Entwicklungsnetzwerk zur Unterstützung für Schulen in kritischer Lage
In dem von der Robert Bosch Stiftung initiierten und koordinierten Entwicklungsnetzwerk zur Unterstützung von Schule in kritischer Lage ist QUA-LiS NRW seit Start des Netzwerks im Jahr 2016 vertreten. In dem länderübergreifenden Netzwerk arbeiten Akteure aus Schulverwaltung, Schulaufsicht, Landesinstituten und Praxisprojekten gemeinsam daran, Strategien für die gelingende Unterstützung von Schulen in herausfordernden Lagen zu entwickeln und zu erproben und stellen Erkenntnisse aus der eigenen Unterstützungspraxis im Netzwerk zur Diskussion.
Ziel ist es, Transparenz über das ins Netzwerk generierte und getragene Wissen über wirksame Unterstützungsstrategien herzustellen und es anschlussfähig für weitere relevante Akteure zu machen. Vier Mal jährlich finden zweitägige Netzwerktreffen statt. Neben den festen Netzwerkmitgliedern werden auch immer wieder Expertinnen und Experten zu den Treffen hinzugezogen.
Aus der Reihe "Beiträge zur Schulentwicklung"
Veronika Manitius, Peter Dobbelstein (Hrsg.)
Schulentwicklungsarbeit in herausfordernden Lagen
320 Seiten
ISBN: 978-3-8309-3526-1 (Print)
Der Sammelband beschäftigt sich mit dem Themenkomplex „Schulentwicklungsarbeit in herausfordernden Lagen“ und bündelt den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand hierzu, stellt konkrete aktuelle Ansätze und Projektbeispiele vor und arbeitet vorhandene empirische Erkenntnisse und praktische Erfahrungen auf. Mit dieser thematischen Vielfalt lassen sich Ansatzpunkte für den weiteren fachlichen Diskurs identifizieren und Impulse für das Bemühen, Schulentwicklungsarbeit in herausfordernder Lage zu unterstützen, gewinnen.
Rund um das Thema Transfer
Transferstelle im Kompetenzverbund lernen:digital
Der Kompetenzverbund lernen:digital fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zur digitalen Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln Expertise aus rund 200 Forschungs- und Entwicklungsprojekten in verschiedenen Bildungsbereichen. Es werden evidenzbasierte Weiterbildungen, Materialien und Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung entwickelt.
Die Transferstelle übernimmt eine zentrale Schnittstellenfunktion, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse sichtbar macht, den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis fördert und die Akteurinnen und Akteure mit den Landesinstituten für Lehrkräftebildung, der Bildungsverwaltung und der Bildungspolitik vernetzt.
Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
Tel. 02921-683 2014