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Individualisiertes Lernen

Individualisierung von Lernprozessen hat zum Ziel, Schülerinnen und Schüler einzeln zu betrachten und nach persönlichen Arbeitsschwerpunkten zu fördern und zu fordern. Um ihre Potenziale zu entfalten, arbeiten die Lernenden nicht im Gleichschritt, sondern angepasst an ihre Lerntempi, an persönliche Lernziele, auf unterschiedlichen Lernwegen, alleine oder in kooperativen Lernformen. Dabei nutzen sie unterschiedlichste Arbeitsmaterialien und Medien, die differenzierte Lernanlässe bieten, Erarbeitungsvarianten ermöglichen und zu unterschiedlichen Lernprodukten führen können.

Lernzeitenmodelle, in denen selbstgesteuertes Lernen Ziel und zugleich Methode ist, bilden die Grundlage für individualisiertes und selbstgesteuertes Lernen. Diesen Lernarrangements ist gemein, dass sie den Beteiligten des Lern- und Lehrprozesses eine veränderte Rolle zuweisen. Lernende erhalten eine größere Verantwortung bei der Planung und Dokumentation ihrer Lernprozesse. Lehrende initiieren Lernprozesse und übernehmen die Rolle eines sogenannten Lerncoaches. Sie geben Hilfe zur Selbsthilfe, indem sie bei der Arbeitsplanung helfen, den Arbeitsprozess zu begleiten und Reflexionsanlässe zu bieten.

Die folgenden Aspekte des individualisierten Lernens werden in diesem Bereich ausgeführt:

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