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Dimension 1.4
Langfristige Wirkungen

1.4.1
Die Schule schöpft ihre Möglichkeiten zur Verringerung von ungleichen Bildungschancen und Benachteiligungen aus.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schule trägt dazu bei, dass die Wahl des weiteren Bildungsweges nicht von Merkmalen wie beispielsweise sozialem Status, Zuwanderungsgeschichte, Geschlecht oder Behinderung geprägt ist.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass bei der Berufswahl geschlechtsbezogene Rollenzuschreibungen überwunden werden und eine selbstbestimmte und unabhängige Lebensführung ermöglicht wird.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass alle Schülerinnen und Schüler nach erfolgreichem Schulbesuch den Besuch einer weiterführenden Schule, eine Ausbildung, ein Studium oder eine Erwerbstätigkeit anstreben.

Erläuterungen

Die Schule schöpft ihre Möglichkeiten zur Verringerung von ungleichen Bildungschancen und Benachteiligungen aus.

Es besteht ein breiter Konsens, dass der Bildungserfolg nicht durch Faktoren wie Bildungsnähe des Elternhauses, sozialer Status, Zuwanderungsgeschichte, Behinderung oder Geschlecht bestimmt sein darf. Wenn auch eine Vielzahl von Faktoren die Bildungsgerechtigkeit beeinflusst, hat Schule jedoch einen erheblichen Anteil, dass die Bildung der Schülerinnen und Schüler erfolgreich verläuft. Es muss sensibel geschaut werden, wie es der Schule gelingen kann, schulische Chancendisparitäten zu identifizieren und zu beheben.

Die hier zur Verfügung gestellten Materialien weisen auf u.a. Forschungsergebnisse zum Thema Bildungsgerechtigkeit hin. Es werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen.

Hier sei ebenso auf die Materialien zur Dimension 2.4 zur „Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität“ sowie zur Dimension 3.2 zur „Kultur des Umgangs miteinander“ verwiesen.

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Materialien

Impulse für die Koedukation an Schulen Ministerium für Schule und Bildung NRW (Hrsg.) 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben. Diese Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Die Broschüre zeigt schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellung auf. Außerdem beinhaltet sie u. a. hilfreiche Impulsfragen zur geschlechterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.

Material zum Download:

Handreichung
Lizenzhinweis: kein Hinweis

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KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit Kultusministerkonferenz 2016 Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.

In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.

Link zum Material eingesehen am: 25.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Migrationshintergrund – eine Bildungsbenachteiligung? Jungkamp, Burkhard; Pfaffenrott, Martin 2019 Migrationshintergrund – eine Bildungsbenachteiligung? In diesem kurzen  Bildungsblog der Friedrich-Ebert-Stiftung werfen die beiden Autoren die Frage auf, ob, welcher und unter welchen Bedingungen ein Migrationshintergrund zur Bildungsbenachteiligung führen kann.  Link zum Material eingesehen am: 29.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Abbau von Bildungsbenachteiligung Braune, Holger 2019 Rezension zu Buchna, J., Coelen, T., Dollinger, B. & Rother, P. (2017). Abbau von Bildungsbenachteiligung als Mythos? Orientierungen pädagogischer Akteure in (Ganztags-)Grundschulen. Zeitschrift für Pädagogik 63 4 416-436 In der vorliegenden Studie untersuchen die Autoren, ob bzw. inwiefern das bildungspolitische Ziel des Abbaus von Bildungsbenachteiligungen für die pädagogischen Akteure im Primarbereich in ihrer pädagogischen Praxis handlungsleitend ist. Link zum Material eingesehen am: 25.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Geschlechterdisparitäten im Bildungsverlauf Große-Venhaus, Gerd 2009 Mädchen und Jungen auf ihrem Weg durch das allgemeinbildende Schulsystem – Geschlechterdisparitäten im Bildungsverlauf.

Die klassische Geschlechterkonstruktion bei Jungen und jungen Männern gerät zunehmend ins Wanken. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund, wie unterschiedlich Mädchen und Jungen tendenziell im Verlauf der Bildungsstufen des allgemeinbildenden Schulsystems abschneiden. Als eine unterstützende Maßnahme wird die Erhebung von Schülerdaten im bildungsbiografischen Längsschnitt angesehen, die weiteren Aufschluss über kumulative Effekte entlang schulischer Weichenstellungen im Bildungsverlauf bieten kann.

Link zum Material eingesehen am: 25.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Bericht zur Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem Bertelsmann Stiftung 2014 Chancenspiegel 2014. Regionale Disparitäten in der Chancengerechtigkeit und Leistungsfähigkeit der deutschen Schulsysteme. Der Bericht bietet eine Übersicht über die Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. Er geht auf die regionalen Unterschiede sowie die sozialen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler und deren Einfluss auf den Bildungsweg eines Einzelnen ein. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung an einer Grundschule Ditton, Hartmut 2007 Kompetenzaufbau und Laufbahnen im Schulsystem. Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung an Grundschulen. In seiner Studie befasst sich Hartmut Ditton mit der Übergangsthematik von der Grundschule in den SEK I - Bereich und den Einfluss der sozialen, personalen und institutionellen Bedingungen auf die Entscheidung der Eltern bezüglich des weiteren Bildungsweges ihrer Kinder. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Menschen mit Behinderung und ihr Weg in Ausbildung und Beruf Niehaus, Mathilde; Kaul, Thomas; Friedrich-Gärtner, Lene; Klinkhammer, Dennis & Menzel, Frank 2012 Zugangswege junger Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf.

Die Studie ermöglicht einen Überblick über die Zugangschancen von jungen Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung. Kapitel 3 beleuchtet insbesondere die Rolle der Schulen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf.

Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Jugend-Migrationsreport Stürzer, Monika; Täubig, Vicki; Uchronski, Mirjam & Bruhns, Kirsten 2012 Schulische und außerschulische Bildungssituation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Jugend-Migrationsreport: Ein Daten- und Forschungsüberblick.

Der Jugend-Migrationsreport ist eine Zusammenstellung von empirischen Befunden. In den Fokus genommen werden Bildungsverläufe und -abschlüsse an Schulen, die Berufsausbildung und die akademische Ausbildung sowie die non-formale Bildung im Bereich der Jugendarbeit. Dieser Forschungsüberblick zeigt die Chancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zur gesellschaftlichen Teilhabe und Integration auf.

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Monitor Digitale Bildung Schmid, Ulrich; Goertz, Lutz & Behrens, Julia (Bertelsmann Stiftung) 2016 Monitor Digitale Bildung Berufliche Ausbildung im digitalen Zeitalter. Der „Monitor Digitale Bildung“ der Bertelsmann Stiftung schafft erstmals eine umfassende und repräsentative empirische Datenbasis zum Stand des digitalisierten Lernens in den verschiedenen Bildungssektoren in Deutschland – Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung.
Eine der Kernfragen ist: Wie kann digitales Lernen benachteiligte Lernende fördern und den Zugang zu den einzelnen Bildungssektoren insgesamt erhöhen?
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1.4.2
Die von den Schülerinnen und Schülern erworbenen Kompetenzen ermöglichen ihnen weiteres erfolgreiches Lernen.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schülerinnen und Schüler kommen mit den Anforderungen der aufnehmenden Einrichtungen gut zurecht und absolvieren den weiterführenden Bildungsweg erfolgreich.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler motiviert und befähigt sind, lebenslang zu lernen.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler kreativ mit neuen Anforderungen umgehen und sich entsprechende Kompetenzen und Wissensbestände selbstständig in unterschiedlichen Kontexten, auch unter Nutzung digitaler Möglichkeiten und Angebote, erarbeiten können.

Erläuterungen

Die von den Schülerinnen und Schülern erworbenen Kompetenzen ermöglichen ihnen weiteres erfolgreiches Lernen.

Unter anderem wird von der Schule erwartet, die Anschlussfähigkeit der Schülerinnen und Schüler an weiterführende Schulen, Ausbildung, Studium und Beruf sicher zu stellen. Auch wenn vielfältige Einflüsse eine Rolle spielen, sind die fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen, zu deren Entwicklung die Schule beiträgt, weit über die Schulzeit hinaus grundlegend für die Fähigkeiten und Bereitschaften, weiter zu lernen und sich auf neue Anforderungen flexibel einstellen zu können. Die nachhaltigen Wirkungen der schulisch begleiteten Lern- und Entwicklungsprozesse lassen sich vor allem am weiteren Bildungs- bzw. Ausbildungsweg der Schülerinnen und Schüler erkennen.

Ergänzend können auch die in Bezug zum „Übergangsmanagement“ im Kriterium 2.8.4 eingestellten Materialien für die Gestaltung der Prozesse hilfreich sein.
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Materialien

Studie zur Berufsorientierung Institut für Demoskopie Allensbach 2014 Schule, und dann? Herausforderungen bei der Berufsorientierung von Schülern in Deutschland.

Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag der Vodafone Stiftung in ganz Deutschland Schülerinnen und Schüler befragt, wie sie sich auf ihre Ausbildungs- und Berufswahl vorbereiten, welche Unterstützung sie bekommen und hilfreich finden und welche weiteren Hilfen sie benötigen. Gleichzeitig wurden für diese Studie Erziehungsberechtigte dazu befragt, wie sie ihre Kinder in dieser wichtigen Phase unterstützen.
Es wird deutlich, dass eine professionelle und individuelle Berufsorientierung, die an den Schulen die Erfahrungen von Unternehmen und den zuständigen Behörden, wie der Bundesagentur für Arbeit, zusammenbringt, wünschenswert wären.

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Forschungsmonitor Schule - Wie gut können bildungsstandardbasierte Tests den schulischen Erfolg von Grundschulkindern vorhersagen? Schneider, Rebecca & Schult, Johannes 2019 Rezension zu Fuchs, G. & Brunner, M. (2017). Wie gut können bildungsstandardbasierte Tests den schulischen Erfolg von Grundschulkindern vorhersagen? Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 31 27-39 Die Rezensenten befassen sich mit einer Studie, in der die längsschnittlichen Daten von 568 Grundschulkindern in Brandenburg daraufhin untersucht werden, inwieweit bildungsstandardbasierte Tests spätere Übergangsempfehlungen sowie Schulleistungen vorhersagen können. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Betriebliche Anforderungen an zukünftige Auszubildende Protsch, Paula; Gerhards, Christian & Mohr, Sabine 2017 BIBB Report 2/2017 - Welche Anforderungen stellen Betriebe an zukünftige Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss? Der Report des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) beschäftigt sich mit den Anforderungen von Ausbildungsbetrieben an Bewerber und Bewerberinnen mit einem mittlerem Schulabschluss. Analysiert werden die bevorzugt eingestellten Absolventen und Absolventinnen in Bezug auf Schulnoten, Sozialverhalten und Fehlzeiten in der Schule. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Beeinflussung von Bildungsentscheidungen durch eine Verkürzung der Gymnasialschulzeit Krüger, Mirko 2016 Rezension zu Meyer, T., Thomson, S. L. & Schneider, H. (2015). New Evidence on the Effects of the Shortened School Duration in the German States: An Evaluation of Post-Secondary Education Decisions. IZA, Discussion Paper Series No. 9507 1-36

In der Schulzeitdebatte wird angenommen, dass Absolventinnen und Absolventen, die das Abitur nach 12 Schuljahren erworben haben, häufiger als diejenigen mit 13-jähriger Schulzeit eine freiwillige Auszeit zwischen Schule und Studium einlegen. Die Studie geht dieser Frage anhand von auf Deutschland bezogene repräsentative Daten nach.

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Berufliche Bildung Statistisches Bundesamt 2017 Bildung und Kultur - Berufliche Bildung.

Die Fachserie "Berufliche Bildung" erhebt jährlich Daten über Auszubildende, z. B. nach Ausbildungsbereichen und Ausbildungsberufen, über neu abgeschlossene und vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge sowie über Teilnahmen an Abschlussprüfungen.
Der erste Link führt zur Übersichtsseite zum Themengebiet "Berufliche Bildung", der zweite Link bietet einzelne Ergebnisse zur Auswahl an.

Link zum Material 1 eingesehen am: 26.01.2024Link zum Material 2 eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
1.4.3
Die Schule schafft Voraussetzungen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich in ihrer weiteren Biographie am politischen und gesellschaftlichen Leben beteiligen können und Lebens- und Berufsperspektiven für sich selbst erkennen und nutzen.

Aufschließende Aussagen

  • Die Schule trägt zur Entwicklung von Wertorientierungen und Haltungen bei, die für die Bereitschaft, sich auf der Grundlage der Grundrechte zu engagieren und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilzuhaben, grundlegend sind.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler sich in politischen und gesellschaftlichen Bereichen engagieren und Verantwortung übernehmen.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler aktiv am kulturellen Leben teilnehmen können.
  • Die Schule trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler die Bereitschaft entwickeln, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Erläuterungen

Die Schule schafft Voraussetzungen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich in ihrer weiteren Biographie am politischen und gesellschaftlichen Leben beteiligen können und Lebens- und Berufsperspektiven für sich selbst erkennen und nutzen.

Der schulische Lebens- und Lernraum ist Teil der vielfältigen auch außerschulisch geprägten Sozialisations-, Bildungs- und Erziehungsprozesse, die letztlich eine Persönlichkeit, ihre Haltungen und die weiteren sozialen Entwicklungschancen prägen. Ein zentrales Bildungs- und Erziehungsziel aller Schulgesetze der Bundesländer ist der mündige, urteilsfähige Mensch, der sich gesellschaftlich einbringen und beteiligen kann. Die Schule nimmt die Verantwortung, die Schülerinnen und Schüler auf die Beteiligung am gesellschaftlichen Leben vorzubereiten, u. a. dadurch wahr, dass sie neben anderen Institutionen (Vereine, Kulturstätten etc.) Gelegenheiten zur Übernahme von Verantwortung in der Schule sowie Möglichkeiten zur Teilhabe am kulturellen, sozialen und kommunalen Leben für die Schülerinnen und Schüler schafft und systematisch bei pädagogisch-didaktischen Entscheidungen auch langfristige Wirkungen für Schülerinnen und Schüler mit reflektiert.

Absolventenbefragungen können darüber Aufschluss geben, wie gut es der Schule gelungen ist, ihre Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sich in ihrer weiteren Biographie am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen.

Hier sei auf die unterschiedlichen Aktivitäten verwiesen, die sich aus den Materialien der Inhaltsbereiche 2 zu „Lehren und Lernen“ und vor allem 3 zur „Schulkultur“ heranziehen lassen, welche Schulen darin unterstützen sollen, ihre Schülerinnen und Schüler zur gesellschaftlichen Teilhabe zu befähigen.
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Materialien

OECD Lernkompass 2030 Andreas Schleicher 2020 OECD Lernkompass 2030 OECD-Projekt Future of Education and Skills 2030 Rahmenkonzept des Lernens

Das OECD-Projekt Education 2030 stellt einen Rahmen für das Lernen bereit, so dass Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden können, ihre Gestaltungs- und Handlungskompetenz eigenständig zu entwickeln. Der OECD Lernkompass 2030 stellt die Kompetenzen dar, die die Schülerinnen und Schüler brauchen, um sich für ihr individuelles und das gesellschaftliche Wohlergehen einzusetzen. Diese Skills entwickeln sie durch das gestaltende, unterstützende Zusammenwirken, der „Co-Agency“ ihres Umfelds, zu denen ihre Eltern, Gleichaltrige, ihren Lehrkräften sowie die erweiterte Gemeinschaft gehören.

Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die Zukunft beginnt um kurz vor acht Friedrich Ebert Stiftung 2021 Bildung und Bildungsstandards im 21. Jahrhundert

Bei dieser Publikation handelt es sich im Vorträge und Debatten, die bei der Konferenz "Die Zukunft beginnt um kurz vor acht" vorgetragen und diskutiert worden sind. In dieser Webveröffentlichung wird über die Bildungsstandards des 21. Jahrhundert diskutiert. Folgenden Fragen werden diskutiert: Sind die jetzigen Bildungsstandards noch zeitgemäß? Was könnte verändert werden, bezogen auf die einzelnen Schulformen?

Link zur Webveröffentlichung eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Beitrag der Schulen zur Demokratiepartizipation Abs, Hermann Josef & Hahn-Laudenberg, Katrin 2017 Das politische Mindset von 14-Jährigen - Ergebnisse der International Civic and Citizenship Education Study 2016 Münster Waxmann Verlag Basierend auf der internationalen ICCS-Studie 2016 eruieren die Autorinnen und Autoren, wie nordrhein-westfälische Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich an Entscheidungsprozessen partizipieren und Verantwortung übernehmen. Die zugrundeliegende Forscherfrage erörtert, inwieweit Jugendliche in der Schule auf ihre Rolle als Bürgerinnen und Bürger in Demokratien vorbereitet werden. Im Kapitel 4 wird darauf eingegangen, über welche Kompetenzen zur Analyse des politischen Geschehens Schülerinnen und Schüler verfügen. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Nachschulische Bildung 2030 Heinzelmann, Susanne et al. 2015 Nachschulische Bildung 2030: Trends und Entwicklungsszenarien. Die Studie befasst sich mit zwei verschiedenen Entwicklungsszenarien nachschulischer Bildung bis zum Jahr 2030. Bei dem Szenarium "Beschleunigte Akademisierung" geht man von einer höheren Anfängerzahl im Studium aus. Der zweite Fall "Stabilisierung der Berufsausbildung" nimmt nur eine geringe Reduzierung der Anfängerzahlen in der beruflichen Bildung an. Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Musikalische Bildungsverläufe nach der Grundschulzeit Kranefeld, Ulrike; Göllner, Michael & Niessen, Anne 2016 Ausgewählte Ergebnisse des BMBF-Forschungsschwerpunkts zu den Aspekten Adaptivität, Teilhabe und Wirkung.

Die dargestellten Ergebnisse dieser Abschlussdokumentation, eine Fortsetzung des Programms „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) der Länder NRW und Hamburg, beantworten die Frage: Welche Auswirkungen hat Musikunterricht, wenn er mit dem Erlernen eines Instruments verbunden ist, auf den kulturellen und besonders den musikalischen Bildungsverlauf von Kindern? Mit dem zweiten Link gelangen Sie direkt zur Ausgangsstudie "Instrumentalunterricht in der Grundschule - Prozess- und Wirkungsanalysen zum Programm: Jedem Kind ein Instrument".

Link zum Material 1 eingesehen am: 26.01.2024Link zum Material 2 eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Untersuchung der Alltagsfähigkeiten Erwachsener Rammstedt, Beatrice (Hrsg.) 2013 Grundlegende Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich: Ergebnisse von PIAAC 2012.

In dieser OECD-Studie werden 16 bis 65 Jahre alte Erwachsene in Lesen, alltagsmathematischen Kompetenzen und technologiebasiertem Problemlösen getestet. PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) wurde im Jahr 2012 zum ersten Mal in 24 Ländern durchgeführt und soll alle zehn Jahre wiederholt werden. Hierzu wurden in jedem Land mindestens 5.000 Erwachsene befragt und getestet.

Link zum Material eingesehen am: 26.01.2024Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

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