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Materialien für die Fachkonferenzarbeit

    Allgemeine Aufgaben und Organisation der Fachkonferenz

    Die Fachkonferenzen der einzelnen Schule haben sowohl allgemeine als auch auch fachspezifische Aufgaben. Für die Fachkonferenz Sport gibt es dazu einige Arbeitshilfen, die dabei helfen, diese Aufgaben zu strukturieren und die Organisation insgesamt zu erleichtern. 

    • Arbeitshilfen für die Fachkonferenzarbeit (PDF / Word)
    • Ablaufplan für die FK-Arbeit (Balkenplan) (PDF / Word)
    • Empfehlungen zur Geräteausstattung von Sporthallen (Handreichung)
    • Beispielhaftes Prozessmanagement zur Organisation einer Schulskifahrt (Word / PDF )

     

    Entwicklung und Umsetzung konzeptioneller Vorgaben

    Neben vielen organisatorischen Absprachen hat die Fachkonferenz insbesondere die Aufgabe die Unterrichtsqualität zu sichern und weiter zu entwickeln. Hilfreich sind z.B.:

    • Exemplarisches Konzept zur Leistungsbewertung (PDF / Word)
    • Info-Blatt für Schülerinnen und Schüler zur Leistungsbewertung (PDF / Word)
    • Exemplarisches Konzept zum Sicheren Schwimmen  (PDF / Word)

     

    Erstellung schuleigener Lehrpläne

    Die Fachkonferenz hat die originäre Aufgabe auf der Grundlage der jeweils gültigen Kernlehrpläne einen schulinternen Lehrplan zu entwickeln und vor dem Hintergrund schuleigener Evaluationsprozesse und sich ggf. ändernder Rahmenbedingungen anzupassen.

    Dieser Prozess ist schulformspezifisch und wird im Folgenden am Kernlehrplan Sport für das Gymnasium (G9) beispielhaft erläutert.

    Ziel dabei ist vor allem in einem gemeinsamen Prozess die curricularen Anforderungen so umzusetzen, dass ein verbindlicher schulinterner Lehrplan entsteht, der die schulspezifischen Besonderheiten und Stärken berücksichtigt.

    Für die Planung und Erstellung der Unterrichtsvorhaben stehen im Folgenden systematisierte Übersichtslisten zu den einzelnen Kompetenzerwartungen in den Bewegungs- und Inhaltsfeldern zur Verfügung, die anforderungsgemäß nach Niveaustufen (Ende 6; Ende Sek I) aufgeteilt sind.

    Übersicht zu den bewegungsfeldspezifischen Kompetenzerwartungen (Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz) bis zum Ende der Erprobungsstufe 

    Übersicht zu den bewegungsfeldübergreifenden Kompetenzerwartungen (Sach-, Methoden- und Urteilskompetenz) bis zum Ende der Erprobungsstufe

    Übersicht zu den bewegungsfeldspezifischen Kompetenzerwartungen (Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz) bis zum Ende der Sekundarstufe I

    Übersicht zu den bewegungsfeldübergreifenden Kompetenzerwartungen (Sach-, Methoden- und Urteilskompetenz) bis zum Ende der Sekundarstufe I 

    Aus den einzelnen Bewegungsfeldern wählt man eine (oder mehrere) Kompetenzerwartungen aus und notiert diese auf der UV-Karte. Anschließend sucht man eine (oder mehrere) dazu passende Kompetenzerwartungen aus den unterschiedlichen Inhaltsfeldern und ergänzt diese auf der Karte. Ein Beispiel für eine solche UV-Karte ist im Folgenden dargestellt:

    Anschließend ergänzt man die jeweiligen inhaltlichen Kerne und Schwerpunkt, die sich ebenfalls im Kernlehrplan oder auch in den Übersichtlisten finden lassen. Mit einem aussagekräftig formulierten Thema ist dann das erste Unterrichtsvorhaben erstellt. Der Vorgang wird mit Hilfe des unten stehenden Videos auch noch einmal erläutert.

    UV-Karte (Vorderseite

    Nachdem das erste Unterrichtsvorhaben erstellt wurde, wird dieses Vorgehen solange wiederholt bis alle Kompetenzerwartungen einer Niveaustufe (z.B. Ende der 6) mindestens in einem Unterrichtsvorhaben akzentuiert wurden. Abschließend müssen die so erstellten Unterrichtsvorhaben dann auf die einzelnen Jahrgangsstufen verteilt werden, sodass eine Partitur entsteht. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Kompetenzaufbau in den einzelnen Bewegungs- und Inhaltsfeldern im Sinne eines Spiralcurriculums organisiert ist.

    Darüber hinaus sollte in jedem Schuljahr ca. ein Viertel der Zeit für den Freiraum zur Verfügung stehen, der klassen- bzw. kursspezifische Schwerpunktsetzungen ermöglicht.

    Partitur 

    Video  "Der Weg zur Partitur"

    Ist das schulinterne Curriculum auf der strukturellen Ebene erstellt, geht es an die fachliche Ausgestaltung. Dazu werden zunächst die Rückseiten der Unterrichtsvorhaben entsprechend der Inhalte und Intentionen gefüllt und die Fachkonferenz trifft gemeinsame Absprachen hinsichtlich der Leistungsbewertung in den geplanten Unterrichtsvorhaben.

    Diese Ausarbeitungen sollten in regelmäßigen Abständen evaluiert und ggf. den schuleigenen Erfordernissen angepasst werden. 

    Der folgende Link verweist auf einen beispielhaften schulinternen Lehrplan als Gesamtdokument.

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