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Bereiche, Inhalte und Kompetenzerwartungen

Im Kapitel „Aufgaben und Ziele“ der Lehrpläne werden u. a. die Ziele des Faches sowie die allgemeinen Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Fach entwickeln sollen (übergreifende fachliche Kompetenz), beschrieben.

Sie werden ausgehend von fachspezifischen Bereichen in konkretisierten Kompetenzerwartungen ausdifferenziert. Konkretisierte Kompetenzerwartungen weisen Können und Wissen aus.

Bereiche systematisieren mit ihren jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkten die im Unterricht verbindlichen und unverzichtbaren Gegenstände. Sie liefern verpflichtende Hinweise für die inhaltliche Ausrichtung des Lehrens und Lernens.

Kompetenzerwartungen

  • beschreiben die fachlichen Anforderungen und intendierten Lernergebnisse,
  • beziehen sich auf beobachtbare Handlungen und machen transferierbares Wissen und Können sichtbar,
  • stellen im Sinne von Regelstandards die erwarteten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem mittleren Abstraktionsgrad dar,
  • beschreiben Ergebnisse eines kumulativen, systematisch vernetzten Lernens,
  • können in Aufgabenstellungen umgesetzt und überprüft werden.

In Klammerzusätzen werden Kompetenzerwartungen um verbindliche Inhalte und Gegenstände zur Entwicklung der Kompetenz ergänzt. Der Zusatz „u. a.“ weist darauf hin, dass zusätzlich zu den genannten mindestens ein weiterer Inhalt bzw. Gegenstand verbindlich zu behandeln ist.

Insgesamt ist der Unterricht in der Primarstufe nicht allein auf das Erreichen der aufgeführten Kompetenzerwartungen beschränkt, sondern soll es Schülerinnen und Schülern ermöglichen, diese weiter auszubauen und darüberhinausgehendes Wissen und Können zu erwerben.

2.1 Bereiche

Die Entwicklung der für das Fach Praktische Philosophie angestrebten Kompetenzen erfolgt durch die Vermittlung grundlegender fachlicher Prozesse und Inhalte, die den folgenden untereinander vernetzten Bereichen zugeordnet werden können. Bei der Planung und Durchführung des Unterrichts wirken die Bereiche in der Gestaltung komplexer Lernsituationen integrativ zusammen.

 

Das Ich

In diesem Bereich geht es um Aspekte der Selbstwahrnehmung, Potenziale der Persönlichkeitsentwicklung und Fragen nach der Verortung des Selbst. Die Schülerinnen und Schüler werden zur Auseinandersetzung mit sich selbst angeregt sowie zur Artikulation und Reflexion eigener Persönlichkeitsmerkmale. Im Fokus stehen individuelle Fragen und Vorstellungen in Bezug auf das Selbst, auf eigene Fähigkeiten, Grenzen, Gefühle und Wünsche. Diese Auseinandersetzung erfolgt mit dem Ziel, eigenes Entwicklungspotenzial wahrzunehmen, einzuschätzen und Ideen für den Umgang damit zu entwickeln. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler sich als Teil von Gesellschaft zu begreifen.

Das Du

In diesem Bereich geht es um persönliche Beziehungen, insbesondere familiäre Beziehungen und Freundschaften, und deren Bedeutung für das eigene Leben. Das Zusammenspiel eigener (Beziehungs-) Konzepte mit denen anderer wird in den Blick genommen. Menschen begegnen ihrem Gegenüber, dem Du, mit ihren je eigenen Vorstellungen, Erwartungen und sozialen Emotionen. Die Auseinandersetzung damit kann helfen, Antworten auf Fragen nach einem gelingenden Leben in verschiedenen Formen persönlicher Beziehungen zu finden. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Auswirkungen von unterschiedlichen sozialen Emotionen auf ihre Beziehungen zu erkennen. Sie können auch deren Stellenwert und Bedeutung für das (eigene) Leben einordnen. Fokussiert werden eigene Vorstellungen, Erwartungen und Konzepte in Bezug auf familiäre Beziehungen sowie Freundschaften.

Das Wir und das Miteinander

In diesem Bereich geht es um Werte und Normen unserer komplexen Gesellschaft, die gekennzeichnet ist durch eine Vielfalt der Lebensformen, sozialen Beziehungen und Wertvorstellungen sowie durch das Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen Weltanschauungen und kulturellen Prägungen. Fragen nach dem Gelingen und Nicht-Gelingen von Gemeinschaft auch hinsichtlich globaler Aspekte sind zentral. Die Schülerinnen und Schüler lernen in der Auseinandersetzung mit diesen Inhaltsaspekten zunehmend, dass Vergleichen nicht mit einem Wettstreit einhergehen muss. Sie erhalten Anregungen, Chancen und Schwierigkeiten des Miteinanders zu erfassen. Sie reflektieren den Umgang mit eigenen Gefühlen sowie mit denen anderer und lernen für Konfliktsituationen Lösungswege zu entwickeln, um für ein friedliches Miteinander Verantwortung zu übernehmen. Hierzu gehört die Ermöglichung einer altersangemessenen kritischen Auseinandersetzung mit der Frage nach der eigenen Verantwortung vor dem Hintergrund unterschiedlicher Ausprägungen von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart.

Verantwortetes Leben – Umwelt und Technik

In diesem Bereich geht es um die Art, wie Menschen mit ihren Handlungen die Welt verändern. Dieser Bereich widmet sich in seinen Schwerpunkten erstens der Umwelt- und Tierethik und zweitens den Auswirkungen der Technisierung und Digitalisierung auf die menschliche Lebenswelt. Angesichts des stetigen Wandels von Natur und Lebenswelt stellen sich Fragen nach einem adäquaten Umgang damit, denen die Schülerinnen und Schüler nachgehen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und bewerten die Auswirkungen der Technisierung und Digitalisierung auf die menschliche Lebenswelt, das Miteinander in engen Beziehungen und die Gesellschaft insgesamt sowie auf die eigene Person. In der Beschäftigung mit diesen Schwerpunkten erschließen sich für die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten, eigene Positionierungen zu entwickeln und mögliche Konsequenzen des (eigenen) Handelns zu reflektieren.

Sichtweisen auf die Welt

In diesem Bereich geht es um unterschiedliche Lebenswege und Grenzsituationen des Lebens. Es geht auch um zentrale Fragen und Vorstellungen sowie Merkmale und Ausdrucksweisen von Kulturen und Religionen. Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in verschiedene, auch religiöse, Weltanschauungen und lernen, ihre vorhandenen Kenntnisse zu strukturieren und zuzuordnen. Dies erfolgt mit dem Ziel, eigene Überzeugungen zu reflektieren und zu entfalten. Im Sinne der zu entwickelnden Dialog- und Reflexionsfähigkeit werden Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, sich unterschiedlichen Vorstellungen und Überzeugungen zu öffnen und einen adäquaten Umgang damit zu finden. So bieten sich ihnen vielfältige Möglichkeiten, Vorstellungen des respektvollen und wertschätzenden Umgangs im Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen für ihre eigenen Konzepte zu nutzen.

2.2 Kompetenzerwartungen

Am Ende der Schuleingangsphase bzw. der Klasse 4 sollen die Schülerinnen und Schüler über die im Folgenden genannten Kompetenzen und obligatorischen Inhalte verfügen.

 

Das Ich

Das bin ich und das kann ich

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben ihre eigene Person und Persönlichkeit (u. a. Äußeres, Vorlieben und Hobbys, Wahrnehmung von Eigenschaften und Fähigkeiten),
  • erörtern die Vielfalt unterschiedlicher Stärken und Fähigkeiten,
  • benennen Bereiche eigenen Entwicklungspotenzials.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • unterscheiden zwischen gegebenen und erworbenen Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmalen,
  • beschreiben die Bedeutung eigener Stärken für das Selbst,
  • reflektieren über die Entwicklung ihrer Fähigkeiten und formulieren Möglichkeiten für den Umgang mit eigenem Entwicklungspotenzial (auch vor dem Hintergrund u. a. geschlechterbezogener Stereotype),
  • beschreiben eigene Rollen (u. a. Schülerin bzw. Schüler).
Meine Gefühle und mein Wohlbefinden

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • benennen und beschreiben (eigene) Gefühle (angenehme und unangenehme),
  • erklären mögliche Gründe für Gefühle in unterschiedlichen Situationen,
  • beschreiben Ausdrucksformen von Gefühlen,
  • beschreiben mögliche Auswirkungen von (eigenen) Gefühlen auf das Zusammenleben.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erörtern Möglichkeiten der Selbstsorge und Gefahren der Selbstvernachlässigung und deren Auswirkungen auf das eigene Wohlbefinden,
  • erläutern Möglichkeiten des Umgangs mit (eigenen) Gefühlen,
  • erörtern Möglichkeiten des situationsangemessenen Umgangs mit (eigenen) Gefühlen hinsichtlich eines gelingenden Miteinanders.
Meine Wünsche

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • formulieren individuelle Wünsche (u. a. Materielles, Ideelles, Gesundheit),
  • unterscheiden erfüllbare und unerfüllbare Wünsche,
  • erörtern den Wert verschiedener, auch eigener, Wünsche.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • reflektieren über Wünsche im Hinblick auf deren Erfüllbarkeit und Wertigkeit,
  • benennen Wünsche von Menschen in anderen Lebenssituationen und erläutern den Einfluss von Lebensumständen auf das Wünschen.

 

Das Du

Leben in Beziehung(en)

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erläutern an Beispielen die Erfahrung von Angenommensein und Geborgenheit in der Begegnung mit anderen Menschen,
  • beschreiben ihre Vorstellungen von Freundschaft und freundschaftlichem Verhalten,
  • erläutern an Beispielen Gelingen und Misslingen von Freundschaft,
  • begründen, inwiefern die Begegnung mit anderen Menschen Irritationen und Fragen hervorrufen kann (Begegnung mit Fremdem, Unbekanntem).

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erläutern Erfahrungen von Perspektivwechsel,
  • analysieren angeleitet die Begriffe von Freundschaft und Familie (Formen, Merkmale, – definitorische – Bedeutung),
  • beziehen begründet Stellung zur Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen (u. a. Familie, Freundschaft) für das eigene Leben,
  • erörtern unterschiedliche soziale Emotionen (u. a. Neid, Liebe, Hass) und ihre möglichen Auswirkungen auf menschliche Beziehungen.

 

Das Wir und das Miteinander

Leben in Gemeinschaft

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Lebenssituationen von Menschen in ihrem Umfeld,
  • beziehen in Ansätzen Stellung zu eigenen Rechte und Pflichten in einer Gemeinschaft,
  • beschreiben in Ansätzen die Gleichwertigkeit aller Menschen.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben Herausforderungen und Wechselwirkungen im gemeinschaftlichen Zusammenleben (Aktion, Reaktion, Interaktion),
  • entwickeln Ideen von eigenen Beiträgen zur Stärkung der Gemeinschaft (u. a. Schule, Familie, Freundschaft, Freizeit),
  • erläutern vor dem Hintergrund der Menschenwürde Konsequenzen für ihr Handeln gegenüber anderen Menschen,
  • erläutern Möglichkeiten und Chancen eines respektvollen Umgangs mit unterschiedlichen Lebenskonzepten,
  • erläutern exemplarisch, wie Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt in der Gemeinschaft zusammenleben können,
  • erörtern menschenwürdige Lebensbedingungen (u. a. Kinderrechte).
Das soziale Miteinander

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • nennen zentrale Regeln für den Umgang miteinander,
  • beschreiben unterschiedliche Verhaltensweisen, Bedürfnisse und Wünsche von Menschen,
  • erörtern mögliche Konsequenzen von gemeinschaftshinderlichem Verhalten,
  • erläutern Situationen gegenseitiger Hilfe und Fürsorge.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beurteilen die Bedeutung von Regeln für das soziale Miteinander,
  • erläutern Möglichkeiten eines gelingenden Miteinanders vor dem Hintergrund unterschiedlicher Verhaltensweisen, Bedürfnisse und Wünsche von Menschen,
  • erörtern Anlässe, Bedeutung und (Organisations-) Formen von konkreter gegenseitiger Hilfe,
  • beschreiben die Bedeutsamkeit von Vielfalt,
  • unterscheiden begründet die Begriffe Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Lüge,
  • diskutieren dilemmatische Situationen zum Lügen und beziehen Stellung,
  • erläutern an Beispielen die Entstehung von stereotypen Vorstellungen und Vorurteilen gegenüber anderen Menschen,
  • setzen sich an Beispielen mit menschengruppenverachtenden Denk- und Verhaltensmustern in Vergangenheit und Gegenwart kritisch auseinander,
  • beschreiben verantwortungsvolles Handeln und Einschreiten im Kontext menschenverachtender Verhaltensweisen.
Umgang mit Konflikten

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erläutern Situationen des Streits und mögliche Gefühle der Konfliktpartner,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten von Konfliktsituationen und untersuchen Streitursachen,
  • entwickeln anhand von Beispielen unterschiedliche Streitlösungen und untersuchen sie hinsichtlich ihrer Eignung.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben den Zusammenhang von sozialen Emotionen und konkreten Konflikten,
  • erörtern die Frage nach Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit,
  • beschreiben Konfliktsituationen (u. a. Cybermobbing) und entwickeln Möglichkeiten der friedlichen Konfliktlösung.

 

Verantwortetes Leben – Umwelt und Technik

Umgang mit Natur und Umwelt

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben ihre Wahrnehmung der Natur in ihrem Umfeld,
  • unterscheiden in Grundzügen zwischen Natur und Technik,
  • erklären an Beispielen die Wechselbeziehung zwischen Natur, Mensch und Tier (Mensch als Teil der Natur, Mensch als Gestalter der Natur),
  • benennen Handlungsmöglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt in ihrem Umfeld und beziehen Stellung dazu.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erläutern an Beispielen die Gestaltung und Nutzung der Natur durch den Menschen sowie den Einfluss des Menschen auf die Natur,
  • entwickeln Ideen für den eigenen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur,
  • erörtern Möglichkeiten und Grenzen eines verantwortungsvollen Konsumverhaltens.
Umgang mit Tieren

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erläutern anhand von Beispielen Bedürfnisse von Tieren,
  • begründen mögliche Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erörtern die Verantwortung des Menschen für Tiere als Mit-Lebewesen,
  • beschreiben mögliche Auswirkungen unterschiedlicher Lebensbedingungen auf Tiere (Leben im natürlichen Umfeld, Leben als Haus/-Nutztier, Leben als Zoo-/Zirkustier),
  • reflektieren den Umgang mit Tieren und leiten Handlungsalternativen ab.
Digitales in meinem Leben

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben eigenes oder beobachtetes Mediennutzungsverhalten,
  • beschreiben anhand von (eigenen) Erfahrungen – auch im familiären Umfeld – Chancen und Risiken digitaler Mediennutzung (u. a. digitale Kommunikation).

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • erörtern unterschiedliche Anlässe zur Nutzung digitaler Medien,
  • vergleichen digitales (Spiel-)Erleben mit analogem (Spiel-)Erleben,
  • diskutieren mögliche Auswirkungen der Entwicklung digitaler Technologien (künstliche Intelligenz) auf den Alltag,
  • beschreiben und reflektieren das eigene Mediennutzungsverhalten in Bezug auf mögliche Auswirkungen auf das Selbst und auf das Miteinander.

 

Sichtweisen auf die Welt

Ursprung und Grenzen des Lebens

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • stellen (eigene) Vorstellungen vom Weg des Lebens dar,
  • erzählen von (eigenen) Erfahrungen mit Grenzen des Lebens.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • beschreiben (eigene) Vorstellungen von Ursprung und Ende des Lebens und vergleichen sie mit anderen,
  • unterscheiden naturwissenschaftliche Erkenntnisse und narrative Deutungsperspektiven zur Entstehung der Welt,
  • erläutern (eigene) Erfahrungen und unterschiedliche Umgangsformen mit Ängsten, Leiden und Tod,
  • untersuchen unterschiedliche Umgangsformen mit Grenzsituationen (u. a. Krankheit und Tod).
Weltanschauungen

Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase

Die Schülerinnen und Schüler

  • erzählen von Erfahrungen mit Ritualen und beschreiben deren Bedeutung,
  • benennen beispielhaft zentrale Merkmale von Religionen (u. a. „Heilige Schrift(en)“, Gotteshaus/Gebetsstätte),
  • beschreiben Ausdrucksformen (u. a. Feste) unterschiedlicher Religionen und Kulturen,
  • beschreiben anhand von Beispielen die Bedeutung religiöser und kultureller Feste.

Kompetenzerwartungen am Ende der Klasse 4

Die Schülerinnen und Schüler

  • benennen unterschiedliche Anschauungen von Leben und Welt,
  • erörtern Fragen nach (religiösem) Glauben und Nicht-Glauben,
  • benennen gemeinsame Fragestellungen unterschiedlicher Anschauungen (u. a. Frage nach Gott bei Religionen, Frage nach Moral und Ethik, Frage nach Sinn),
  • ordnen anhand von Beispielen Rituale, Traditionen und Bräuche entsprechenden Religionen (u. a. Judentum, Christentum, Islam) zu und beschreiben deren jeweilige Bedeutung,
  • vergleichen religiöse und nicht-religiöse Rituale, Traditionen und Bräuche (u. a. Ursprung, heutige Ausprägungsformen),
  • erörtern die Bedeutung des Erinnerns und Gedenkens für gegenwärtiges und zukünftiges Zusammenleben in Verantwortung,
  • erläutern Möglichkeiten und Chancen des respektvollen Zusammenlebens mit Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen,
  • erläutern die „Goldene Regel“ als gemeinsames Prinzip unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen.

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