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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Qualifikationsphase I, Griechisch neu, Unterrichtsvorhaben I

Thema: Aspekte literarischer Gattungen (L23-28)

Übergeordnete Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler können

Textkompetenz

  • griechische Texte (hier noch: adaptierte Texte) übersetzen,
  • Texte (hier noch: adaptierte Texte) auch unter Einbezug von Texttypik, Stilistik und Metrik interpretieren,
  • Elemente der Textgrammatik im zugrunde gelegten Text benennen und diese gegebenenfalls erklären,
  • ihr Textverständnis durch einen Lesevortrag nachweisen.

Sprachkompetenz

  • textbasiert häufig vorkommende Nominalformen sowie häufig vorkommende Formen der thematischen Konjugation sowie leicht zu identifizierende Formen der Verba auf –μι und der wichtigsten unregelmäßigen Verben bestimmen,
  • die Verwendung der Diathesen, der Modi, der Tempora sowie der Aspekte im Kontext begründen,
  • satzwertige Konstruktionen (bes. Genitivus absolutus, Participium coniunctum) analysieren und ihre semantische Funktion im Kontext erläutern.

Kulturkompetenz

  • textrelevante Zusammenhänge der antiken Kultur und Geschichte darstellen,
  • zu Aussagen und Problemen der behandelten Texte begründet Stellung nehmen.

Inhaltsfelder:

  • Kulturgeschichte der griechischen Antike
  • Politische Geschichte der griechischen Antike

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Lebenswelt und Gesellschaft der klassischen Epoche Athens
  • Attisches, ionisches und dorisches Griechentum
  • Die Polis Athen in klassischer Zeit

Zeitbedarf: 24 Std.


Vorhabenbezogene Konkretisierung:

Unterrichtssequenzen

Zu entwickelnde Kompetenzen

Vorhabenbezogene Absprachen

1. Der Nordwind als Ehrenbürger

  • textbasiert häufig vorkommende Nominalformen bestimmen,
  • die Verwendung der Tempora und Aspekte im Kontext begründen,
  • die Fachterminologie zur Beschreibung sprachlicher Strukturen anwenden.

Materialgrundlage: Lehrbuch, Lektion 23

2. Die Herrschaft der Dreißig im Spiegel der Gerichtsrede

  • textbasiert häufig vorkommende Verbformen (hier: starker Aor. Akt./Med.) bestimmen,
  • satzwertige Konstruktionen (hier: Participium coniunctum) analysieren und ihre semantische Funktion im Kontext erläutern,
  • grundlegende textrelevante Gesichtspunkte des Alltags- wie des Geisteslebens der Polis Athen in klassischer Zeit darstellen: Bildung, Rhetorik; Rechtswesen; Gesellschaftsstruktur,
  • textrelevante Charakteristika der Polis Athen darstellen: politische Strukturen und Ereignisse.

Materialgrundlage: Lehrbuch, Lektion 24

3. Mythos und Literatur

  • textbasiert häufig vorkommende Nominalformen (hier: Pronomina) bestimmen,
  • textbasiert häufig vorkommende Verbformen (hier: Aor. Pass.) bestimmen,
  • satzwertige Konstruktionen (hier: Genitivus absolutus) analysieren und ihre semantische Funktion im Kontext erläutern,
  • die in den antiken Texten erkennbaren Wertvorstellungen, sozialen Normen und Motive menschlichen Handelns mit solchen der Gegenwart vergleichen und ggf. dazu Stellung nehmen.

Materialgrundlage: Lehrbuch, Lektion 25-27

Besuch einer Theateraufführung (ggf. Sophokles)

Arbeitsblatt: griechisches Theater

fachübergreifender Unterricht mit Kunst (Architektur), Deutsch (Theaterwerke, Rezeptionsdokumente)

Themenseite im LB, Das griech. Theater

4. Anekdoten

  • die Verwendung der Modi und Tempora sowie der Aspekte im Kontext begründen,
  • im Kontext typische sprachliche Strukturen im Griechischen und im Deutschen und in anderen Sprachen vergleichen und erklären.

Materialgrundlage: Lehrbuch, Lektion 28

Leistungsbewertung:

  • Erstellung einer zielsprachengerechten Übersetzung
  • Angabe der Thematik eines unbekannten Textes
  • Gliederung des Textes
  • Charakterisierung von handelnden Personen, Handlungsmotiven und Konflikten
  • Untersuchung von Satzstrukturen und ggf. deren Visualisierung
  • Umsetzung eines Textes in szenisches Spiel
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