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2 Kompetenzbereiche, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzerwartungen

Die Beschreibung der Kompetenzen orientiert sich am Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen, der ein international anerkanntes Bezugssystem in Form von Referenzniveaus definiert. Diese Referenzniveaus werden im vorliegenden Kernlehrplan für die Abendrealschule ausdifferenziert und konkretisiert.[1]

Kompetenzbereiche repräsentieren die Grunddimensionen des fachlichen Handelns. Sie dienen dazu, die einzelnen Teiloperationen entlang der fachlichen Kerne zu strukturieren und den Zugriff für die am Lehr-Lernprozess Beteiligten zu verdeutlichen.

Inhaltsfelder systematisieren mit ihren jeweiligen inhaltlichen Schwerpunktendie im Unterricht der Abendrealschule verbindlichen und unverzichtbaren Gegenstände und liefern Hinweise für die inhaltliche Ausrichtung des Lehrens und Lernens.

Kompetenzerwartungen führen Prozesse und Gegenstände zusammen und beschreiben die fachlichen Anforderungen und intendierten Lernergebnisse, die bis zum Ende des vierten Semestersverbindlich erreicht werden sollen.

Kompetenzerwartungen

  • beziehen sich auf beobachtbare Handlungen und sind auf die Bewältigung von Anforderungssituationen ausgerichtet,
  • stellen im Sinne von Regelstandardsdie erwarteten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf einem mittleren Abstraktionsgrad dar,
  • können grundsätzlich in Aufgabenstellungen umgesetzt und überprüft werden.

Die aufgeführten Kompetenzerwartungen legen die vor Eintritt in den Bildungsgang erworbenen Kompetenzen zugrunde und weisen eine im Bildungsgang erworbene individuelle auf den Standard des mittleren Bildungsabschlusses bestimmte Progression auf.

Die beschriebenen Kompetenzerwartungen orientieren sich am mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), die als Regelstandards zu verstehen sind. Die Studierenden erreichen am Ende des vierten Semesters die Kompetenzstufe B1 des GeR. Im Verlaufe des Bildungsgangs der Abendrealschule können Studierende den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 erwerben. Das Anforderungsprofil für den Hauptschulabschluss nach Klasse10orientiert sich an der Kompetenzstufe A2 des GeRmit Anteilen von B1. Dieser Bildungsgang wird nicht gesondert dargestellt.

Die Kompetenzen sind in unterschiedlichem Umfang und auf unterschiedlichem Niveau erreichbar. Dies bedeutet eine Differenzierung der im Folgenden beschriebenen Kompetenzerwartungen, die sich in der Regel auf Umfang, Höhe und Komplexitätder Anforderungen bezieht. Von Studierenden, die den Qualifikationsvermerk für den Eintritt in die gymnasiale Oberstufe bzw. für den Besuch von Bildungsgängen des Berufskollegs, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, erwerben, wird erwartet, dass sie die Kompetenzen auf einem höheren Niveau erreichen.

Abschlüsse und Berechtigungen werden nach Maßgabe der APO-WbK vergeben.

Die schuleigenen Lehrpläne und die Evaluation von Unterricht und Unterrichtsergebnissen sind an den im Kapitel 2 formulierten Kompetenzerwartungen auszurichten.

2.1 Kompetenzbereiche und inhaltliche Schwerpunkte des Faches

Der Englischunterricht der Abendrealschule soll es den Studierenden ermöglichen, Kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen zu erwerben:

  • kommunikative Kompetenzen,
  • interkulturelle Kompetenzen,
  • Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und Sprachbewusstheit,
  • methodische Kompetenzen.
  • Die Bereiche und die ausgewiesenen inhaltlichen Schwerpunkte sind verbindlich.

2.1.1 Kommunikative Kompetenzen

Kommunikative Kompetenzen mit den Teilbereichen „Hörverstehen/Hör-Sehverstehen“ und „Leseverstehen“ als rezeptive Kompetenzen und „Sprechen“, „Schreiben“ und „Sprachmittlung“ als produktive Kompetenzen beinhalten das gesamte Spektrum fremdsprachlicher Fähigkeiten. Sie erstrecken sich auf Verwendungssituationen im Alltag, in der Aus- und Weiterbildung und in der berufsorientierten Kommunikation.

Kommunikative Kompetenzen dürfen nicht isoliert betrachtet werden, sondern sollten immer integrativ im Unterricht ausgebildet und geschult werden.

Rezeptive Kompetenzen – Hörverstehen/Hör-Sehverstehen, Leseverstehen

In zahlreichen Lebenssituationen sind Menschen mit geschriebenen wie gesprochenen englischsprachigen Texten konfrontiert. Auch mit Blick auf ihre zukünftige berufliche Handlungsfähigkeit wird erwartet, dass sie zunehmend in der Lage sind, in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Textmaterialien Informationen und Aussagen durch den Einsatz verschiedener Lese- und Hörstrategien (detailliert, suchend bzw. selektiv und global) zu erschließen und zu verstehen.

Neben eher basalen Verstehensleistungen gewinnt in beiden Bereichen im Laufe des Bildungsganges die Fähigkeit, Texte und Sprachgebrauch reflektieren und beurteilen bzw. bewerten zu können, auch in der Fremdsprache an Bedeutung.

Rezeptive Kompetenzen sind Grundvoraussetzungen für die Entwicklung der Kompetenzen in den produktiven Bereichen.

Produktive Kompetenzen Sprechen, Schreiben, Sprachmittlung

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen; zusammenhängendes Sprechen

Die Fähigkeit, in mündlicher Kommunikation direkt mit Gesprächspartnern in Interaktion zu treten, ist ein wichtiger Bestandteil von Sprachkompetenz. Gerade angesichts der Unmittelbarkeit der mündlichen Sprechhandlungen, die nicht in gleichem Maße wie beim Schreiben plan- und reflektierbar und ggf. auch revidierbar sind, stellen sich komplexe Anforderungen, die Zielsprache zunehmend sicher als Instrument zur Kommunikation und Verständigung nutzen zu können. Zielsetzung im Kompetenzbereich Sprechen ist, dass die Studierenden – in einem kommunikativ ausgerichteten Unterricht und durch den aktiven Umgang mit der Sprache – vielfältige Handlungssituationen mit lebensweltlichem und berufsorientiertem Bezug bewältigen können.

Schreiben

Beim Schreiben gilt es in noch größerem Maße als in der mündlichen Kommunikation, sich möglichst unmissverständlich und eindeutig mitzuteilen. Lassen sich in der gesprochenen Sprache viele Bezüge auch über außersprachliche Zeichen, Verweise und gemeinsame Situationskenntnisse herstellen, so erfordert der geschriebene Text mehr Genauigkeit in der Verknüpfung, Strukturierung und auch in der Lexik. Darüber hinaus kommt der Beachtung schriftsprachlicher Konventionen und Normen eine große Bedeutung zu.

Schreiben als ein konstruktiver, mitteilungsbezogen angelegter Prozess unterstützt über die kommunikative Funktion hinaus ganz elementar die Sprachkompetenzentwicklung, da schriftliche Sprachverarbeitungsprozesse in der Regel planbar und revidierbar sind.

Ziel der Kompetenzentwicklung ist, dass die Studierenden in sinnvollen und für sie bedeutsamen Zusammenhängen die Sprache funktional gebrauchen können, um ihre persönlichen Kommunikationsabsichten erfolgreich umzusetzen.

Sprachmittlung

In privaten wie beruflichen Handlungssituationen ist es von Bedeutung, den Inhalt einer Äußerung oder eines Textes sinngemäß in einer anderen Sprache wiedergeben zu können. Sprachmittlung bedeutet keinesfalls wörtliche Übersetzung, sondern erfordert als sinngemäße Wiedergabe von Gehörtem oder Gelesenem spezifische Kompetenzen, wie z. B. Zusammenhänge zu erfassen und Details zu verarbeiten bzw. gewichten zu können.

Hier gilt es in einem auf sprachliches Handeln angelegten Unterricht die Kompetenz zu entwickeln, als Mittler zwischen Gesprächspartnern das Verstehen sichern und auch im außerschulischen Bereich in Alltagssituationen kompetent sprachlich interagieren zu können.

2.1.2 Interkulturelle Kompetenzen

Interkulturelle Kompetenzen ermöglichen Studierenden Verständnis für andere kulturspezifische Denk- und Lebensweisen, Werte, Normen und Lebensbedingungen zu entwickeln und eigene Sichtweisen, Wertvorstellungen und gesellschaftliche Zusammenhänge mit denen anglophoner Kulturen tolerant und kritisch zu vergleichen.Interkulturelle Kompetenzen werden im Unterricht im Zusammenhang mit zu entwickelnden kommunikativen und methodischen Kompetenzen erworben bzw. vertieft.

Soziokulturelles Orientierungswissen ist Grundvoraussetzung zur Entwicklung von Werten, Haltungen und Einstellungen, die sich wiederum in interkulturell angemessenem Handeln in Begegnungssituationen äußern. Der Umgang mit Orientierungswissen bezogen auf relevante soziokulturelle Themen und Inhalte englischsprachiger Kulturräume unterstützt die Entwicklung von Aufgeschlossenheit, Verständnisbereitschaft und Toleranz.

In der Abendrealschule stehen der funktionale Aspekt von Englisch als Weltverkehrssprache sowie die inhaltlichen Schwerpunkte „Lebensgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben“ und „Ausbildungs- und Berufsorientierung“ mit ihren Bezügen zum anglophonen Raum und dessen Kulturen im Vordergrund.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Lebensgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben

Ausbildungs- und Berufsorientierung

  • tägliches Leben
  • persönliche Interessen und Zusammenleben in der Gesellschaft
  • Einblicke in Traditionen und aktuelle politische und kulturelle Ereignisse
  • Medien(-gesellschaft)
  • zwischenmenschliche Beziehungen (Familie, Freundschaft, Partnerschaft, Liebe)
  • berufliche Zukunftsplanung (Stellenangebote und Bewerbungen)
  • Einblicke in Berufsbilder und Berufswirklichkeit (Veränderung der Berufswelt, Arbeitslosigkeit, Perspektiven)

2.1.3 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und Sprachbewusstheit

Die Verfügbarkeit von sprachlichen Mittelnumfasst ein gesichertes Repertoire sprachlich relevanter Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthographie). Die Kompetenzen orientieren sich an anglophonen Standards bezogen auf Großbritannien und die USA.

Von entscheidender Bedeutung i. S. von Sprachbewusstheit (language

awareness) ist das Erkennen und Reflektieren von Strukturen und Regelmäßigkeiten im System der zu lernenden Sprache. Dadurch gewinnen die Studierenden Einblicke in deren Funktionsweise im alltäglichen Gebrauch. Sprachbewusstheit trägt dazu bei, dass Studierende ihre mündlichen und schriftlichen Kommunikationsprozesse sowie ihr Sprachenlernen zunehmend selbstständig planen, gestalten und reflektieren können.

2.1.4 Methodische Kompetenzen

Methodische Kompetenzen des Sprachenlernens umfassen

  • den Umgang mit Texten und Medien,
  • die Entwicklung von Lernstrategien und Arbeitstechniken,
  • selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen.

Diese Kompetenzen für das Arbeiten mit Texten und Medien, für die aufgabenbezogene, anwendungsorientierte Produktion von gesprochenen und geschriebenen Texten werden ergänzt durch Sprachlernkompetenzen (languagelearningawareness). Ziel sind die Befähigung und Bereitschaft zum lebenslangen Fremdsprachenlernen auch über die Schule hinaus.

Die Methodenkompetenz entwickelt sichüber die verschiedenen Semester hinweg in Bezug auf die Komplexität von Inhalten und Techniken sowie den zunehmenden Grad der Selbstständigkeit.

2.1.5 Fremdsprachliche Kompetenzen im Kontext

Kompetenzen werden im Unterricht nicht einzeln und isoliert erworben, sondern in wechselnden und miteinander verknüpften Kontexten. Das Schaubild verdeutlicht, dass bei der Gestaltung von Unterrichtsvorhaben für den Kompetenzerwerb alle vier Bereiche des Faches – in jeweils unterschiedlicher Gewichtung – in ihrem Zusammenspiel zu berücksichtigen sind.

Kommunikative Kompetenzen

Rezeption

  • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen
  • Leseverstehen

Produktion

  • Sprechen
    • an Gesprächen teilnehmen
    • zusammenhängendes Sprechen
  • Schreiben
  • Sprachmittlung

Interkulturelle Kompetenzen

  • Soziokulturelles Orientierungswissen:
    • Lebensgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
    • Ausbildungs- und Berufsorientierung
  • Werte, Haltungen und Einstellungen
  • Handeln in Begegnungssituationen

 

 

 

Komplexe
Lernsituationen

Konkretes
Unterrichts­-
vorhaben

Kompetenzen der Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und der Sprachbewusstheit

Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit:

  • Aussprache und Intonation
  • Wortschatz
  • Grammatik
  • Orthographie

Sprachbewusstheit

  • Experimentieren mit und
    Reflektieren über Sprache
  • Erkennen von Strukturen und Mustern
  • Nutzen für die individuelle Kommunikation und den Aufbau der eigenen Sprachkompetenz

Methodische Kompetenzen

  • Umgang mit Texten und Medien
  • selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

2.2 Kompetenzerwartungen und zentrale Inhalte am Ende des vierten Semesters

2.2.1 Kommunikative Kompetenzen

Im Bereich derRezeption verfügen die Studierenden am Ende des vierten Semesters über folgende Kompetenzen:

Hörverstehen, Hör-/Sehverstehen

Die Studierenden können Äußerungen und Hörtexte bzw. Hör-/Sehtexte über Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie über Themen von gesellschaftlicher und beruflicher Bedeutung verstehen und dabei Hauptaussagen und Einzelinformationenentnehmen, wenn deutlich gesprochen wird.

Sie können

  • ausgewählten Hör- und Filmsequenzen wesentliche Informationen entnehmen(u.a. Personen, Beziehungen, Handlungsstränge),
  • kurzen medial vermittelten Sachtexten wesentliche Informationen entnehmen (u.a. Nachrichten),
  • alltäglichen, authentischen Kommunikationssituationen zentrale Informationen, ggf. auf Nachfrage, entnehmen (u.a. Telefonate, Gespräche).
  • klar strukturierten Gesprächen zu konkreten Themen folgen und deren Informationsgehalt entnehmen (u.a. Rundfunkinterview, Fernsehsendung),
  • den Argumentationen und Diskussionen im Rahmen des classroomdiscourse weitestgehend folgen.

Leseverstehen

Die Studierenden können weitgehend selbstständig umfangreichere Texte aus Themenfeldern ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie aus Themenfeldern von gesellschaftlicher und beruflicher Bedeutung verstehen.

Sie können

  • klar strukturierten, authentischen Sach- und Gebrauchstexten sowie Texten der öffentlichen und privatenKommunikation(u. a. Zeitungsartikel, Brief)Haupt- und Detailinformationen entnehmen sowie Einzelinformationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen,
  • ggf. vereinfachte literarische Texte vor dem Hintergrund wesentlicher Erzähl- und Gestaltungsmerkmale verstehen (u. a. Figurendarstellung, Handlungsführung, Erzählperspektive) sowie inhaltliche und einfache stilistische Besonderheiten (u. a. Metapher, Wiederholung, Vergleich) benennen.

Im Bereich derProduktion verfügen die Studierenden am Ende des vierten Semesters über folgende Kompetenzen:

Sprechen: an Gesprächen teilnehmen

Die Studierenden können sich an Gesprächen über Alltagssituationen beteiligen und sich zu Themen und Inhalten ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie zu Themen von gesellschaftlicher und beruflicherBedeutung äußern.

Sie können

  • mitteilungsbezogene Gespräche im classroomdiscourseführen und dabei eigene Interessen einbringen,
  • bei sprachlichen Schwierigkeiten Gespräche aufrecht erhalten und sich auf die Gesprächspartner einstellen,
  • sich sowohl spontan als auch nach Vorbereitung argumentierend an Gesprächen beteiligen und dabei ihre eigenen Interessen, Positionen und Gefühle einbringen,
  • anwendungsorientierte – auch formalisierte – Gesprächssituationen bewältigen (u. a. Bewerbungsgespräch),
  • bei sprachlichen Schwierigkeiten unter Verwendung adäquater Kompensationsstrategien Gespräche aufrechterhalten.

Sprechen: zusammenhängendes Sprechen

Die Studierenden können zu Themen und Inhalten ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs und zu Themen von gesellschaftlicher und beruflicher Bedeutung weitgehend zusammenhängend sprechen.

Sie können

  • Ergebnisse aus Projektarbeiten und Kurzreferate mit visueller Unterstützung präsentieren und bewerten,
  • Inhalte von gelesenen und gehörten Texten bzw. Filmsequenzen
  • zusammenfassend wiedergeben,
  • über eigene Erfahrungen, Wissens- und Interessensgebiete berichten oder erzählen,
  • Meinungen, Hoffnungen und Wünsche äußern und Gefühle formulieren,
  • Gesprächsbeiträge und Texte begründend kommentieren.

Schreiben

Die Studierenden können weitgehend selbstständigzusammenhängende Texte zu Themen ihres Interessen- und Erfahrungsbereichs sowie zu Themen von gesellschaftlicher und beruflicherBedeutung in beschreibender, berichtender, erzählender, zusammenfassender und argumentativer Form verfassen.

Sie können

  • anwendungsorientierteTexte verfassen (u. a. Bewerbungsschreiben, argumentative Texte),
  • einfache Formen des kreativen Schreibens einsetzen (u. a. Perspektivwechsel, Ergänzen von Leerstellen),
  • Sachtexte und ggf. vereinfachte literarische Texte bezogen auf Inhalt und Form persönlich wertend kommentieren.

Sprachmittlung

Die Studierenden können in einfachen Alltags- und Begegnungssituationen schriftliche und mündliche Äußerungen bzw. Texte in der jeweils anderen Sprache so wiedergeben, dass ein durchgängiges Verständnis gesichert ist.

Sie können

  • als Mittler zwischen deutsch- und englischsprachigen Sprecherinnen und Sprechern aus einem Alltagsgespräch Informationen erschließen und in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben,
  • den Inhalt von einfachen Sach- und Gebrauchstexten in der jeweils anderen Sprache sinngemäß wiedergeben, sofern ihnen die Zusammenhänge vertraut sind.

2.2.2 Interkulturelle Kompetenzen

Die Studierenden können den Alltag englischsprachiger Umgebungenerkunden und die gewonnenen Erkenntnisse mit der eigenen Lebenswelt vergleichen. Sie können sich in interkulturellen Zusammenhängen orientieren, Werthaltungen und Einstellungen gewinnen, hinterfragen und diese der eigenen Lebenswelt kritisch gegenüberstellen. In Begegnungssituationen des Alltags können sie kulturspezifische Konventionen beachten.Darüber hinaus können sie den Wert ihrer fremdsprachlichen Kompetenzen als „linguafranca“ erkennen und nutzen.

Die Studierenden können im Umgang mit Texten und Medien zu den folgenden inhaltlichenSchwerpunkten Orientierungswissen aufbauen und nutzen:

Lebensgestaltung und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben:

Freundschaft, Partnerschaft, Liebe,Rollenbewusstsein, Beziehungen zwischen den Geschlechtern, Freizeitgestaltung, Einblicke in grundlegende Besonderheiten der politischen Systeme der USA und Großbritanniens, Menschenrechte,Demokratie und Gleichberechtigung, Migration als persönliches Schicksal (z. B. Einwanderung in die USA oder nach Großbritannien), Chancen und Risiken moderner Informationstechnologie, Einblicke in aktuelle kulturelle Ereignisse, Einblicke in einen weiteren anglophonen Lebensraum.

Ausbildungs- und Berufsorientierung:exemplarische Einblicke in die Berufswelt; Bewerbungen (u. a. Stellenanzeigen, Firmenprofile, Bewerbungsschreiben, Bewerbungsinterviews); Vergleiche der Berufswelt des eigenen und eines englischsprachigen Landes (u. a. Ausbildungssituation, Einstellungsmöglichkeiten), Männer und Frauen im Beruf (z. B. Lohnunterschiede, Führungspositionen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf).

Werte, Haltungen und Einstellungen

Die Studierenden können

  • Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen anderer Kulturen in ausgewählten Aspekten vergleichen, kulturbedingte Unterschiede und Gemeinsamkeiten nachvollziehen und erläutern,
  • sich mit kulturspezifischen Wertvorstellungen und Lebensformen auseinandersetzen und diese vergleichend erläutern und reflektieren,
  • Klischees und Vorurteile als solche erkennen und hinterfragen.

Handeln in Begegnungssituationen

Die Studierenden können

  • in Begegnungssituationen im eigenen Umfeld, z. B. in Berufspraktika, auf Reisen oder in Telefongesprächen gängige kulturspezifische Konventionen,u. a. Höflichkeitsformeln, beachten und dabei ein grundlegendes Repertoire an kulturspezifischen Verhaltensweisen und Interaktionsregeln (u. a. Begrüßen, Verabschieden, Höflichkeitsformeln) anwenden,
  • Missverständnisse, Konflikte und kulturelle Differenzen identifizieren und sich gemeinsamdarüber verständigen.

2.2.3 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und Sprachbewusstheit

Aussprache und Intonation

Die Studierenden können Aussprache- und Intonationsmusterggf. auch mit Akzentfärbung weitgehend korrekt verwenden.

Sie können

  • in authentischen Gesprächssituationen und einfach strukturierter freier Rede Aussprache und Intonation weitgehend angemessen realisieren,
  • auch komplexere Textpassagen mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial sinngestaltend vortragen.

Wortschatz

Die Studierenden verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz, um sich, ausgehend von ihrer persönlichen Lebens- und Erfahrungswelt, zu beruflichen und allgemeinen gesellschaftlichen Themenfeldern äußern zu können.

Sie können produktiv und rezeptiv einen funktionalen und thematisch erweiterten Grundwortschatz im Allgemeinen angemessen anwenden. Bei der Beschäftigung mit weniger vertrauten Themen und Situationen kommen jedoch gelegentlich noch Fehler vor.

Dies gilt für

  • den classroomdiscourse(u.a. fragen, erläutern, Stellung nehmen, argumentieren),
  • den Bereich des interkulturellen Lernens,
  • das fachmethodische Arbeiten bei der Erschließung von Texten,
  • das kooperative Arbeiten.

Grammatik

Die Studierenden können ein gefestigtes Repertoire häufig verwendeter grammatischer Strukturen einsetzen. Zwar kommen Fehler vor, doch es ist klar, was ausgedrückt werden soll.

Sie können

  • Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder zeitlos, mehrere Geschehnisse als gleichzeitig oder aufeinanderfolgend bzw. unter Berücksichtigung von Vor- und Nachzeitigkeit erkennen und formulieren,
  • Handlungsperspektiven verstehen und formulieren (z. B.passive voice,modalsandtheirsubstitutes),
  • Bedingungen und Bezüge formulieren (z. B.conditionalclauses, relative clauses),
  • Informationen wörtlich und vermittelt wiedergeben (directspeech, indirectspeech),
  • räumliche, zeitliche und logische Beziehungen erkennen und ausdrücken (z. B.linkingwords, adverbials).

Orthographie

Die Studierenden können die grundlegenden orthographischen Gesetzmäßigkeiten eines funktions- und themenbezogenen Wortschatzes weitgehend korrekt anwenden.

Sie können

  • typische Wortbausteine systematisch als Rechtschreibhilfe nutzen,
  • ein Wörterbuch oder Rechtschreibprogramm zur Fehlerkorrektur verwenden.

Sprachbewusstheit (languageawareness)

Die Studierenden können grundlegende Einsichten eigener Spracherfahrung in typische Strukturen und den Gebrauch der englischen Sprache umsetzen. Sie können dieses Wissen zunehmend selbstständig nutzen, um ihre mündlichen als auch schriftlichen Kommunikationsprozesse zu planen, zu gestalten und zu reflektieren.

Sie können

  • ihre Sprachkompetenz durch Erprobung auch komplexer sprachlicher Mittel festigen und erweitern,
  • ihren Sprachgebrauch an die Erfordernisse einfacher Kommunikationssituationen anpassen, u. a. mündlicher vs. schriftlicher Stil, Höflichkeitsformen,
  • aus den Erfahrungen im Sprachenlernen aus dem Deutsch- und Englischunterricht sowie ggf. aus dem Herkunftssprachenunterricht und/oder einem weiteren Fremdsprachenangebot zur Erweiterung ihrer Lern- und Kommunikationsmöglichkeiten Strategien entwickeln und gezielt einsetzen.

2.2.4 Methodische Kompetenzen

Die Studierenden können ein angemessenes Inventar von Lern- und Arbeitstechniken für das selbstständige und kooperative Lernen nutzen. Sie können dabei verschiedene Medien für unterrichtliches undaußerschulisches Lernen einsetzen.

Sie können Lerngelegenheiten gezielt nutzen, die sich aus dem Miteinander von Deutsch, ggf. Herkunftssprache und Englisch als erster und ggf. einer zweiten Fremdsprache ergeben.

Umgang mit Texten und Medien

Sie können

  • unterschiedliche Hör- und Lesestrategienzielführend einsetzen(detailliertes, suchendes bzw. selektives, globalesHören und Lesen),
  • Techniken des interaktiven Lesens einsetzen(Erwartungen entwickeln und korrigieren,Fragen an den Text stellen),
  • Texte funktionsbezogen gliedern (Überschriften und Zwischenüberschriftenfinden),
  • Techniken zum Markieren und Notieren eigenständig einsetzen (u. a. Notizen machen,MindMaps),
  • einfache rhetorische Mittel in Erzähltexten, Gedichten, Liedern und Werbetexten auffinden und sie in einen übergeordneten Zusammenhang einordnen (u. a. Wiederholungen, Parallelismen, Kontraste,Vergleiche, Bilder),
  • die Funktion besonderer inhaltlicher Muster und sprachlicher Mittel erkennenund beschreiben,
  • Argumentationsketten in Sachtexten auffinden.

Sie können im Rahmen der Planung, Durchführung und Überarbeitung von eigenen Texten

  • Techniken der Planung, Durchführung und Kontrolle von Sprech- und Schreibprozessen(u. a. Stichworte, Visualisierung) einsetzen,
  • Texte sach-, form- und wirkungsgerecht abfassen (alltags- und anwendungsbezogeneTexte),
  • ein grundlegendes analytisch-interpretierendes Instrumentarium einsetzen, umdie Wirkung von Texten zu beschreiben,
  • Texte ausformen und umgestalten (u. a.Texte umformen und ergänzen),
  • sprachliche Korrekturen vornehmen.

Sie können im Rahmen der medialiteracy

  • Textverarbeitungs- und Kommunikationssoftware für kommunikatives Schreiben nutzen,
  • selbstständig bzw. angeleitet das Internet für Recherche und Kommunikation kritisch nutzen,
  • weitgehend selbstständig mit englischsprachiger Lernsoftware arbeiten, elektronische Nachschlagewerke nutzen,
  • selbstständig bzw. angeleitet u. a. Print- und Bildmedien für den Alltags- und Berufsgebrauch nutzen.

Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

Sie können

  • Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten, u. a. Arbeitsziele setzen, Material beschaffen, Präsentationen gestalten,
  • Techniken der systematischen Wortschatzerweiterung und -sicherung anwenden,
  • ihre Kommunikation selbstständig planen und Kommunikationsprobleme zunehmend selbstständig lösen, z. B. durch Benutzung eines ein- oder zweisprachigen Wörterbuchs,
  • ihren Lernweg und ihren Lernerfolg innerhalb des Unterrichtsgeschehens dokumentieren und einschätzen,
  • Englisch in kooperativen Unterrichtsphasen gezielt als Arbeitssprache einsetzen.

2.3 Kompetenzprofile am Ende des vierten Semesters im Zusammen hang mit ihrer Bedeutung für Lebensgestaltung und Berufsorien tierung

Für Studierende der Abendrealschule sind besonders solche fremdsprachlichen Kompetenzen wesentlich, die für ihre spezifische Lebensgestaltung und berufliche Orientierung von Bedeutung sind.

Im Folgenden werden die Kompetenzen des Lehrplans für das Ende des vierten Semesters der Abendrealschule mit Blick auf ihre Relevanz für konkrete Anwendungssituationen im Rahmen der Lebensgestaltung und Ausbildungs- und Berufsorientierung zusammengefasst.

Ziel ist, dass die Studierenden die im Englischunterricht erworbenen Kompetenzen für ihre persönliche Lebensgestaltung, für ihren weiteren Bildungsweg und für ihr berufliches Leben nutzen können und die Fremdsprache als ein Mittel zur Verständigung in interkulturellen Begegnungen, in ausbildungstechnischen und beruflichen Zusammenhängen sowie zum Aufbau und zur Pflege persönlicher Kontakte erfahren. Studierende der Abendrealschule, die den mittleren Bildungsabschluss (Fachoberschulreife) anstreben, verfügen am Ende des 4. Semesters unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungsebenen über die im Folgenden beschriebenen Kompetenzen.

Sie können sich in der englischen Sprache verständigen und diese Fähigkeit für die persönliche Lebensgestaltung im Alltag einsetzen.

Sie können Informationsangebote nutzen:

  • Auskünfte zu Fahrplänen einholen, in Zeitungen oder Zeitschriften sowie im Internet gezielt nach konkreten Informationen suchen (z. B. Kinoprogrammen),
  • Anfragen und Reservierungen vornehmen (z. B. Unterkünfte, Mietwagen),
  • englischsprachige Internetangebote nutzen (z. B. Einkäufe tätigen),
  • deutlich gesprochenen sowie klar strukturierten Beiträgen zu vertrauten Themen in Rundfunk, Fernsehen und Internet wichtige Informationen entnehmen,
  • einfache technische Informationen verstehen (z. B. Bedienungsanleitungen für Geräte des täglichen Gebrauchs).

Sie können Kontakte herstellen, aufrechterhalten und vertiefen und

  • Kontakte zu Gesprächspartnerinnen und -partnern herstellen durch Begrüßung, Abschied, Sich-Vorstellen, Sich-Bedanken,
  • höflich Überzeugungen, Meinungen, Zustimmung und Ablehnung ausdrücken,
  • Gefühle wie Überraschung, Freude, Trauer, Interesse und Gleichgültigkeit ausdrücken und auf entsprechende Gefühlsäußerungen sprachlich angemessen reagieren.

Sie können sich in Alltagssituationen im Ausland über lebenspraktische Angelegenheiten verständigen und

  • Einkäufe machen oder eine Mahlzeit bestellen,
  • sich schriftlich und mündlich, auch telefonisch verabreden oder Absprachen treffen,
  • Wege/touristische Ziele erfragen, Eintrittskarten/Fahrkarten kaufen,
  • Ausnahmesituationen sprachlich bewältigen (z. B. Krankenhaus, Polizei).

Sie können sich an einem Gespräch bzw. an einer Diskussion über Themen von allgemeiner Bedeutung beteiligen und

  • andere bitten zu erklären oder genauer zu erläutern, was sie gerade gesagt haben,
  • durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen und kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen.

Sie können am kulturellen Leben teilnehmen und

  • das Wesentliche aus Liedern, Filmpassagen, leicht zugänglichen Artikeln aus Zeitschriften, einfachen literarischen Texten verstehen,
  • Recherchen, auch Internetrecherchen, zu landeskundlichen Aspekten und Themen ihres Interesses im englischsprachigen Raum durchführen.

Sie können wichtige Informationen in der jeweils anderen Sprache wiedergeben und

  • in einem Gespräch mit einer Deutsch sprechenden und einer Englisch sprechenden Person die Hauptgedanken dieser beiden Personen jeweils im Kern wiedergeben und so zu einem Informationsaustausch verhelfen,
  • für eine deutsch- bzw. englischsprachige Person die wichtigsten Gedanken eines einfachen englisch- bzw. deutschsprachigen Textes jeweils auf Deutsch bzw. Englisch zusammenfassend wiedergeben,
  • notwendige Erläuterungen kultureller Besonderheiten, auch zur Vermeidung von Missverständnissen, geben.

Sie können ihre Englischkenntnisse für ihren weiteren Bildungsweg nutzen.

Sie können einfache Sach- und literarische Texte lesen, Materialien unter einer leitenden Fragestellung selbstständig bearbeiten und

  • kurze Informationen aus mehreren Quellen auswerten, zusammenführen, zusammenfassen und bewerten,
  • auch längere Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten oder Textteilen zusammenbringen.

Sie können einfache gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge englischsprachiger Länder verstehen und

  • Recherchen, auch Internetrecherchen, zu leicht zugänglichen technologischen, geographischen, politischen, historischen, kulturellen Aspekten durchführen,
  • einige charakteristische Merkmale der Kultur und Gesellschaft als Orientierungswissen erfassen (z. B. Arbeitsgewohnheiten, Rollenverhalten und Beziehung zwischen den Geschlechtern, Minderheiten, Medienkonsum, Kunst, populäre Musik und Filme).

Sie können Ergebnisse der eigenen Arbeit präsentieren und

  • Notizen mit einfachen Informationen anfertigen, um einen eigenen Beitrag vorzubereiten,
  • eine vorbereitete einfach strukturierte Präsentation zu einem vertrauten Thema klar vortragen (z. B.Präsentationssoftware, Dokumentationen des Portfolios).

Sie können Lernerfahrungen und -techniken für die Vertiefung ihrer Englischkenntnisse sowie für den Erwerb weiterer Sprachen nutzen und

  • Erklärungen und Übungen zur Erweiterung der eigenen Sprachkompetenz nutzbar machen,
  • Materialien für selbstgesteuertes Lernen organisieren und verwenden.

Sie können den eigenen Lernstand realistisch einschätzen und als Grundlage für Entscheidungen über weitere Lernwege im Englischen nutzen und

  • eigene fachliche Stärken und Schwächen einschätzen,
  • Lernprozesse entsprechend der individuellen Lernstile organisieren.

Sie können ihre Englischkenntnisse bei späteren beruflichen Tätigkeiten und in der beruflichen Weiterbildung verwenden.

Sie können die eigene Person schriftlich und mündlich präsentieren und

  • im Rahmen einer Bewerbung einen Lebenslauf schreiben (z. B. für einen Auslandsaufenthalt, ein Auslandspraktikum),
  • in einem Gespräch Auskunft über die eigene Person geben (z. B. Interessen und Kompetenzen, Hobbys, Berufspläne).

Sie können vorbereitete sachbezogene Telefonate führen und Vereinbarungen treffen sowie kurze formale Briefe und E-Mails verfassen sowie

  • Nachrichten notieren, wenn jemand nach Informationen fragt oder ein Problem erläutert,
  • per Fax oder E-Mail Sachinformationen weitergeben oder erfragen,
  • Sachinformationen über vertraute Routineangelegenheiten austauschen.

Sie können Sach- und Gebrauchstexten sowie schematischen Darstellungen und Statistiken wichtige Fakten entnehmen und

  • Meldungen und andere Texte „quer lesen“ (z. B. Broschüren), um wichtige Informationen zu finden (Was, wer, wo, wann, wie?),
  • einfache Briefe verstehen und kurzen Texten oder Anweisungen, gezielt Informationen entnehmen (z. B. Terminabsprachen, Einladungen, Anzeigen, Prospekte),
  • Produktbeschreibungen, Handbücher, Gebrauchsanleitungen so weit verstehen, dass diese für Arbeitsabläufe genutzt werden können.

Sie können sich über aktuelle Entwicklungen der Betriebs- und Arbeitswelt im internationalen Raum informieren und

  • neue englischsprachige Informationswege nutzen (z. B. Internetplattformen, Foren)
  • Ausbildungsangebote und Berufsbilder vergleichen (z. B. von ortsansässigen Firmen/Kooperationspartnern mit Standorten im Ausland, in Partnerstädten),
  • wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Berufsleben der eigenen und der zielsprachigen Berufs- und Arbeitswirklichkeit erkennen und verstehen.

[1]Referenzniveaus des GeR sind im Anhang abgedruckt.

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