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Die Netzwerklandschaft – Visualisierung von Netzwerken und Kooperationen

Mit dem Instrument „Netzwerklandschaft“ können Schulen für unterschiedliche Zielgruppen und Zwecke bestehende (oder auch künftige) Netzwerke und Kooperationen darstellen.

Zielgruppen von Netzwerken

Aufbau der Netzwerklandschaft

Die Schule steht im Mittelpunkt einer Netzwerklandschaft, die in Form von Bahnlinien gestaltet ist. Es gibt Zielbahnhöfe wie z. B. „Übergänge“, „Kultur“, „Gesellschaftliche Teilhabe“ etc. Die Bezeichnungen haben sich auf Grundlage der Praxisbeispiele ergeben und benennen die Schwerpunkte der Vernetzung der jeweiligen Schule. Diese stellen sich je nach Schule unterschiedlich dar. Auf den verschieden farbigen Bahnlinien (siehe Legende unten links) finden sich Haltepunkte. Diese visualisieren beispielhafte Projekte, Kooperationen und Angebote von ganz unterschiedlichen Kooperationspartnern. So arbeitet das Heinrich-Heine-Gymnasium in Köln eng mit dem Klinikum Merheim zusammen. Viele gemeinsame Angebote z. B. zur Berufsfelderkundung oder im Rahmen ehrenamtlicher Besuche der Schülerinnen und Schüler im Klinikum sind dadurch entstanden.

Netzwerklandschaft Heinrich-Heine-Gymnasium, Köln (PDF, 0,6 MB)

Netzwerklandschaft Anne-Frank-Gesamtschule, Dortmund (PDF, 0,9 MB)

Netzwerklandschaft Kusselbergschule Detmold (PDF, 0,8 MB)

UNESCO-Schule Graf-Adolf-Gymnasium Tecklenburg (PDF, 0,8 MB)

GGS Kohlkamp Recklinghausen (PDF, 0,8 MB)

Die Anne-Frank-Gesamtschule in Dortmund hat u. a. einen Schwerpunkt auf die Gestaltung der Übergänge gelegt. Mit den Grundschulen im Dortmunder Norden finden regelmäßige Hospitationsangebote, Feste und Konferenzen statt. Die Kooperation wird u. a. im „Netzwerk 12“ organisiert, das das Regionale Bildungsbüro Dortmund koordiniert (weitere Informationen dazu finden sie hier (Link zum Praxisbeispiel)).

Darüber hinaus gibt es eine „Ringbahn“, deren Funktion es ist, wichtige Institutionen für die Entwicklung und die Angebote im direkten Schulumfeld zusammenzuführen. Diese Institutionen unterstützen mit ihren Angeboten nicht ausschließlich die Zielerreichung in einem Bereich sondern fördern mit ihren weitreichenden Angeboten die Stadtentwicklung insgesamt. Dazu arbeiten die Institutionen untereinander zusammen und vernetzen sich mit weiteren Schulen oder Bildungsträgern.

Nutzung der Netzwerklandschaft

Die Netzwerklandschaft eignet sich zur vielfältigen Darstellung von bereits bestehenden Kooperation und Projektteilnahmen. Im Hinblick auf Schulentwicklungsprozesse kann sie auch als Instrument zur Bestandsaufnahme und Reflexion dienen. Beispielhafte damit verknüpfte Fragestellungen könnten sein:

  • Welche Bahnlinien sind schon sehr gut ausgestattet (Erfolge feiern)?
  • Welche Bereiche sind ausbaufähig?
  • Wo fehlen uns noch einzelne Aspekte (Haltestellen)?
  • Welche neuen Bahnlinien möchten wir noch aufbauen?

Die Netzwerklandschaft kann einen Schulentwicklungsprozess unterstützen, in Gespräche mit Kooperationspartnern, Schulträgern und Schulaufsichten eingesetzt werden und letztlich der Schulöffentlichkeit die Attraktivität des Schulstandorts verdeutlichen.

Für Ihre Praxis

Für die Arbeit an Ihrer Schule stellen wir Ihnen unterschiedliche Versionen der Netzwerklandschaft zur Verfügung.

Netzwerklandschaft Vorlage 1 (DOCX, 0,7 MB) Nutzen Sie diese Vorlage, wenn die Zielbahnhöfe der Vorlage zu Ihrer aktuellen schulischen Situation passen. Die Haltestellen und Institutionen können individuell benannt werden.

Netzwerklandschaft Vorlage 2 (DOCX, 0,5 MB): In dieser Vorlage können Sie neben Haltestellen und Institutionen auch die Bahnlinien individuell benennen.

Mögliche weitere Bahnlinien könnten sein:

Netzwerklandschaft Vorlage 3 (DOCX, 0,3 MB): Grafikvorlage

Netzwerklandschaft Vorlage 4 (PPT, 0,4 MB): PPT-Vorlage editierbar

Netzwerklandschaft Vorlage Grundschule (PDF, 0,8 MB)

Die Netzwerklandschaft in allen Versionen unterliegt der Lizenz CC-BY-NC-SA.

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