Logo Qualitäts- und UnterstützungsAgentur

Startseite Bildungsportal NRW

Orientierungsbereich (Sprungmarken)

  • Brief
  • sitemap_icon

16.04.2024 "Persönlichkeit und Lebenskompetenzen in der Schule stärken - Handlungsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit in NRW"

Die Fachtagung hat Einblicke gegeben, wie Schulsozialarbeit die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstützen und ihren Beitrag dazu leisten kann, Kinder und Jugendliche in der Entwicklung einer bestmöglichen schulischen Bildungsbiografie durch gezielte (außer-)unterrichtliche Angebote zu unterstützen und sie auf eine vielfältige und sich schnell wandelnde Lebensrealität vorzubereiten. Es wurden Impulse gegeben, wie dies im Rahmen der präventionssensiblen Arbeit an Schule thematisiert und in aktiver Vernetzung sowohl mit inner- als auch außerschulischen Partnerinnen und Partnern gelingen kann.

Die Fachtagung richtete sich an Fachkräfte für Schulsozialarbeit, Beratungslehrkräfte, Schulleitungen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren z.B. auf Ebene der Bezirksregierungen.

Der Tag wurde bereichert durch das Improtheater RatzFatz.

Im Tagungsplaner (PDF 689 KB) finden Sie das detaillierte Programm.

Dokumentation

Moderationsfolien (PDF 1,2 MB)

Das Angebot wurde ergänzt durch einen Resilienzparcours und eine Leseecke mit Material zum Fachtagungsthema.

Komplimente to go Druckvorlage (PDF 330 KB)

Resilienzparcours (PDF 850 KB)

A_„Eigenständig werden“ – ein Programm zur Förderung der Lebenskompetenzen in Grundschule und Erprobungsstufe

„Eigenständig werden“ ist ein Programm zur Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern für die Klassenstufen 1 bis 4 sowie 5 und 6. Mithilfe von „Eigenständig werden“ erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen, die ihnen helfen, einen gesunden Lebensstil zu entwickeln – körperlich, seelisch und sozial. Das Programm ist für die Schulen kostenfrei. Nach entsprechender Schulung erhält jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen Ordner mit Materialien und Zugang zum Online-Bereich. Pro Schuljahr gibt es sieben Einheiten, die flexibel gehandhabt werden können. Alexa Krause, Suchtpräventionsfachkraft, Kreis Soest, Gesundheitsamt

Praxisimpuls A Vortrag (PDF 4 MB)

B_Soziale Kompetenzen - Schlüsselqualifikationen für ein erfolgreiches & erfülltes (Berufs-)Leben?!

Soziale Kompetenzen gelten als die Schlüsselkompetenzen zur Bewältigung der Herausforderungen einer zunehmend heterogenen und globalisierten Welt und dienen damit einer gelungenen Lebensgestaltung im beruflichen wie privaten Kontext. Ihre Einforderung und Förderung stellen die Grundlage für ein lebendiges, friedliches und bereicherndes Miteinander aller Beteiligten im Lebensraum Schule dar. In diesem Workshop gilt es, mit Hilfe der „Landkarte der Sozialen Kompetenzen“ (ISK nach Kanning, 2009 - als wissenschaftlich fundiertes Modell) die eigenen wie auch die Ressourcen und Potenziale der Anderen zu entdecken und handlungssensibler im Blick zu behalten. Im achtsamen und wertschätzenden Miteinander sollen anschließend konkrete, ressourcenschonende und gleichzeitig nachhaltige Förderund Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene und fremde Persönlichkeitsentfaltung abgeleitet, entwickelt und ausgetauscht werden. Beate Krämer, Pädagogische Mitarbeiterin Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement (LaSP) NRW

Praxisimpuls B Vortrag (PDF 4 MB)

Praxisimpuls B Flipchart (PDF 3,1 MB)

Praxisimpuls B Methode Spinnennetz (PDF 170 KB)

C_Mit psychosozialer Gesundheit Schule gestalten

Basierend auf dem DGUV Fachkonzept „Mit psychischer Gesundheit gute Schulen entwickeln“ richten wir im Rahmen der Veranstaltung den Blick auf die zentralen Aspekte der psychischen Gesundheit für die schulische Präventionsarbeit und die Schulentwicklung. Neben grundsätzlichen Aspekten kann beispielhaft die Förderung der eigenen psychischen Gesundheit am individuellen schulischen Arbeitsplatz „untersucht“ und „reflektiert“ werden. Ralf Rooseboom, Referent Prävention und Gesundheitsförderung, Unfallkasse NRW, Hauptabteilung Prävention

Praxisimpuls C Vortrag (PDF 1 MB)

D_„…, weil WIR es können!“

Beim Präventionskonzept „…weil wir es Können!“ für Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen geht es um Zivilcourage und Persönlichkeitsstärkung und in den Austausch zu kommen. Der Praxisimpuls stellt zum einen vor wie es im Rahmen des Projekts gelingt, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen Themen der Stärkung des demokratischen Denkens und Handelns und Auseinandersetzung mit Vorurteilen und Diskriminierung zu vertiefen, um zivilcouragiertes Handeln zu erlernen. Zum anderen werden Prozessschritte zur Umsetzung eines Kooperationsprojekts zwischen Jugendamt, Schule und dem außerschulischen Partner „Regionalbüro Arbeit und Leben“ vorgestellt. Hana El-Qasem, Referentin Erz. Kinder- und Jugendschutz/ Jan Sudhoff, Geschäftsführer Regionalbüro Arbeit und Leben/ Dominik Weber, Teamer Jugendamt/ Fachbereich Jugend und Freizeit/ Erzieherische Kinder- und Jugendschutz in Kooperation mit Arbeit und Leben

Website "..., weil WIR es können!"

E_Ich brauch’ mal deinen Rat… – Umgang mit LSBTIQ*+ – Gender & Diversität in der schulischen Sozialarbeit

Im Praxisimpuls werden zunächst Grundlagenwissen (Was ist eigentlich der Unterschied zwischen bi* und pan* und warum sind da überall Sternchen?!) und Informationen zu Lebenswelten LSBTIQ* (Über wen sprechen wir da eigentlich? Gibt‘s „die“ auch an meiner Schule? Und warum weiß mein Kollegium so wenig darüber?) vorgestellt. Anschließend sind praxisnahe Beispiele Thema, um darüber in einen vertieften Austausch zu kommen: Ein Coming-Out steht an und ich werde um Mithilfe gebeten. Eine Klassenfahrt ist geplant und trans* oder inter* Schülerinnen und Schüler möchten nicht mitfahren. Kolleginnen und Kollegen bleiben immer beim gleichen Pronomen und stellen sich quer. Eltern laufen Sturm. Vorurteile wie „Das kann ich nicht mit der Klasse besprechen....“ sind vorherrschend. Magnus Osterkamp, Lehrkraft Julia-Koppers-Gesamtschule Borken & Remigianum – Städtisches Gymnasium Borken / Referent & Moderator für Gender und Diversität Bezirksregierung Münster

Praxisimpuls E Vortrag (PDF 1,7 MB)

F_Bleiben Sie dran – Medien als Teil der Lebenswelt von Heranwachsenden

Medien sind ein selbstverständlicher Teil unserer Lebenswelt. Sie unterhalten, faszinieren und bringen uns in Kontakt. Um Heranwachsende zu verstehen ist es hilfreich, sich offen auf ihre Medienwelten einzulassen. Denn Medienpädagogik ist eine Querschnittsaufgabe und berührt viele Felder der Persönlichkeitsentwicklung. Welche Chancen bieten sich? Welche Gefahren sollten wir im Blick haben. Und wie können wir Kinder unterstützen, Medien verantwortungsvoll, kritisch und kreativ zu nutzen? Im Workshop wird auch anhand praktischer Methoden erprobt, über Medien ins Gespräch zu kommen. Matthias Felling, Fachreferent Jugendmedienschutz / stv. Geschäftsführung Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW

Praxisimpuls F Vortrag (PDF 4,7 MB)

G_Wenn Schulen auf der Kreuzung stehen: Intersektionalität in der pädagogischen Schulpraxis

Wie zeigt sich Rassismus in der Schule? Woran erkenne ich, dass vielleicht sogar mehrere Diskriminierungsmuster auf mich, meine Kolleginnen und Kollegen und die Schülerinnen und Schüler wirken? Wie kann ich meine eigene Involviertheit in Machtstrukturen reflektieren ohne meine Handlungsfähigkeit zu verlieren? Wie kann ich neu erworbenes Wissen zu Mehrfachdiskriminierung in meine Arbeit mit jungen Menschen und ihren Bezugspersonen einfließen lassen? Was brauchen wir als Kollegium dafür und wie können wir uns unterstützen? All diesen Fragen gehen wir in dem Workshop nach. Dihia Wegmann (sie/ihr), Bildungsreferentin Fachstelle Gender & Diversität NRW

Praxisimpuls G Vortrag (PDF 3,9 MB)

H_Stärken stärken – Potentiale entfalten

Wie können in der Schule vermehrt die Potentiale unserer Schülerinnen und Schüler zur Entfaltung gebracht werden? Was bedeutet dies für eine „Schule der Zukunft“? Und natürlich: Welche Rolle können hierbei auch unsere Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter einnehmen? Angesichts desaströser Werte nicht nur im Rahmen der PISA Studie sondern auch im Hinblick auf die Motivation und die mentale Gesundheit unserer Lernenden muss über ein Umdenken im Schulsystem nachgedacht werden. Das Handeln aller am Schulleben Beteiligten muss die menschlichen Bedürfnisse (Maslow) wieder mehr in den Fokus der Schul- und Unterrichtsentwicklung nehmen. In diesem Praxisforum dreht sich alles um Statistiken rund um Motivation und Einstellung der „Gen Z“ und ihre Bedeutung für die Arbeitswelt der Zukunft, 5 Gelingensbedingungen, die für Potentialentfaltung in einer „Schule der Zukunft“ essentiell erscheinen und Praxisbeispiele. (Die Praxisbeispiele orientieren sich u.a. an ausgezeichneten Schulen (u.a. Gewinner des „Deutschen Schulpreises“), hervorragenden Lehrkräften (Gewinner des „Deutschen Lehrkräftepreises“) aber auch an hervorragenden Ausbildungsunternehmen (u.a. Gewinner des TopJob-Awards). Außerdem wird das Beispiel „Printwerk“ am Karl-Schiller-Berufskolleg gemeinsam mit einem Schüler erläutert.) Alexander Böhle, Lehrkraft und Fortbildungsmoderator Bezirksregierung Arnsberg/ Jan Hoffmann, Schulsozialarbeiter/ Felix Vey, Schüler der Schulfirma „Printwerk“, Klasse Ausbildungsvorbereitung, Berufsfachschule Karl-Schiller-Berufskolleg Dortmund

Praxisforum H Vortrag (PDF 20,4 MB)

Impressionen vom 16.04.2024:

Eröffnung Leseecke Leseecke Material Komplimente to go Improtheater

Rückmeldungen Rückmeldungen 1

Zum Seitenanfang

© 2024 Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule