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Dimension 2.5
Kognitive Aktivierung

2.5.1
Lernprozesse sind kognitiv aktivierend gestaltet.

Aufschließende Aussagen

  • Lernzugänge, Lernprozesse und Inhalte sind motivierend und berücksichtigen emotionale Aspekte des Lernens als Grundlage kognitiver Aktivierung.
  • Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden aktuelle didaktische sowie lern- und entwicklungspsychologische Aspekte berücksichtigt.
  • Die Ziele, Aufgaben und Impulse in Lehr- und Lernprozessen sind herausfordernd allerdings nicht überfordernd.
  • Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass sie problemorientiert, anwendungs- und erfahrungsbezogen sind.
  • Lehr- und Lernprozesse gehen von relevanten Fragestellungen aus, insbesondere im Berufskolleg auch von beruflichen Problemstellungen.
  • Lehr- und Lernprozesse im Berufskolleg berücksichtigen bereits erworbene betriebliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
  • Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens sind darauf ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können.
  • Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass das Selbstbewusstsein der Lernenden gestärkt, angemessene Selbstwirksamkeitserwartungen aufgebaut und ein realistisches Selbstkonzept für zunehmend eigenverantwortliches Lernen entwickelt werden.
  • Lernzugänge und Inhalte sind anschlussfähig.
  • Es gibt von Leistungsdruck entlastete Lern- und Arbeitsphasen, wie z. B. das Erproben, Experimentieren oder Suchen nach Lösungen.
  • In Lehr- und Lernprozessen wird konstruktiv mit Fehlern umgegangen.
  • Es werden sukzessive Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungsprozessen (z. B. Ziel- und Methodenreflexionen, formative Prozessanalysen) eröffnet.
  • Regelmäßig werden im Hinblick auf Selbstständigkeit und Selbstregulation entwicklungsorientierte Rückmeldungen zu Lernfortschritten und -ergebnissen gegeben.

Erläuterungen

Lernprozesse sind kognitiv aktivierend gestaltet.

In der Lehr- und Lernforschung sowie in der aktuellen Hirnforschung besteht ein breiter Konsens darüber, dass für gelingende Lernprozesse die kognitive Aktivierung der Lernenden von zentraler Bedeutung ist (vgl. auch Dimension 2.3 „Klassenführung“). Dies ist nicht allein eine Frage der den Unterricht einleitenden Motivierung durch eine Problemfrage oder einen anderen Impuls. Lernen braucht Herausforderungen und eine elaborierte Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten: Erwartungen müssen hoch, aber evidenzbasiert sein, also auf realistischer Grundlage reflektiert und weiterentwickelt werden – fordern, ohne zu überfordern. Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Potenzialen ernst- und wahrgenommen, indem sie Aufgaben bearbeiten, die ihren tatsächlichen Möglichkeiten entsprechen. Ausgehend davon wird der Kompetenzerwerb gezielt unterstützt und gefördert.
Das Ziel, die Lernenden kognitiv zu aktivieren, berührt alle Lehr- und Lernprozesse: Von der didaktischen Planung und Vorbereitung über die Materialauswahl und Aufgabenstellung bis hin zur Heranführung und Lernprozessgestaltung.
Unterricht kann dann für Schülerinnen und Schüler herausfordernd werden, wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an ihre vielfältigen Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände, die sie in den Unterricht mitbringen, finden. Die dort behandelten Themen und zu bearbeitenden Aufgaben müssten Fragestellungen und Inhalte abbilden, die z. B. alltags-, wissenschaftspropädeutisch-, problem- und lebensweltorientiert Relevanz haben und die Sinnhaftigkeit des Lernens und Erarbeitens transparent werden lassen. Herausfordernde und kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse bieten Raum, um sowohl kognitive Fertigkeiten (z. B. logisches, intuitives und kreatives Denken) als auch praktische Fertigkeiten, wie die Anwendung von Methoden, Materialien und Instrumenten, zu erproben bzw. zu entwickeln. In diesem Sinne ist es für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen zentral, Schülerinnen und Schüler zu zielorientiert Handelnden im Unterrichtsgeschehen zu machen. Schulisches Lernen bereitet so auch auf einen lebenslangen Lernprozess vor.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Aufgabenkultur

Lernaufgaben Mathematik Grundschule QUA-LiS NRW 2008 Lernaufgaben Mathematik Grundschule. Hierbei handelt es sich um ein im Rahmen des Lehrplannavigators angebotenes Beispiel von Lernaufgaben für den Mathematikunterricht in der Grundschule. Die Beispiele umfassen Entdeckerpäckchen, Forscheraufträge, Größenvergleiche und Zufallsexperimente.

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Lernaufgaben Sachunterricht Grundschule QUA-LiS NRW 2008 Lernaufgaben Sachunterricht. Hierbei handelt es sich um ein im Rahmen des Lehrplannavigators angebotenes Beispiel von Lernaufgaben für den Sachunterricht in der Grundschule. Die Beispiele reichen von der Herstellung einer Steinzeitaxt bis zum Bau von Getriebemodellen.

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Lernaufgaben Sport Grundschule QUA-LiS NRW 2009 Lernaufgaben Sport Grundschule. Hierbei handelt es sich um ein im Rahmen des Lehrplannavigators angebotenes Beispiel von Lernaufgaben für den Sportunterricht in der Grundschule.

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Lernaufgabe Deutsch Hauptschule Klasse 5/6 QUA-LiS NRW 2011 Lernaufgabe Deutsch Hauptschule Klasse 5/6. Hierbei handelt es sich um ein im Rahmen des Lehrplannavigators angebotenes Beispiel von Lernaufgaben ergänzend zum Kernlehrplan Deutsch für die Hauptschule. Das Beispiel bezieht sich schwerpunktmäßig auf das Inhaltsfeld Sprache.

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Lernaufgaben Englisch Abendrealschule QUA-LiS NRW 2013 Lernaufgaben Englisch Abendrealschule. Hierbei handelt es sich um ein im Rahmen des Lehrplannavigators angebotenes Beispiel für einen schulinternen Lehrplan einer fiktiven Abendrealschule und Materialien zur Umsetzung des Kernlehrplans Englisch.

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Aufgabenideen für einen Diagnosetest - Mathematik Abendrealschule QUA-LiS NRW 2012 Aufgabenideen für einen Diagnosetest - Mathematik Abendrealschule. Hierbei handelt es sich um eine Sammlung von Aufgabenideen im Fach Mathematik für die Abendrealschule, um Möglichkeiten der Diagnose und Kommentierung zu veranschaulichen.

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Aufgabenideen
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Kommentar
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Differenzierende Aufgaben im Fach Mathematik Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" 2016 Differenzierende Aufgaben im Fach Mathematik.

Diese Präsentation stammt aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS – Landesinstitut für Schule und der Bertelsmann Stiftung und zeigt für das Fach Mathematik auf, welche Merkmale gute Aufgaben ausmachen, welche Rolle kognitive Aktivierung dabei spielt und welche Arten von differenzierenden Aufgaben im Mathematikunterricht möglich sind.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern (z. B. im Fachteam Mathematik) oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.

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Neue Aufgabenkultur Brodengeier, Egbert 2007 Neue Aufgabenkultur - Umsetzungsansätze aus der Praxis.

In dieser Veröffentlichung werden sehr konkret gezielte Hilfen angeboten, um Aufgabentypen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zu konstruieren. Zwar liegt der Fokus in den Beispielen auf geographischen Aufgaben - die dahinterstehende Idee kann aber auf andere gesellschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Fächer übertragen werden.

Link zum Material eingesehen am: 05.02.2023eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Aufgabenstellungen und Aufgabenkultur Leisen, Josef 2019 Aufgabenstellungen und Aufgabenkultur. Steuerung von Lernprozessen und Aufgabenstellungen.

Systematisierung des Begriffs 'Aufgabe'. Als 'didaktische Alleskönner' werden sie hier in ihren Absichten wie z. B. dem Lernen, Diagnostizieren, Fördern, Erkennen, Üben, Sichern, Festigen und Leisten zugeordnet. Unterschieden werden inhaltlich wie auch grafisch im besonderen Lern- und Leistungsraum, wobei es im Lernraum um den Erwerb von Kompetenzen, in dem auch Fehler zulässig sind, geht. Im Leistungsraum dagegen werden erworbene Kompetenzen überprüft und bewertet.

Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mit guten Aufgaben Selbstständigkeit fördern profil - Das Magazin für das Lehren und Lernen 3/2013 Mit guten Aufgaben Selbstständigkeit fördern. Am Beispiel des Fremdsprachenunterrichtes wird aufgezeigt, dass Aufgaben u. a. so angelegt werden sollten, dass sie einenatürliche Differenzierung ermöglichen und die kognitiven Fähigkeiten aller Lernenden ermöglichen, um Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu fördern. eingesehen am: 01.10.2021

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Handreichung
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Lerngruppen-adäquates Unterrichtsarrangement am Beispiel des Musikunterrichts Gebauer, Heike 2013 "Beschreibt doch mal die Form, die wir gerade gemacht haben." Kognitive Aktivierung im Musikunterricht. Andreas Lehmann-Wermser & Martina Krause-Benz Musiklehrer(-bildung) im Fokus musikpädagogischer Forschung. 61-79 Münster Waxmann "Der Artikel zeigt anschaulich, wie ein Gegenstand im Unterricht (konkretes Unterrichtsbeispiel Musik) mittels verschiedener Lernwege (Phasierung von Unterricht) erschlossen werden kann und somit sich als lerngruppen-adäquat darstellt. In der Videostudie zur kognitiven Aktivierung im Musikunterricht, von der in diesem Beitrag berichtet wird, stellte sich vor allem die Frage nach dem Stellenwert musikpraktischer Umgangsweisen im unterrichtlichen Arrangement. Nicht nur aufgrund des transitorischen Charakters von Musik, auch aufgrund bestimmter kulturell tradierter Musizierformen stellt das Musikmachen offensichtlich eine Besonderheit dar für die Frage, worin facheigene Unterrichtsstrukturen kognitiver Aktivierung im Musikunterricht bestehen." (DIPF/Orig.) Link zum Material eingesehen am: 23.10.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernaufgaben im kompetenzorientierten Geschichtsunterricht Brauch, Nicola 2014 Lernaufgaben im kompetenzorientierten Geschichtsunterricht. Patrick Blumschein Lernaufgaben - Didaktische Forschungsperspektiven. 217-230 Bad Heilbrunn Julius Klinkhardt Die Autorin befasst sich mit Gütekriterien von Lernaufgaben, der grundsätzlichen Konzeption sowie dem Potential von Problemlösungsfähigkeiten im Geschichtsunterricht, welche dann exemplarisch anhand eines konkreten Beispiels (Nationalsozialismus) aufgeschlüsselt werden.

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Wirksame Lehr- und Lernprozesse

Schreiben und Lesen fördern Bremerich-Vos, Albert; Ferencik-Lehmkuhl, Daria; Schwinning, Sandra 2015 Schreiben und Lesen fördern. Vorschläge zur Praxis des Deutschunterrichts.

Im Rahmen des Ganztagprojekts "Ganz In - mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW" sollen den Ganztagsgymnasien zusätzliche Lerngelegenheiten im Bereich Lesen und Schreiben im Fachunterricht Deutsch geschaffen werden. Dem Projektziel "von Ganz In" folgend, gilt es hierbei insbesondere Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, die in ihrem häuslichen Umfeld bezüglich ihrer Entwicklungspotenziale auf keine adäquate Unterstützung zurückgreifen können. In diesem Praxisband wird primär gezeigt, wie eher leistungsschwächere Gymnasialschülerinnen und -schüler bei der Erarbeitung curricular verankerter Inhalte unterstützt werden sollen. 

Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstreguliertes Lernen in den Naturwissenschaften in Stufe 5 und 6 Stebner, Ferdinand et al. 2015 Selbstreguliertes Lernen in den Naturwissenschaften - Praxismaterial für die 5. und 6. Jahrgangsstufe. Der Fokus dieses Beitrages liegt auf der Präsentation des Trainings, welches das selbstregulierte Lernen aus Sachtexten und durch Experimentieren fördert. Zielpersonen sind in den Naturwissenschaften und Erdkunde unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer, die ein solches Training etwa im Rahmen einer AG anbieten oder ihren eigenen Unterricht im Sinne des selbstregulierten Lernens adaptieren möchten. Das Training besteht aus 14 Einheiten und eignet sich somit dazu, innerhalb eines Schulhalbjahres durchgeführt zu werden. Dieser Beitrag beinhaltet Arbeitsblätter, Anweisungen, Anregungen zur Durchführung des Trainings sowie Informationen zur Anbindung einzelner Einheiten an die KMKs.  Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kooperation von Berufsschule und Betrieb Vollmer,Thomas & Bahl,Anke 2015 Die Auszubildenen stehen im Mittelpunkt. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 44 1/2015 32-35

In einem Interview berichten ein Berufsschullehrer und ein betrieblichen Ausbilder für Elektroniker von ihrer langjährigen Lernortkooperation. Es werden verschiedene Aspekte der gemeinsamen Arbeit angesprochen wie die Abstimmung inhaltlicher Schwerpunkte, der Praxisbezug in der Berufsschule, aber auch die Gespräche mit Auszubildenden und Eltern.

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Kognitive Aktivierung und die Kraft des Vergleichens Lipowsky, Frank & Hess, Miriam 2019 Warum es manchmal hilfreich sein kann, das Lernen schwerer zu machen - Kognitive Aktivierung und die Kraft des Vergleichens. In diesem Beitrag wird die These, dass es manchmal hilfreich sein kann, das Lernen schwerer zu machen, anhand von Befunden der Forschung erläutert und an Beispielen aus der Praxis und mit Ideen für den Unterricht illustriert. Im ersten Teil des Beitrags wird allgemein auf Maßnahmen zur kognitiven Aktivierung von Lernenden eingegangen. Im zweiten Teil werden ausgewählte Strategien der kognitiven Aktivierung vorgestellt, die Lernende zum Vergleichen anregen. Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Grundlagen für einen wirksamen Unterricht Trautwein, Ulrich; Sliwka, Anne & Dehmel, Alexandra 2018 Grundlagen für einen wirksamen Unterricht - Wirksamer Unterricht Band 1. Der vorliegende Band 1 gibt einen Überblick zu zentralen Aspekten „guten“, wirksamen Unterrichts. Die wesentlichen Merkmale wirksamen Unterrichts lassen sich in drei Basisdimensionen – den so genannten Tiefenstrukturen – zusammenfassen. Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kognitive Aktivierung im Unterricht Fauth, Benjamin & Leuders, Timo 2018 Kognitive Aktivierung im Unterricht - Wirksamer Unterricht Band 2. Der zweite Band der Publikationsreihe „Wirksamer Unterricht“ richtet den Blick auf einen der entscheidenden Aspekte von gelingenden Lehr- und Lernprozessen. Die Autoren Prof. Dr. Benjamin Fauth und Prof. Dr. Timo Leuders beleuchten aus wissenschaftlicher Perspektive und zugleich sehr praxisorientiert, wie kognitiv aktivierende Lernprozesse angeregt werden können. Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Konstruktive Unterstützung im Unterricht Sliwka, Anne; Klopsch, Britta & Dumont, Hanna 2018 Konstruktive Unterstützung im Unterricht - Wirksamer Unterricht Band 3. Nach den bisherigen zwei Bänden „Grundlagen für einen wirksamen Unterricht“ und „Kognitive Aktivierung im Unterricht“ wird die Reihe mit dem Heft „Konstruktive Unterstützung im Unterricht“ vom Institut für Bildungsanalysen (IBBW) fortgeführt. Prof. Dr. Anne Sliwka, Dr. Britta Klopsch und PD Dr. Hanna Dumont widmen sich der pädagogisch wichtigen Frage, wie Schülerinnen und Schüler im Lernprozess unterstützt werden können, so dass sie mit Lernfreude und Zuversicht Schritt für Schritt ihre jeweilige Zone der nächsten Entwicklung erreichen und damit ihr individuelles Potential erschließen können. Link zum Material eingesehen am: 10.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ein Beispiel zum Prinzip der „kalkulierten Herausforderung“ und der „Heterogenisierung nach oben“ Leisen, Josef 2019 Ein Beispiel zum Prinzip der „kalkulierten Herausforderung“ und der „Heterogenisierung nach oben“. Das Material stellt den Umgang mit "Heterogenität" im Lehr-Lernprozess anhand von Beispielen anschaulich vor. Dabei wird betont, dass Lernprozesse nur dann erfolgreich sein können, wenn bestehende Kompetenzen und Lernziel so aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Lerner einer kalkulierten Herausforderung stellen muss. Als mögliche Wege der unterrichtlichen Umsetzung führt der Autor Binnendifferenzierung, Unterstützung durch Scaffolds sowie Ko-Konstruktion an.

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Erklärfilm zu den drei Basisdimensionen guten Unterrichts in der beruflichen Fachinformatik Stechert, Peer Sicht- und Tiefenstrukturen von Unterricht. In dem Erklärfilm (Nr.9) werden die Sicht- und Tiefenstrukturen von Unterricht erläutert. Die kognitive Aktivierung gehört neben der Klassenführung und der konstruktiven Unterstützung zu den Tiefenstrukturen, welche laut Hattie eine größere Erklärungsmacht besitzen als die Sichtstrukturen. Die kognitive Aktivierung gilt als eine der drei Basisdimensionen guten Unterrichts. Bei der zugrundegelegten Literatur handelt es sich um Göllner, R. & Trautwein, U. (2018) Basisdimensionen der Unterrichtsqualität https://www.km-bw.de/site/pbs-bw-new/ sowie Kunter, M. & Trautwein, U. (2013). Psychologie des Unterrichts. Reihe: StandardWissen Lehramt. Stuttgart: UTB. Link zum Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Anmoderationstext
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Reflexionsbogen für Schulleitungen

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2.5.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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2.5.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 7

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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8

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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung

Projekt KompAss

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Das Projekt KompAss bietet kompetenzorientierte Aufgaben und Lernarrangements für das selbstregulierte sprachliche Lernen in der Grundschule. Link zum Projekt eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leistung macht Schule - Portal des Forschungs- und Entwicklungsprojekts

Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstr. 10
76133 Karlsruhe

Der Forschungsverbund "LemaS" zielt auf eine verbesserte Identifikation und Förderung leistungsstarker Kinder und Jugendlicher. Das Portal stellt die 22 Teilprojekte vor, es finden sich die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und weiterführende Literaturhinweise zu jedem Bereich. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Fortbildungsmaterialien zur Schul-und Unterrichtsentwicklung NRW zum "Selbstregulierten Lernen" Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Das Portal der QUA-LiS NRW bietet hier unterstützende Materialien für den Bereich "Lehren und Lernen" an. Auf der Seite lassen sich gezielt Materialien, Praxisbeispiele anderer Schulen oder aber auch Literaturhinweise u. a. zum "selbstregulierten Lernen" finden. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen Grundbildung

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Paradieser Weg 64
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Das Projekt (Kurzname: inLab) greift drei wesentliche Problemlagen auf:

  • Übergang von allgemeinbildende in berufliche Schulen und weiter in Ausbildung und Beschäftigung
  • berufliche Integration junger Erwachsener mit Migrationshintergrund
  • Ergründung und Nutzung der Potenziale der individuellen Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für die Gestaltung des Übergangs in Ausbildung und Arbeit.

Es finden sich auf der Projektportalseite Materialien, die sowohl den Projektverlauf, als auch Materialien zur Kompetenzfeststellung sowie zu Betriebspraktika dokumentieren.

Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Kompetenzentwicklungswege: Bildungsgangarbeit in einer dualisierten Ausbildungsvorbereitung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern in Bildungsgängen der Ausbildungsvorbereitung und deren curriculare Verankerung steht als Herausforderung für Bildungsgangteams im Zentrum des Forschungs- und Entwicklungsprojekts InBig. Während der Projektlaufzeit von fast drei Jahren wurde die Entwicklungsarbeit an den 17 Berufskollegs durch das centre for vocational education and training (cevet) der Universität Paderborn wissenschaftlich begleitet, unterstützt und dokumentiert. Link zum Projekt eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
LernFerien NRW - Freiraum und individuelle Förderung Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Nordrhein-Westfalen
Kaiser-Wilhelm-Ring 18
50672 Köln
Auf den Potalseiten von LernFerienNRW finden Interessierte zahlreiche Angebote zu Feriencamps mit den inhaltlichen Schwerpunkten "Lernen lernen" und "Begabung fördern"

Das Programm zur individuellen Förderung wird vom Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen (MSB NRW) finanziert. Programmträgerin ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), die das Angebot der LernFerien NRW bereitstellt.

 

Link zum Projekt eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
ProPriMa - Deutsches Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik

Deutsches Zentrum für Lehrkräftebildung Mathematik

Technische Universität Dortmund
August-Schmidt-Straße 4
44227 Dortmund

Das DZLM unterstützt Lehrkräfte der Grundschule und Fortbildende mit forschungsbasierten Materialien und Fortbildungsreihen. Es umfasst die Selbstlernplattformen "PIKAS", "Mathe inklusiv mit PIKAS", "KIRA", "Mathe sicher können" und "primakom". Die Suchfunktion ermöglicht eine gezielte Suche für die jeweilige Jahrgangsstufe sowie die Inhalte und Schwerpunkte des Lehrplans.  Link zum Portal eingesehen am: 12.01.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Weitere Projekte und Portale

Forschungsmonitor Schule - Digitalisierung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Digitalisierung", z.B. zur Medienintegration oder zur Nutzung von Medien zur individuellen Förderung.

Link zum Portal eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernstandserhebungen in Jahrgangsstufe 8

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Auf den Seiten der QUA-LiS werden beispielhafte Anregungen für die Lehrkraft angeboten, mit welchen unterrichtlichen Aktivitäten und Aufgaben sie Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen kann, von einer Kompetenzstufe auf die nächsthöhere zu gelangen.
Diese Anregungen enthalten:

  • Beschreibung der Kompetenzniveaus: benachbarte Niveaus werden gegenübergestellt
  • Ideen für die Unterrichtspraxis zur Förderung der spezifischen Kompetenzen des nächsthöheren Niveaus.

Ausgehend von der Kompetenzverteilung innerhalb einer Lerngruppe und/oder einer Jahrgangsstufe können sowohl einzelne Schülerinnen und Schüler als auch Schülergruppen gezielt gefördert werden.

Link zum Material eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Zukunft durch Innovation Nordrhein-Westfalen Landesinitiative Zukunft durch Innovation.NRW Das Portal bietet einen Überblick über zdi-Schülerlabore, in denen Schülerinnen und Schüler Naturwissenschaften und Technik durch Expertimente unter annähernd professionellen Bedingungen erleben. So erhalten sie einen realistischen Einblick in naturwissenschaftliche Forschung. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das Projekt 3i. Innovationsarena 3i: Professionelle Bildungsgangarbeit zur individuellen Förderung, inklusiven Bildungsarbeit und sozialen Integration

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

In dem Projekt "Innovationsarena 3i" geht es zum einen um eine individuelle Kompetenzentwicklung und Professionalisierung im Kontext der Entwicklung einer individualisierten Bildungsgangarbeit der Ausbildungsvorbereitung. Zum anderen nimmt die Praxisakteurin bzw. der Praxisakteur eine Multiplikatorenrolle für das standortspezifische Bildungsgangteam auf: In diesem Sinne werden Gestaltungsansätze und Ideen an das Bildungsgangteam transferiert, um die standortspezifische Konzeptentwicklung zu befruchten. Link zum Projekt eingesehen am: 05.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Designbasierte Unterrichtskonzepte und KFZ-Technik

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kapelle-Ufer 1
10117 Berlin

In diesem Portal geht um die ganzheitliche Integration von digitalen Medien in handlungsorientierte Unterrichtskonzepte. Inhaltlich greift kfz4me.de Themen der beruflichen Erstausbildung zur Kfz-Mechatronikerin/ zum KfZ-Mechatroniker bzw. Kfz-Servicemechanikerin/ Kfz-Servicemechaniker auf. Das Besondere ist, dass die Beiträge von den Auszubildenden entwickelt und zur Verfügung gestellt werden. Das didaktische Konzept bietet hierbei die Möglichkeit, gleichzeitig Medien-, Sprach- und Sachkompetenz der Auszubildenden zu entwickeln. Die Methode wird unter dem Terminus "Designbasierung" diskutiert.

Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Jahrgangsübergreifendes Lernen (Grundschule) Bartholomäusschule, Iserlohn
02374 93780
133280@schule.nrw.de
www.bartholomaeus-gs.de
Die Schule begegnet der zunehmende Heterogenität der Lerngruppen mit dem Konzept des Jahrgangsübergreifenden Lernens 1-4. In der Praxisbeschreibung stellt die Schule die wichtigsten Veränderungen und Ziele im Unterricht und Schulleben dar und präsentiert sich als eine Schule des gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Unsere Schule" im Unterpunkt "Schulkonzept" weitere Hinweise zum Jahrgangsübergreifenden Lernen in der Bartholomäusschule. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Praxisbeispiel der Schule
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SegeL-Stunden der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) Teamschule – Sekundarschule der Stadt Drensteinfurt
02508 993480
197178@schule.nrw.de
www.teamschule.drensteinfurt.de
"SegeL" steht an der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) für selbstgesteuertes Lernen. Es handelt sich um Stunden, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert an gemeinsam mit den Lehrkräften vereinbarten Zielen arbeiten. Durch ein hohes Maß an Verbindlichkeit, eine klare Ritualisierung und Strukturierung dieser Prozesse (es werden Wochenziele, Tagesziele und eine Lernreflexion formuliert) sind die unterrichtlichen Prozesse für die Lernenden transparent und inhaltlich und methodisch individualisiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mindmapping-Methode in der Fachkonferenzarbeit (Sekundarschule)

Selma-Lagerlöf-Sekundarschule, Selm
02592 9147-20
198870@schule.nrw.de
www.sekundarschule-selm.de

Ein Entwicklungsziel der Selma-Lagerlöf Sekundarschule im Bereich Unterrichtsentwicklung war im Schuljahr 2019/2020 das Fortschreiben der bisherigen Maßnahmen zum eigenverantwortlichen Lernen bzw. die Überarbeitung bereits vorhandener Konzepte. Hierzu wurde in einer Konferenz mit den Fachschaftsvorsitzenden anhand einer Mindmapping-Methode (vgl. Registerkarte Material 4.7.1, Methode 3) gearbeitet. Die Ergebnisse hierzu sind der begleitenden Präsentation zu entnehmen.

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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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Miteinander und voneinander lernen - individueller Lern- und Bildungserfolg durch lernmotivierendes, kompetenzorientiertes und individuelles Stärkentraining (Gemeinschaftsschule) Gemeinschaftsschule Bochum-Mitte
0234 57966429
196368@schule.nrw.de
www.gebomi.de
Hier wird ein Projekt des miteinander und voneinander Lernens in Klassen- und Jahrgangsteams, inklusiv, kulturübergreifend und sprachfördernd dargestellt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Praxisbeispiel der Schule
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Förderung der exekutiven Funktionen/Selbstregulation (Gesamtschule) Gesamtschule Eilpe
02331 375720
sekretariat@geeilpe.de
www.geeilpe.de
Die Gesamtschule Eilpe hat ein Konzept zur Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern entwickelt, die im Kontext Schule auffällig werden bzw. deren Lernprozesse und/oder soziale Integration durch eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit der exekutiven Funktionen erschwert werden. Geistige Prozesse, die das Verhalten, die Aufmerksamkeit und die Gefühle gezielt steuern, werden in der Neurowissenschaft als exekutive Funktionen bezeichnet. Es handelt sich dabei um das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition und die kognitive Flexibilität. Die exekutiven Funktionen haben einen ebenso hohen Stellenwert wie der IQ. Konzentrationsprobleme, ADS oder ADHS, Dyskalkulie oder Lese-Rechtschreibeschwäche sind häufig ein Hinweis auf schlecht ausgeprägte exekutive Funktionen.Diese können durch Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote unterstützt werden. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Schwerpunkte" im Unterpunkt "Selbstregulation" weitere Hinweise zum Thema "Exekutive Funktionen". Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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Arbeits-, Kommunikations-, Entscheidungsstrukturen für eine nachhaltige Schulentwicklung (Gesamtschule) Willy Brandt Gesamtschule, Marl
02365 572800
185190@schule.nrw.de
www.wbg.marl.de
Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Beschreibung des Praxisbeispiels wird der Prozess der Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich. Auf der Homepage kann man z. B. einen Text zum Kooperativen Lernen einsehen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Praxisbeispiel der Schule
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Lernentwicklungsgespräche (Gesamtschule) Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Dortmund
0231 4773441
188219@schule.nrw.de
www.gsg-do.de
In Lernentwicklungsgesprächen in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte regelmäßig mit den Klassenlehrkräften über die individuellen Lernfortschritte und die erreichten Lernstände aus. Bedeutsam ist dabei eine gleichberechtigte, wertschätzende Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.12.2023

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Lerncoaching - Stärkung der Selbstgestaltungspotentiale der Schülerinnen und Schüler (Gesamtschule) Sophie-Scholl-Gesamtschule, Remscheid
02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de
Lerncoaching in der Sophie-Scholl-Gesamtschule bietet Möglichkeiten, durch wertschätzende Begleitung und kreative professionelle Hilfestellung Veränderungsprozesse beim Coachee anzustoßen und zu unterstützen, so dass ihm seine Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten bewusst werden. Die Schule schildert die Haltung, mit der das Konzept entwickelt wurde und gibt kurze organisatorische und inhaltliche Hinweise. Das Schulprogramm ist auf der Homepage der Schule einsehbar. Der Baustein 8 umfasst das ausführliche Beratungskonzept der Schule. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022

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Logbucharbeit zur Stärkung des selbstverantwortlichen Lernens (Gesamtschule) Sophie-Scholl-Gesamtschule, Remscheid
02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de
In der Sophie-Scholl-Gesamtschule nutzen die Schülerinnen und Schüler das Logbuch, eine Weiterentwicklung des Wochenplanheftes, auf verschiedenen Ebenen, die im Praxisbeispiel dargestellt werden. Im Baustein 5 des Schulprogramms auf der Homepage der Schule wird die Logbucharbeit ausführlich beschrieben. Hier sind auch Beispielseiten des Logbuches einsehbar. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022

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Dalton-Konzept (Gesamtschule) Marie-Kahle-Gesamtschule, Bonn
0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de
Durch die Anwendung des Daltonplan-Konzepts wird die Schule in der Gestaltung ihrer Lehr- und Lernprozesse so flexibel, dass sie sich innerhalb eines klaren Regelrahmens immer wieder neu auf wechselnde Bedürfnisse aller Kinder, die sie unterrichtet, einstellen kann – vom Vermitteln von Alltagskompetenzen bis zur Förderung Hochbegabter. Der unten stehende Link führt zu einem vertiefenden Artikel zum Lernen mit Dalton Plan. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 07.10.2022

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Lernzeiten und Lernwerkstätten am Clemens Brentano Gymnasium Dülmen (Gymnasium) Clemens-Brentano-Gymnasium, Dülmen
02594 4893
168142@schule.nrw.de
www.cbg.duelmen.org
Als gebundenes Ganztagsgymnasium setzt das CBG den Hausaufgaben- und Lernzeitenerlass um: An die Stelle von Hausaufgaben ist die Bearbeitung von (Schul-)Aufgaben in den Lernzeiten bzw. in der Lernwerkstatt getreten. Um das Gelingen der Lernzeiten zu gewährleisten, setzt die Schule auf die kontinuierliche Reflexion der Lernprozesse und -methoden ausgewiesenen Unterrichtsstunden. In den fachgebundenen Lernzeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Pflicht- und Wahlaufgaben, wobei der Grad der Selbstständigkeit und Selbstorganisation stetig zunimmt. In der Mittelstufe ändert sich das Lernzeitenkonzept, die Lernzeiten werden zu Lernwerkstätten. Beide Formen des Unterrichts zeichnen sich jedoch durch Klarheit der Erwartungen und Strukturiertheit aus. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 07.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Daltonunterricht/ Daltonplaner als Reflexionsinstrument (Gymnasium) Gymnasium der Stadt Alsdorf
02404 55880
167400@schule.nrw.de
www.daltongymnasium-alsdorf.de
Der Daltonplaner nimmt im Unterricht des Gymnasiums der Stadt Alsdorf eine zentrale Rolle ein. Die Schülerinnen und Schüler planen damit ihren individuellen Lernprozess, formulieren ihre Entwicklungsziele und reflektieren ihren eigenen Lernprozess. Die übergreifenden Kompetenzen werden durch fachliche Lernziele und Kompetenzen ergänzt. Auf der Homepage der Schule gibt es noch mehr Informationen zum Dalton-Konzept. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Individuelle Förderung der Schrift- und Sprachkompetenz (Berufskolleg) Berufskolleg Vera Beckers, Krefeld
02151 623380
172182@schule.nrw.de
www.bkvb.de
Aufgrund z. T. großer schriftlicher und sprachlicher Schwierigkeiten bei Schülerinnen und Schülern quer durch alle Bildungsgänge hinweg bieten die Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Vera Beckers eine Förderung an, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, ihre (schrift)sprachlichen Kompetenzen im Unterrichtsfach Deutsch zu verbessern und sich an herausfordernden Aufgaben zu versuchen. In der Praxisbeispielbeschreibung werden Aussagen getroffen zur Zusammensetzung des Förderteams, zu grundlegenden Vereinbarungen und zu Inhalten der Förderung. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 07.10.2022

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Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Lehr- und Lernprozesse sind herausfordernd und kognitiv aktivierend angelegt.(Verpflichtendes Kriterium)

Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse zielen durch herausfordernde (und nicht überfordernde) Aufgaben auf das Aufrechterhalten anspruchsvoller kognitiver Prozesse.

Kennzeichen für eine kognitiv aktivierende Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen können u. a. sein, wenn Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden, ihre Gedanken und Konzepte miteinander in Beziehung zu setzen und zu diskutieren, Fehler konstruktiv aufgegriffen werden, Bekanntes auf neue Situationen angewendet wird, mehrere richtige Lösungen und Lösungswege möglich sind, die Aufgaben kognitive Konflikte bzw. Irritationen auslösen.

Die Anlage kognitiv aktivierenden Unterrichts ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um.
Lehr- und Lernprozesse ermöglichen selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen.(Verpflichtendes Kriterium)Schülerinnen und Schülern erhalten sukzessiv Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen. Diese sind so gestaltet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und nicht überfordert werden. In der Auseinandersetzung mit unbekannten oder herausfordernden Lernsituationen soll der Aufbau realistischer Erwartungen an das eigene Leistungsvermögen gefördert werden. Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht werden und das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Die Gestaltung selbstständigen Arbeitens ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um.
Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und Inhalte wird gewährleistet.(Verpflichtendes Kriterium)Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse basieren auf Lernzugängen und Inhalten, die anschlussfähig sind. Das heißt, sie knüpfen an das Verständnisniveau und Vorwissen, die Interessen und Erfahrungen der Lerngruppen an (auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, z. B. geschlechterbezogen, kulturell). Sie ermöglichen auf dieser Basis eine problemorientierte, anwendungs- oder erfahrungsbezogene Gestaltung des Unterrichts. Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und der Inhalte sind Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Kompetenzorientiertes Unterrichten - Grundlagenpapier BMUKK Österreich 2012 Kompetenzorientiertes Unterrichten an berufsbildenden Schulen- Grundlagenpapier. Wien Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Das Grundlagenpapier gibt neben einer begrifflichen Klärung Lehrkräften in der Berufsbildung und Personen in der Schulverwaltung Anregungen und Denkanstöße zur Umsetzung kompetenzorientierten Unterrichts. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Mischwald ist besser als Monokultur - Plädoyer für Vielfalt in der Unterrichtsentwicklung Meyer, Hilbert 2011 Mischwald ist besser als Monokultur - Plädoyer für Vielfalt in der Unterrichtsentwicklung. Schule NRW 06 282-287 Prof. Dr. Hilbert Meyer stellt gemeinsames Lernen in der Trinität Individualisierender Unterricht, Lehrgangsförmiger Unterricht und Kooperativer Unterricht dar.

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Artikel
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Aufgabenkultur

Lernaufgaben - didaktische Forschungsperspektiven Blumschein, Patrick 2014 Lernaufgaben - didaktische Forschungsperspektiven. Bad Heilbrunn Klinkhardt Der Sammelband stellt in einem ersten Teil auf der Basis der Allgemeinen Didaktik Kategoriensysteme für Aufgaben vor. Ein zweiter Teil widmet sich den fachdidaktischen Ansätzen einzelner Fächer. Interkulturelle Aspekte und Fragestellungen sind Gegenstand eines dritten Teils. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernaufgaben im kompenzorientierten Geschichtsunterricht Brauch, Nicola 2014 Lernaufgaben im kompetenzorientierten Geschichtsunterricht. Blumschein, Patrick Lernaufgaben - didaktische Forschungsperspektiven 217-230 Bad Heilbrun Julius Klinkhardt Die Autorin befasst sich mit Gütekriterien von Lernaufgaben, der grundsätzlichen Konzeption sowie dem Potential von Problemlösungsfähigkeiten im Geschichtsunterricht, welche dann exemplarisch anhand eines konkreten Beispiels (Nationalsozialismus) aufgeschlüsselt werden. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023

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Artikel
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Mit Aufgaben das Lernen ankurbeln Grossmann, Therese 2013 Mit Aufgaben das Lernen ankurbeln. Gut strukturierte Aufgabenstellungen lösen sprachliche Lernprozesse aus. Evelyn Flückiger betont im Interview den hohen Stellenwert von Aufgabenstellungen, nicht nur in der Lehrkräfteausbildung. Handlungs- und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen fördern die sprachliche Aktivierung von Schülerinnen und Schülern.

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Handreichung
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Lern- und Leistungsaufgaben im Unterricht: fächerübergreifende Kriterien zur Auswahl und Analyse Kleinknecht, Marc; Bohl, Thorsten; Maier, Uwe & Metz, Kerstin 2013 Lern- und Leistungsaufgaben im Unterricht: fächerübergreifende Kriterien zur Auswahl und Analyse. Bad Heilbrunn Klinkhardt Mit dem Wissen um die Bedeutung von herausfordernden und kognitiv aktivierenden Aufgaben für das alltägliche Lernen von Schülerinnen und Schülern setzt sich der Sammelband mit sieben Kriterien zur Auswahl und Analyse von Aufgaben vor dem Hintergrund der Allgemeinen Didaktik und Fachdidaktik auseinander. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023

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Inhaltsverzeichnis
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Lerner aktivieren mit didaktisch sinnvollen Lernaufgaben Petschenka, Anke; Ojstersek, Nadine & Kerres, Michael 2004 Lernaufgaben gestalten. Lerner aktivieren mit didaktisch sinnvollen Lernaufgaben. In der Webveröffentlichung werden Lernaufgaben beim E-Learning thematisiert und illustriert, welchen Einfluss Instruktionen auf das Ergebnis haben. Lernaufgaben im medialen Bereich sollen Lernende durch gezielte Fragestellungen anregen, mit den Anforderungen der Lehr- und Lernziele als auch  mit dem Lernmaterial umzugehen. Um diese Funktion zu erfüllen, müssen sie bestimmten Anforderungen, wie die Wahl der Sozialform der Aufgabenbearbeitung, entsprechen. Das trifft natürlich auch für das Online Lernen zu. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Selbstständigkeit und Selbstregulation 

Schülerinnen und Schüler beteiligen - Lern- und Schulkultur gemeinsam gestalten Bastian, Johannes 2012 Schülerinnen und Schüler beteiligen - Lern- und Schulkultur gemeinsam gestalten. Schule NRW 05 230-233 Im Artikel werden die positiven Effekte beschrieben, die sich bei einer Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Lern- und Schulkultur ergeben: Schülerinnen und Schüler lassen sich ganz anders auf den Lerngegenstand ein, sie arbeiten eigenverantwortlich und sind interessierte Gesprächspartnerinnen und -partner.

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Artikel
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Kompetenzen kompetent vermitteln Erpenbeck, John 2011 Kompetenzen kompetent vermitteln. Lehren und Lernen 37 8/9 4-10 Der Autor beleuchtet in komprimierter Form Anschauungen zum Kompetenzverständis sowie die Bedeutung von Kompetenzentwicklung für Schulen, Hochschulen und Universitäten. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf Herold, Cindy & Herold, Martin 2013 Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf - Gestaltung wirksamer und nachhaltiger Lernumgebungen. Weinheim Beltz Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf (SOL) wird als ganzheitliches Konzept vertreten, in dem SOL als Lernkonzept, als Qualifizierungskonzept, als Schulentwicklungskonzept und als Konzept für die Übertragung der Selbstlernansätze in Unternehmen verstanden wird. Besonders interessant sind die grundlegenden definitorischen Einordnungen und Begründungen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selbstständiges, selbstbestimmtes, selbstreguliertes, selbstgesteuertes, selbstwirksames Lernen Holzbrecher, Alfred 2013 Selbstständiges, selbstbestimmtes, selbstreguliertes, selbstgesteuertes, selbstwirksames Lernen. In dieser Präsentation wird ein Überblick zu den unterschiedlichen Begriffen (siehe Titel) gegeben, wobei Holzbrecher vor allem auf die Selbstwirksamkeit eingeht. Am Ende gibt er eine Antwort auf die Frage "Was motiviert zu Lernhandlungen?"

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Präsentation
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Die Unterrichtskonzeption SOL. Die Lehrkraft als Lernbegleiter für selbstorganisiertes Lernen Landherr, Birgit 2012 Die Unterrichtskonzeption SOL. Die Lehrkraft als Lernbegleiter für selbstorganisiertes Lernen. Schulmagazin 5 bis 10 80 10 11-14 In diesem Artikel wird die Unterrichtskonzeption selbstorganisierten und kooperativen Lernens (SOL) mit dem Ziel, Schülerinnen und Schüler in ihrer Eigenverantwortung von Lernprozessen zu fördern, thematisiert. Die Rolle der Lehrkaft ist dabei auf die des Lernbegleiters ausgerichtet. Die Konsequenzen, die sich daraus für die Planung und Durchführung von Unterricht ergeben werden anhand der Grundprinzipien von SOL aufgezeigt.

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Wirksame Lehr- und Lernprozesse

Kompetenzorientiert unterrichten. Eine konkrete Planungshilfe über verbindliche Leitfragen Doll, Susanne 2014 Kompetenzorientiert unterrichten. Eine konkrete Planungshilfe über verbindliche Leitfragen. Uwe Maier Lehr-Lernprozesse in der Schule: Referendariat, Praxiswissen für den Vorbereitungsdienst. 157-167 Bad Heilbrunn Klinkhardt Die Autorin orientiert sich an verbindlichen Leitfragen, die eine klare Orientierung für das komplexe Unterrichtsgeschehen liefern. Sie entwickelt so konkrete Planungshilfen für den kompetenzorientierten Unterricht, die aber gleichzeitig genügend Freiräume für eine individuelle und fachspezifische Auseinandersetzung im Rahmen der Unterrichtsplanung lassen. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Forschungsmonitor Schule - Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe Krüger, Mirko 2019 Rezension zu Völlinger, V., Supanc, M. & Brunstein, J. C. (2018). Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe. Häufigkeit, Qualität und Bedingungen des Einsatzes aus der Perspektive der Lehrkräfte. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 20 1 159-176 Der Rezensent befasst sich mit einer Studie, in der es um die Umsetzungshäufigkeit und Umsetzungsqualität kooperativer Lernformen im Sekundarstufenunterricht geht. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lehr-Lernprozesse in der Schule. Fachdidaktische Anregungen für die Gestaltung und schriftliche Dokumentation von Unterricht Maier, Uwe 2014 Lehr-Lernprozesse in der Schule: Praktikum : fachdidaktische Anregungen für die Gestaltung und schriftliche Dokumentation von Unterricht. Bad Heilbrunn Klinkhardt Die Artikel im Sammelband spannen einen theoretischen Hintergrund zur Unterrichtsplanung und -gestaltung auf, ergänzt mit praktischen Beispielen. Den Einstieg liefert hierbei Uwe Maier mit dem Beitrag " Allgemeine Kategorien für die Gestaltung und Analyse von Lehr-Lernprozessen". Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023

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Inhaltsverzeichnis
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Leistung macht Schule Weigand, Gabriele et al. 2020 Leistung macht Schule. Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler. Beltz Der Forschungsverband LemaS arbeitet eingebettet in die Bund-Länder-Inititative "Leistung macht Schule" mit 300 Schulen zusammen und arbeitet in Teilprojekten an Materialien für den potenzialfördernden Fachunterricht und an Konzepten zur diagnosebasierten Förderung leistungsstarker Kinder und Jugendlicher. In diesem Sammelband geht es um die theoretischen Grundlagen, die inhaltlichen Schwerpunkte und die methodischen Vorgehensweisen des Projekts. Für viele Unterrichtsfächer werden diagnosebasierte Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt.  Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 01.03.2023

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
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Kulturelle Bildung - Einbindung in den kompetenzorientierten Lehrplan Wenderoth, Helmut & Stute, Dirk 2013 Kulturelle Bildung - Einbindung in den kompetenzorientierten Lehrplan. Schule NRW 06 258-260 Der Artikel beschreibt die künstlerisch-kulturellen Projekte "Kultur.Forscher!" und "Ich.Woher?Wohin?" als Beispiele dafür, wie es mit Hilfe von Methoden und Unterrichtsformen der kulturellen Bildung gelingen kann, kompetenzorientierte Unterrichtsvorhaben zu gestalten.

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Artikel
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Verknüfung von schulischem und betrieblichem Lernen Wirth, Karin 2015 Anforderungen dualer Ausbildung an den Lernort Schule – Erfahrungen im Betrieb systematisch einbeziehen! Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 44 1/2015 14-17 In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Studie zur Verknüpfung von schulischem und betrieblichem Lernen vorgestellt. Dazu wurden Akteure aus sechs Ausbildungsberufen interviewt. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass es auch nach fast 20 Jahren weiterhin an systemischen Abstimmungen zwischen Schule und Betrieb fehlt. Es wird ein Lernfeldkonzept vorgestellt, das sich auf die Lernorte, den Lerngegenstand und die Lernprozesse bezieht. Indem die schulischen und betrieblichen Erfahrungen der Auszubildenden besser aufeinander bezogen und reflektiert werden, kann eine berufliche Handlungskompetenz herausgebildet werden. Link zum Artikel eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Bewerten und Überprüfen von Lernprozessen

Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität: Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts Helmke, Andreas 2014 Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität: Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts (5. überarb. Auflage). Wiesbaden Klett Die Neubearbeitung des Buchs "Unterrichtsqualität - erfassen, bewerten, verbessern" ist fokussiert auf fachübergreifende Merkmale von Unterrichtsqualität. Methoden der Diagnostik und zur Evaluation von Unterricht werden vorgestellt. Reflexionsaufgaben, Internet- und Literaturhinweise sowie der Verweis auf ständig aktualisierte weitere Materialien im Internetportal des Autors runden die Thematik ab. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023

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Lerngruppenmanagement - Leistungsfortschritt von Schulklassen begleiten Leonhard, Tobias 2011 Lerngruppenmanagement - Leistungsfortschritt von Schulklassen begleiten. Schule NRW 07 344-346 Der Artikel zeigt Möglichkeiten auf, die bedeutungsunterschiedlichen Bereiche Lernen und Leisten in der Schule zu trennen.

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Leonhard_2011_Lerngruppenmanagement.pdf
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Weitere Literaturhinweise

Planspiele und Serious Games in der beruflichen Bildung Blötz, Ulrich 2015 Planspiele und Serious Games in der beruflichen Bildung: Auswahl, Konzepte, Lernarrangements, Erfahrungen - aktueller Katalog für Planspiele und Serious Games 2015. Bielefeld Bertelsmann Die Handreichung zum Einsatz von Planspielen und Serious Games erscheint in der fünften Neuauflage seit 2002. Sie besteht aus einem Fachbuch und einer DVD. In dem Fachbuch sind die Ergebnisse aus BIBB-Forschungen sowie Erfahrungen aus zahlreichen BIBB-Modellversuchen zur Didaktik und Wirksamkeit von Planspielen bzw. Serious Games dargestellt. Das Fachbuch führt in die Lernspielideen, -konstruktion und -anwendungen ein. Anhand von Beispielen wird erklärt, was Planspiele und Serious Games sind, was sie unterscheidet, welche didaktische Originalität sie gegenüber "konkurrierenden" Lehr- und Lernmethoden geltend machen und wie sie in Trainings und im Unterricht, aber auch in Organisationsentwicklungsmaßnahmen von Unternehmen integriert werden können. Die DVD enthält einen Katalog verfügbarer Planspiele und Serious Games im deutschsprachigen Raum. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 07.10.2022

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Lernhandeln in komplexen Situationen in der kaufmännischen Ausbildung aus der Sicht von "Praktikern" Böhme, Werner & Scholz, Jochen 2014 Lernhandeln in komplexen Situationen in der kaufmännischen Ausbildung aus der Sicht von "Praktikern". Nicole Naeve-Stoß, Susann Seeber & Willi Brand Profil 3: Digitale Festschrift für TADE TRAMM zum 60. Geburtstag. 1-11 BWPAT Im Beitrag wird aus Perspektive von Berufspraktikerinnen und Berufspraktikern auf die schulischen Teile der Berufsausbildung geschaut. Diese beklagen eine häufig ungenügende Eignung der schulischen Praxis vor dem Hintergrund der Anforderungen aus Praxis und den geforderten komplexen Lern- und Lehrarrangements. Es wird nicht nur kritisiert, sondern es werden Forderungen, bspw. nach Fächerintegration, Teamwork und gemeinsamer Entwicklung und Umsetzung komplexer Handlungssituationen für den Berufsschulunterricht gestellt. All dies vor dem Hintergrund, dass die komplexe betriebliche Realität eben nicht "einfach" in isolierten Schulfächern abgebildet werden können, sondern im Idealfall bspw. durch geeignete, den aktuellen Arbeitsbedingungen entsprechende Modellunternehmen und in diesem Rahmen erfolgende Fächerintegration umgesetzt werden müssten. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
2.5.2
Lernprozesse sind motivierend gestaltet.

Aufschließende Aussagen

  • Lehr- und Lernprozesse sind auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet.
  • Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements angesprochen.
  • Die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wird gefördert.
  • Möglichkeiten für positives Feedback werden genutzt.
  • Lehrkräfte verhalten sich so, dass sie Vorbilder für Schülerinnen und Schüler sein können.
  • Schülerinnen und Schüler werden – unabhängig von ihren Lernleistungen und Lernergebnissen – wertgeschätzt und ernst genommen.
  • Die Interaktion der Schülerinnen und Schüler in Lernprozessen wird aktiv gefördert.
  • Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet, in dem sie Schülerinnen und Schüler herausfordern, jedoch nicht überfordern.
  • Es wird darauf geachtet, dass der Umgang mit Fehlern nicht zur Demotivation und Frustration von Schülerinnen und Schülern führt.

Erläuterungen

Lernprozesse sind motivierend gestaltet.

Motivation ist Grundvoraussetzung für effizientes und erfolgreiches Lernen. Viele der motivationspsychologischen Ansätze beinhalten Aspekte, die den Unterricht verbessern können.

Der Anreiz eines erreichbaren Ziels und die Aussicht auf sowohl individuelle als auch gemeinsame Erfolgserlebnisse sind für eine motivierende Unterrichtsgestaltung ebenso unverzichtbar wie die Sinnhaftigkeit und Nutzbarkeit des erworbenen Wissens. Individuell angemessene Anspruchsniveaus, die weder unter- noch überfordern, fördern die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler.

Die Lehrenden tragen durch das eigene Vorbildverhalten, positive Verstärkung sowie das Ernstnehmen aller Schülerinnen und Schüler zu motivierenden Lehr- und Lernprozessen bei.
Auch die wertschätzende Interaktion der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie die Einbeziehung individueller Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler unterstützen die Lernfreude und Motivation für die jeweiligen Lerninhalte.

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Arbeitsmaterialien

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

Allgemeines

Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen am Berufskolleg. Handreichung zur Unterrichtsentwicklung auf der Basis kooperativen Lernens von Minding-Geiger, Monika; Karl, Yvonne; Lennartz, Wolfgang & te Wilde, Horst 2012 Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen am Berufskolleg. Handreichung zur Unterrichtsentwicklung auf der Basis kooperativen Lernens. Eine sehr ausführliche, umfangreiche Handreichung der Bezirksregierung Münster zur Arbeit am Berufskolleg. In dieser Handreichung stehen im Mittelpunkt das Kooperative Lernen und der Umgang mit Vielfalt: Stärken stärken – Schwächen abbauen. Neben den Aspekten der integrativen Förderung im Unterricht und der begleitenden und unterstützenden Lernberatung gibt es eine Methodensammlung zur Gestaltung von Unterrichtsphasen, Lernarrangements zur Gestaltung von Lernsituationen und Unterrichtsreihen und Konzepte zur Gestaltung der Bildungsgangarbeit. Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Diagnostik

Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung (EMU) Prof. Dr. Andreas Helmke
KMK-Unterrichtsdiagnostik Team
Universität Koblenz-Landau
Fortstr. 7, H313
76829 Landau in der Pfalz
In diesem Portal erhalten Sie Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Beobachtende zur Unterrichtsqualität (für die Bereiche Klassenführung, Lernförderliches Klima, Motivierung, Klarheit, Aktivierung, Förderung, Bilanz), inkl. ausführliche Anleitung zur Durchführung und Auswertungsprogramm.

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Broschüre Unterrichtsdiagnostik
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Infoblatt Unterrichtsdiagnostik
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Lernlandkarten Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW; QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" 2016 Ein Verständnis von schulischer Diagnostik entwickeln am Beispiel Lernlandkarten

Diese Arbeitsmaterialien geben eine grundlegende Einführung in das Thema Lernlandkarten und wie sich diese für den Einsatz im Unterricht eignen. Neben der theoretischen Einführung und dem Aufzeigen von Perspektiven bieten sie den Nutzenden die Übungsmöglichkeit, das eigene Verständnis von Diagnostik sichtbar zu machen und zu reflektieren.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.

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Lernlandkarte Diagnostik
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PowerPoint Präsentation
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Lernklima fördern

ErziehungKonkret 02: Präventives Lehrerverhalten Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) 2009 ErziehungKonkret 02: Präventives Lehrerverhalten. Gemäß dem „Lernen am Modell“ wird in dem Rundbrief "ErziehungKonkret" erörtert, welchen Einfluss Lehrerverhalten im Positiven wie im Negativen auf das Verhalten der Lernenden hat. In der Lehrerbildung wird folgender Anspruch formuliert: „Jedes Erziehungsziel, das der Lehrende bei seinen Schülerinnen und Schülern verfolgt, sollte er vorleben!“ In dieser Veröffentlichung des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München gibt es Anregungen, sein Verhalten als Lehrkraft regelmäßig zu reflektieren. Link zum Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen Prengel, Annedore; Heinzel, Friederike; Reitz, Sandra & Winklhofer, Ursula 2017 Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen. Die Reckahner Reflexionen ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat auf Basis der UN-Konvention über die Rechte des Kindes eine Ethik pädagogischer Beziehungen zu begründen. Das Ergebnis der jährlich stattfindenden Expertenkonferenzen im Rochow-Museum im brandenburgischen Museumsdorf Reckahn sind 10 ethische Leitlinien, durch die die Würde aller Mitglieder von Schule wechselseitig gestärkt werden können. Diese Leitlinien sind als Selbstverpflichtung für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zu verstehen, mit Kindern und Jugendlichen achtsam, würdevoll, wertschätzend und ohne jegliche Form von Gewalt in Beziehung zu treten. Vielfältige Materialien stehen zum Download bereit und können für den Diskurs über diese Leitlinien eingesetzt werden. Link zum Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Potentialentfaltung

Berufsorientierung: Talente entdecken Bundesministerium für Bildung und Forschung 2018 Berufsbildung - Talente entdecken.

Was kann ich und was interessiert mich? Eigene Potentiale einschätzen und entdecken - diesen und ähnlichen Fragen begegnen Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" in der Potenzialanalyse. Die vorliegende Broschüre "Talente entdecken. Handlungsleitlinien zur Durchführung von Potenzialanalysen für die Berufsorientierung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde für pädagogische Fachkräfte konzipiert und stellt die Idee sowie verschiedene Verfahren von Potenzialanalysen und Beispiele aus der Praxis vor. Sie soll dabei unterstützen, ein geeignetes Verfahren auszuwählen oder ein eigenes Verfahren zu gestalten. Zielgruppe sind dabei Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 allgemeinbildender Schulen. 

Link zu Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Feedback

Durch Feedback(kultur) die Unterrichtsentwicklung wirksam befördern Buschmann, Renate 2016 Durch Feedback(kultur) die Unterrichtsentwicklung wirksam befördern. Pädagogik Leben 2016 1 17-19 Auch in heutigen Zeiten erfahren Schülerinnen und Schüler Feedback ausschließlich über Noten. Der konzise Artikel zeigt anschaulich auf, wie sich durch eine praxisnahe Feedbackkultur der Unterrichtsablauf positiv verändern lässt. Link zum Material eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Reflexionsbögen

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Leitfaden zum Reflexionsbogen

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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderation zum Reflexionsbogen

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Reflexionsbogen für Lehrkräfte

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Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 7

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Reflexionsbogen für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8

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Weitere Empfehlungen

Instrumente zur schulinternen Evaluation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest

Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Projekte & Portale

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Wettbewerbe und Aktionen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Presse- und Informationsstab
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin
Auf der BMUB-Kinderseite findet man Wettbewerbe aus dem Bereich Natur und Umwelt, die sich an Kinder und Jugendliche richten. Neben einer Auswahl von laufenden Wettbewerben können hier auch neue Wettbewerbe zum Thema Umwelt und Bauen vorgeschlagen und über das Kontaktformular eingetragen werden. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Sinus Transfer

Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik
95440 Bayreuth

Das Programm SINUS-Transfer ist die Weiterentwicklung des Modellversuchs SINUS ("Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts"). Ziel ist dabei die Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenz durch die nachhaltige und flächendeckende Nutzung und Weiterentwicklung der Ergebnisse von SINUS. Lehrkräfte können auf diesem Portal viele hilfreiche Tipps finden, wie sie im mathematischen Bereich motivieren. Möglichkeiten könnten sein, die Inhalte und Arrangements ansprechender für Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Im Fokus könnte auch stehen, wie man Schülerinnen und Schüler in ihrem Können positiv bestärken und sie bei der Interaktion in ihrem Lernprozess aktiv fördern und begleiten kann.

Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
boys & books

Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Bismarckstr. 10
D-76133 Karlsruhe

 

boys & books ist ein Internet-Angebot zur Leseförderung von Jungen zwischen 6 und 18 Jahren. Die Literaturempfehlungen berücksichtigen Erkenntnisse zur Lese- und Mediensozialisation von Jungen. Im Sinne einer gendersensiblen Leseförderung werden Bücher vorgestellt, die die Motivation und Lust am Lesen wecken. Lehrkräften werden zu jedem Buch kurze Ideen und Anregungen zur Vertiefung und Vernetzung (z.B. mit anderen Medien wie Filmen oder Podcasts) aufgezeigt, die sie begleitend zu einem offenen Leseunterricht umsetzen können.

Zweimal jährlich werden die von einer Fachjury ausgewählten Buchtipps neu auf der Webseite vorgestellt.

Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
HEUREKA makiri gemeinnützige GmbH
Eichendorffstr. 3
10115 Berlin
 
Der HEUREKA!-Wettbewerb ist der erste Multiple Choice Schüler- und Schulwettbewerb in den Bereichen "Weltkunde" und "Mensch und Natur". Im Wettbewerb werden Fragen gestellt, die sich grundsätzlich auf Schulthemen beziehen, allerdings werden die Schülerinnen und Schüler den Großteil der Fragen nicht durch reines Schulwissen beantworten (können). Viele Schülerinnen und Schüler haben dadurch teilweise überraschende Erfolgserlebnisse. Wettbewerbe üben oft eine hohe Motivation aus, da sie einerseits Preise in Aussicht stellen und andererseits das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in Schulen stärken. Schülerinnen und Schüler werden in ihren Interessen berücksichtigt und zur Anstrengungsbereitschaft herausgefordert. Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Känguru der Mathematik - Wettbewerb Mathematikwettbewerb Känguru e.V.
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden
610099 Berlin
 
Känguru der Mathematik
  • das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit,
  • ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird,
  • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)

Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
48143 Münster
 

Die Seiten des icbf geben Hilfestellung bei der Diagnostik und Förderung von Begabung, Lernkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei besonders begabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Beratung von Erziehungsberechtigten, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontext. Link zum Portal eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
PIK AS Projekt PIK AS
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
 
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern und Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Eltern - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Das systemische Unterrichtskonzept SOL Landesinstitut für Schulentwicklung (LS)
Landesbildungsserver Baden Württemberg
Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart
 

SOL steht für selbst organisiertes Lernen mit den Zielen:

  • Stärkung der individuellen Selbstständigkeit durch den systematischen Aufbau von Methoden- und Lernkompetenzen
  • Schaffung einer sozialen Lernstruktur durch den zielorientierten Wechsel von kooperativen und individuellen Lernphasen
  • Vermittlung soliden Fachwissens als Grundlage schulischen Lernens in Kombination mit überfachlichen Kompetenzen
  • Erhöhung der (Selbst-)Verantwortung für das eigene Lernen
  • Vermittlung und Beurteilung von Projektkompetenz im Rahmen von Themen- und Lernfeldern
  • Erwerb von Handlungskompetenz
Link zum Projekt eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Medienscouts NRW Projektbüro „Medienscouts NRW“
Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
 

Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihre Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.

Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.

Link zum Portal eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Praxisbeispiele

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Kultur des Lobes (Realschule) Realschule Essen-West
0201 756338
158872@schule.nrw.de
www.realschule-essen-west.de
Die Schule möchte die Kinder und Jugendlichen zu besseren Leistungen und größerem (sozialen) Engagement anspornen. Lob ist dabei ein wichtiger Motor zur Motivation. Seit 2008 werden deshalb an der Realschule Essen-West jedes Jahr Schülerinnen und Schüler in einem festlichen Rahmen mit anschließendem Empfang für besondere Leistungen geehrt (u. a. für akademische Leistungen, individuelle Leistungssteigerungen, soziales Engagement oder besonderen Einsatz für die Schule). Die Urkunden erhalten sie von aktuellen Ehrengästen (z. B. dem Oberbürgermeister oder Spielern von Rot-Weiß Essen). So werden Schülerinnen und Schüler motiviert zu besonderen Leistungen und Anstrengungen - nicht nur in den Fächern, sondern auch zu sozialem Engagement. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Neue Lernwege eröffnen (Gesamtschule)

Marie Kahle Gesamtschule der Bundesstadt Bonn
0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de

Ein eng mit dem Inklusionsgedanken verknüpfter Aspekt des Schulprogramms ist die individuelle Förderung im Rahmen des "Daltonplan-Konzepts". Daltonstunden sind Stunden, in denen alle Lernenden anhand eines vorgegebenen Lernplans Aufgaben erarbeiten, Projekte durchführen, Stoff vertiefen und somit eigene Schwerpunkte in ihrem Lernprozess setzen. Die Lernenden erfahren hier Freiheit, indem sie selbst ihre Arbeitszeit organisieren und entscheiden, wann sie mit wem an welchem Thema arbeiten. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Individuelle Lernzeiten (Gesamtschule) Städtische Gesamtschule Leverkusen-Schlebusch
0214 310170
189406@schule.nrw.de
www.gesamtschule-schlebusch.de
Die Schule hat in den letzten Jahren ein spezifisches Modell entwickelt, täglich eine "individuelle Lernzeit" im Stundenplan zu verankern. Konzeptionelle Grundlagen der ILZ:
  • Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstverantwortlichkeit,
  • Berücksichtigung von Heterogenität als Normalfall (Inklusion) und
  • Schaffen von Strukturen des Zutrauens und der Ermutigung in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Qualitätsanalyse

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zielt auf die Förderung der Lernmotivation.(Verpflichtendes Kriterium)Motivierend gestaltete Lehr- und Lernprozesse fördern eine Anstrengungsbereitschaft, die auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet ist. Lehrkräfte schaffen die Voraussetzung für motiviertes, anhaltendes Lernen durch positive Verstärkung. Durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements werden Schülerinnen und Schüler ermutigend angesprochen. Ihre Interaktion in Lernprozessen wird aktiv gefördert.

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal

 

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Literatur

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

Grundlegendes

Beiträge zur Schulentwicklung/Praxis Roß, Joachim (Hrsg.) 2020 SINUS.NRW: Motivation durch kognitive Aktivierung. Bielefeld wbv media In dieser Handreichung werden verschiedene Unterrichtsbeispiele aus dem Bereich der MINT Fächer vorgestellt. Sie geben Impulse für innovative Konzepte, die einen kognitiv aktivierenden Unterricht ermöglichen und dadurch zugleich einen motivierenden Einfluss auf die Lernenden haben. Dieser Ansatz wurde in Kursen mit einer ausgeprägten Heterogenität erarbeitet, ausprobiert und wissenschaftlich begleitet. Dabei werden digitale Werkzeuge und Medien eingesetzt. Die Materialien dieser Projektgruppe eignen sich, Unterricht im Wechsel aus Präsenz- und Distanzphasen zu organisieren.  Es werden Methoden zum gezielten Einsatz von schnellem Feedback vorgestellt. Link zur Handreichung eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität Helmke, Andreas 2009 Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Seelze Kallmeyer Klett Im 4. Kapitel "Unterrichtsqualität: Bereiche, Merkmale, Prinzipien" heißt das Kapitel 4.5 "Motivierung". Anhand zahlreicher Literaturverweise zeigt Helmke, dass Motivation einer der vier zentralen Faktoren des Unterrichts ist, welche Rolle die Lehrkraft dabei spielt und was sich als vorteilhaft für die Lernmotivation erwiesen hat. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Lernklima und Interaktion

Selbständiges Lernen im Unterricht fördern Bastian, Johannes 2015 Selbständiges Lernen im Unterricht fördern. Hamburg Beltz Das Heft bietet Antworten auf die Fragen: Wie gelingt die Förderung selbständigen Lernens im Fachunterricht? Dabei erweisen sich fünf Dinge als besonders hilfreich: Freiräume zugestehen, über Themen und Ziele mitentscheiden lassen, Erfahrungen ermöglichen, Selbstvertrauen stärken und Feedback geben. Das Entscheidende allerdings scheint eine gute Balance zwischen Möglichkeiten zur Selbsttätigkeit und individueller Unterstützung. Die Beispiele zeigen diverse Möglichkeiten der Förderung von Selbständigkeit in unterschiedlichen Schulformen. Link zum Verlag eingesehen am: 15.12.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Kindgerechte Grundschule gestalten Bauer, Roland 2005 Kindgerechte Grundschule gestalten. Grundlagen, Rahmenbedingungen, Gestaltungsvorschläge. Berlin Cornelsen Was lässt Kinder motiviert lernen? Wie wird die Schule dem Kind von heute gerecht? Welche Lernumgebung hilft dabei? Welche Rolle übernehmen die Lehrenden in einer kindgerechten Schule? Welche Unterrichtsformen werden den Kindern gerecht? Das Buch beantwortet diese Grundsatzfragen auf verschiedenen Ebenen, gibt Hintergründe, nennt Bedingungsfaktoren in kurzer, prägnanter Zusammenfassung und leitet in praktische Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich der Grundschule über. Hilfreich zur Reflexion des eigenen Unterrichts sind die verschiedenen Selbsteinschätzungs- und Fragebögen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Empathie im Klassenzimmer Hart, Sura & Kindle Hodson, Victoria 2006 Empathie im Klassenraum. The compassionate classroom. Paderborn Junfermann Ein Buch über das Lehren und Lernen, den zwischenmenschlichen Umgang im Klassenzimmer auf der Grundlage der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg. Dieses Buch bietet praktische Anleitungen für das Schaffen von emotional sicheren Lernumgebungen. Dieselben Prinzipien, die im Klassenraum Anwendung finden, können auf die ganze Schulgemeinschaft übertragen werden, um diese in einen Ort des verantwortlichen, effektiven und persönlichen Lernens in allen Lebensbereichen zu verwandeln. Übungen, Schaubilder und Bildmaterial ermöglichen es Lehrkräften, schnell und einfach Unterrichtspläne für einen Tag, eine Woche oder eine ganzes Schuljahr zu entwickeln. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 09.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Positive Verstärker für den Schulalltag (Kl. 5/6) Kraft, Ellen 2015 Positive Verstärker für den Schulalltag (Kl. 5/6). Hamburg Persen Ein gutes Lernklima und ein harmonisches Miteinander in der Klasse - das sind wichtige Voraussetzungen für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Wie aber kann positives Arbeits- und Sozialverhalten gefördert und damit eine bessere Lernatmosphäre geschaffen werden? Viele Lehrende beschränken sich darauf, auf Unterrichtsstörungen und Regelverstöße mit Sanktionen zu reagieren. Bessere Erfolge erzielen jedoch diejenigen, die mit der Methode der positiven Verstärkung arbeiten. Hierbei wird nicht negatives Verhalten bestraft, sondern positives Agieren belohnt. Dieser Band für die Haupt- und Realschule bietet Ihnen praktische Materialien für die Umsetzung dieses Konzepts. Mithilfe einer Vielzahl abwechslungsreicher Unterlagen kann eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung angebahnt werden. Darüber hinaus sind Auflagen für die Klassen 1-4 und für die sonderpädagogische Förderung erschienen. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Die Spielekartei. Gefühle und Rituale Liebertz, Charmaine 2015 Die Spielekartei. Teil: Gefühle und Rituale. Frankfurt/Leipzig Don Bosco Die Spielekartei ist einfach im Klassenraum einsetzbar und hilft Schülerinnen und Schülern in Kontakt mit ihrer Gefühlswelt zu kommen. Die eigenen Gefühle wahrzunehmen, zu akzeptieren, mitzuteilen und zu verarbeiten sind wichtige Kompetenzen für behutsames Miteinander und persönliches Glück. Und letztlich auch eine notwendige Voraussetzung für gelingenden Unterricht. Ängste, Zorn und Neid verlieren ihren unüberwindlichen Schrecken, wenn die Schülerinnen und Schüler lernen sie zu verstehen, auszudrücken und zu verarbeiten. Durch Rituale lernen sie die Strukturen des Alltags und des Zwischenmenschlichen besser kennen und erfahren so den nötigen Halt für ein selbstbestimmtes, gemeinschaftliches Leben. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Wege zu einer inklusiven Schul- und Lernkultur Moser, Irene 2019 "... weil jeder Mensch gleich ist - im Prinzip". Koblenz, Landau Universität Koblenz-Landau Die Dissertation „… weil jeder Mensch gleich ist – im Prinzip.“  Wege zu einer inklusiven Schul- und Lernkultur dargestellt am Beispiel eines Oberstufenrealgymnasiums in Salzburg beschreibt den Weg eines Oberstufenrealgymnasiums zu einer inklusiven Schule, der über drei Jahre wissenschaftlich begleitet wurde. Sie bietet theoretische und empirische Erkenntnisse zu Integration und Inklusion im Bildungsbereich.  Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erziehung, die das Leben bereichert: Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag Rosenberg, Marshall B. 2011 Erziehung, die das Leben bereichert: wie gewaltfreie Kommunikation (GFK) im Schulalltag dazu beiträgt, die Leistungsfähigkeit zu verbessern, Konfliktpotenziale abzubauen und Beziehungen zu fördern. Paderborn Junfermann In diesem Buch erklärt der Begründer der "Gewaltfreien Kommunikation" Marshall B. Rosenberg, wie Interesse und Leistungsfähigkeit gefördert, eine sichere und unterstützende Lernatmosphäre geschaffen, emotionale Intelligenz, Respekt und Mitgefühl gestärkt, Konflikte gelöst und Gewalttätigkeit verhindert oder entschärft werden können. Wenn Lernende gerne lernen und Lehrkräfte gerne lehren. Marshall B. Rosenberg beschreibt hier, wie diese Vision realisiert werden kann. Der von ihm dargestellte Erziehungsansatz basiert auf Beziehungen zwischen Lernenden, Lehrkräften, Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern und Erziehungsberechtigten, die von gegenseitigem Respekt geprägt sind. Es geht darum, neuartige und effektive Arten der Interaktion zu entwickeln, weil nur so Schulen entstehen können, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erfolgreich lehren: ermutigen, motivieren, begeistern Reitzner, Christine 2014 Erfolgreich lehren: ermutigen, motivieren, begeistern. Berlin Heidelberg Springer Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Motivation liegt der Schwerpunkt in diesem Buch auf praxistauglichen Tipps und Ideen für ein ansprechendes Unterrichtsklima mit intrinsischen Motivationsmethoden, kooperativem Lernen und professioneller Gesprächsführung. Für Lehrende eine gute Hilfe, um den Unterricht effektiv motivierend zu gestalten. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln - Regeln und Rituale bei der Arbeit im Lernbüro Tiemann, Carmen 2016 Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln - Regeln und Rituale bei der Arbeit im Lernbüro. Pädagogik 68 1 20-24 Der Artikel geht der Frage nach, wie sich Klassenführung und eigenverantwortliches Arbeiten verbinden lassen. Was ist frei, was ist fest? Welche Aufgabe übernimmt die Lerngruppe im Rahmen der Klassenführung? Welche Anteile an einer "stillen" Führung haben Lernort, Materialien, Regeln, nonverbale Signale und das Lehrkraftverhalten? Am Beispiel der Arbeit im Lernbüro können Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Link zum Verlag eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Herausfordern, Motivieren, Aktivieren

Sich als Schüler selbst motivieren Bastian, Johannes 2014 Sich als Schüler selbst motivieren. Pädagogik 66 2 6-9 Mit diesem Artikel wird das Themenheft "Sich als Schüler selbst motivieren" eröffnet. Bastian informiert über Hintergründe, Bedingungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Unmotivierte Schülerinnen und Schüler zu erleben ist belastend und führt meist zu dem Gefühl, versagt zu haben. Der einführende Beitrag fragt deshalb: Was wissen wir über Motivation? Welche Probleme mit der Motivation von Schülerinnen und Schülern gibt es? Welche Konsequenzen hat das für die schulische Praxis? Auch die weiteren Artikel des Themenheftes setzen sich mit Lernmotivation auseinander, wie zum Beispiel "Sich gegenseitig motivieren in einer guten Lerngemeinschaft" oder "Lernmotivation und Klassenrat". Link zum Material eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Motivation lernen: Das Trainingsprogramm für die Schule Brohm, Michaela 2012 Motivation lernen: Das Trainingsprogramm für die Schule. Weinheim Beltz In diesem Buch stellt die Autorin auf die Schulpraxis zugeschnittene Modelle vor, die im Unterricht als Bausteine verwendet werden können, z. B. Selbstwirksamkeit, Stärkung der Willenskraft, Zielplanung oder Gestaltung einer motivierenden Lernumgebung. Alle Modelle werden mit Übungen und Arbeitsaufträgen präsentiert und ermöglichen so eine effektive Unterrichtsvorbereitung. Link zum Material eingesehen am: 09.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen Brüning, Ludger & Saum, Tobias 2009 Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Essen NDS Das Buch "Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen" von Ludger Brüning und Tobias Saum vermittelt leicht erlernbare und doch wirksame Strategien zur Schüleraktivierung. Lernen gelingt am besten in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen. Die Ganzheit aus Materialien, Theorie und Beispielen ergibt in diesem Buch tatsächlich eine informative Darstellung des kooperativen Lernens für jeden, der sich dieses Prinzip zu eigen machen will. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 09.10.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lernen heißt, Flammen zu entzünden Kahl, Reinhard 2013 Lernen heißt, Flammen zu entzünden. Wirtschaft & Wissenschaft 03 42-47 Der Lehrerberuf hat in Deutschland ein schlechtes Image. Eine fatale Entwicklung, wie der Journalist und Erziehungswissenschaftler Reinhard Kahl findet. Denn Lehrkräfte sind wichtige Vorbilder. Doch um zu solchen zu werden, müssen sie hart arbeiten – vor allem an sich selbst. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit der Lehrerpersönlichkeit führt der Autor zahlreiche Beispiele auf, die die Bedeutung von vorbildlichem Lehrerverhalten für erfolgreiches Lernen belegen.

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Essay
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Die erreichbare Ferne. Anstrengungsbereitschaft - eine "Tugend" auf dem Prüfstand!? Kommission "Anwalt des Kindes" 2003 Die erreichbare Ferne. Anstrengungsbereitschaft - eine "Tugend" auf dem Prüfstand!?

In dieser Empfehlung der Kommission "Anwalt des Kindes" des Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz wird ausführlich beschrieben, wie wichtig die Anstrengungsbereitschaft beim Lernen ist. Es werden Bedingungen aufgeführt, die zur Unterstützung und Erhaltung von Anstrengungsbereitschaft erforderlich sind.
Quelle: Bildungsserver Rheinland-Pfalz

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Empfehlung
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Unterricht spannend gestalten Schnack, Jochen 2016 Unterricht spannend gestalten. Pädagogik 68 2 6-7 In diesem einleitenden Artikel zum Themenheft - zu finden unter dem Reiter "Einleitung" - stellt Schnack das beste Mittel gegen Langeweile vor: die Neugier der Lernenden; die Lust etwas zu erforschen oder zu entdecken. Die Beiträge des Themenheftes zeigen Möglichkeiten auf, Brücken zwischen den Lernenden und dem Lerngegenstand aufzubauen. Link zum Verlag eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Warum Lernen Spaß macht (Hörbuch für Kinder) Spitzer, Manfred & Herschkowitz, Norbert 2014 Warum Lernen Spaß macht (Hörbuch). Alter: 6 bis 10 Jahre Galila Verlag Ein Hörbuch, das die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung mit dem schulischen Lernen in Verbindung bringt. Wie lernen Kinder? Wieviel kann ein Kind überhaupt lernen? Wieviel Freiraum benötigt es zu seiner geistigen und emotionalen Entfaltung? In diesem Hörbuch geben der Hirnforscher und Kinderarzt Norbert Herschkowitz und der Psychiater und Lernforscher Manfred Spitzer Antworten auf viele wichtige Fragen wie und warum Lernen Spaß macht. Selbst für erfahrene LehrerInnen erkenntnisreich, weil viele Zusammenhänge deutlich werden und dazu anregen den eigenen Unterricht zu reflektieren. Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden

Leistungsbewertung als Teil des Lernprozesses

Selbstkonzepte und Leistungsentwicklungen von Grundschulkindern Merkamp, Suja-Era 2020 Rezension zu Praetorius, A.-K. et al. (2016). Haben Schüler mit optimistischen Selbsteinschätzungen die Nase vorn? Zusammenhänge zwischen (...) Selbstkonzepten und der Leistungsentwicklung von Grundschulkindern. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 48 1 14-26

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie. Die Studie geht der Frage nach, ob eher ein optimistisches, realistisches oder pessimistisches Selbstkonzept leistungsförderlich ist. Dazu wurden in einer Längsschnittstudie die Einschätzungen von Grundschulkindern bezüglich der eigenen mathematischen Fähigkeiten untersucht.

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Lehrerverhalten. Ein Beitrag zur Interaktion von Lehrenden und Lernenden im Unterricht Dubs, Rolf 2009 Lehrerverhalten. Ein Beitrag zur Interaktion von Lehrenden und Lernenden im Unterricht. Stuttgart Steiner Das Fachbuch richtet sich an Lehrkräfte aller Schulstufen, Mitglieder von Schulinspektionen, Schulaufsichten und Schulbehörden sowie an Studierende des Lehramtes. Es führt in einem weiten Verständnis in die Bereiche des Lehrerverhaltens ein, welche im Unterrichtsalltag bedeutsam sind und versteht sich als wissenschaftliche, aber praxisorientierte Darstellung alltäglicher Aspekte des Lehrerverhaltens. Das Kapitel 12 "Motivation" fasst wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, interpretiert sie und setzt sie in praxisorientierte Handlungsanleitungen um, die mit Checklisten und Beobachtungsschemata ergänzt werden. Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 13.02.2023Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Formative Leistungsbeurteilung - Wie geht das? Winter, Felix 2016 Formative Leistungsbeurteilung - Wie geht das? Gemeinsam Lernen 2 2 8-14

Leistungsbewertung ist als Teil des Lernprozesses zu verstehen und sollte für das Lernen nutzbar gemacht werden, insbesondere wenn selbstorganisiert und individualisiert gelernt wird. Zudem wird formatives Feedback als besonders effektiv hinsichtlich der Lernprogression betrachtet. Winter stellt in seinem Beitrag Grundlagen formativer Leistungsbewertung dar, die neben den genannten Aspekten v. a. auch der Strukturiertheit und Klarheit hinsichtlich der Leistungsanforderungen dienlich sind und geht dabei auf effektive Rückmeldungen, Beurteilungsraster, Portfolios und Lernentwicklungsgespräche ein.

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Grundlagen formativer Leistungsbewertung
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