Netzwerk Transferinstitutionen
Im „Netzwerk Transferinstitutionen“ kooperieren zentrale Einrichtungen, Institutionen und Projekte, die sich grundständig der Aufgabe verschrieben haben, Transferarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis zu leisten und länder- und institutionenübergreifend zusammenarbeiten, um Austausch, Synergien und gemeinsame Strategien sowie Problemlösungen rund um das Thema „Transferarbeit“ zu schaffen.
Das erste Netzwerktreffen wurde gemeinsam von QUA-LiS und dem IBBW (Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg) ausgerichtet und fand am im März 2023 mit Vertretungen aus unterschiedlichen Landesinstituten und Qualitätseinrichtungen, der Robert Bosch Stiftung sowie wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem DIPF (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung/ Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) und ZIB (Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien) statt und zeigte großes Interesse der Beteiligten daran, die Zusammenarbeit auf gemeinsame Grundlagen und gemeinsame Schwerpunkte auszurichten.
Beim zweiten Treffen des Netzwerks im Dezember 2023 wurden gemeinsam mit den fast 30 Teilnehmenden die Ziele und Möglichkeiten der Zusammenarbeit konkretisiert. In Diskussions- und Arbeitsphasen ging es u. a. um die gemeinsame Auffassung von Transfer, "good-practice"-Strategien von Transfer und die Frage, wie in Kooperationen von Wissenschaft, Bildungsadministration, Politik und Praxis Transfer gestaltet werden kann.
Rund um das Thema Transfer
Transferstelle im Kompetenzverbund lernen:digital
Der Kompetenzverbund lernen:digital fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zur digitalen Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln Expertise aus rund 200 Forschungs- und Entwicklungsprojekten in verschiedenen Bildungsbereichen. Es werden evidenzbasierte Weiterbildungen, Materialien und Konzepte für die Schul- und Unterrichtsentwicklung entwickelt.
Die Transferstelle übernimmt eine zentrale Schnittstellenfunktion, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse sichtbar macht, den systematischen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis fördert und die Akteurinnen und Akteure mit den Landesinstituten für Lehrkräftebildung, der Bildungsverwaltung und der Bildungspolitik vernetzt.
Projektleitung der Clearingstelle evidenzbasierte Pädagogik
Tel. 02921-683 2014