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Orientierungsbereich (Sprungmarken)

Zufall und beschreibende Statistik

Verbindliche Absprachen
Kontexte
  • "Unsere Sport- und Freizeitaktivitäten"
  • "Wie verhält sich der Würfel?" (Den Zufall untersuchen)
Prozesse
  • Modellieren
    • Eine Sachsituation (Sport- und Freizeitverhalten) strukturieren, Fragen stellen, Daten erheben und in Tabellen darstellen
    • Ein Zufallsexperiment (Würfeln) mathematisch beschreiben
  • Kommunizieren: Darstellungsform
    • Eigene Daten in verschiedenen Formen darstellen; sich auf fremde Darstellungen beziehen können
  • Kommunizieren: Verbalisieren
    • Grundbegriffe (und deren Aussagekraft) mit eigenen Worten erklären können
  • Werkzeuge: Tabellenkalkulation
    • Mit TK Kennwerte berechnen und die Verteilung graphisch darstellen
Inhalte
  • Relative Häufigkeit, arithmetisches Mittel und Median bestimmen
  • Zufallsexperimente durchführen
  • Daten in Ur- und Strichlisten sowie Häufigkeitstabellen auswerten (Wdh.)
  • Daten in Säulendiagrammen präsentieren (Wdh.)
Didaktik und Methodik
  • Relative Häufigkeiten, arithmetisches Mittel und Median für Datenreihen aus dem Alltag entwickeln
  • Klassische Zufallsgeräte wie Würfel nutzen
  • Erste Annäherung ans empirische Gesetz der großen Zahlen
  • Relative Häufigkeit auch theoretisch erklären
    →(Gleichwahrscheinlichkeit aus Symmetriegründen)
Sprachsensibler Unterricht
  • Verbalisierung der Bedeutung Kennwerte im Kontext und allgemein (arithmetisches Mittel und Median)
  • Verbalisierung von datenbasierten Vergleichen (häufiger als, weniger als, genauso viel wie, doppelt so viel, halb so viel, gleich schnell, gleich weit)
  • Von der umgangssprachlichen zur fachgebundenen Beschreibung von Zufallsexperimenten, ihrer Durchführung und Auswertung
Hinweise zur Durchführung der Unterrichtsreihe
Geplante Dauer
  • 6 Wochen
Ablauf
  • "Unsere Sport- und Freizeitaktivitäten"
    • Vorerfahrungen des Kontextes "Wir lernen uns kennen" aufgreifen & Fragebögen (zu Sport-/Fernsehkonsum, Taschengeld) entwickeln, ausfüllen, auswerten (Wdh)
    • Auswertung der Daten durch arithmetisches Mittel & Median, dabei die Aussagekraft der beiden Kennwerte herausarbeiten
    • Berechnen der Kennwerte und graphische Darstellung der Daten mit TK
    • Relative Häufigkeiten zum Zwecke von Gruppenvergleichen (z. B. Jungen/Mädchen)
    • Ergebnissicherung im Regelheft: Kennwerte, absolute & relative Häufigkeit
  • "Wie verhält sich der Würfel?"
    • Ein Zufallsgerät (Würfel, Tetraeder, Münze – wichtig ist die plausible Annahme der Gleichwahrscheinlichkeit aus Symmetriegründen wird untersucht)
    • "Welche Zahl fällt wie oft, wenn du 60-mal würfelst?" (→ Schätzung, Durchführung, Auswertung, Darstellung im Säulendiagramm)
    • Zusammen haben wir über 1000-mal gewürfelt“ (→ Kumulation der Ergebnisse, graphische Darstellung, relative Häufigkeiten, theoretische erwartete Wahrscheinlichkeit)
    • Würfelversuche mit TK simulieren (→ Variation von Wurfanzahl, Wurfgerät, unterschiedliche Darstellungen)
Lernzielkontrolle
  • Datenerhebung → arithmetisches Mittel & Median, Zufallsversuche & Zufallsgeräte → relative Häufigkeiten, Auswertung & Darstellung
  • TK (Berechnung der Kennwerte & Darstellung im Diagramm) alternativ oder ergänzend: Arbeit am Computer
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