
Dimension 3.7 Gestaltung des Schulgebäudes und -geländes
3.7.1 Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass die Gebäude und das Gelände gepflegt und gestaltet sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule achtet im Zusammenwirken mit dem Schulträger darauf, dass die Gestaltung des Schulgeländes und der Räume, insbesondere der Unterrichtsräume und der dazugehörigen schulischen Ausstattung, das Lehren und Lernen unterstützt.
- Die Schule nutzt ihre Möglichkeiten, Räume einladend und ästhetisch zu gestalten.
- Die Schule stattet im Zusammenwirken mit dem Schulträger die zur Verfügung stehenden Räume, insbesondere im Ganztag, für die Nutzung durch Schülerinnen und Schüler angemessen aus und bietet nach Möglichkeit auch digitale Lerngelegenheiten und Arbeitsmöglichkeiten bzw. adäquat digital ausgestattete Arbeitsplätze an.
- Die Schule wirkt darauf hin, dass die Möglichkeiten innovativer Raumgestaltung nach pädagogischen Maßstäben - insbesondere bei der Planung und Umsetzung baulicher Veränderungen - in multiprofessioneller Kooperation mit dem Schulträger genutzt werden.
- Die Schule nutzt ihre Möglichkeiten zur Gestaltung der Barrierefreiheit.
- Alle Beteiligten fühlen sich mitverantwortlich, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Gebäude, die sanitären Anlagen und das Gelände sauber und gepflegt zu halten; auf die Einhaltung von Hygienestandards wird geachtet.
- Bei der Gestaltung des Geländes, des Gebäudes sowie der (Unterrichts-)Räume achtet die Schule darauf, dass entwicklungsgemäße Aufenthalts-, Spiel- und Ruhemöglichkeiten geschaffen werden.
- Die Schule gestaltet den Pausenhof so, dass er zur Bewegung motiviert sowie Ruhe- bzw. Rückzugsmöglichkeiten vorhält.
- Gestaltung und Beschilderung unterstützen die Orientierung im Gebäude und auf dem Gelände; nach Möglichkeit werden auch die Herkunftssprachen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten berücksichtigt.
- Die Schule achtet bei ihren Gestaltungsaktivitäten und -vorhaben auf ökologische Aspekte.
- Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass Räume und Verkehrsflächen für Präsentationen von Schülerarbeiten und Aufführungen genutzt werden können.
Erläuterungen
Eine planvolle Gestaltung des Lern- und Lebensraums Schule bezieht auch das Schulgebäude und -gelände mit ein. Das räumliche Lernumfeld wird zurecht zunehmend als „dritte pädagogische Säule“ betrachtet: Der Ausbau von Ganztagsschulen, eine stärkere Individualisierung des Lernens, die inklusive Schulentwicklung sowie die zunehmenden Möglichkeiten an digitalen Lerngelegenheiten tragen maßgeblich zu einer veränderten Unterrichtskultur bei, auf die bei der Gestaltung des Lernraums auch architektonisch reagiert werden muss.
Ob es um Neubau, Sanierung, Umbau, Raumgestaltung, Renovierung oder Re-Organisation geht – pädagogische Prinzipien und Konzepte prägen zunehmend Planung, Umsetzung und Ergebnisse auch der baulichen Maßnahmen.
Demzufolge kommt der funktionalen und innovativen Gestaltung und Pflege von Schulgebäuden und -geländen eine wichtige pädagogische Bedeutung zu, für die alle Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und Schulträger – im Rahmen ihrer Möglichkeiten und jeweiligen Zuständigkeiten verantwortlich sind. Die aufschließenden Aussagen fächern zahlreiche Aspekte hierzu auf, an denen Schulen sich konkret orientieren und messen können. Das übergeordnete Ziel aller Bemühungen liegt darin, zukunftsfähige Schulgebäude zu schaffen. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Materialien zusammengestellt, die Schulen in ihrem Gestaltungsprozess unterstützen sollen. Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenArbeitsmaterialien
Allgemeines
2008 wurde zum ersten Mal der "Schulbaupreis NRW" vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der nordrhein-westfälischen Architektenkammer vergeben. 140 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren von Architektinnen, Architekten und Schulträgern zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine Jury 20 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Die ausgezeichneten Schulen umfassen alle Schulformen und verteilen sich über das ganze Land. Mit dem Schulbaupreis wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen. Die Broschüre stellt die Preisträger in Wort und Bild vor und informiert über das Preisverfahren.
Link zum Material eingesehen am: 01.09.2020Material zum Download:
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"In guten Schulgebäuden lernt man besser." Unter diesem Motto haben das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2013 zum zweiten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
128 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner (Allmann Sattler Wappner Architekten, München) 23 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 64-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen.
Link zum Material eingesehen am: 06.06.2020
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50 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Ellen Dettinger aus München 12 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 60-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und erneut ihren nachhaltigen und positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in Schule betonen. Link zum Material eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Von der "belehrenden" zur "lernenden" Schule, vom "Lernen im Gleichschritt" zu einem individualisierten Unterricht: Der aktuelle Wandel der Schule hat tiefgreifende Konsequenzen auch für ihre Bauten.
In unterschiedlichen Beiträgen wird gezeigt, wie notwendig es ist, dass sich Pädagoginnen und Pädagogen auf Augenhöhe mit Architektinnen und Architekten, Stadtrat und Verwaltung aktiv in Planungsprozesse einbringen, so dass Schulbauten entstehen, die den neuen pädagogischen Anforderungen gerecht werden.
Die "Werkstatt" des Heftes enthält u.a. Materialien zu den Themen: Umbaubedarf erkennen (Fotodokumentation, Checkliste); Räume neu ordnen; Wettbewerb: Welcher Raum bietet eine anregende Lernumgebung?; Lernräume zum Sitzen und Surfen, Räume zum Toben und Chillen (Karten"spiel" mit vielfältigen Abbildungen).
Die vom Schulverbund "Blick über den Zaun" herausgegebene Broschüre gibt Anregungen und Hilfestellungen, beginnend bei Phase Null bis zu konkreten Fragen der Gestaltung. Sie richtet sich an Schulen, die vor der Aufgabe stehen in einer kollegialen "Planungsgruppe Bau" das pädagogische Fundament vorzubereiten. Es enthält eine umfassende Sammlung von Fragen, die in der Schule diskutiert werden sollten, um in den Prozess einzusteigen.
Link zum Material eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie hier vorliegenden Materialien zum Schulbau bieten Schulen einfache Orientierungshilfen, Informationen, Hinweise und Beispiele für die Planung und Durchführung von Schulbaumaßnahmen, bei denen der Raum als „dritter Pädagoge“ verstanden wird.
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Die Broschüre ist ein gekürzter, leicht überarbeiteter Auszug aus dem Buch „Schulen planen und bauen“ und erläutert die Anforderungen an einen zeitgemäßen Schulbau. Die Broschüre steht auf den Seiten der Unfallkasse NRW zur Verfügung.
Link zum Material eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie in diesem Planungsrahmen zusammengestellten Hinweise und Standards berücksichtigen die aktuellen pädagogischen Belange im Schulbau um die Errichtung zukunftsfähiger Schulbauten zu gewährleisten. Sie basieren auf Planungsergebnissen, die das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln im Rahmen von Modellprojekten, z. B. Bildungslandschaft Altstadt Nord, Heliosschulen (IUS) etc., und in Zusammenarbeit mit Experten (z. B. der Universität Köln), den Montag Stiftungen und vor allem mit Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet hat.
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Aufbauend auf den Erkenntnissen des Forschungsprojektes »Brandschutz im Schulbau« der Technischen Universität Kaiserslautern fasst die Broschüre brandschutztechnische Empfehlungen zusammen und stellt dar, wie zukunftsfähige Schulgebäude in Genehmigungsverfahren brandschutztechnisch bewertet werden können.
Der Wunsch nach modernen Schulen, die mit offenen und flexibel nutzbaren Raumkonzeptionen unterschiedliche Formen des Lernens für Schüler/innen eröffnen, kollidiert vielfach mit den Anforderungen des Brandschutzes und dem damit verbundenen Schutzbedürfnis.
Eine genehmigungsfähige Planung wird häufig erst durch individuelle Risikobetrachtung sowie aufwendige Kompensationen oder funktionale Einschränkungen erreicht.
Die Broschüre stellt anwendungsorientierte Handlungsempfehlungen für brandschutztechnische Lösungen vor, die das Schutzbedürfnis des Brandschutzes mit zukunftsweisenden pädagogischen Raumkonzeptionen vereinen.
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Materialien zum Schulgebäude
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Bundeszentrale für politische Bildung:
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Auf den Seiten der Serviceagentur "ganztägig lernen." finden sich verschiedene Arbeitshilfen und Themenhefte. Das erste Material verweist auf eine umfassende Checkliste zur Bestandsaufnahme bezügliche des räumlichen und ausstattungsmäßigen Ist-Zustandes einer Schule.
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Checkliste
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kiss - Kultur in Schule und Studium ist eine Initiative der Siemensstiftung zur Förderung der Vermittlung von zeitgenössischer Kunst in der Schule. Die hier vorgestellten vier Unterrichtseinheiten wurden in 2008/09 durchgeführt mit dem Schwerpunkt "Moderne Architektur" in der Schule. Die Unterrichtseinheiten sind detailliert erklärt und mit Material hinterlegt.
Die Unterrichtsreihen, die u. a. Raumwirkung und Architekturwahrnehmung thematisieren, beziehen sich nicht explizit auf Schulbauten. Doch durch den Fokus auf und die Auseinandersetzung mit Architektur lassen sich im Anschluss an diese Unterrichtsreihen sicherlich gute Bezüge zum eigenen Schulhaus ziehen.
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In diesem kurzen Film, der im Rahmen des Verbundprojektes "Lernen für den GanzTag" entstanden ist, kommen Schulleitungen und Architektinnen und Architekten zu Wort und es werden kreative individuelle Raumlösungen gezeigt. "Jede Schule hat seinen eigenen Schatz, den es zu entdecken gilt." Er veranschaulicht, wie kreative, individuelle Raumlösungen dazu beitragen können, dass Ganztagsschulen zu "Häusern des Lebens und Lernens" werden. Vier Module werden vorgestellt: Klassenräume, Freiflächen, Mensa und Funktionsräume. Mit seinen vielen Praxisbeispielen stellt der Film eine Fundgrube für alle dar, die auf Ideensuche für eine pädagogische Architektur sind.
Link zum Material eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie Regel erläutert die Unfallverhütungsvorschrift 'Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung' und enthält konkrete Präventionsmaßnahmen für die Umsetzung in der Praxis.
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Dieser Leitfaden gibt Schulen Hinweise, wie durch eine geeignete Gestaltung der Speiseräume und der Mensa eine hohe Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern erreicht werden kann. Im Teil 1 werden die Grundlagen und Konzepte für die Gestaltung der Speiseräume dargestellt. Hier werden vor allen Dingen die vorliegenden Erkenntnisse aus der Literatur zusammengefasst. Im Teil 2 wird auf der Basis des Besuchs von 22 Schulen analysiert, welche Lösungen Schulen gefunden haben. Dies stellt eine Zusammenfassung der aktuellen Praxis dar. Aus diesen beiden Teilen wird zusammenfassend der Leitfaden im Teil 3 formuliert, in dem überwiegend differenziert nach Grundschule und Sekundarstufe 1 Schulen Empfehlungen für die Gestaltung nach den verschiedenen Aspekten, räumliche, organisatorische, soziale und kulturelle Gestaltung sowie Altersdifferenzierung, gegeben werden.
Es schließen sich 3 Anhänge an: Anhang 1: Dokumentation der besuchten Schulen in tabellarischer Form und anschließend durch Fotos der Speiseräume; Anhang 2: Zusammenfassung von Regeln und Ritualen vor allem aus dem Grundschulbereich; Anhang 3: Kurzüberblick über angebotene Abrechnungssysteme. Die in der Untersuchung herausgearbeiteten Erfolgsfaktoren werden zusammengefasst.
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Materialien zum Schulgelände
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Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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3.7.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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3.7.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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3.7.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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3.7.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft
Gemeinnützige Stiftung
Adenauerallee 127
53113 Bonn
Die Website bietet u.a. vielfältiges Materialien rund um das Thema Schulbauten. Neben aktuellen deutschen Schulbauprojekten und Beispielen aus dem Ausland sind auch Literatur, Filme, Veranstaltungstermine, Newsletter und weiterführende Links zu finden.
Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenSchulbau
Cubus Medien Verlag GmbH
Knauerstraße 1
20249 Hamburg
Zollhof 1
40221 Düsseldorf Die Architektenkammer NRW engagiert sich mit ihrem Aktionsprogramm „Architektur macht Schule“ dafür, dass die Themen Architektur, Wohnen, Stadtentwicklung und Landschaftsgestaltung im Unterricht an nordrhein-westfälischen Schulen aufgegriffen werden. In ihrem Programm „Kammer in der Schule – KidS“ und "Kultur und Schule", für welche die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen die Schirmherrschaft übernommen hat, planen und realisieren Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung von Architekten, Innenarchitekten oder Landschaftsarchitekten konkrete bauliche Projekte an Schulen, die auf den Seiten vorgestellt werden. Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Hochschule der Medien
University of Applied Sciences
Nobelstr. 10
70569 Stuttgart
"Die Veränderungen im gesamten Bildungsbereich haben zu einer erhöhten Sensibilisierung für die Gestaltung von Lernarrangements geführt. Veränderte didaktische Konzepte erfordern auch veränderte Raum- und Angebotsstrukturen. Dies gilt sowohl für den realen als auch den digitalen Raum. Von Schulen über Hochschulen bis hin zu Weiterbildungseinrichtungen, von Bibliotheken und Museen werden neue Lernumgebungen konzipiert. Die Hochschule der Medien Stuttgart hat sich in den letzten Jahren intensiv der Frage zugewandt, wie solche neuen Lernumgebungen angemessen und sinnvoll gestaltet werden sollten, und zwar unter vier Perspektiven, die wissenschaftlich untersucht werden: Gestaltung physischer Raum- und Angebotsszenarien; Gestaltung digitaler Raum- und Angebotsszenarien; pädagogische Konzepte; organisatorische Kontexte." (vgl.https://learning-research.center) Auf den Seiten finden sich Bildbeispiele unterschiedlicher Raumszenarien.
Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDeutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Das macht Schule gGmbH
Frankenstraße 35
20097 Hamburg
„Wo es schön ist, lernt es sich leichter.“ Nach diesem Motto unterstützt das von Stiftungs- und Spendengeldern finanzierte Projekt bundesweit zahlreiche Praxisinitiativen in Schulen im Rahmen von insgesamt sieben verschiedenen Projekt-Clustern. Eines davon dreht sich rund ums Renovieren und Verschönern von Lernumgebungen, sei es die Renovierung eines Klassenzimmers, die Verschönerung der Cafeteria oder die Umgestaltung von Pausenhöfen. Dahinter steckt die Überzeugung, dass Kinder von klein auf die Gelegenheit bekommen sollen, Verantwortung für sich und ihre Schule zu übernehmen und zu erleben, dass in einer Gemeinschaft alle zählen. So lernen sie, was man für das nachschulische Leben braucht: Selbstständigkeit, Praxisnähe, Handlungs- und Sozialkompetenzen. Zahlreiche erfolgreiche Beispiele sowie diverse Tipps und Checklisten auf der Homepage laden ein, hier Ideen für die eigene Schule zu entwickeln.
Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenSchulkunst - Kunst verändert Schule e. V.
Himmelgeister Straße 107 f
40225 Düsseldorf
Der Verein Schulkunst - Kunst verändert Schule e. V. war von 2009 bis 2013 Träger des Modellversuchs Schulkunst, dessen Gegenstand die Entwicklung eines bundesweit übertragbaren Modells mit nachhaltiger Wirkung – „Jugendliche planen architektonische und soziale Strukturen und setzen sie um“ – war. In verschiedenen Schulen im Düsseldorfer Raum wurden verschiedene architektonische Ansätze, die "Kunst am Bau" beinhalten, initiiert und unter breiter Beteiligung (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung, Kunstschaffende, Ämter...) durchgeführt. Auf der Projektseite findet sich Grundlegendes zu Konzepten und Zusammenhängen, aber auch konkrete Projektbeschreibungen.
Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenWilly-Brandt-Platz 2
50679 Köln Natur als Kind oder Jugendliche oder Jugendlicher erleben zu können, ist im schulischen Ganztagsbetrieb kaum noch möglich. Dabei könnten Schulgärten und Schulfreiflächen zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung eines naturnahen Erlebnisraums bieten! Unter dem Motto "Gärtnern mit Pänz - Pauken, Pausen, Pastinaken" baut die Informationsstelle für schulische Umweltbildung des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln ein Netzwerk für Schulen unter Beteiligung von Umweltverbänden und Initiativen auf. Die Kölner Schulen werden durch Beratung, Workshops und Vorträge unterstützt. Ziel ist eine dauerhafte Betreuung und deren Erhalt. Einer der Unterstützenden ist der BUND-Kreisverband, der bereits das Vorgängerprojekt begleitet hat. Es gibt dort zahlreiche, dokumentierte Beispiele von Schulen, die zur Nachahmung motivieren. Link zum Portal eingesehen am: 06.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Stadt Essen, Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement
Rathenaustr. 2
45127 Essen Das Programm Soziale Stadt NRW schenkt den Quartieren in den Städten besondere Aufmerksamkeit, die von Strukturwandel und sozioökonomischen Veränderungsprozessen stark betroffen sind. Leitidee ist es, vorhandene Kräfte zu mobilisieren, um positive Veränderungsprozesse anzustoßen. Ziel ist es, in den Quartieren stabilisierende Entwicklungen und selbsttragende Prozesse in Gang zu bringen.
Die Seiten informieren über die Ideen, Projekte, Maßnahmen und Akteure der Sozialen Stadt NRW. Link zum Projekt eingesehen am: 06.04.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxisbeispiele
Grundschule Knetterheide, Bad Salzuflen
05222 952634
126469@schule.nrw.de
www.gs-knetterheide.de
Durch bildungskettenübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Einrichtungen wurde ein lebendiger Lernraum reaktiviert. Auf der Homepage der Schule ist in Form einer PP der Entstehungsprozess dokumentiert; ein kleiner Film zeigt in Form eines "Flugs durch das grüne Klassenzimmer" verschiedene Einblicke in den entstandenen Raum.
Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenOffene Ganztagsschule Gottfried Kinkel, Bonn-Oberkassel
0228 449037930
111375@schule.nrw.de
www.gottfried-kinkel-grundschule.de
Die Klassenräume sind derart gestaltet, dass sie eine kreative und entwicklungsfördernde Atmosphäre bieten, vor allem zur Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen. Außerdem gibt es sechs attraktive Themenräume: ein Atelier mit Kinderstaffeleien, einen Motorikraum mit Kletterwand und Schaukelsystem, einen Musik- und Theaterraum mit verschiedenen Instrumenten, einen Lego- und Konstruktionsraum – ausschließlich mit Baumaterial und einen Snoezelenraum zum Entspannen und für Kinderphantasie-Reisen bei Lichtspielen und ruhigen Klängen.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenGesamtschule Rosenhöhe, Bielefeld
0521 515627
193495@schule.nrw.de
www.gesamtschule-rosenhoehe.de
Die Schule hat 2016 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Pilotprojekt Inklusive Schulen planen und bauen" der Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft 100.000 Euro Preisgeld gewonnen.
Aus dem entsprechenden Online-Artikel der "Neuen Westfälischen: "Die Gesamtschule Rosenhöhe ist eine Schule für alle, also für Schüler mit und ohne Förderbedarf. Das erfordert Vielfalt in der Raumgestaltung. Und was es in der Sekundarstufe mittlerweile gibt, soll nun in der Sekundarstufe II, die derzeit in der Marktschule untergebracht ist, fortgeführt werden. Geplant ist ein Neubau auf dem Schulgelände unter Einbeziehung einer Sanierung oder eines Neubaus der Schulsporthalle. Die Kosten belaufen sich auf etwa fünf Millionen Euro, Baustart könnte Mitte 2019 sein. Das Preisgeld von 100.000 Euro wird im Voraus für die Phase Null benötigt. In dieser sitzt ein Planungsteam, bestehend aus dem Amt für Schule, der Gesamtschule Rosenhöhe, dem Immobilienservicebetrieb und einem Beratungsteam aus Pädagogen und Architekten der Montags-Stiftung, an einem Tisch und überlegt, wie Schulgebäude künftig aussehen könnten; erst an der Rosenhöhe, dann in ganz Bielefeld."
Material zum Download:
Material der Schule
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IGS Wallrabenstein, Hünstetten (Hessen)
06126 2250
mail@igs-wallrabenstein.de
www.igs-wallrabenstein.de
Es wird ein Projekt der Schule beschrieben, das in einem WPU-Kurs des 10. Jahrgangs stattfand und ein Jahr dauerte. Ziel war die Installation eines Personen-Leitsystems in der Schule, damit jeder sich schnell orientieren kann und Eltern und Gäste schnell zu den Zielgebäuden und Räumen finden. Es gibt eine detaillierte Projektskizze von der Initiation über die verschiedenen Umsetzungsphasen bis zur Präsentation.
Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.06.2020Material zum Download:
Material der Schule
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Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck
0209 983030
193800@schule.nrw.de
www.e-g-g.de
Die Ev. Gesamtschule in Gelsenkirchen Bismarck gilt als ein Musterbeispiel für eine gelungene Symbiose von Pädagogik und Architektur. Die zur Zeit 5-zügige Gesamtschule exisitiert seit fast 20 Jahren und fühlt sich einem besonderen reformpädagogischen Ansatz verpflichtet, dem die Architektur folgt. Die Schule ist als kleine Stadt konzipiert, an deren Gestaltung während der Entstehungszeit maßgeblich auch die Schülerinnen und Schüler selbst beteiligt waren. Außenbereich, Klassenhäuser, Lehrerarbeitsplätze, Marktplatz und Wirtshaus machen den Standort nicht nur zu einem vorbildlichen Haus des Lebens und Lernens, sondern auch zu einem "Naherholungsgebiet" für alle Menschen des Stadtteils (vgl. hierzu auch: Hübner, Peter (2005): Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen: Kinder bauen ihre Schule - Children make their school. Stuttgart).
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenGesamtschule Schlebusch, Leverkusen
0214 310170
189406@schule.nrw.de
www.gesamtschule-schlebusch.de
02594 4893
168142@schule.nrw.de
cbg.duelmen.org
Die Entscheidung des Clemens-Brentano-Gymnasiums, sich zu einer Ganztagsschule weiterzuentwickeln, hatte umfangreiche Umbau-, Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten zur Folge, denen eine pädagogische Grundüberzeugung für Lernerfolg zugrunde liegt: Ein Kind hat drei Lehrer: zuerst die anderen Kinder, dann die Lehrkräfte, und als dritte Säule die Lernumgebung. Lernen in der Ganztagsschule bringt zudem eine veränderte Lern- und Unterrichtskultur mit sich. Aus einer Schule des Belehrens wird eine Schule des Verstehens. Diesem Anspruch kann das traditionelle Klassenzimmer allein nicht mehr gerecht werden - daher wurden folgende neue Lernumgebungen bewußt gestaltet: Unterrichtsbereich, Begegnungsbereich, Rückzugsbereich, Bewegungsbereich, musisch-künstlerischer Bereich, Medienbereich, Verwaltungs- und Lehrkräftearbeitsbereich und Mensa. All diese Bereich sollen nicht nur erhalten, sondern beständig weiterentwickelt werden.
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenStädtisches Hansa-Gymnasium Köln
0221 22191152
166637@schule.nrw.de
www.hansa-gymnasium-koeln.de
Neues Gymnasium Bochum
0234 5797890
195947@schule.nrw.de
www.neues-gymnasium-bochum.de
Berufskolleg Niederberg, Velbert
02051 31060
173575@schule.nrw.de
cms.berufskolleg-niederberg.de
Zur Orientierung im Gebäude und auf dem Gelände haben ehemalige Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Technik ein Farbleitsystem mit Nummerierungen entwickelt, mit dem man sich schnell in dem großen Gebäude zurechtfinden kann. Die Ebenen sind jeweils mit Farbakzenten versehen, die Raumnummern sind entsprechend zugeordnet. Der Plan hängt zentral im Foyer aus und ermöglicht so direkt nach dem Betreten eine gute Orientierung.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden02305 972218702
192934@schule.nrw.de
www.bkcr.net
Im Rahmen einer Kernsanierung des Hauptgebäudes wurde ein offenes Raumkonzept entwickelt und baulich umgesetzt. Die neuen offenen Lernräume bieten nun ideale Voraussetzungen für das pädagogische Konzept des selbstgesteuerten Lernens. So kann das Leitbild der Schule, durch "...selbstgesteuertes Lernen die Entwicklung von Eigenverantwortung und Selbstständigkeit in einer unterstützenden, sorgenden und offenen, freundlichen Lernumgebung..." verwirklicht werden. Auf der Homepage gibt ein Film Einblick in die neuen Räumlichkeiten.
Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.06.2020Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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Michaeli Schule Köln
0221 9235910
194402@schule.nrw.de
www.michaeli-schule-koeln.de
Freie Waldorfschule Gladbeck
02043 29720
187630@schule.nrw.de
www.waldorfschule-gladbeck.de
Weitere Praxisbeispiele
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"In guten Schulgebäuden lernt man besser." Unter diesem Motto haben das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2013 zum zweiten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
128 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner (Allmann Sattler Wappner Architekten, München) 23 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 64-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen.
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50 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Ellen Dettinger aus München 12 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 60-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und erneut ihren nachhaltigen und positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in Schule betonen. Link zum Material eingesehen am: 07.06.2020
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Als ein Bildungsverbund von sieben Einrichtungen in städtischer und freier Trägerschaft in der Kölner Altstadt Nord schaffen wir gemeinsam Räume – im baulichen und pädagogischen Sinne. Wir möchten ein lebensnahes, verantwortungsvolles und inklusiv angelegtes Lehren und Lernen ermöglichen.
Unsere Zusammenarbeit folgt zehn pädagogischen Zielen. Die von uns gemeinsam mit der Stadt Köln geplanten Neubauten und Sanierungen rund um den Klingelpützpark befinden sich seit dem Baubeginn im Sommer 2015 in Entstehung. Dazu gehören auch ein gemeinsames Studienhaus und ein Mensa- und Ateliergebäude. " (ban-koeln.de) Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Gemeinsam mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft gelang es, in einem breit angelegten Beteiligungsprozess die ersten Meilensteine für das Bildungsband am Osdorfer Born und in Lurup zu entwickeln.
Als Teil des alltäglichen Lebens im Außenraum wird das Bildungsband Schulen, Bildungs-, Sozial- und Freizeiteinrichtungen als Identifikationsorte im Quartier wahrnehmbarer machen und damit zu einer besseren Verknüpfung von diesen Orten der Bildung in den Stadtteilen beitragen.
Als Verbindung zwischen zwei nahe beieinanderliegenden Stadtteilschulen wird das Bildungsband darüber hinaus zu einer wesentlichen Qualitätsverbesserung des öffentlichen Raumes und zu einer verbesserten Orientierung beitragen.
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Bildungsband
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Qualitätsanalyse
Literatur
Grundlegendes
Die in diesem Planungsrahmen zusammengestellten Hinweise und Standards berücksichtigen die aktuellen pädagogischen Belange im Schulbau um die Errichtung zukunftsfähiger Schulbauten zu gewährleisten. Sie basieren auf Planungsergebnissen, die das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln im Rahmen von Modellprojekten, z. B. Bildungslandschaft Altstadt Nord, Heliosschulen (IUS) etc., und in Zusammenarbeit mit Experten (z. B. der Universität Köln), den Montag Stiftungen und vor allem mit Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet hat.
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Beitrag
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Für Lehrer stellt eine gute Organisation eine besondere Herausforderung dar, denn ihre Arbeitszeit verteilt sich auf drei Arbeitsplätze: den Schreibtisch zu Hause, das Lehrerzimmer und den Klassenraum - die Beiträge dieser Zeitschrift nehmen alle drei Aspekte in den Blick: Lehrkräfte berichten von ihren Erfahrungen und konkrete Beispiele für Ordnungssysteme und Klassenraumgestaltungen werden vorgestellt; zudem werden Themen, die den Arbeitsplatz Schule weiter verändern werden wie z.B. der gesellschaftliche (Werte-)Wandel oder der Ausbau des Ganztag mit berücksichtigt.
Link zum Verlag eingesehen am: 08.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDie „Leitlinien für Leistungsfähige Schulbauten in Deutschland“ wurden von den Montag Stiftungen gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architekten und dem Verband Bildung und Erziehung herausgegeben. Die Leitlinien orientieren sich an internationalen Erfahrungen und formulieren Qualitätsstandards, die den veränderten Anforderungen an Schulbauten gerecht werden und ein zeitgemäßes Lernen und Arbeiten unterstützen.
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Was macht einen pädagogisch wertvollen Lenbensraum aus? Wie kann eine gute Schule geplant und entwickelt werden? Die Beiträge umfassen neben grundlegenden Überlegungen (Schule als Lebensraum) zur Schularchitektur auch didaktisch-pädagogische Positionen (Lernformen und Raumstrukturen u.ä.). Anhand vieler praktischer Beispiele und Impulse werden Ideen zur (auch partizipativen) Gestaltung des Schulraums vermittelt. Raumstrukturen, Beleuchtungskonzepte und Gestaltung von Grünanlagen werden genauso beschrieben wie das Bauen für Geborgenheit und ein Pilotprojekt über Schulspeisung aus Schülerhand.
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Der hier vorliegenden Materialien zum Schulbau bieten Schulen Orientierungshilfen, Informationen, Hinweise und Beispiele für die Planung und Durchführung von Schulbaumaßnahmen, bei denen der Raum als „dritter Pädagoge“ verstanden wird.
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Zunehmend mehr Schulen zeigen in ihrer räumlichen Gestaltung neue Gesichter. Diese können auch als Hinweis auf einen Umbruch im Bildungsgefüge verstanden werden. Und tatsächlich laufen vielerorts Versuche beziehungsweise starten Projekte, die schulischen Lernräume im Sinne ihrer aktuellen und vermuteten zukünftigen Herausforderungen neu zu denken und zu bauen. In vielen Ländern widmen sich mehr und mehr Menschen wie Institutionen der Aufgabe, Schul- und Lernraumentwicklung in einen Dialog zu bringen. Im vorliegenden Buch zeigt sich die Gruppe PLUS in ihren unterschiedlichen Ansätzen zum Themenkomplex und eröffnet mit ihren unterschiedlichen Beiträgen eine werdende Landschaft im Spannungsfeld von Pädagogik, Architektur und Prozessverständnis.
Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 08.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenWeitere Literaturhinweise
In dem Artikel beschreibt Buddensiek wesentliche Qualitätsmerkmale der pädagogisch funktionalen Raumgestaltung. Es werden Qualitätsstandarts für gesundheits-und kommunikationsfördernde Lernräume formuliert, die die wesentlichen Schlüsselqualifikationen Kommunikations- und Teamfähigkeit fördern. In diesem Zusammenhang gibt es einen Vergleich von Gruppenarbeitsplätzen und Ausführungen zur Raumakkustik. Es wird erkennbar, dass die pädagogisch funktionale Lernraumgestaltung eine komplexe Aufgabe ist, die nur bei einem kooperativen Zusammenwirken unterschiedlicher Fachplanerinnen und Fachplaner (für Akustik, Schulmöbel, Medien, Heizung und Lüftung, Farb- und Raumgestaltung) zu konstruktiven Lösungen führt.
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Die Gestaltung eines Schulbaus hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Broschüre "Gestaltung von Schulbauten" der Fachstelle für Schulraumplanung bietet Interessierten zu diesem Thema Hintergrundinformationen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Exemplarische Bilder von Gebäuden aus aller Welt sowie eine Checkliste zur Gestaltung von Pausenräumen bieten einen praktischen Nutzen.
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In unterschiedlichen Beiträgen wird gezeigt, wie notwendig es ist, dass sich Pädagoginnen und Pädagogen auf Augenhöhe mit Architektinnen und Architekten, Stadtrat und Verwaltung aktiv in Planungsprozesse einbringen, so dass Schulbauten entstehen, die den neuen pädagogischen Anforderungen gerecht werden.
Die "Werkstatt" des Heftes enthält u.a. Materialien zu den Themen: Umbaubedarf erkennen (Fotodokumentation, Checkliste); Räume neu ordnen; Wettbewerb: Welcher Raum bietet eine anregende Lernumgebung?; Lernräume zum Sitzen und Surfen, Räume zum Toben und Chillen (Karten"spiel" mit vielfältigen Abbildungen). Link zum Verlag eingesehen am: 08.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ulrike Kegler ist Schulleiterin in Potsdam und hat ihre Schule nach skandinavischen Vorbildern umgebaut. Die Schule muss schön sein, ein Lebensraum; aus einer veränderten Ästhetik ergibt sich eine neue Ethik mit anderen Umgangsformen und einer anderen Arbeitshaltung - und am Ende werden die Leistungen auch besser. Dem guten Abschneiden in den Vergleichsarbeiten folgte für die Potsdamer Schule Ende 2007 der Deutsche Schulpreis.
Die Autorin appelliert an die Länder: Die wirksamste Investition in das Bildungssystem sind einladende Orte und anregende Räume.
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Dass Schul- und Raumgestaltung durch Schüler in künstlerischen Prozessen möglich ist, und zu berührenden sowie atmosphärischen und funktionalen Ergebnissen hoher Qualität führt, ist die Botschaft des ersten Bandes "Schulkunst - Kunst verändert Schule". Um dies weiter zu ermöglichen, Finanzierungen auszuloten und die Bedingungen dafür in den unterschiedlichen Schulformen zu untersuchen wurde der "Modellversuch Schulkunst" begonnen. Ziel des Modellversuchs und dieser Publikation ist es, Lust auf eigene Prozesse zu wecken. Die Montag Stiftung ermöglichte den Start des Modellversuchs an der Alfred-Herrhausen-Schule im Düsseldorfer Vorort Garath. Die Terrasse, das prominenteste Ergebnis dieses Projekts wurde mit dem Schulbaupreis NRW 2013 ausgezeichnet und dient als roter Faden dieses Buches.
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Die folgende Literaturübersicht bietet eine Auswahl an Artikeln und Fachbüchern unter besonderer Berücksichtigung der Bedingungen im Ganztag.
Gender / Reflexive Koedukation - Die Literaturauswahl erfolgte unter besonderer Berücksichtigung der Genderperspektive.
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Angefragt!
Neue Rubrik „Angefragt!“
Liebe Leserinnen und Leser, ab sofort erscheint an dieser Stelle die neue Rubrik „Angefragt!“. Mit diesem Format auf unserer neuen Startseite zum Referenzrahmen Schulqualität NRW möchten wir Sie informieren und inspirieren. Fertige Lösungen können wir nicht anbieten, aber…
Lehren und Lernen in Distanz: Unterstützungsmaterialien
Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundene Infektionsprävention durch Schulschließungen oder Quarantäneanordnungen hat alle an Schule Beteiligten bisher in besonderer Weise gefordert. Insbesondere das Thema „Lernen in Distanz“ ist in den Fokus gerückt. Zur Unterstützung…
Digitalisierung an Schulen: Impulse durch den neuen Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Nicht zuletzt die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass der „Digitale Wandel“ nunmehr forciert Einzug in die Schulen hält. Viele Schulen sind in Bezug auf die digitale Schul-und Unterrichtsentwicklung damit vor große Herausforderungen gestellt.
Diese Schulen aber auch…