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Ziel von VERA

Die Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 (VERA-8) in Nordrhein-Westfalen sind ein Diagnoseinstrument. Sie stellen eine wichtige Grundlage für eine systematische Unterrichtsentwicklung dar. Lehrerinnen und Lehrer erhalten Informationen, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten die Schülerinnen und Schüler einer Klasse im Hinblick auf die fachlichen Anforderungen der nationalen Bildungsstandards am Ende der jeweiligen Bildungsgänge der Sekundarstufe I in den zentralen Fächern Deutsch, Mathematik, den Fremdsprachen und der Lehrpläne verfügen.

VERA dient ausschließlich zur Weiterentwicklung des schulinternen Fachunterrichts. Mit dieser Diagnose soll ermittelt werden, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zum Zeitpunkt der Durchführung erreicht haben. Ausgehend von den Ergebnissen können nachfolgende Unterrichtsprozesse schulintern entsprechend optimiert werden.

Nutzung der Ergebnisrückmeldungen

Die Vergleiche mit Landesergebnissen in den Ergebnisrückmeldungen dienen dabei in erster Linie zu einer Einordnung der erreichten Ergebnisse der eigenen Schule im Sinne einer Standortbestimmung.

VERA-Ergebnisse bedürfen immer der differenzierten pädagogisch‐fachlichen Ausdeutung durch die Kollegien und lassen keine abgesicherten Schlüsse auf die Qualität einzelner Einflussfaktoren sowie die Qualität des Unterrichts oder der schulischen Arbeit insgesamt zu.

Computerbasiertes Testverfahren (CBT)

VERA kann seit 2021 in Deutsch, Englisch und Französisch flächendeckend computerbasiert (CBT) durchgeführt werden. Die Termine werden innerhalb des Durchführungszeitraums von den Schulen selbst bestimmt.

Informationen zur Weiterentwicklung von VERA-8

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