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Beispiel für einen schulinternen Arbeitsplan Primarstufe Englisch

Hinweis:

Gemäß § 29 Absatz 2 des Schulgesetzes bleibt es der Verantwortung der Schulen überlassen, auf der Grundlage der Kernlehrpläne in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene Unterrichtsvorgaben zu gestalten, welche Verbindlichkeit herstellen, ohne pädagogische Gestaltungsspielräume unzulässig einzuschränken.

Den Lehrerkonferenzen kommt hier eine wichtige Aufgabe zu: Sie sind verantwortlich für die schulinterne Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der fachlichen Arbeit und legen Ziele, Arbeitspläne sowie Maßnahmen zur Evaluation und Rechenschaftslegung fest. Sie entscheiden für jedes Fach außerdem über Grundsätze zur fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit, über Grundsätze zur Leistungsbewertung und über Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln (§ 70 SchulG).

Getroffene Verabredungen und Entscheidungen werden in schulinternen Arbeitsplänen dokumentiert und können von Lehrpersonen, Lernenden und Erziehungsberechtigten eingesehen werden. Während Lehrpläne die erwarteten Lernergebnisse des Unterrichts festlegen, beschreiben schulinterne Arbeitspläne schulspezifisch Wege, auf denen diese Ziele erreicht werden sollen.

Als ein Angebot, Schulen im Prozess der gemeinsamen Unterrichtsentwicklung zu unterstützen, steht hier ein Beispiel für einen schulinternen Arbeitsplan einer fiktiven Grundschule für das Fach Englisch zur Verfügung. Das Angebot kann gemäß den jeweiligen Bedürfnissen vor Ort frei genutzt, verändert und angepasst werden. Dabei bieten sich insbesondere die beiden folgenden Möglichkeiten des Vorgehens an:

  • Schulen können ihre bisherigen schulinternen Arbeitspläne mithilfe der im Angebot ausgewiesenen Hinweise bzw. dargelegten Grundprinzipien auf der Grundlage des neuen Lehrplans überarbeiten.
  • Schulen können das vorliegende Beispiel mit den notwendigen schulspezifischen Modifikationen und ggf. erforderlichen Ausschärfungen vollständig oder in Teilen übernehmen.

Das vorliegende Beispiel für einen schulinternen Arbeitsplan berücksichtigt in seinen Kapiteln die obligatorischen Beratungsgegenstände der Lehrerkonferenz. Eine Übersicht über die Abfolge aller Unterrichtsvorhaben des Fachs ist enthalten und für alle Lehrpersonen der Beispielschule einschließlich der vorgenommenen Schwerpunktsetzungen verbindlich.

Auf dieser Grundlage plant und realisiert jede Lehrkraft ihren Unterricht in eigener Zuständigkeit und pädagogischer Verantwortung.

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit

Hinweis:

Schulinterne Arbeitspläne dokumentieren Vereinbarungen, wie die Vorgaben der Lehrpläne unter den besonderen Bedingungen einer konkreten Schule umgesetzt werden. Diese Ausgangsbedingungen für den fachlichen Unterricht werden in Kapitel 1 beschrieben. Fachliche Bezüge zu folgenden Aspekten können beispielsweise beschrieben werden:

  • Leitbild der Schule,
  • Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds,
  • Konzepte zum schulischen Lernen (Konzept zur individuellen Förderung und Gemeinsamen Lernen, Medienkonzept, Sprachbildungskonzept),
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.

Das vorliegende Beispiel für einen schulinternen Arbeitsplan wurde für eine fiktive Grundschule konzipiert, für das folgende Bedingungen vorliegen:

  • zweizügige Grundschule
  • multiprofessionelles Team
  • Migrationshintergrund/Zuwanderung
  • offene Ganztagsschule
  • außerschulische Lernorte: Bibliothek, Musikschule, Theater, Sportvereine
  • Ausstattung hinsichtlich digitaler Medien: WLAN, Computerecken, zwei Klassensätze Tablets
Lage der Schule

Die Schule liegt im Bereich der Innenstadt. Die Umgebung ist sowohl städtisch-industriell als auch ländlich geprägt. Ein größeres Erholungsgebiet mit einem Wald sowie die typischen städtischen Einrichtungen (Stadtmuseum, Polizei, Post, Feuerwehr; Versorgungsbetriebe, Bibliothek, Musikschule, Kirchen, Theater) sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln und z.T. zu Fuß leicht erreichbar.

Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft

Die Schülerschaft der Schule zeichnet sich aufgrund des Einzugsgebiets durch eine große Heterogenität in Bezug auf sprachliche Fähigkeiten und den sozioökonomischen Status des Elternhauses aus. 55% der Schülerinnen und Schüler wachsen mehrsprachig auf. 95% der Kinder haben zuvor einen Kindergarten besucht und bringen aus der Zeit wie auch aus ihren Elternhäusern ganz unterschiedliche (Vor-)Erfahrungen und Kenntnisse zu den Bereichen des Englischunterrichts mit. Gleiches gilt für die Interessen der Schülerinnen und Schüler.

Aufgabe des Englischunterrichts ist es, die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler im Unterricht aufzugreifen, sie zu nutzen und es allen Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, einen individuellen Zugang zum jeweiligen Unterrichtsgegenstand zu finden. Allen Schülerinnen und Schülern werden vielfältige Gelegenheiten geboten, die Zielsprache in altersangemessenen Kommunikationssituationen zum Funktionieren zu bringen und sich selbst aktiv handelnd in der Fremdsprache zu erleben.

Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms

Unsere Schule versteht sich als eine interkulturelle Begegnungsstätte, in der sich alle am Schulleben beteiligten und zur Schulgemeinde gehörenden Personen - Kinder und Erwachsene - in regelmäßigen Austauschsituationen mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen begegnen.

Dem Englischunterricht kommt im diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Die zentrale Ausrichtung des Englischunterrichts, der Erwerb kommunikativer und interkultureller Kompetenzen, befähigt die Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße dazu, über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg Beziehungen aufzubauen und ihre Kompetenzen zielgerichtet einzusetzen. Im Englischunterricht erwerben sie interkulturelle kommunikative Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, unsere Schule als interkulturelle Begegnungsstätte aktiv mitzugestalten. So begünstigt ihr im Englischunterricht erworbenes soziokulturelles Orientierungswissen, ihre interkulturellen Einstellungen und Bewusstheit sowie ihr interkulturelles Verstehen und Handeln eine erfolgreiche Durchführung interkultureller schulischer Angebote, die durch vielfältige und lebendige Begegnungssituationen auch über die täglichen Begegnungen hinaus geprägt sind. Dazu zählen u.a. das interkulturelle Frühstück und Feriensingen sowie die interkulturelle Projektwoche als fest installierte Angebote unserer Schule.

In diesem Kontext ist es uns sehr wichtig, Mehrsprachigkeit zu fördern. Durch die Erfahrungen, die alle Schülerinnen und Schüler beim Erlernen einer Fremdsprache im Englischunterricht machen, wird eine Sensibilität für die Mitschülerinnen und Mitschüler geschaffen, die mehrsprachig aufwachsen. Wir würdigen und unterstützen ihre Stärken und geben ihnen Möglichkeiten, diese in unterrichtlichen und schulischen Situationen im Miteinander mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern wirksam werden zu lassen.

Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule

Im Englischunterricht erfahren die Schülerinnen und Schüler interkulturelles Verstehen und Handeln als Basis für ein friedvolles Miteinander. Er trägt dazu bei, eine offene und tolerante Haltung anzubahnen.

Folgende zentrale Erziehungsziele unserer Schule werden durch den Englischunterricht verlässlich gestützt:

  • Wir begegnen allen Menschen mit Respekt und Wertschätzung.
  • Unser Miteinander ist durch Offenheit und Toleranz geprägt.
  • Wir schätzen die Vielfalt und verstehen Unterschiedlichkeit als Bereicherung.

2 Entscheidungen zum Unterricht

Die Umsetzung des Lehrplans mit seinen verbindlichen Kompetenzerwartungen im Unterricht erfordert Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen:

Die Übersicht über die Unterrichtsvorhaben gibt den Lehrkräften eine rasche Orientierung bezüglich der laut Lehrerkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben und der damit verbundenen Schwerpunktsetzungen für jedes Schuljahr.

Die Unterrichtsvorhaben im schulinternen Arbeitsplan sind die vereinbarte Planungsgrundlage des Unterrichts. Sie bilden den Rahmen zur systematischen Anlage und Weiterentwicklung sämtlicher im Lehrplan angeführter Kompetenzen, setzen jedoch klare Schwerpunkte. Sie geben Orientierung, welche Kompetenzen in einem Unterrichtsvorhaben besonders gut entwickelt werden können. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Lehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu fördern.

In weiteren Absätzen dieses Kapitels werden Grundsätze der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit, Grundsätze zur Differenzierung und individuellen Förderung, Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung sowie Entscheidungen zur Wahl der Lehr- und Lernmittel festgehalten, um die Gestaltung von Lernprozessen und die Bewertung von Lernergebnissen im erforderlichen Umfang auf eine verbindliche Basis zu stellen.


2.1 Unterrichtsvorhaben

In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Lehrerkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Die Übersicht dient dazu, allen am Bildungsprozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fragestellungen der Unterrichtsvorhaben zu verschaffen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und welche Fähigkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben besonders gut zu erwerben sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervorgehoben thematisiert werden sollten.

Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Der schulinterne Arbeitsplan ist so gestaltet, dass er zusätzlichen Spielraum für Vertiefungen, besondere Interessen von Schülerinnen und Schülern, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Klassenfahrten o.Ä.) belässt. Abweichungen über die notwendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen des pädagogischen Gestaltungsspielraumes der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Lehrplans Berücksichtigung finden.

In den nachfolgenden Unterrichtsvorhaben für das Fach Englisch sind die Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler durch den ritualisierten Ablauf einer jeden Englischstunde erwerben (u.a. Ziel- und Verlaufstransparenz, Welcome Meeting, Small Talk, Reflexion), nicht in jedem Unterrichtsvorhaben hinterlegt.

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Welcome to school

Thema: Welcome to school! First steps in English - Aktivierung von Vorerfahrungen und Erwartungen in Bezug auf die englische Sprache und das Fach Englisch und Kennenlernen erster sprachlicher Mittel

Zeitumfang: ca. 15 Stunden ca. 5 Wochen

Klasse / Jahrgang: 3

Bereiche:

Hörverstehen/Hör-Sehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen/ zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthographie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • verstehen mithilfe visueller Unterstützung wesentliche Inhalte des (funktional) einsprachig geführten classroom discourse,
  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • geben einfache gehörte oder gelesene englischsprachige Inhalte bei Bedarf in zweisprachigen Kommunikationssituationen wieder,
  • verwenden Wörter und Wendungen des classroom discourse,
  • nutzen classroom language und eigene Konstruktionen in unterrichtlichen Kommunikationssituationen,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ziel- und Herkunftskultur,
  • begegnen neuen Erfahrungen mit anderen Kulturen offen und lernbereit,
  • beschreiben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch aus Genderperspektive,
  • erschließen sich Inhalte oder die Bedeutung neuer Wörter durch die Anwendung von Hörverstehensstrategien,
  • beschreiben offenkundige Ähnlichkeiten und Unterschiede der englischen Sprache, der deutschen Sprache und anderer vertrauter Sprachen,
  • entwickeln Hypothesen zu Regelmäßigkeiten der englischen Sprache.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Songs & Games
  • Anknüpfen an Vorerfahrungen und Bewusstwerden über Sprach(lern)erfahrungen
  • Einführung grundlegender sprachlicher Strukturen
  • Anbahnung von Ritualen
  • Hörverstehensübungen
  • Verstehen und Handeln mit classroom phrases
  • erste, einfache Partnergespräche
  • Anfertigung erster schriftlicher Wort-Bild Zuordnungen in Form von picture dictionaries
  • Einführung in englischspezifische Methoden u.a.:
    • Chorsprechen
    • Total Physical Response (TPR)
    • Storytelling
  • Small Talk

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Realien, Bild- und Wortkarten
  • Filme und Bilderbücher

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • prozessbegleitende Beobachtung der nonverbalen Reaktionen der Schülerinnen und Schüler im Unterrichtsverlauf und des ersten Mit- und Nachsprechens ritualisierter chunks
  • Hörverstehensübungen (Colour dictation, Listen and tick)
  • themenspezifische Wort-Bild Zuordnungen

Kooperationen:

  • Deutsch


Scary world

Thema: Scary world – Kommunikative und interkulturelle Auseinandersetzung mit dem Thema Halloween

Zeitumfang: ca. 9 Stunden ca. 3 Wochen

Klasse / Jahrgang: 3

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • verstehen Sätze und Sinnzusammenhänge in Gesprächen mit Mitschülerinnen und Mitschülern,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • erzählen in einfachen Sätzen, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • geben einfache gehörte oder gelesene englischsprachige Inhalte bei Bedarf in zweisprachigen Kommunikationssituationen wieder,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • begegnen Aspekten der kulturellen Lebenswirklichkeit englischsprachiger Länder mithilfe elementaren Orientierungswissens,
  • informieren sich anhand altersangemessener und authentischer Materialien sowie (digitaler) Medien über die Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ziel- und Herkunftskultur,
  • begegnen neuen Erfahrungen mit anderen Kulturen offen und lernbereit,
  • beschreiben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch aus Genderperspektive.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Recherche zu Halloween mit analogen und digitalen Medien
  • Storytelling
  • Aufbau elementaren Orientierungswissens über Halloween und Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern
  • Anwendung des erlernten Wortschatzes und des interkulturellen Orientierungswissens durch die Beschreibungen von fantastischen Wesen oder Kostümen
  • Unterrichtsgespräch zur Thematisierung und Bewusstwerdung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Ziel- und Herkunftskultur

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Wort-Bild Karten
  • authentische Materialien und Realien zum Thema Halloween
  • Wimmelbilder zu Halloween, parts of the body
  • Audiodigitale Lernsysteme
  • authentische englische Bilderbücher und stories
  • digitale und analoge Möglichkeiten der Recherche

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Beobachtung der Vorbereitung und Durchführung einer Beschreibung
  • prozessbegleitende Beobachtung zur Nutzung des thematischen Wortschatzes
  • Überprüfung des Hörverstehens durch das Entnehmen von Informationen aus einer Beschreibung
  • Feedback zu Lernergebnissen wie Beschreibung eines fantastischen Wesens oder eines Kostüms

Kooperationen:

  • Deutsch
  • Kunst


Winter holidays

Thema: Winter holidays - Kommunikativ angelegtes Vorhaben zur Jahreszeit „winter“ verbunden mit interkulturellem Zugang zu „Christmas“ in englischsprachigen Ländern

Zeitumfang: ca. 15 Stunden ca. 5 Wochen

Klasse / Jahrgang: 3

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • nutzen classroom language und eigene Konstruktionen in unterrichtlichen Kommunikationssituationen,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • sprechen zusammenhängend über sich selbst und vertraute Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • erzählen in einfachen Sätzen, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • geben einfache gehörte oder gelesene englischsprachige Inhalte bei Bedarf in zweisprachigen Kommunikationssituationen wieder,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • schreiben Wörter, Sätze und Texte nach Vorlage orthografisch korrekt,
  • begegnen Aspekten der kulturellen Lebenswirklichkeit englischsprachiger Länder mithilfe elementaren Orientierungswissens,
  • informieren sich anhand altersangemessener und authentischer Materialien sowie (digitaler) Medien über die Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ziel- und Herkunftskultur,
  • begegnen neuen Erfahrungen mit anderen Kulturen offen und lernbereit,
  • beschreiben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch aus Genderperspektive,
  • hinterfragen Stereotype kritisch,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • erschließen sich Inhalte oder die Bedeutung neuer Wörter durch die Anwendung von Hörverstehensstrategien,
  • nutzen analoge und digitale Hilfsmittel.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Storytelling
  • Aufbau elementaren Orientierungswissens über Weihnachten und Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern
  • Erwerb und Anwendung vernetzter Wortschatzarbeit
  • Unterrichtsgespräch zur Thematisierung und Bewusstwerdung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Ziel- und Herkunftskultur

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • englische Weihnachtslieder
  • authentische englische Bilderbücher und stories
  • Wort- und Bildkarten
  • Wimmelbilder zu Christmas, winter toys
  • authentische Materialien und Realien zu Christmas

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • prozessbegleitende Beobachtung zur Nutzung des Wortschatzes winter und Christmas sowie des interkulturellen Orientierungswissens zu Christmas in englischsprachigen Ländern
  • Überprüfung des interkulturellen Orientierungswissens zu winter und Christmas anhand von Gesprächen, Bildern
  • Überprüfung des dialogischen und monologischen Sprechens anhand der Wunschliste
  • Überprüfung der Schreibkompetenz anhand des Briefes an den Weihnachtsmann, der Wunschliste
  • (inhaltliches) Feedback zu Lernergebnissen wie Wunschliste, Brief an den Weihnachtsmann

Kooperationen:

  • Sachunterricht
  • Evangelische Religionslehre
  • Katholische Religionslehre


Around the year

Thema: Around the year – Erprobung kommunikativer Handlungssituationen unter Einbindung digitaler Medien

Zeitumfang: ca. 18 Std. ca. 6 Wochen

Klasse / Jahrgang: 3

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • erzählen in einfachen Sätzen, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • beachten beim Führen von Gesprächen ihr Wissen über landestypische Höflichkeits- und Begrüßungsformeln,
  • bewerten Medien hinsichtlich ihrer Gestaltungsmöglichkeit und ihrer kommunikativen Absicht,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Gespräche über das Jahr und jahreszeitliche Besonderheiten
  • Class Survey zu Geburtstagen
  • Kommunikation über und Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Festen
  • Auseinandersetzung mit einem thematisch passenden Bilderbuch
  • Partnergespräche zu Kleidungsstücken (u.a. Anziehpuppe)
  • Sichtung/ Hören einer Wettervorhersage
  • Planung, Umsetzung und Präsentation eines digitalen Sprechbeitrags

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Auseinandersetzung mit dem Kalender
  • Wort- und Bildkarten
  • Realien
  • Thematisch passendes Bilderbuch
  • Digitaler Beitrag einer Wettervorhersage
  • Digitale Medien (u.a. Tablet, audiodigitaler Lernstift, Greenscreen)

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Beobachtung der Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation von digitalen Lernergebnissen (z.B. Film, Podcast)
  • Feedback zum Film/Podcast (mit Blick auf Inhalt & Gestaltungsmöglichkeiten)
  • Prozessbegleitende Beobachtungen zur Nutzung des themenspezifischen Wortschatzes (z.B. einer Wettervorhersage) und Erstellung eines digitalen Lernproduktes (z.B. Film, Podcast)

Kooperationen:

  • Sachunterricht


Healthy living

Thema: Healthy living - Sprachliches Handeln in Kommunikationssituationen zu den Themen Essen und Trinken sowie Sport und Bewegung.

Zeitumfang: ca. 18 Stunden ca. 6 Wochen

Klasse / Jahrgang: 3

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • simulieren mithilfe von Wort- und Satzbausteinen sowie eigenen Konstruktionen einfache Handlungssituationen,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • informieren sich anhand altersangemessener und authentischer Materialien sowie (digitaler) Medien über die Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte,
  • erschließen sich Inhalte oder die Bedeutung neuer Wörter durch die Anwendung von Hörverstehensstrategien.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Einführung, Wiederholung und Festigung des Inhalts- und Funktionswortschatzes zu den verwandten Themen Food and Drink, (z.B. Fruit and vegetables, At the restaurant, At the food market, My favourite sandwich, Breakfast in Britain)
  • Integration des bekannten Inhalts- und Funktionswortschatz (z.B. zu den Themen Hobbies, Sports and activities sowie Days of the week)
  • Stories und Games
  • Interviews zu Vorlieben und Abneigungen im Bereich food and drink sowie sports and activities
  • Spielerische Erprobung von Verkaufs- und Restaurantsituationen
  • Hörverstehen zeigen (z.B. Handeln nach einer (Video-)Kochanleitung)
  • Erstellen eines eigenen Rezeptes (auch) mit Hilfe von Vorlagen
  • Vorstellen des Rezeptes (z.B.in einem How-to Video)

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Bilderbücher
  • Authentische Menükarten und Preislisten
  • ggf. Videos über Restaurantsituationen im englischsprachigen Ausland
  • Erstellen eigener Videos mit Filmsoftware

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • prozessorientierte Beobachtung des dialogischen Sprechens in Vorbereitung und Durchführung der
    • Rollenspiele in Verkaufs- und Restaurantsituationen
    • Interviews zu Vorlieben und Abneigungen zu den Themen food and drink und sports and activities
  • Überprüfung des Hörverstehens durch das Entnehmen von Informationen aus einer Kochanleitung
  • Schreiben eines eigenen Rezeptes mit Hilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen

Kooperationen:

  • Sachunterricht
  • Sport


Around the world

Thema: Around the world - Erprobung kommunikativer und interkultureller Handlungssituationen in der Begegnung mit anderen Kulturen.

Zeitumfang: ca. 18 Stunden ca. 6 Wochen

Klasse / Jahrgang: Ende Klasse 3 / Anfang Klasse 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • begegnen Aspekten der kulturellen Lebenswirklichkeit englischsprachiger Länder mithilfe elementaren Orientierungswissens,
  • informieren sich anhand altersangemessener und authentischer Materialien sowie (digitaler) Medien über die Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ziel- und Herkunftskultur,
  • begegnen neuen Erfahrungen mit anderen Kulturen offen und lernbereit,
  • beschreiben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch aus Genderperspektive,
  • hinterfragen Stereotype kritisch,
  • beachten beim Führen von Gesprächen ihr Wissen über landestypische Höflichkeits- und Begrüßungsformeln,
  • handeln mithilfe ihres interkulturellen Orientierungswissens wertschätzend und aufgeschlossen in interkulturellen Kommunikationssituationen,
  • beschreiben offenkundige Ähnlichkeiten und Unterschiede der englischen Sprache, der deutschen Sprache und anderer vertrauter Sprachen,
  • entwickeln Hypothesen zu Regelmäßigkeiten der englischen Sprache.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Sehen von Informationsfilmen über Länder und Städte des englischsprachigen Auslands
  • Erproben in Begegnungssituationen (u.a. Vorstellen, Einkaufen, Eintritt, nach dem Weg fragen)
  • Reflektieren von kulturellen und sprachlichen Gemeinsamkeiten und Unterschieden
  • Orientierung und Fortbewegung in der Stadt (u.a. Wegbeschreibung, Fahrzeuge, ÖPNV, Fahrpläne)
  • Informationen beschaffen und (analoge und/oder digitale) Vorträge gestalten zu Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten (auch Sportereignisse, wilde Tiere, Währung etc.)

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Filme, Bilder und Texte über Länder und Städte, Sehenswürdigkeiten und landestypische Besonderheiten
  • Möglichst authentische Materialien wie z.B. Landkarten, Stadtkarten, U-Bahn- und Buskarten, Fahrpläne und Schilder mit Eintrittspreisen, auch Audiodateien mit native speakers (u.a. Durchsagen, Wegbeschreibungen, Verkaufsdialoge)
  • ggf. beispielhafte Währung

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Beobachtung der Vorbereitung und Durchführung der Rollenspiele und Mini-Dialoge (u.a. in kindgerechten Einkaufs- und Vorstellungssituationen)
  • Beobachtung des monologischen Sprechens bei den Vorträgen zu Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten
  • Berücksichtigung der Portfolioergänzungen: Cultures and languages
  • Überprüfung des Leseverstehens von Karten, Preislisten und Wegbeschreibungen

Kooperationen:

  • Deutsch


Me and my family

Thema: Me and my family - Kommunikative und innovative Auseinandersetzung mit der eigenen Person sowie unterschiedlicher Familiensituationen durch individuelle Reflexion

Zeitumfang: ca. 21 Stunden ca. 7 Wochen

Klasse / Jahrgang: 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • verstehen Sätze und Sinnzusammenhänge in Gesprächen mit Mitschülerinnen und Mitschülern,
  • nutzen classroom language und eigene Konstruktionen in unterrichtlichen Kommunikationssituationen,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • simulieren mithilfe von Wort- und Satzbausteinen sowie eigenen Konstruktionen einfache Handlungssituationen,
  • sprechen zusammenhängend über sich selbst und vertraute Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • erzählen in einfachen Sätzen, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • verfassen mithilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen interessengeleitet kurze Texte,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • bewerten Medien hinsichtlich ihrer Gestaltungsmöglichkeit und ihrer kommunikativen Absicht,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte,
  • beschreiben ihren Lern- und Arbeitsprozess sowie individuelle Fortschritte und Schwierigkeiten,
  • nutzen analoge und digitale Hilfsmittel.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Gespräch über die Verschiedenheit von Menschen und Familienkonstellationen sowie unterschiedlicher Lebensweisen
  • Klasseninterviews zur Bewusstmachung der Unterschiede in der Klasse
  • Planung und Umsetzung einer individuellen Personenbeschreibung
  • Präsentation der eigenen Person und Familie in einem analogen oder digitalen Produkt

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Bilder/Poster von Familien, die die Unterschiedlichkeit der Konstellationen deutlich machen
  • Bilder/Zeichnungen von sich und der eigenen Familie
  • englische Bilderbücher zum Thema
  • App zur Erstellung eines digitalen Produktes
  • Analoge und digitale Hilfsangebote
  • Wort- und Bildkarten
  • Mind map

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Überprüfung von Lernergebnissen durch Präsentationen der Personenbeschreibung sowie der Familie (mündlich, schriftlich, analog oder digital)
  • Feedback zum Schreibprozess, zur inhaltlichen Gestaltung sowie zum monologischen Sprechen
  • prozessbegleitende Beobachtung zur Nutzung und Anwendung des erlernten Wortschatzes zu family und Personenbeschreibung
  • Überprüfung des Hör-/Hörverstehens durch Vorlesen/Präsentation der Personenbeschreibung und der Familie

Kooperationen:

  • Sachunterricht


Children around the world

Thema: Children around the world - Begegnung und Vergleich des eigenen mit dem Lebensalltag von Kindern in anderen Ländern

Zeitumfang: ca. 21 Stunden ca. 7 Wochen

Klasse / Jahrgang: 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • simulieren mithilfe von Wort- und Satzbausteinen sowie eigenen Konstruktionen einfache Handlungssituationen,
  • sprechen zusammenhängend über sich selbst und vertraute Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • verfassen mithilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen interessengeleitet kurze Texte,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • begegnen Aspekten der kulturellen Lebenswirklichkeit englischsprachiger Länder mithilfe elementaren Orientierungswissens,
  • informieren sich anhand altersangemessener und authentischer Materialien sowie (digitaler) Medien über die Alltagswelten von Kindern in englischsprachigen Ländern,
  • beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ziel- und Herkunftskultur,
  • begegnen neuen Erfahrungen mit anderen Kulturen offen und lernbereit,
  • beschreiben kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch aus Genderperspektive,
  • hinterfragen Stereotype kritisch,
  • beachten beim Führen von Gesprächen ihr Wissen über landestypische Höflichkeits- und Begrüßungsformeln,
  • handeln mithilfe ihres interkulturellen Orientierungswissens wertschätzend und aufgeschlossen in interkulturellen Kommunikationssituationen,
  • beschreiben offenkundige Ähnlichkeiten und Unterschiede der englischen Sprache, der deutschen Sprache und anderer vertrauter Sprachen,
  • entwickeln Hypothesen zu Regelmäßigkeiten der englischen Sprache.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Einführung, Wiederholung und Festigung des Inhalts- und Funktionswortschatzes zu den Themen Uhrzeit, Tagesablauf, Stundenplan, Fächer und Hobbies
  • Informationen über kindlichen Alltag in englischsprachigen Ländern herausfinden (Filme, Internetrecherche)
  • Vergleich mit dem eigenen Tagesrhythmus, Schulalltag etc.
  • Kennenlernen von und handlungsorientiertes Arbeiten mit landestypischen Erzählungen, Märchen, Geschichten und einfachen lyrischen Formen
  • Kreative Auseinandersetzung mit literarischen Formen (u.a. Weiterschreiben, Umschreiben, Bebildern, Vertonen, im Rollenspiel darstellen)
  • Erproben quasi-authentischer Begegnungssituationen mit Gleichaltrigen (u.a. Verabredung am Telefon, E-Mail- und Kurznachrichtenaustausch)
  • Informationen über Feste und Feiertage in englischsprachigen Ländern durch Filme und Internetrecherche herausfinden
  • Lesespurgeschichten
  • Vortrag über Schule oder Feiertage in anderen Ländern gestalten (analog oder digital)
  • Auch: Our school (u.a. schulinterne Aktionen, Klassenfahrten, Zirkusprojekt, Fußballspiele)

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • digitale und analoge Medien
  • didaktisierte Texte und Filme der Lehrwerke
  • Spiele
  • Lesespurgeschichten

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Kontinuierliche prozessorientierte Beobachtung der Schülerinnen und Schüler in Vorbereitung und Durchführung
    • der Dialoge (u.a. Verabredung am Telefon)
    • der Vorträge über Schule und Feiertage in anderen Ländern
  • Leseverstehen in den Lesespurgeschichten überprüfen
  • Informationen aus Filmen über andere Länder verstehen und mit Hör-/Hörsehverstehensübungen überprüfen (Multiple Choice, Listen and Number, Listen and Tick)
  • Beobachtung des monologischen Sprechens bei Vorträgen zu landeskundlichen Sachthemen
  • Offene und kreative Aufgaben zu literarischen Formen im Kontext landestypischer Erzählungen, Märchen, Geschichten und einfacher lyrischer Formen (z.B. Weiterschreiben, Umschreiben, Bebildern, Vertonen)

Kooperationen:

  • Deutsch
  • Praktische Philosophie
  • Evangelische Religionslehre
  • Katholische Religionslehre
  • Sport


At home and nearby

Thema: At home and nearby - Kommunikative und lebensortnahe sowie handlungs- und produktorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Zuhause

Zeitumfang: ca. 21 Stunden ca. 7 Wochen

Klasse / Jahrgang: 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • nutzen classroom language und eigene Konstruktionen in unterrichtlichen Kommunikationssituationen,
  • nutzen das Lesen für ihren Arbeitsprozess,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • simulieren mithilfe von Wort- und Satzbausteinen sowie eigenen Konstruktionen einfache Handlungssituationen,
  • erzählen in einfachen Sätzen, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • verfassen mithilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen interessengeleitet kurze Texte,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • schreiben Wörter, Sätze und Texte nach Vorlage orthografisch korrekt,
  • wenden elementare Regeln der Rechtschreibung des Englischen bei der Produktion eigener Texte an,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte,
  • beschreiben ihren Lern- und Arbeitsprozess sowie individuelle Fortschritte und Schwierigkeiten,
  • nutzen analoge und digitale Hilfsmittel,
  • beschreiben situativ vorkommende Regelmäßigkeiten und Normabweichungen in den Bereichen der Rechtschreibung, Grammatik sowie Aussprache und Intonation.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • vernetzte Wortschatzarbeit zu verschiedenen Themen des eigenen Lebensortes und des eigenen Zuhauses (z.B. rooms, furniture, prepositions, colours, numbers, dinner, at the mall, Satzstrukturen)
  • Beschreibungen verschiedener Räume, Häuser etc. hören, erlesen, erstellen (mündlich und schriftlich)
  • Interviews und information gap activities
  • Erkundung und Beschreibung des Wohnortes und der eigenen Straße

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Wort- und Bildkarten
  • Satzstrukturen
  • Wimmelbilder von Räumen, Häusern, Einkaufszentren, Städten
  • selbstgemalte und -gestaltete Traumzimmer, Traumhäuser, Fantasiestraßen sowie einer daraus entstehenden Fantasiestadt zur mündlichen und schriftlichen Beschreibung
  • (Online-) Wörterbücher sowie digitale Tools und Apps zur Recherche und Erweiterung des Wortschatzes
  • Bilderbücher
  • Schriftliche Beschreibungen von Räumen, Häusern, Einkaufszentren zum Erlesen und Verstehen

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Überprüfung von Lernergebnissen durch Präsentation des eigenen Traumhauses (schriftlich und mündlich, digital oder analog)
  • Lesen von Häuserbeschreibungen und Informationsentnahme
  • prozessbegleitende Beobachtung zur Verfügbarkeit und Anwendung des Wortschatzes zu home, furniture, prepositions, colours, numbers, dinner, at the mall sowie zugehörige Satzstrukturen

Kooperationen:

  • Deutsch
  • Kunst
  • Sachunterricht


Music

Thema: Music – alle singen Englisch Kennenlernen eines authentischen Songs mit individueller produktionsorientierter Auseinandersetzung

Zeitumfang: ca. 9 Stunden ca. 3 Wochen

Klasse / Jahrgang: 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln)

Text- und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Sprachbewusstheit

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • nutzen das Lesen für ihren Arbeitsprozess,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • verfassen mithilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen interessengeleitet kurze Texte,
  • schreiben in einfachen Sätzen und Texten, auch mit vorgegebenen Satzbausteinen, zu sprachlichen und visuellen Impulsen,
  • geben einfache gehörte oder gelesene englischsprachige Inhalte bei Bedarf in zweisprachigen Kommunikationssituationen wieder,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • schreiben Wörter, Sätze und Texte nach Vorlage orthografisch korrekt,
  • begegnen Aspekten der kulturellen Lebenswirklichkeit englischsprachiger Länder mithilfe elementaren Orientierungswissens,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte,
  • nutzen analoge und digitale Hilfsmittel,
  • beschreiben offenkundige Ähnlichkeiten und Unterschiede der englischen Sprache, der deutschen Sprache und anderer vertrauter Sprachen.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Einführung, Aktivierung und Vertiefung des Inhalts- und Funktionswortschatzes (u.a. animals, opposites)
  • Hören des Songs „Everything at once“ und Sicherung des Hör- /Hörverstehens im Unterrichtsgespräch
  • gemeinsame Erarbeitung und Erprobung der Songstruktur
  • individuelles Schreiben eines eigenen Songs, Raps oder Chants (in Anlehnung an die Songstruktur)
  • Präsentation des eigenen Songs, Raps oder Chants

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Wort- und Bildmaterial (u.a. animals, opposites)
  • authentische Bilderbücher zum Thema „Opposites
  • authentischer Song der australischen Künstlerin Lenka: „Everything at once“
  • Songtext Lenka: „Everything at once“
  • analoge und digitale Unterstützungsangebote

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

Kontinuierliche prozessorientierte Beobachtung der Schülerinnen und Schüler:

  • bei der Erstbegegnung mit dem Song (Hör-/Hörsehverstehen)
  • bei der Erarbeitung des Songtexts (Leseverstehen)
  • bei der Vorbereitung der Schreibphase des eigenen Songs, Raps oder Chants (u.a. Notizen, Nutzung von Hilfsmitteln)
  • bei der Anfertigung des eigenen Songs, Raps oder Chants (kommunikative und kreative Handlungsfähigkeit)
  • bei der Überarbeitung des eigenen Songs, Raps oder Chants
  • in der Übungsphase mit Peer-Feedback
  • in der Präsentationsphase

Kooperationen:

  • Musik


All about me

Thema: All about me - Vorstellung der eigenen Person - Wiederholung und Vertiefung bekannter Inhalte in Kommunikationssituationen zur Vorbereitung auf den Übergang

Zeitumfang: ca. 18 Stunden ca. 6 Wochen

Klasse / Jahrgang: 4

Bereiche:

Hör-/ Hörsehverstehen

Leseverstehen

Sprechen (an Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen)

Schreiben

Sprachmittlung

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Intonation, Orthografie)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz (soziokulturelles Orientierungswissen, interkulturelle Einstellung und Bewusstheit, interkulturelles Verstehen und Handeln

Text und Medienkompetenz

Sprachlernkompetenz

Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

  • verstehen Sätze und Sinnzusammenhänge in Gesprächen mit Mitschülerinnen und Mitschülern,
  • entnehmen Hörtexten sowie Filmen nach mehrmaligem Hören/Sehen grundlegende Informationen,
  • benennen wesentliche Informationen und Inhalte aus altersangemessenen analogen und digitalen Sach- und Erzähltexten,
  • nutzen classroom language und eigene Konstruktionen in unterrichtlichen Kommunikationssituationen,
  • sprechen mithilfe bekannter Redemittel und eigener Konstruktionen sowie individuellem Wortschatz gemeinsam über Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • simulieren mithilfe von Wort- und Satzbausteinen sowie eigenen Konstruktionen einfache Handlungssituationen,
  • sprechen zusammenhängend über sich selbst und vertraute Themen aus ihrer Lebenswirklichkeit,
  • sprechen mit Unterstützung zusammenhängend über ihre Ergebnisse und Produkte in digitalen und analogen Präsentationen,
  • schreiben einfache, lernunterstützende Notizen,
  • verfassen mithilfe von Satzbausteinen und eigenen Konstruktionen interessengeleitet kurze Texte,
  • nutzen situationsangemessen einen vernetzten Wortschatz,
  • verwenden einen individuellen, auf ihre Lebenswelt bezogenen thematischen Wortschatz,
  • erproben in vertrauten Situationen ausgewählte, grundlegende grammatische Strukturen,
  • reproduzieren die Aussprache- und Intonationsmuster bekannter Wörter und Redemittel,
  • schreiben Wörter, Sätze und Texte nach Vorlage orthografisch korrekt,
  • wenden elementare Regeln der Rechtschreibung des Englischen bei der Produktion eigener Texte an,
  • produzieren mithilfe von Vorlagen analoge sowie digitale Hör- und Schreibtexte unter Beachtung grundlegender erarbeiteter Kriterien adressatengerecht,
  • nutzen digitale Endgeräte und Werkzeuge zur Erstellung analoger und digitaler Produkte,
  • beschreiben ihren Lern- und Arbeitsprozess sowie individuelle Fortschritte und Schwierigkeiten,
  • nutzen analoge und digitale Hilfsmittel.

Didaktische bzw. methodische Zugänge:

  • Wiederholung behandelter Themen, die zur Vorstellung der eigenen Person relevant sind
  • Wiederholung bekannter Frage- und Antwortstrukturen durch Interviews
  • Erstellung eines mündlichen, schriftlichen und/oder visuellen Produkts (analog oder digital), in dem die eigene Person beschrieben wird
  • Präsentation der Produkte
  • Gegenseitiges Lesen und Verstehen der Personenbeschreibungen

Materialien/ Medien/ außerschulische Angebote:

  • Frage- und Antwortstrukturen
  • Beispiele für den Aufbau und Inhalt von digitalen und analogen Präsentationen der eigenen Person
  • (Online-) Wörterbücher sowie digitale Tools und Apps zur Recherche und Erweiterung des Wortschatzes
  • Mind map

Lernerfolgsüberprüfung/ Leistungsbewertung/ Feedback:

  • Überprüfung von Lernergebnissen durch Präsentation der eigenen Person (schriftlich und mündlich, digital und analog)
  • prozessbegleitende Beobachtung des dialogischen Sprechens in Interviews
  • Nutzung und Anwendung des Wortschatzes zur Beschreibung der eigenen Person sowie der Frage- und Antwortstrukturen im Interview

Kooperationen:

  • Kunst



2.2 Grundsätze der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit

Die Lehrerkonferenz trifft Absprachen zu Grundsätzen der fachdidaktischen und fachmethodischen Arbeit im jeweiligen Fach.

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Lehrerkonferenz für das Fach Englisch die folgenden fachdidaktischen und fachmethodischen Grundsätze beschlossen.

  • Lernen in individuell bedeutsamen Zusammenhängen durch adressatengerechte Themen, altersgemäße Inhalte und Orientierung an der Lebenswirklichkeit der Lernenden. Dies soll zu einer positiven Grundeinstellung zum Englischunterricht führen.
  • Altersentsprechender Zugang zur neuen Sprache durch Spiele, Vorlesen von Bilderbüchern, Arbeit mit Realien, Handpuppeneinsatz, Lieder, chants etc.
  • Einbindung und verantwortliche Beteiligung aller Lernenden durch Themen-, Ziel- und Verlaufstransparenz im Unterricht sowie durch immer wiederkehrende Rituale, welche zunehmend selbstständig von den Lernenden ausgeführt werden.
  • Gelegenheiten zum Sprachhandeln durch die Verwendung und handelnde Erprobung der Zielsprache in als lebensecht akzeptierten oder realen Situationen (u.a. role play, classroom discourse, Verwendungssituationen im Alltag, Spiele, Schreiben von für die Lernenden bedeutsamen Texten).
  • Die mündliche Kommunikationsfähigkeit hat einen höheren Stellenwert als die schriftliche.
  • Arbeit an und mit Lernprodukten durch die Transparenz über das zu erreichende Lernprodukt zu Anfang eines jeweiligen Unterrichtsvorhabens; Lernprodukte können u.a. sein: analoge und digitale Präsentationen, Dialogszenen, Briefe, Rollenspiele, Interviews.
  • Funktionale Einsprachigkeit durch die durchgängige Verwendung der Zielsprache im Unterricht; diese lässt bisweilen (u.a. in Phasen der Sprachmittlung sowie der Metakommunikation) Freiräume für einen behutsamen und temporären Gebrauch der Muttersprache bzw. Herkunftssprache.
  • Einsatz der Schrift von Anfang an durch die Nutzung als Merk- und Lernhilfe sowie zur Umsetzung kommunikativer Absichten.
  • Aufbau und Gestaltung einer positiven Lernatmosphäre durch
    • immer wiederkehrende (sprachliche) Rituale, die Sicherheit geben,
    • die Wertschätzung von Fehlern als erforderlicher Zwischenschritt und Akzeptanz dieser im Lernprozess,
    • die Unterscheidung von Übungs-, Lern- und Bewertungssituation sowie prozessbegleitende Beobachtungen,
    • die Möglichkeit, sich in der Fremdsprache angstfrei zu erproben und angstfrei zu lernen.
  • Konstruktiver Umgang mit Fehlern durch das Begreifen der Fehler als Teil des Lernprozesses sowie das Ansehen dieser als Chance. In allen Kommunikationssituationen (u.a. bei Präsentationen, im classroom discourse) steht der Inhalt im Vordergrund (fluency before accuracy) und fordert einen sensiblen Umgang mit Korrekturen.
  • Einführung einer Feedbackkultur sowohl auf sprachlicher, inhaltlicher als auch auf methodischer Ebene durch transparente (Bewertungs-)Kriterien.
  • Erwerb von Lern- und Arbeitstechniken durch das Kennenlernen, Erproben, Reflektieren und den Austausch über verschiedene Sprachlernstrategien sowie analoge und digitale Arbeitstechniken.
  • Reflexion durch
    • Gespräche u.a. über den individuellen Kompetenzzuwachs, genutzte Hilfen, erprobte (Sprach)Lernstrategien sowie das Führen von Lerntagebüchern und Portfolios. Die Lernenden haben so die Möglichkeit, ihr Sprachhandeln und ihren Erwerbsprozess zu reflektieren, um so das eigenverantwortliche Lernen zu unterstützen.
    • den Vergleich der englischen Sprache mit der eigenen Herkunftssprache, um Mehrsprachigkeit zu würdigen und bewusstgemachte Gemeinsamkeiten und Unterschiede für den Erwerb der englischen Sprache zu nutzen.
  • Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens u. a. durch
    • gute Lernaufgaben
    • Schaffen von Lernarrangements und arbeiten in offenen Unterrichtsformen
    • differenzierte Unterstützungsangebote
    • Förderung des kooperativen Arbeitens
    • Berücksichtigung individueller Lerntempi und Lernausgangslagen
    • Hilfssysteme
  • Förderung der Medienkompetenz durch das Einbeziehen von digitalen Medien u.a. zur Unterstützung der Lernenden, Individualisierung von Lernprozessen, Aneignung neuer und Vertiefung bekannter Redemittel, Recherche, Kommunikation, Erstellung und Präsentation von Lernprodukten.
  • Förderung der interkulturellen Kompetenz durch Auseinandersetzung mit und dem Vergleich von Lebenswirklichkeiten von Menschen anderer Kulturen und Länder.
  • Berücksichtigung und Ausbildung von Mehrsprachigkeitsprofilen sowie geschlechtersensiblen Inhalten.
  • Flexible, situativ angemessene Nutzung von Lehrwerksmaterialien, da der Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit der Lehrplan ist. Abgesehen von den in der Fachkonferenz festgesetzten Schwerpunkten und Unterrichtsvorhaben können Lehrwerke sowie Lehrwerksmaterialien ggf. als Baukasten genutzt werden.

2.3 Grundsätze zur Differenzierung und individuellen Förderung

In Kapitel 2.3 werden basierend auf den überfachlichen Grundsätzen, die die Schule im schuleigenen Konzept zur individuellen Förderung und zum Gemeinsamen Lernen bereits festgelegt hat, fachspezifische Grundsätze in Bezug auf Differenzierung und individuelle Förderung ausgewiesen.

Wichtig ist dabei, dass die getroffenen Vereinbarungen spezifisch das fachliche Lernen im jeweiligen Fach unterstützen.

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms wurden für das Fach Englisch die folgenden Grundsätze zur Differenzierung und individuellen Förderung beschlossen.

Überfachliche Grundsätze:

Ausführungen dazu: siehe schuleigenes Konzept zur individuellen Förderung und zum Gemeinsamen Lernen

Fachliche Grundsätze:

In jeder Lerngruppe im Englischunterricht der Primarstufe befinden sich Kinder mit den verschiedensten sprachlichen, sozialen und kognitiven Lernvoraussetzungen sowie unterschiedlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Grundlegendes Prinzip und Ausgangspunkt jeden pädagogischen Handelns ist die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes.

In einem individualisierten Englischunterricht stehen die einzelnen Schülerinnen und Schüler mit ihren ganz individuellen Lernfortschritten im Mittelpunkt. Hier werden Lernmethoden erforderlich, die das Erreichen der gesetzten Ziele auf unterschiedlichen Wegen und die Förderung individueller Kompetenzen ermöglichen (vgl. Schäfer, 2012). Individuelle Förderung bedeutet, dass die Lehrkraft die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und -bedürfnisse der einzelnen Kinder im Fach Englisch erkennt und als Chance begreift. Für Lehrende bedeutet das, eine Lernumgebung im Englischunterricht zu schaffen, die für jeden einzelnen Lernenden entsprechend der individuellen Bedürfnisse Anreize bietet und die ihm hilft, seine Aufgaben selbstständig und auf individuellem Niveau bearbeiten zu können sowie die für ihn optimalen Lernergebnisse zu erzielen (vgl. Kuty 2009). Die im Lehrplan Englisch beschriebenen Kompetenzerwartungen stellen eine Bezugsnorm für das Gemeinsame Lernen dar, da die Kompetenzen in unterschiedlichem Umfang, auf unterschiedlichem Anforderungsniveau und in unterschiedlicher Komplexität erworben werden können.

Dazu sind Maßnahmen und Lernmethoden erforderlich, die alle Schülerinnen und Schüler in ihrem individuellen fremdsprachlichen Lernprozess unterstützen und ihnen ermöglichen, ihre kommunikative Handlungsfähigkeit durch entsprechende pädagogische und didaktische Maßnahmen optimal zu entwickeln:

  • Herausfordernde und motivierende Lernaufgaben (Task-based language learning), in denen die Lernprozesse nicht an einem mittleren Anforderungsniveau ausgerichtet ablaufen, sondern eine individuelle Bearbeitung in allen drei Anforderungsbereichen (Imitation, Reproduktion, Konstruktion) ermöglichen und bedeutsame Kommunikationssituationen im Vordergrund stehen, wie z.B. Dialoge in konkreten Situationen konstruieren, über eigene Vorlieben, Interessen, Bedürfnisse sprechen und schreiben, Anwendungssituationen für gelernten Wortschatz schaffen.
  • Offene und kooperative Lernformen
  • Etablierung von Ritualen (u.a. Meeting point, small talk, assistant teacher, Expertensysteme, Hilfssysteme)
  • Schaffung einer reichen Lernumgebung (u.a. scaffolds, help desk, poster, mediale Angebote, classroom phrases, Übersicht über erlernte Frage- und Antwortstrukturen für den small talk)
  • Maßnahmen zur Differenzierung (quantitativ, qualitativ, durch unterschiedliche Unterrichts-, Sozial- und Kooperationsformen sowie Medien und Arbeitsmittel) (vgl. Böttger, 2012)
  • Scaffolding als Unterstützungssystem im (funktional) einsprachigen Englischunterricht

Scaffolding (Gerüst) meint das Bereitstellen von Unterstützung im Lernprozess mit dem Ziel, die Kinder an selbstständiges Arbeiten heranzuführen und von direkten Lernhilfen durch die Lehrkraft immer unabhängiger zu machen. Beim Scaffolding wird Lernen als sozialer Interaktionsprozess verstanden, in dem Lernende durch Anleitungen, Denkanstöße und weitere Hilfestellungen von Lehrenden oder Mitschülerinnen und Mitschülern Aufgaben bewältigen, die sie allein nicht lösen könnten. (vgl. Kniffka, 2010)

Ausgehend vom individuellen Sprach- und Lernstand im (funktional) einsprachigen Englischunterricht werden u.a. folgende scaffolds in der Planung berücksichtigt:

  • Nutzung bekannter Aufgabenformate
  • Etablierung von Ritualen
  • Auswahl und Öffnung von Sozialformen
  • Aufgreifen von bekanntem Wortmaterial im Sinne des Spiralcurriculums
  • Motivation durch Bereitstellung von bedeutsamen Kommunikationssituationen
  • Schaffung von Transparenz über das zu erreichende Ziel (Was soll gelernt werden? Wie könnte das Endprodukt aussehen?)
  • Anpassung von Texten und Dialogen an die Schülerinnen und Schüler
  • Angebot verschiedener Sprachvorbilder
  • Ritualisierung von Reflexionsgesprächen (Sprachlernkompetenz und Sprachbewusstheit, wie z. B. Wie kann ich mir Wörter gut merken? Was hilft mir beim Hörverstehen, Sprechen, Schreiben?)

In der Durchführung des (funktional) einsprachigen Englischunterrichts werden u.a. folgende scaffolds zur Unterstützung angeboten:

  • Einsatz und Nutzung von Visualisierung
  • Flexible Interaktion (prompting, rephrasing, corrective feedback, Lob, Sprechtempo, Intonation)
  • Einsatz von Gestik und Mimik
  • Konstruktiver Umgang mit Fehlern
  • Bereitstellung vielfältiger analoger und digitaler sowie auditiver Hilfen
  • Etablierung des Probehandelns
  • Einsatz von Sprachmittlung
  • Auseinandersetzung mit und Entwicklung von verschiedenen Lernstrategien sowie Lern- und Arbeitstechniken
  • Äußerungen von Vermutungen zu sprachlichen Phänomenen (vgl. Kolb, 2012)

Literatur

Böttger, H.: Englisch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen, 2012

Kniffka, G. (2010): Scaffolding. Verfügbar unter: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/prodaz/scaffolding.pdf

Kolb, A. (2012): Das Lernen unterstützen. In: Grundschule Englisch, 40, 2012, S. 42-44.

Kuty, M. (2009). Innere Differenzierung und Individualisierung. In: Praxis Fremdsprachenunterricht, 2009, 3, S. 62-63.

Schäfer, U. (2012). Meaningful to me. Individualisierung als Unterrichtsprinzip. In: Grundschulmagazin Englisch 2012, S. 7-8.


2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Hinweis:

Die Lehrerkonferenz trifft Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung. Ziel dabei ist, eine Transparenz von Bewertungen zu gewährleisten.

Grundlagen der Vereinbarungen sind § 48 SchulG, § 5 AO-GS sowie die Angaben in Kapitel 3 Leistungen fördern und bewerten des Kernlehrplans.

Überfachliche Grundsätze:

Ausführungen dazu: siehe schuleigenes Leistungskonzept

Fachliche Grundsätze:

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 5 AO-GS sowie Kapitel 3 des Lehrplans Englisch hat die Lehrerkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die Absprachen betreffen das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder.

Im Englischunterricht der Primarstufe werden die individuellen Leistungen aller Schülerinnen und Schüler gefördert und herausgefordert. Grundlage ist ein positives Lern- und Leistungsklima, das durch Zuspruch, Unterstützung und Anerkennung gekennzeichnet ist. Ein positives Lern- und Leistungsklima wird in erster Linie durch eine angstfreie Atmosphäre geschaffen, in der sich die Lernenden auf den zunehmend freien Umgang mit der englischen Sprache einlassen können und in der das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit wachsen kann.

  • Individuelle Leistungen der Lernenden stehen entsprechend des pädagogischen Leistungsverständnisses im Vordergrund.
  • Zur Leistung gehören nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Risikobereitschaft.
  • Eine von Zutrauen und Ermutigung geprägte Lernatmosphäre unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrem individuellen Fremdsprachenerwerb.
  • Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Unterricht ausreichend Gelegenheit, die Kompetenzen aus allen Bereichen des Faches Englisch in unterschiedlichen Anforderungsbereichen zu erwerben und individuelle Leistungen zu zeigen.
  • Der konstruktive Umgang mit Fehlern ermöglicht die Entwicklung eines positiven Lern- und Leistungsklimas.
  • In kommunikativen Sprachhandlungssituationen gilt der Grundsatz fluency before accuracy.
  • Die Schülerinnen und Schüler erhalten fortlaufend Möglichkeiten, über ihre Lernwege und Lernerfolge nachzudenken, ihre Leistungen zunehmend realistisch einzuschätzen und zu dokumentieren sowie individuelle Strategien beim Sprachenlernen zu nutzen.

Leistungsbewertung

Grundlage für die Leistungsbewertung sind alle von den Schülerinnen und Schülern erbrachten mündlichen, praktischen und schriftlichen Leistungen.

  • Die Bewertung der sonstigen Leistungen steht im Sinne des Primats der Mündlichkeit im Zentrum der Leistungsbewertung im Englischunterricht der Primarstufe.
  • Die Leistungen werden in allen Bereichen vornehmlich prozessorientiert mit Hilfe verschiedener Beobachtungsbögen dokumentiert.
  • Die Produkte der Schülerinnen und Schüler, die als individuelle Ergebnisse bei der Bearbeitung von Lernaufgaben (tasks) entstehen, stellen einen Gegenstand der Leistungsbewertung dar.
  • Die Aufgabenformate vereinzelter punktueller Leistungsüberprüfungen in Form von schriftlichen Arbeiten sind den Lernenden aus dem Unterricht vertraut.
  • Schriftliche Arbeiten werden im Englischunterricht der Primarstufe nicht benotet.
  • Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens wird ein Nachteilsausgleich gewährt.
  • Das Abfragen von Vokabeln oder grammatischen Phänomenen sowie das Schreiben von Diktaten widersprechen dem kommunikativen Ziel des frühen Fremdsprachenunterrichts und sind nicht zulässig.
  • Der Schwerpunkt Orthografie fließt nicht in die Leistungsbewertung ein.

Leistungsrückmeldung

Dem schulinternen Leistungskonzept folgend, gelten auch für das Fach Englisch folgende Grundsätze zur Leistungsrückmeldung:

  • Leistungsrückmeldung im Sinne des pädagogischen Leistungsverständnisses soll ermutigen, herausfordern und motivieren.
  • Kurze informelle Formen der direkten Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler durch mündliches Lob und Feedback im Unterrichtsverlauf oder durch ausführliche Gespräche an Schülersprechtagen stehen im Vordergrund und werden durch die formale Rückmeldung durch Bemerkungen zu schriftlichen Arbeiten und Zeugnisnoten ergänzt.
  • Individuelle Stärken, Potenziale und Entwicklungen in den einzelnen Bereichen des Englischunterrichts werden in schriftlichen Rückmeldungen und auch in Zeugnisformulierungen benannt.
  • Die Schülerinnen und Schüler und die Erziehungsberechtigten erhalten Transparenz über die Leistungserwartungen und Beurteilungskriterien des Englischunterrichts.

Beurteilungskriterien für Leistungen im Fach Englisch,

a) die im Prozess des Kompetenzerwerbs erbracht werden, sind u.a.

  • Engagement und individueller Lernfortschritt im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns,
  • die Bereitschaft, sich am Unterricht zu beteiligen und sich auf die Unterrichtsinhalte einzulassen,
  • die Kreativität kurzer Beiträge zum Unterricht (u.a. beim Einbringen bekannter Redemittel und auch nonverbalen Strategien in neuartigen kommunikativen Situationen, bei der Weiterführung oder Umformung kurzer englischsprachiger Geschichten und Gedichte),
  • Beiträge zum Gelingen von Partner- und Gruppenarbeiten in kooperativen Arbeitsformen (u.a. eigene Teilprodukte sowie Engagement, Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Übernahme von Verantwortung für Arbeitsprozesse und Lernprodukte, gegenseitiges Anbieten und Annehmen von Hilfestellungen),
  • individueller Lernfortschritt in Bezug auf die Anwendung von Lern- und Arbeitstechniken und Sprachlernstrategien sowie die Bereitschaft, den eigenen Lernprozess regelmäßig zu reflektieren.

b) die als Ergebnisse des Lernens beobachtet werden, sind u.a.

  • die Qualität der kommunikativen Bewältigung konkreter und altersgerechter Situationen in mündlichen, schriftlichen und praktischen Bereichen,
  • die situative angemessene Auswahl und Reproduktion sprachlicher Mittel in vernetztem Wortschatz sowie gelernter Strukturen und Wendungen (im classroom discourse, in mündlichen Beiträgen, in kooperativen und individuellen Arbeitsphasen, in Dialogen, in Spielsituationen, bei der Beteiligung an und der Übernahme von Ritualen),
  • der Grad des Verstehens und des angemessenen Reagierens auf mündliche und schriftliche Impulse,
  • die inhaltliche Qualität schriftlicher Ergebnisse und Produkte (u.a. eigene Texte, mediale Produkte, Beschriftungen, kurze persönliche Mitteilungen, kurze eigene Texte zu Bildern, Wort-Bild-Zuordnungen, Stichwortzettel),
  • die Kreativität bei der Gestaltung von mündlichen analogen und digitalen Lernergebnissen (u.a. Lesevorträge, Entwicklung eigener Sprechbeiträge, Dialoge und szenische Spielformen),
  • die Auswahl und Anwendung von Sprachlernstrategien,
  • die Bereitschaft, u.a. eigene Strukturen und individuellen Wortschatz in der englischen Sprache zu erproben,
  • die Fähigkeit interkulturelle und soziale Kompetenzen zielgerichtet einzusetzen.

2.5 Lehr- und Lernmittel

Die Lehrerkonferenz erstellt eine Übersicht über die verbindlich eingeführten Lehr- und Lernmittel, ggf. mit Zuordnung zu Jahrgangsstufen (ggf. mit Hinweisen zum Elterneigenanteil).

Die Übersicht kann durch eine Auswahl fakultativer Lehr- und Lernmittel (z. B. Fachzeitschriften, Sammlungen von Arbeitsblättern, Angebote im Internet) als Anregung zum Einsatz im Unterricht ergänzt werden.

Die zugrunde gelegten Lehrwerke sind in diesem Beispiel aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht genannt. Eine Liste der zulässigen Lehrmittel für das Fach kann auf den Seiten des Schulministeriums eingesehen werden:

https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/VZL/lernmittel

Die Auswahl eines möglichen Lehrwerkes orientiert sich an gemeinsam erstellten fachlichen und fachdidaktischen Kriterien:

  • Hinreichende und ausgewogene Orientierung an allen Kompetenzen (Hör-/Hörsehverstehen, Sprechen, Schreiben, Lesen, Sprachmittlung, Verfügen über sprachliche Mittel, Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Text- und Medienkompetenz, Sprachlernkompetenz, Sprachbewusstheit)
  • durchgängiger aktueller Stand der Fachwissenschaften
  • vielfältige Sprech- und Schreibanlässe
  • herausfordernde und motivierende Lernaufgaben im Sinne des Task-based language learning
  • sinnvolle Vernetzungen und Anwendungssituationen des gelernten Wortschatzes
  • Angebot von Strukturen/Redemittel, um kommunikative Absichten umsetzen zu können
  • bedeutsame und altersangemessene Themen, die konkrete Sprachhandlungssituationen in den Mittelpunkt stellen
  • Angebote bzw. vielfältige Möglichkeiten, kooperatives und selbstständiges Sprachenlernen weiterzuentwickeln
  • Angebote zur Leistungsermittlung
  • ausreichende Anregungen zur Entwicklung von Sprachlernkompetenz und Sprachbewusstheit
  • Möglichkeit, die einzelnen Units des Lehrwerks durch andere Lernaufgaben und Materialien zu ersetzen bzw. in einer selbst gewählten Reihenfolge zu bearbeiten

Materialien, wie z.B. picture cards und story cards, digitale und analoge Hörmedien, Poster etc. zum Lehrwerk sind vorhanden. Für die Kolleginnen und Kollegen ist es insbesondere im Zusammenhang mit einer fakultativen und modularen Nutzung des Lehrwerks wichtig, dass ergänzende Materialien in einem ausreichenden Maß und in guter Qualität vorhanden sind. Dazu gehört eine größere Auswahl von Fachzeitschriften, Fachliteratur, digitalen Angeboten und Materialien auch zur Interkulturellen kommunikativen Kompetenz.

Außerdem gibt es einen elementaren Fundus an (authentischer) englischsprachiger Kinderliteratur für den Einsatz im Unterricht.

Zur technischen Ausstattung gehören Tablets und Computer sowie audio-digitale Lernsysteme. Auf den Endgeräten stehen den Schülerinnen und Schülern verschiedene Apps und digitale Lernmöglichkeiten z.B. für online dictionaries, Internetrecherche, Produktion und Präsentation von Produkten zur Verfügung.

Zum Einsatz im Unterricht steht den Schülerinnen und Schülern eine ausreichende Auswahl verschiedener (Bild)Wörterbücher zur Verfügung.

Die Lehrerkonferenz hat sich zu Beginn des Schuljahres darüber hinaus auf die nachstehenden Hinweise geeinigt, die bei der Umsetzung des schulinternen Lehrplans ergänzend zur Umsetzung der Ziele des Medienkompetenzrahmens NRW eingesetzt werden können. Bei den Materialien handelt es sich nicht um fachspezifische Hinweise, sondern es werden zur Orientierung allgemeine Informationen zu grundlegenden Kompetenzerwartungen des Medienkompetenzrahmens NRW gegeben, die parallel oder vorbereitend zu den unterrichtsspezifischen Vorhaben eingebunden werden können.

Ausführungen dazu: siehe schuleigenes Medienkonzept

Rechtliche Grundlagen

Urheberrecht – Rechtliche Grundlagen und Open Content: https://medienkompetenzrahmen.nrw/unterrichtsmaterialien/detail/urheberrecht-rechtliche-grundlagen-und-open-content/ (Datum des letzten Zugriffs: 31.01.2020)

Creative Commons Lizenzen: https://medienkompetenzrahmen.nrw/unterrichtsmaterialien/detail/creative-commons-lizenzen-was-ist-cc/ (Datum des letzten Zugriffs: 31.01.2020)

Allgemeine Informationen Daten- und Informationssicherheit: https://www.medienberatung.schulministerium.nrw.de/Medienberatung/Datenschutz-und-Datensicherheit/ (Datum des letzten Zugriffs: 31.01.2020)


3 Entscheidungen zu fach- oder unterrichtsverbindenden Projekten

Die Lehrerkonferenz erstellt eine Übersicht zu fächerverbindenden Projekten, trifft fachbezogene und übergreifende Absprachen, z. B. zur Arbeitsteilung bei der Entwicklung Curricula übergreifender Kompetenzen (ggf. Methodentage, Projektwoche, Schulprofil…) und über eine Nutzung besonderer außerschulischer Lernorte.

Fachübergreifende Vereinbarungen

Deutsch

  • thematische Verknüpfungen: u.a. Märchen, (Bilder-)Bücher
  • methodische Verknüpfungen: u.a. Abschreibtipps, Lesestrategien, Vorträge/Präsentationen, Zuhörstrategien
  • erarbeitete Kriterien im Englischunterricht aufgreifen und anwenden: u.a. Brief, E-Mail, Kurzmitteilung, Gedichte
  • kreatives Schreiben
  • Sprachenvergleich

Praktische Philosophie / Evangelische Religionslehre / Katholische Religionslehre

  • (inter)kulturelle Verknüpfungen: u.a. miteinander ein respektvolles Leben führen, Vielfalt als Bereicherung

Kunst

  • Erstellung und Produktion von digitalen sowie analogen Produkten, die sprachlich genutzt werden können: u.a. Bilder, Schuhkartontheater, Stabfiguren
  • Stimme, Gestik & Mimik: u.a. beim szenischen Spielen und bei Inszenierungen

Mathematik

  • thematische Verknüpfungen: u.a. money, time

Musik

  • Singen authentischer englischsprachiger Songs
  • Umschreiben von Liedtexten (siehe 2.1: Unterrichtsvorhaben Music – alle singen Englisch)
  • Stimmeinsatz beim szenischen Spiel
  • Vertonung und Aufnahmen

Sachunterricht

  • thematische Verknüpfungen: u.a. parts of the body, seasons, festivals, children around the world, weather, animals and pets, me and my family
  • Interkulturelle kommunikative Kompetenz: Leben in Vielfalt
  • Text- und Medienkompetenz: Leben in der Medien- und Konsumgesellschaft

Sport

  • thematische Verknüpfungen: u.a. move your body, circus
  • Interkulturelle kommunikative Kompetenz: authentische Bewegungsspiele, Sportarten aus englischsprachigen Ländern

Überfachliche Kooperationen

  • Reflexion von Lernprozessen
  • Medienkompetenz
  • (kooperative) Methoden
  • Sozialformen

Projekt(wochen)angebote

  • fest installierte, regelmäßige interkulturelle Angebote: interkulturelles Frühstück, interkulturelles Feriensingen, interkulturelle Projektwoche
  • in englischer Sprache: u.a. Ernährung, Sport, Lesewoche

Nutzung außerschulischer Lernorte und Kooperation mit externen Partnern

  • Stadtbücherei: englischsprachige Literatur, Antolin
  • digitale Autorenlesungen
  • (online)Theaterbesuche
  • Möglichkeiten im Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler finden, erlernte Kompetenzen anzuwenden und zu nutzen: u.a. Transfersituationen wie einkaufen, Eis bestellen
  • Austausch mit (gleichaltrigen) native speakers via Chat oder Videokonferenz

4 Qualitätssicherung und Evaluation

Der schulinterne Arbeitsplan stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „dynamisches Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Lehrerkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei.

Die unterrichtliche Qualität soll gesichert werden, indem auf Grundlage von systematisch gewonnenen Informationen über die Ergebnisse und Prozesse im Englischunterricht geeignete Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung, zur Unterstützung sowie zur individuellen Förderung aller Schülerinnen und Schüler erarbeitet und umgesetzt werden. Die Informationen werden gewonnen u.a. durch das Beobachten von Prozessen in der Umsetzung im Unterricht, Gespräche mit Schülerinnen und Schüler über das Lernen sowie kollegialer Unterrichtshospitationen.

Überarbeitungs- und Planungsprozess:

Zwei Fachkonferenzen Englisch im Schulhalbjahr mit ausreichend Zeit für Rückmeldungen zu notwendigen Ergänzungen bzw. Änderungen im schulinternen Curriculum:

  • Umgang mit dem Lehrwerk (wenn vorhanden) und/oder weiterer Materialien
  • Anschaffungen für das Fach Englisch
  • Planungen von guten Lernaufgaben im Kontext der jeweiligen Unterrichtsvorhaben
  • Lernaufgaben und Materialien auch zur Interkulturellen kommunikativen Kompetenz
  • Einsatz von (authentischer) englischsprachiger Kinderliteratur
  • Einsatz von digitalen und analogen Medien
  • Kontinuum, bridging tasks, Austausch mit Kolleginnen und Kollegen der weiterführenden Schule
  • Beginn Englisch in Klasse 3
  • Individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler
  • Leistungsermittlung und Leistungsbewertung (z.B. Beobachtungsbögen)
  • Möglichkeiten der Kooperation
  • Absprachen gemeinsamer Rituale, Methoden etc.

Nach Ablauf eines Schuljahres wird von den verantwortlichen Fachlehrerinnen und Fachlehrern für das Fach Englisch überprüft, ob die vereinbarten Kompetenzen erreicht worden sind. Auf dieser Grundlage werden in der Fachkonferenz gelungene Unterrichtsvorhaben vorgestellt und evtl. Schwierigkeiten thematisiert. Hierzu können Schülerprodukte, Arbeitshefte und ggf. Selbstevaluationsbögen herangezogen werden. Folgende Fragen sind dabei relevant:

  • Können die angestrebten Kompetenzen mit den Unterrichtsvorhaben und Lernaufgaben erworben werden?
  • War die zeitliche Planung angemessen und durchführbar?
  • Ist der kontinuierliche Aufbau von allen Kompetenzen abgesichert?
  • Sind Jahrgänge unterrichtlich überfrachtet oder unterfordert?
  • Waren die Ziele und die zu erreichenden Lernprodukte der Unterrichtsvorhaben für die Lerngruppe transparent und angemessen?
  • Waren das Material und die Medien angemessen gewählt?
  • Welche organisatorischen Anforderungen und inhaltlichen Aspekte müssen beachtet und eventuell verändert werden?

Schwierigkeiten und deren Gründe werden herausgearbeitet und Verbesserungs-, Nachsteuerungsmöglichkeiten und Veränderungsnotwendigkeiten diskutiert und nächste Handlungsschritte vereinbart.

Auf der Grundlage der getroffenen Absprachen und der Checkliste zur Evaluation wird von den verantwortlichen Fachlehrkräften die Unterrichtsplanung für das kommende Schuljahr vorgenommen.

Checkliste zur Evaluation

Zielsetzung: Der schulinterne Lehrplan ist als „dynamisches Dokument“ zu sehen. Dementsprechend sind die dort getroffenen Absprachen stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachschaft trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches Englisch bei.

Prozess: Die Überprüfung erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachkonferenz ausgetauscht, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert.

Die Checkliste dient dazu, mögliche Probleme und einen entsprechenden Handlungsbedarf in der fachlichen Arbeit festzustellen und zu dokumentieren, Beschlüsse der Fachkonferenz zur Fachgruppenarbeit in übersichtlicher Form festzuhalten sowie die Durchführung der Beschlüsse zu kontrollieren und zu reflektieren. Die Liste wird als externe Datei regelmäßig überabeitet und angepasst. Sie dient auch dazu, Handlungsschwerpunkte für die Fachgruppe zu identifizieren und abzusprechen.

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