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Pädagogische Diagnostik

Pädagogische Diagnostik ist ein Prozess des Erkennens, Beurteilens und Entscheidens. Übertragen auf individuelle Lernprozesse in Schule bedeutet es,

  • Stärken und Schwächen der Schülerinnen und Schüler zu identifizieren,
  • Bildungswege zu planen und
  • Lehr- und Lernprozesse zu verbessern.

Relevanz für die Praxis der individuellen Förderung

Bei diagnostischen Leistungsfeststellungen steht - im Gegensatz zur reinen Beurteilung mit Zensuren - die Entwicklungsfunktion der Lernenden im Vordergrund. Sie dienen dazu, die Leistung der Lernenden zu verstehen und einzuschätzen mit dem Ziel, angemessene pädagogische und didaktische Entscheidungen zu treffen. Dazu stehen vielfältige Verfahren zur Auswahl, die sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren.

Verfahren zur Auswahl sind

  • von Lehrerinnen und Lehrern konzipierte Einstiegstests, die sich an Definitionen von Lernzielen, z.B. an Kompetenzrastern, orientieren,
  • Angebote von Schulbuchverlagen die eine Vielzahl von Online-Diagnosetests, passgenau zu ihren Lehrwerken bieten,
  • Vergleichsarbeiten (VERA), wie standardisierte und erprobte Tests, an denen sich alle öffentlichen Schulen beteiligen und zur Einstufung individueller Diagnose beitragen.

Literaturhinweise

Ingenkamp, K. & Lissmann, U. (2008). Lehrbuch der pädagogischen Diagnostik (6. Auflage). Weinheim/Basel: Beltz Verlag. Aufgerufen am 23.02.2022. Verfügbar unter:

http://download.e-bookshelf.de/download/0002/6714/04/L-G-0002671404-0004268275.pdf

Jürgens, E. & Lissmann, U. (2015). Pädagogische Diagnostik. Grundlagen und Methoden der Leistungsbeurteilung in der Schule. Weinheim/Basel: Beltz Verlag. Aufgerufen am 24.02.2022. Verfügbar unter:

https://download.e-bookshelf.de/download/0003/4406/29/L-G-0003440629-0006429727.pdf

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