Historie: Zur Entstehung und Entwicklung des Referenzrahmens Schulqualität NRW
Im Frühjahr 2013 wurde der Entwurf des Referenzrahmens in ein öffentliches Beteiligungsverfahren gegeben. Ausgangspunkt war das Anliegen, möglichst viele Menschen dafür zu gewinnen, ihre spezifischen Perspektiven, Erfahrungen und Hinweise für die Weiterentwicklung des Referenzrahmens Schulqualität NRW einzubringen.
Nahezu 6.000 Interessierte aus der Schulpraxis, der Schulaufsicht, den Verbänden, der Eltern- und Schülerschaft, der Wissenschaft sowie einer breiteren Öffentlichkeit haben sich an diesem Verfahren beteiligt und mit ihren Hinweisen und Anregungen zur Weiterentwicklung des Entwurfes beigetragen.
Zum einen konnten Bewertungen und schriftliche Kommentierungen über ein Portal im Internet und zum anderen in Form von teilweise fragengeleiteten schriftlichen Stellungnahmen abgegeben werden. In einem dafür eingerichteten Online-Portal waren Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte und die Schulaufsicht eingeladen, die Bedeutsamkeit der aufschließenden Aussagen einzuschätzen und auf einer vierstufigen Skala von ‚wichtig‘ bis ‚nicht wichtig‘ zu verorten. Darüber hinaus konnten jeweils freie Anmerkungen gemacht und Kommentare abgegeben werden. Verbände und kooperierende Organisationen konnten sich in Form einer offenen Stellungnahme beteiligen, und die interessierte Öffentlichkeit erhielt die Möglichkeit, zu insgesamt drei komplexen Leitfragen ihre Einschätzungen, Erfahrungen und Sichtweisen einzubringen.
Angefragt!
Schulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
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