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Externe Kooperationen

Die Öffnung von Schule zum Sozialraum sowie die Zusammenarbeit der dort tätigen Akteurinnen und Akteure sind zentrale Merkmale der Ganztagsschule.

Durch außerschulische Kooperationen werden der Lebensweltbezug verstärkt sowie die Interessen und Lernchancen der Schülerinnen und Schüler gefördert. Partner dabei sind u. a. die Kinder- und Jugendhilfe, Institutionen und Organisationen aus Kultur und Sport sowie weitere außerschulische Partner.

In diesem Zusammenhang sind die sogenannten Bildungslandschaften von großer Bedeutung – in Nordrhein-Westfalen z. B. in Form von regionalen Bildungsnetzwerken - für eine systematische Kooperation aller Bildungsakteure vor Ort.

Lehr- und Fachkräfte und außerschulische Partner gestalten den Ganztag gemeinsam im Sinne einer multiprofessionellen Kooperation. Zu den außerschulischen Kooperationspartnern gehören die Institutionen und Organisationen, die einzelne, zeitlich umgrenzte Kurse oder Arbeitsgemeinschaften an den Ganztagsschulen anbieten.

Grundlage der Kooperation ist eine Kooperationsvereinbarung, in der u. a. kooperative Angebote nachhaltig strukturell verankert sind. 

Die Kooperation wird vor allem dann als erfolgreich erlebt, wenn

  • sie einen übergreifenden Nutzen, eine verbindende Zielsetzung und Vision erkennen lässt,
  • alle Partner durch die Kooperation erleben, dass die eigene Arbeit optimiert wird und zum persönlichen Kompetenzzuwachs beiträgt,
  • Zeiträume vorhanden sind, um sich kennen zu lernen und die gemeinsame Praxis zu planen,
  • Probleme von allen Akteuren als Lernchancen verstanden werden und
  • Wertschätzung, Offenheit oder Anerkennung der jeweiligen pädagogischen Arbeit vorhanden sind bzw. wachsen.

.Weiterführende Informationen:

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