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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 2, „Bergpredigt – ist das Christentum unrealistisch?“, Umfang: 10 Stunden

Thema

Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Konkretisierung (kursiv: fakultativ)

Bergpredigt – ist das Christentum unrealistisch?

  • Entwicklung einer eigenen religiösen Identität (IF 1)
  • Christlicher Glaube als Lebensorientierung (IF 2)
  • Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (IF 3)
  • Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur (IF 6)
  • Gottes- und Menschenbilder (IF 1)
  • Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes (IF 2)
  • Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt (IF 3)
  • Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat (IF 6)

Kompetenzen

Übergeordnet

konkretisiert

MK

SK

UK

HK

Die Schülerinnern und Schüler können

  • sich selbstständig in der Bibel orientieren (Aufbau, Struktur, Inhaltsverzeichnis und Abkürzungen) (MK 3),
  • biblische und religiös relevante Texte durch selbstständig gewählte Zugänge erschließen (u. a. Perspektivwechsel) (MK 4).

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als entscheidende Grundlage des evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung beschreiben (IF 1),
  • unterschiedliche Lebensentwürfe von Männern und Frauen hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung vergleichen und ihre Relevanz für das eigene Selbstverständnis erklären (IF 1),
  • Passagen der Bergpredigt als Möglichkeiten vom Reich Gottes zu sprechen identifizieren und deren Bedeutung als mögliches Orientierungsangebot beschreiben (IF 2),
  • den Gehalt der Bergpredigt Jesu erläutern (IF 2),
  • Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt beschreiben (IF 3),
  • Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit benennen (IF 3),
  • erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere motiviert (IF 3),
  • den Einsatz für Menschenwürde als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen erläutern (IF 3),
  • den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit erklären (IF 3).

 

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes erörtern (IF 2),
  • sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Botschaft Jesu in der Gegenwart auseinandersetzen (IF 2),
  • persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung an Beispielen erörtern (IF 3),
  • gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte mithilfe des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs beurteilen (IF 3),
  • ausgewählte individuelle, gesellschaftliche und religiöse Handlungsweisen, Überzeugungen und Institutionen vor dem Hintergrund christlicher Maßstäbe bewerten (IF 6).

Die Schülerinnen und Schüler können

  • zu aktuellen gesellschaftlichen Themen Ideen zur Bewältigung dieser Lebenswirklichkeit anhand von Deutungen zentraler biblischer Texte entfalten (IF 2),
  • Formen, Motive und Ziele gesellschaftlicher Handlungsweisen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit an ausgewählten Beispielen aus christlicher Perspektive prüfen und eine eigene reflektierte Haltung dazu entwickeln (IF 2),
  • sich vor dem Hintergrund des christlichen Ideals der Nächstenliebe mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinandersetzen (IF 3),
  • Konsequenzen aus dem christlich motivierten Einsatz für die Würde des Menschen für das eigene Verhalten ableiten (IF 3).

Methodische/ didaktische Zugänge

Lernmittel/Lernorte

Fachübergreifende Kooperationen / außerschulische Partner

Feedback/Leistungsbewertung

Lernmittel

Lernorte

außerschulische Partner

Fachübergreifende Kooperationen


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