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Workshop 2: Gesagt ist nicht gehört... gehört ist nicht verstanden.

Piktogramm Fachtagung Hören

Wie sichtbar kann Sprache sein?

Zu Beginn wurden in einem kurzen Überblick die verschiedenen Formen und Ausprägungen von Hörschädigungen erläutert. Hörschädigung ist im weitesten Sinne als Kommunikationsstörung zu verstehen. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob es sich um eine leichte Schallleitungsschwerhörigkeit handelt, die durch Hörhilfen behoben werden kann, oder um eine hochgradige Innenohrschwerhörigkeit, die weitreichendere Hörtechnik bedarf, oder um eine Gehörlosigkeit, die beispielsweise die Einbeziehung eines Dolmetscherdienstes notwendig macht. Eine kurze Selbsterfahrungssequenz verdeutlichte das hohe Risiko von sprachlichen Missverständnissen bei einer Hörschädigung. Im Anschluss wurde der Einsatz technischer Hilfen für den Schulunterricht beleuchtet. Unterstützende Kommunikationsanlagen, die den Störschall ausschalten, wurden ebenso vorgestellt wie Visualisierungshilfen (z.B. die Dokumentenkamera), die helfen Informationen zu sichern und Unklarheiten  oder Fehlinterpretationen vorzubeugen. Ein Video über den Einsatz technischer Unterstützung im Unterricht gab einen anschaulichen Einblick in die Möglichkeiten assistiver Technologien im alltäglichen Einsatz. Zum Schluss des Workshops wurden verschiedene Apps zu unterschiedlichen Schwerpunkten rund um das Thema Hören, Hörschädigung, Raumakustik und Gebärden vorgestellt. Der Workshop wurde durch interessierte Fragen und bereichernde Kommentare von Seiten der Teilnehmer mitgestaltet. 

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