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Unterrichtsmitschnitt Film 9 – Sequenz 3: Explaining the task

Wiederum anknüpfend an die GS erteilt der Lehrer die Arbeitsanweisung sehr anschaulich unter Zuhilfenahme von Mimik und Gestik auf Englisch. Mit eindeutigen Handbewegungen und durch ein Beispiel macht er noch einmal deutlich, dass es um die Textsorte role play gehen soll. Das Hör-Sehverstehen der SuS ist so gut entwickelt, dass eine Sprachmittlung nicht nötig ist.

Die Anordnung der Tische in der Klasse erlaubt einen zügigen Umbau zu Gruppentischen; es geht durch das Umstellen nur wenig wertvolle Arbeitszeit verloren.
Die SuS haben bereits vorher in Gruppen gearbeitet. Die Gruppenzusammensetzung haben sie selbst gewählt; auf diese Weise sind reine Jungen- bzw. Mädchengruppen mit jeweils fünf bzw. einmal vier Kindern entstanden.  In Bezug auf die Leistung sind alle Gruppen heterogen.
Es wäre auch denkbar, dass der Lehrer die Gruppenzusammensetzung stärker steuert, indem er Jungen und Mädchen zusammen arbeiten lässt, damit Geschlechterstereotype vermieden werden. Aber die Möglichkeit, die Gruppe selbst wählen zu können, erhöht für die SuS den Reiz der Gruppenarbeit und der Aufgabe.

Unmittelbar vor Beginn der Gruppenarbeit macht der Lehrer in der Ergänzung des ersten Arbeitsauftrags, der sich auf das Schreiben bezog, noch einmal deutlich, dass die Gruppe zunächst im Gespräch entscheiden muss, zu welchem Thema geschrieben werden soll. Diese Diskussion soll nach Möglichkeit auf Englisch erfolgen. Dazu haben die SuS entsprechende Redemittel gelernt, die ihnen auch schriftlich zur Verfügung stehen (vgl. discussion words). Eine solche Unterstützung (scaffolding) ist Voraussetzung dafür, dass die SuS versuchen, in der Gruppenarbeit Englisch zu sprechen. Dass sie auch die deutsche Sprache mit einbeziehen, ist aber selbstverständlich erlaubt und notwendig, da Wortschatz und Redemittel häufig noch nicht für alle Ideen der SuS ausreichen.

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