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Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium Detmold

Bild Schulbeispiele

Schulleitung (komm.):

OStR` Anja Vothknecht

Schulanschrift:

Küster-Meyer-Platz 2

32756 Detmold

Kontakt:

OStR Florian Wessel

Homepage:

Das vierzügige Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium liegt im Zentrum von Detmold und zählt ca. 860 Schülerinnen und Schüler. Das Grabbe-Gymnasium Detmold liegt zentral in Detmold. Es ist ein Halbtagsgymnasium mit verlässlichem und flexiblem Nachmittagsangebot („Grabbes Nachmittag“). Englisch ist erste Fremdsprache. Als weitere Fremdsprachen werden Französisch, Latein und Spanisch angeboten. Das Gymnasium ist eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Der Unterricht wird von rund 80 Lehrkräften geleitet. Mit Aufnahme in die Erprobungsstufe entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler für eine der Profilklassen „Musik, Kunst“ oder „Sport“ bzw. eine „Klasse mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt“. Jede dieser Schwerpunktklassen schärft das Profil durch verbindliche Projekte in der Erprobungs- und Mittelstufe und in den Arbeitsgemeinschaften weiter aus.

Gemäß der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die gymnasiale Oberstufe (APO GOSt) wird Schülerinnen und Schülern mit der Besonderen Lernleistung im Fach Musik die Möglichkeit eröffnet, im schulischen oder außerschulischen Bereich erbrachte besondere Leistungen, die einem individuellen Begabungs- bzw. Interessensgebiet erwachsen, in die Abiturprüfung einzubringen.

Das Grabbe-Gymnasium in Detmold fordert dazu im Fach Musik eine Leistung, die im überdurchschnittlichen Maße Selbstständigkeit, Kreativität, künstlerische Praxis und ästhetische Reflexionsfähigkeit dokumentiert und somit die Anforderungen einer Facharbeit deutlich überschreitet. Die Beratung durch die Lehrkräfte erstreckt sich auf grundlegende Rahmenbedingungen wie Themenwahl und Anspruchsniveau der Besonderen Lernleistung.

Grundsätzlich kann die Besondere Lernleistung im Fach Musik in folgenden Zusammenhängen erbracht werden:

1. Im außerschulischen Zusammenhang (Typ A):

Die Besondere Lernleistung basiert in der Regel auf der erfolgreichen Teilnahme an einem von den Ländern geförderten oder gleichwertigen Musikwettbewerb. „Beiträge zum Wettbewerb ‚Jugend musiziert‘ können dann als künstlerischer Teil einer Besonderen Lernleistung anerkannt werden, wenn mit ihnen mindestens ein erster Preis auf Landesebene erlangt wurde. Bei Beiträgen zum Wettbewerb ‚Schüler komponieren‘ ist für die Anerkennung im Rahmen einer besonderen Lernleistung eine Auszeichnung auf Bundesebene Voraussetzung. Sie besteht aus der Präsentation des Wettbewerbsbeitrages und einer Dokumentation von im Zusammenhang mit den Kompositionen stehenden fachlichen Reflexionen.

2. Im schulischen Zusammenhang (Typ B):

Die Besondere Lernleistung entsteht im direkten oder indirekten Zusammenhang mit dem Bildungsangebot der Schule. Es handelt sich um die eigenständige Planung, Organisation, Durchführung, Präsentation und abschließende Dokumentation eines umfangreichen, fachlichen oder fachübergreifenden/fächerverbindenden Projekts (z.B. Planung, Organisation und Durchführung eines Konzert- oder Musiktheaterprojekts). Dabei ist zu beachten, dass bereits im Rahmen einer Facharbeit angerechnete Leistungen nicht als Besondere Lernleistung eingebracht werden können.

Die Dokumentation bei Typ A und Typ B zeichnet sich aus

  • durch einen hohen Grad an Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit,
  • durch den hohen Anspruch an die wissenschaftliche Vertiefung und sprachliche Verarbeitung,
  • durch die vielfältigeren thematischen und methodischen Gestaltungsmöglichkeiten.

Bei beiden Typen findet zudem ein Kolloquium statt, in dem der Prüfling im ersten Teil an selbstgewählten repräsentativen Ausschnitten seine Arbeit mit Unterstützung adäquater Präsentationsmaterialien erläutert; in dem sich anschließenden Prüfungsgespräch werden größere fachliche und überfachliche Zusammenhänge thematisiert.

Das Kolloquium dient der Präsentation des Arbeitsergebnisses, der Überprüfung des fachlichen Verständnisses oder Problems sowie der Reflexion verschiedener Erkenntnisperspektiven.

Termine und Umfang der Teilleistungen bei Typ A und Typ B

  • Präsentation im Verlauf des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 13 bzw. Q2, spätestens jedoch bis zur Zulassung zum Abitur,
  • Abgabe der Dokumentation spätestens bis zur Zulassung zum Abitur, Umfang ca. 15 Seiten plus Anhang,
  • Festsetzung des Termins für das Kolloquium von der Schule im Rahmen der Abiturprüfungen im 4. Fach, Dauer: 30 Minuten.

Musikprofil/Konzept

Das Musikprofil des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler, die ein besonderes Interesse an Musik haben. Dabei wird nicht vorausgesetzt, dass sie bereits über musikalische Vorkenntnisse verfügen. Die Weiterentwicklung dieser Neigung sowie die intensive Förderung einer eventuell beobachtbaren besonderen musikalischen Begabung stehen dabei im Vordergrund.

Das Musikprofil realisiert sich im Schulalltag in drei unterschiedlichen Formen:

  • über den Musikunterricht,
  • das sogenannte Musikprojekt
  • und ein reichhaltiges Angebot vielfältiger Arbeitsgemeinschaften.

Ergänzt wird das Angebot durch die Begabungsförderung und die Kooperationen mit außerschulischen Partnern.

1. Der Musikunterricht

Der Musikunterricht stellt den Kern der musikalischen Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler dar. Hier erwerben sie grundlegende und erweiterte Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich in ihren Lebens- und Erfahrungsräumen bewusst auf Musik einzulassen und sachkundig und reflektiert aus dem breiten Angebot der Musikkulturen auszuwählen. Dazu kommen Sie mit unterschiedlichen Musik- und Stilrichtungen in Kontakt und erlernen fachspezifische Umgangsweisen. Von Beginn an werden Schülerinnen und Schüler in die Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess eingebunden und erfahren darüber hinaus je nach Alter, Begabungen und Neigungen eine intensive individuelle Förderung. Eltern und Lehrkräfte begleiten die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess und ermöglichen ihnen gegebenenfalls, ein Instrument sicher zu erlernen.

Abweichend von der Praxis in den übrigen Profilen wird der Musikunterricht im Musikprofil („M-Klassen“) durchgehend von der Klasse 5 gegebenenfalls bis zum Abitur erteilt. In der Erprobungsstufe haben die Schülerinnen und Schüler zwei Wochenstunden Musik, die durch ein zweistündiges Profilprojekt alle zwei Wochen ergänzt werden. In der 7. und 8. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler alle zwei Wochen eine Doppelstunde Musik, welche in der 7. Klasse durch ein zweiwöchentliches fakultatives Projekt ergänzt werden kann. Ab der 9. Klasse haben die Schülerinnen und Schüler wöchentlich eine Doppelstunde Musik. In der Oberstufe findet der musikalische Schwerpunkt durch das Angebot des Faches Musik in Grund- und Leistungskursen seine Fortsetzung. Instrumental- oder vokalpraktische Kurse werden in der Einführungsphase zweistündig mit ergänzendem Grundkurs Musik und in der Qualifikationsphase 1 als eigenständiger dreistündiger Kurs angeboten.

Des Weiteren kann Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Abiturprüfung eine besondere Lernleistung im Fach Musik an­gerechnet werden.

Kooperationen mit der Hochschule für Musik Detmold oder musikspezifische Projekte mit anderen Partnern ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, regelmäßig besondere Förderung, z.B. in den Bereichen Berufsbilder mit musikalischer Ausbildung, Improvisation und Kreativität in Anspruch zu nehmen.

2. Das Musikprojekt

Im Musikprojekt in der Erprobungsstufe sowie fakultativ in der 7. Klasse arbeiten Schülerinnen und Schüler projektorientiert in vier unterschiedlichen Bereichen musikalischer Praxis. Unter den Aspekten INSTRUMENTE, STIMME, KLANG und SZENE werden Kenntnisse und Erfahrung der Lernenden je nach individuellen Interessen vertieft. Die Arbeit im jeweiligen Musikprojekt weist eine hohe Handlungs- und Schülerorientierung auf und fördert bei den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Selbstorganisation und Selbstverantwortung. Durch die Teilung der Musikklassen in zwei unterschiedliche Lerngruppen wird kooperatives Lernen erleichtert und individuelle Förderung ermöglicht. Das Musikprojekt wird als Ganzes gesehen; so wird nicht nur das Endprodukt bewertet, sondern der gesamte Arbeitsprozess zur Aufgabe gemacht. Das Musikprojekt hat die Aufgabe, außerschulische Lernorte in der Musikstadt Detmold mit einzubeziehen. So werden die Ressourcen der schulischen Kooperationspartner und Netzwerke zu Musikschaffenden genutzt: Hochschule für Musik in Detmold, Detmolder Landestheater, Orchester des Landestheaters Detmold, Musikschule Johannes Brahms und unterschiedliche Instrumentenbauer.

Eine Weiterführung des projektorientierten Unterrichts findet sich im Differenzierungskurs des Wahlpflichtbereichs Deutsch/Musik (8. und 9. Klasse), in welchem für die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe die Möglichkeit besteht, fachübergreifend und fächerverbindend ihre Begabungen zu vertiefen und zu erweitern:

An einem altersgerechten Schwerpunktthema entlang führen Schülerinnen und Schüler zweistündig ein interdisziplinäres Projekt in den Fächern Deutsch und Musik durch. Als Motivationsgrundlage und Abschluss des projektartigen Arbeitens dient eine öffentliche Präsentation, beispielsweise ein Varieté-Abend, ein Kabarettabend, eine Revue, etc.. In dem Projekt werden Kompetenzen in den Bereichen Analyse epischer, dramatischer und lyrischer Texte in musikalischen Zusammenhängen, Produktion und Präsentation von Sprache und Musik, Gestaltung und Vortrag sowie das Verstehen kultureller Zusammenhänge erarbeitet und vertieft. Durch die praxisnahe Arbeit werden soziale Kompetenzen gestärkt und Ausdruckskompetenzen geschult. Voraussetzungen sind Interesse an Kultur, Umgang mit Sprache und Musik sowie an szenischen Arbeiten, und die Bereitschaft, die individuellen Fähigkeiten einzusetzen. Lernerfolgskontrollen erfolgen über Klausuren, Portfolios und öffentliche Präsentationen mit schriftlicher Reflexion.

3. Das AG-Angebot

Das reichhaltige AG-Angebot des Grabbe-Gymnasiums ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Musikpraxis zu erleben. Die verschiedenen Ensembles arbeiten jahrgangsübergreifend und zielorientiert, wobei der zweistündige wöchentliche Arbeitsprozess einen wichtigen Teil im Schulalltag darstellt. Die Unter-und Mittelstufenensembles sind für alle Schülerinnen und Schüler des Grabbe-Gymnasiums geöffnet. Das SI-Orchester und das Detmolder Jugendorchester (DJO) können auch von Schülerinnen und Schülern anderer Detmolder Schulen besucht werden [s. Arbeitsgemeinschaften, Orchester, Chöre, Bands].

4. Begabungsförderung

  • Regelmäßig stattfindende Schulkonzerte der einzelnen Ensembles: jährliches Chorkonzert, Konzert des SI-Orchesters, vier Konzerte mit zwei unterschiedlichen Programmen des Detmolder Jugendorchester, Weihnachtskonzert und Musicalaufführungen
  • Klassenkonzerte der M-Klassen zur Präsentation von kammermusikalischen Besetzungen und Klassenbands.

Aufnahme eines Studiums parallel zur schulischen Ausbildung bereits als Jungstudentin bzw. -student an der Hochschule für Musik Detmold bei besonderer Begabung

Passend zu den gewählten Schwerpunkten in der Erprobungsstufe werden Arbeitsgemeinschaften (AGs) angeboten, die an vier Nachmittagen in der Woche stattfinden. Diese AGs sind jahrgangsübergreifend organisiert. Folgende Angebote für Musikinteressierte werden in der Regel vorgehalten:

  • Detmolder Jugendorchester (DJO)

Das Detmolder Jugendorchester wurde im Jahre 1954 gegründet und machte damals bereits mit seiner Namensgebung deutlich, dass hier alle jugendlichen Instrumentalisten aus Detmold und der näheren Umgebung mitspielen konnten. Seitdem die Leitung auf die Musiklehrkräfte des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums übergegangen war, wurde das Ensemble zunehmend von Schülerinnen und Schülern dieser Schule gebildet.

Das DJO bietet je nach instrumentalen Fertigkeiten die Möglichkeit zum Eintritt ab Klasse 9. Die Beteiligten wirken bis zum Abitur mit. Das Detmolder Jugendorchester spielt in sinfonischer Besetzung Werke im Original. Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumental-praktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt bescheinigt.

Die Mitarbeit in diesem Ensemble dient der Entwicklung und Vertiefung von Kompetenzen hinsichtlich eines qualitätsvollen Orchesterspiels. Neben dem gemeinsamen Musizieren in der Gruppe können im Sinne einer Begabtenförderung einzelne Schülerinnen und Schüler mit solistischen Aufgaben betraut werden. Das DJO konzertiert mindestens in zwei öffentlichen Konzerten pro Schuljahr.

Seit 1994 pflegt das DJO eine Partnerschaft mit dem Orchester der McLean High School in Washington D.C. Die gegenseitigen jährlichen Besuche werden durch das Goethe-Institut, beziehungsweise die Jeunesses Musicales Deutschland gefördert.

Das Orchester des Landestheaters Detmold und das DJO streben an, Partnerorchester im Sinne einer „tutti pro“ – Orchesterpatenschaft der Jeunesses Musicales Deutschland zu werden.

Etwa 50 junge Musikerinnen und Musiker spielen derzeit im DJO, der amtierende Dirigent ist Florian Wessel.

  • SI-Orchester

In diesem Orchester werden Basiskompetenzen für das Orchesterspiel entwickelt und vertieft und Schülerinnen und Schüler so auf das gemeinsame sinfonische Musizieren vorbereitet. Das Ensemble wird von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 8 gebildet, die ein Orchesterinstrument spielen. Die erarbeiteten Werke bezieht neben den Streichern auch Holz- und Blechbläser mit ein. Bearbeitungen von in der Regel klassischen Werken stellen sicher, dass auf angemessenem Niveau gespielt werden kann. Auch dieses Ensemble ist in Einzelfällen offen für Instrumentalisten anderer Detmolder Schulen.

Das SI-Orchester konzertiert bei schulischen Veranstaltungen und veranstaltet im zweiten Halbjahr jeden Schuljahres ein eigenes großes Konzert.

Neben den öffentlichen Konzerten möchte das SI-Orchester seine Begeisterung im Umgang mit klassischer Musik an Detmolder Grundschüler weitergeben und führt dazu Musikvermittlungskonzerte auf, welche moderiert die Arbeitsweise und die klangliche Vielfalt eines Sinfonieorchesters vermitteln.

Einmal im Jahr fährt das SI-Orchester auf eine einwöchige Probenfahrt in die Tagungsstätte Kloster Brunnen im Sauerland. In Einzelfällen können Schülerinnen und Schüler bei entsprechender Leistung schon parallel im DJO mitspielen.

Etwa 60 junge Musikerinnen und Musiker spielen derzeit im SI-Orchester.

  •  „Grabbe Starters“

Für alle Kinder, die gerne singen, wird in der 5. Klasse die „Singschule“ angeboten. Hier werden erste Erfahrungen im Umgang mit dem Instrument Stimme gesammelt oder bereits bestehende Kompetenzen der Kinder aufgegriffen und vertieft. Die Freude am musikalischen Ausdruck und der Umgang mit Stimme, Tönen und Klängen stehen dabei im Vordergrund.

Mithilfe von altersgerechten ein- und zweistimmigen Liedern sowie Kanons wird bis zum Ende der Klasse 5 ein erstes Repertoire aufgebaut. Diverse stimmbildnerische Elemente führen zu einem bewussten Einsatz der Stimme sowie zum Erlernen des genauen Zu- und Hinhörens.

Derzeit singen ca. 25 Kinder in der Singschule unter der Leitung von Stefanie Engelskirchen.

  • „Young Grabbe Voices“

In der Regel mit Beginn der Klasse 6 findet dann der Übergang zum Chor der Sekundarstufe I statt. Dieser wird von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassen der Jahrgangsstufen 6 bis 8 besucht und baut auf den Grundlagen der Singschule auf.

Erste Begegnungen mit moderner und klassischer Jugendchorliteratur (in der Regel 3-stimmig) sollen hierbei die stimmlichen Fertigkeiten ausbauen und festigen. Von Zeit zu Zeit finden eine gemeinsame Chorfreizeit oder Intensivprobentage zur Vorbereitung auf ein anstehendes Konzert statt – ein sehr beliebter und gemeinschaftlicher Höhepunkt für alle Sängerinnen und Sänger. Denn auch wenn es hier anstrengend werden kann, die Freude am Singen und am Entdecken und Entwickeln der eigenen Stimme steht immer im Vordergrund.

Das 60-köpfige Ensemble arbeitet wöchentlich in einer zweistündigen Probe unter der Leitung von Stefanie Engelskirchen.

  • „Grabbe Winds“

Die Grabbe Winds sind ein noch sehr junges Ensemble am Grabbe-Gymnasium. Sie spielen eine große Bandbreite unterschiedlicher Stilrichtungen von Pop über Jazz bis hin zu größeren sinfonischen Werken. Die Grabbe Winds sind ein sinfonisches Blasorchester und arbeiten jahrgangsübergreifend von der 7. Klasse bis zur Q2. Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumentalpraktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt bescheinigt.

Markus Wischer leitet das ca. 20 Mitglieder umfassende Ensemble.

  • SII-Chor

Im SII-Chor des Grabbe-Gymnasiums können Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe teilnehmen. Es wird sowohl „a capella“ als auch mit Begleitung gesungen. Das Repertoire umfasst Chormusik verschiedenster Epochen und Stilrichtungen.

Der Chor präsentiert die Ergebnisse seiner Arbeit im Rahmen von regelmäßigen Schulkonzerten und besonderen Veranstaltungen im Laufe des Schuljahres, oft auch in Kooperation mit den anderen Musikensembles der Schule.

Der Chor probt wöchentlich am Dienstag in der 10. und 11. Stunde. Neben dem mehrstimmigen Chorgesang soll auch die chorische und individuelle Stimmbildung gefördert werden. Neben der Vermittlung von Stimmfunktionen, Stimmidealen und Gesangsstilen verschiedener Epochen geht es vor allem um die Vertiefung der Fähigkeiten im mehrstimmigen Chorgesang sowie um die Reflexion interpretatorischer Umsetzungen und Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme.

Die Teilnahme wird je nach Wahl als instrumental-praktischer Kurs auf dem Zeugnis gewertet oder mit einem gesonderten Beiblatt bescheinigt.

In dem gemischten Chor singen ca. 25 Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse bis Q2, die Leitung hat Kirsten Fernández.

  • Hochschule für Musik Detmold
  • Landestheater Detmold
  • Orchester des Landestheaters Detmold
  • Johannes Brahms Musikschule
  • Instrumentallehrkräfte
  • Instrumentenbauerinnen und -bauer

Lehrerausstattung

5 Musiklehrkräfte

Wochenstunden im Fach Musik

Durchgängigkeit des Musikunterrichts:

Erprobungsstufe: zwei Wochenstunde

Mittelstufe: 7. und 8. Klasse jeweils eine Wochenstunde, 9. Klasse zwei Wochenstunden

Oberstufe: dreistündige Grund- und Leistungskurse sowie instrumental- oder vokalpraktischen Kurs

Unterrichtsräume/-ausstattung

  • zwei große Musikräume mit je einem Flügel
  • ein halber Klassensatz Keyboards
  • reichhaltiges Orff‘sches Instrumentarium und Boomwhackers
  • ausführliche musikalische Bibliothek mit Partituren der gängigsten Werke in halber Klassenstärke
  • Orchester- und Bandnoten
  • Leihinstrumente (Geigen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe, Flöte, Oboe, A-Klarinette, Bassklarinette, Trompete, ein Satz Barockposaunen, Pauken etc.)
  • Konzertaula, mit zwei Konzertflügeln, Orgel, zwei Drumsets, Pauken und großer Trommel sowie mit ausgebauter Licht- und digitaler Tontechnik
  • Alte Aula mit Theaterbühne und Flügel
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