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Soziales Lernen

Soziales Lernen meint in der Sozialpädagogik den Erwerb sozialer Kompetenzen, die als Schlüsselqualifikation in einer globalisierten Welt angesehen werden. Soziales Lernen verfolgt das Ziel, mit sich selbst und anderen auf eine konstruktive Weise umzugehen, emotionale Kompetenzen auszubilden und Selbst-, Sozial-und Sachkompetenz in einem ausgewogenen Verhältnis zu entwickeln, was auch beinhaltet, andere Menschen in ihrer individuellen Art, mit ihren individuellen Kompetenzen und Grenzen zu akzeptieren. Es fördert somit auch das Demokratieverständnis und damit die Friedenserziehung.

Soziales Lernen ist ein lebensbegleitender Lernprozess und findet auch im Unterricht und Schulleben statt, wie z.B. im Kinderparlament, bei der Streitschlichtung, internationalen Begegnungen oder der Arbeit in der Schülerfirma. Um die Nachhaltigkeit des Prozesses in der Schule zu sichern, sollte soziales Lernen im Schulprogramm fest verankert sein und in allen Jahrgängen berücksichtigt werden. 

Weitere Informationen

Weitere Akteurinnen und Akteure

  • Das Body+Grips-Mobil (BGM) ist ein Programm zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung des Jugendrotkreuzes in Zusammenarbeit mit der IKK classic. Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 5 bis 8  (11–15 Jährige). 18 verschiedene Stationen aus fünf zentralen und jugendrelevanten Themengebieten bilden den "Gesund mit Grips"-Parcours. Hier dreht sich alles um Bewegung, Ernährung, Ich+Du (soziales Miteinander), Sexualität, Sucht und Körper+Geist.
  • Die Organisation Education y, gestartet als Projekt „buddY“, bietet heute mehrere Programme an, die das Ziel verfolgen, Kinder und Jugendliche für ein solidarisches Miteinander zu befähigen und mehr Chancengerechtigkeit zu erwirken. Das buddY-Programm trägt dabei nachhaltig zur Entwicklung einer Lern- und Schulkultur bei, die sich an den Bedarfen der Schülerinnen und Schüler orientiert und in der sie partizipativ mitgestalten können. Dazu gehört, dass die emotionalen und sozialen Kompetenzen gleichrangig zu den kognitiven Fähigkeiten gefördert werden und sich die Rolle der Lehrkräfte erweitert, indem sie zu Lernbegleiterinnen und -begleitern und Coaches ausgebildet werden.
  • Der Jugendschutzparcours „Stop & Go“ ist ein Angebot für außerschulische Jugendarbeit. Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 haben spielerisch die Möglichkeit, sich mit dem Thema Jugendschutz auseinander zu setzen und Hilfestellung für die Alltags- und Problembewältigung zu bekommen.

    Fachkräfte können sich als Moderatoren und Moderatorinnen schulen lassen und dann den Parcours für die Arbeit vor Ort ausleihen.

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