.marl.de Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Beschreibung des Praxisbeispiels wird der Prozess der Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich. Auf der Homepage kann man z. B. einen Text zum Kooperativen Lernen einsehen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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188219@schule.nrw.de
www.gsg-do.de In Lernentwicklungsgesprächen in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte regelmäßig mit den Klassenlehrkräften über die individuellen Lernfortschritte und die erreichten Lernstände aus. Bedeutsam ist dabei eine gleichberechtigte, wertschätzende Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.12.2023
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191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de Lerncoaching in der Sophie-Scholl-Gesamtschule bietet Möglichkeiten, durch wertschätzende Begleitung und kreative professionelle Hilfestellung Veränderungsprozesse beim Coachee anzustoßen und zu unterstützen, so dass ihm seine Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten bewusst werden. Die Schule schildert die Haltung, mit der das Konzept entwickelt wurde und gibt kurze organisatorische und inhaltliche Hinweise. Das Schulprogramm ist auf der Homepage der Schule einsehbar. Der Baustein 8 umfasst das ausführliche Beratungskonzept der Schule. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022
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191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de In der Sophie-Scholl-Gesamtschule nutzen die Schülerinnen und Schüler das Logbuch, eine Weiterentwicklung des Wochenplanheftes, auf verschiedenen Ebenen, die im Praxisbeispiel dargestellt werden. Im Baustein 5 des Schulprogramms auf der Homepage der Schule wird die Logbucharbeit ausführlich beschrieben. Hier sind auch Beispielseiten des Logbuches einsehbar. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022
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195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de Durch die Anwendung des Daltonplan-Konzepts wird die Schule in der Gestaltung ihrer Lehr- und Lernprozesse so flexibel, dass sie sich innerhalb eines klaren Regelrahmens immer wieder neu auf wechselnde Bedürfnisse aller Kinder, die sie unterrichtet, einstellen kann – vom Vermitteln von Alltagskompetenzen bis zur Förderung Hochbegabter. Der unten stehende Link führt zu einem vertiefenden Artikel zum Lernen mit Dalton Plan. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.10.2022
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www.cbg.duelmen.org Als gebundenes Ganztagsgymnasium setzt das CBG den Hausaufgaben- und Lernzeitenerlass um: An die Stelle von Hausaufgaben ist die Bearbeitung von (Schul-)Aufgaben in den Lernzeiten bzw. in der Lernwerkstatt getreten. Um das Gelingen der Lernzeiten zu gewährleisten, setzt die Schule auf die kontinuierliche Reflexion der Lernprozesse und -methoden ausgewiesenen Unterrichtsstunden. In den fachgebundenen Lernzeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Pflicht- und Wahlaufgaben, wobei der Grad der Selbstständigkeit und Selbstorganisation stetig zunimmt. In der Mittelstufe ändert sich das Lernzeitenkonzept, die Lernzeiten werden zu Lernwerkstätten. Beide Formen des Unterrichts zeichnen sich jedoch durch Klarheit der Erwartungen und Strukturiertheit aus. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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167400@schule.nrw.de
www.daltongymnasium-alsdorf.de Der Daltonplaner nimmt im Unterricht des Gymnasiums der Stadt Alsdorf eine zentrale Rolle ein. Die Schülerinnen und Schüler planen damit ihren individuellen Lernprozess, formulieren ihre Entwicklungsziele und reflektieren ihren eigenen Lernprozess. Die übergreifenden Kompetenzen werden durch fachliche Lernziele und Kompetenzen ergänzt. Auf der Homepage der Schule gibt es noch mehr Informationen zum Dalton-Konzept. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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172182@schule.nrw.de
www.bkvb.de Aufgrund z. T. großer schriftlicher und sprachlicher Schwierigkeiten bei Schülerinnen und Schülern quer durch alle Bildungsgänge hinweg bieten die Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Vera Beckers eine Förderung an, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, ihre (schrift)sprachlichen Kompetenzen im Unterrichtsfach Deutsch zu verbessern und sich an herausfordernden Aufgaben zu versuchen. In der Praxisbeispielbeschreibung werden Aussagen getroffen zur Zusammensetzung des Förderteams, zu grundlegenden Vereinbarungen und zu Inhalten der Förderung. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Lehr- und Lernprozesse sind herausfordernd und kognitiv aktivierend angelegt.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse zielen durch herausfordernde (und nicht überfordernde) Aufgaben auf das Aufrechterhalten anspruchsvoller kognitiver Prozesse. Kennzeichen für eine kognitiv aktivierende Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen können u. a. sein, wenn Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden, ihre Gedanken und Konzepte miteinander in Beziehung zu setzen und zu diskutieren, Fehler konstruktiv aufgegriffen werden, Bekanntes auf neue Situationen angewendet wird, mehrere richtige Lösungen und Lösungswege möglich sind, die Aufgaben kognitive Konflikte bzw. Irritationen auslösen. Die Anlage kognitiv aktivierenden Unterrichts ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Lehr- und Lernprozesse ermöglichen selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen.(Verpflichtendes Kriterium) | Schülerinnen und Schülern erhalten sukzessiv Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen. Diese sind so gestaltet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und nicht überfordert werden. In der Auseinandersetzung mit unbekannten oder herausfordernden Lernsituationen soll der Aufbau realistischer Erwartungen an das eigene Leistungsvermögen gefördert werden. Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht werden und das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Die Gestaltung selbstständigen Arbeitens ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und Inhalte wird gewährleistet.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse basieren auf Lernzugängen und Inhalten, die anschlussfähig sind. Das heißt, sie knüpfen an das Verständnisniveau und Vorwissen, die Interessen und Erfahrungen der Lerngruppen an (auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, z. B. geschlechterbezogen, kulturell). Sie ermöglichen auf dieser Basis eine problemorientierte, anwendungs- oder erfahrungsbezogene Gestaltung des Unterrichts. Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und der Inhalte sind Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
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Selbstständigkeit und Selbstregulation
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Wirksame Lehr- und Lernprozesse
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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Bewerten und Überprüfen von Lernprozessen
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Leonhard_2011_Lerngruppenmanagement.pdf
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Weitere Literaturhinweise
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Angefragt!
Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Die folgende Tabelle skizziert den möglichen Ablauf einer […]
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Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
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Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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