
Inhaltsbereich 2 Lehren und Lernen
Dimension 2.1 Ergebnis- und Standardorientierung
2.1.1 Die Lehr- und Lernprozesse sind an den zu erzielenden Ergebnissen und Wirkungen ausgerichtet, wie sie im Schulgesetz, in Richtlinien, Lehrplänen und weiteren Vorgaben zu pädagogischen und gesellschaftlich bedeutenden Aufgabenbereichen ausgewiesen sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule nimmt ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag in allen Bereichen des Fachunterrichts, in Projekten, außerunterrichtlichen Angeboten, bei der Gestaltung des Schullebens und in Lernortkooperationen wahr.
- Die Schule nimmt ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag wahr, indem sie die Lernprozesse kontinuierlich und systematisch auch auf umfassende Persönlichkeitsentwicklung ausrichtet.
- Die Schule fördert den Aufbau fachlicher und überfachlicher Kompetenzen.
- Die Ziele fachbezogener Lehr- und Lernprozesse orientieren sich an den zu entwickelnden Kompetenzen und an den ausgewiesenen obligatorischen Inhalten der Lehrpläne, wobei individuelle Lernausgangslagen und Lernentwicklungen berücksichtigt werden.
- Im Berufskolleg orientieren sich die Ziele der Lehr- und Lernprozesse darüber hinaus an der Vermittlung einer umfassenden beruflichen, gesellschaftlichen und sozialen Handlungskompetenz sowie an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Inhalten.
Erläuterungen
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
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Rahmenvorgabe
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Bildung für nachhaltige Entwicklung
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Globale Entwicklung und nachhaltige Bildung
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Die Berliner Erklärung der Weltkonferenz zu Bildung für nachhaltige Entwicklung, die im Mai 2021 stattgefunden hat, betont, dass dringend gehandelt werden muss, um insbesondere die Klimakrise, den massiven Rückgang der Artenvielfalt, Umweltverschmutzung, Pandemien, extreme Armut und Ungleichheiten und gewaltsame Konflikte zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang spielt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) eine entscheidene Rolle, um positive Veränderungen zu erreichen. Die Berliner Erklärung formuliert Verpflichtungen, damit BNE ein grundlegendes Element von Bildungssystemen wird und benennt zentrale Aspekte der BNE.
Link zum Material eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Schule der Zukunft
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Genderperspektive
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Link zum Material eingesehen am: 27.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenWeitere Arbeitsmaterialien
Diese Checklisten sind Teil der Materialien der Fortbildungsreihe Vielfalt fördern des Kooperationsprojektes des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS – Landesinstitut für Schule und der Bertelsmann Stiftung.
Sie bieten Orientierung und Hilfestellung dabei, wie Klassenarbeiten in Unterrichtsreihen vor- und nachbereitet sowie durchgeführt werden und dabei anhand bestimmter Qualitätskriterien beurteilt werden können. Die Fachspezifika der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch werden exemplarisch aufgezeigt und in der jeweiligen Checkliste berücksichtigt.
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Checkliste Klassenarbeiten Deutsch
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Checkliste Klassenarbeiten Englisch
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Checkliste Klassenarbeiten Mathematik
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Reflexionsbögen
Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Allgemeines
Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Taubenstraße 10
10117 Berlin
Postfach 110342
10833 Berlin
Bonner Büro:
Graurheindorfer Str. 157
Postfach 2240
53117 Bonn
Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
Graurheindorfer Str. 157
53117 Bonn
Die neuen Kernlehrpläne G9 für die Gymnasien in NRW, die ab dem Schuljahr 2019/20 für die Klassenstufen 5 und 6 gültig sind, können im Portal von QUA-LiS eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Des Weiteren sind dort Vorschläge für schulinterne Kernlehrpläne präsentiert, die für die Klassenstufen 5 und 6 mögliche konkretisierte Unterrichtsvorhaben in Kombination mit Kompetenzorientierung darlegen.
Link zum Portal eingesehen am: 11.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
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Bildung für nachhaltige Entwicklung
Kapelle-Ufer 1
D-10117 Berlin
information@bmbf.bund.de Schulische Bildung zielt darauf ab, junge Menschen zu befähigen, die Zukunft zu gestalten – sowohl für ihre eigene Person als auch für sie als Mitglied der zukünftig Verantwortung tragenden Generation. Das heißt, Schule steht vor der Aufgabe, nachhaltige Entwicklung als Themenstellung der Zukunft im Unterricht angebunden an das fachliche Lernen zu verankern. Je früher Kinder an Themen und Probleme nachhaltiger Entwicklung herangeführt werden, desto selbstverständlicher wird ihr späterer kritischer und engagierter Umgang mit den großen politischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, nicht nur entsprechende Kenntnisse zu erlernen. Schülerinnen und Schüler sollten Gestaltungskompetenz erwerben. Das heißt, sie sollten in die Lage versetzt werden, nachhaltige und nicht nachhaltige Lösungen voneinander zu unterscheiden, Interessen abzuwägen, unterschiedliche Perspektiven wahrzunehmen. Kurz gesagt: Sie sollten in ihrer Urteils- und Handlungsfähigkeit gestärkt werden. Das Portal bietet verschiedene Verankerungsebenen in Schule und Unterricht an. Link zum Portal eingesehen am: 11.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Deutsche UNESCO-Kommission e.V. (DUK)
Geschäftsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung
Langwartweg 72
53129 Bonn
Auf den Seiten des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) finden sich neben grundlegenden Informationen für einzelne Bildungsbereiche (u.a. Schulen) auch Beispiele guter Praxis.
Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission jährlich Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus, die BNE besonders gelungen umsetzen und langfristig verankern. Hier werden Erfolgskonzepte vorgestellt.
Link zum Portal eingesehen am: 11.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
Qualitätsanalyse
Literatur
Grundlegendes
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Kernlehrpläne NRW
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Weitere Literaturhinweise
Aktuell existieren das Konzept der Individualisierung (hier am Beispiel der Inklusion) und das der Standardorientierung (Bildungsstandards) in den deutschen Schulen gleichzeitig. In Bezug auf die Leistungsbewertungen stehen sich die beiden Ansätze konträr gegenüber. Die angenommenen Widersprüche beider Bezugsnormen werden untersucht, indem Einstellungen von Lehrkräften dazu erfasst und ausgewertet werden.
Link zum Material eingesehen am: 11.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Kompetenzorientierung im Schulsport
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Erinnern für die Zukunft
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Genderperspektive
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Gender Mainstreaming
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2.1.2 Die Schule entwickelt ihre schulinternen Vorgaben und setzt sie um.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule berücksichtigt bei der Entwicklung ihrer schulinternen Vorgaben (wie z. B. der schulinternen Lehrpläne, des Schulprogramms, schulischer Konzepte) die Regelungen des Schulgesetzes.
- Die Schule berücksichtigt bei der Entwicklung ihrer schulinternen Vorgaben ihre standortspezifischen Besonderheiten.
- In Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen werden die schulinternen Vorgaben gemeinsam im Rahmen der Gremienarbeit entwickelt und beschlossen.
- Die schulinternen Vorgaben belassen im Sinne des Schulgesetzes den Lehrkräften einen pädagogisch-didaktischen Gestaltungsspielraum.
- Die schulinternen Vorgaben werden bei der Planung und der pädagogisch-didaktischen Gestaltung beachtet und umgesetzt.
- Bei der Gestaltung des gemeinsamen Lernens legt die Schule ein schuleigenes Inklusionskonzept zu Grunde.
- Absprachen und Regelungen im Rahmen der schulinternen Vorgaben werden systematisch evaluiert, reflektiert und regelmäßig aktualisiert.
- Die schulinternen Vorgaben sind Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und außerschulischen Partnern in verschiedenen Darstellungsformen zugänglich und unter Beachtung von Barrierefreiheit möglichst transparent zu machen.
Erläuterungen
Die Gestaltung und Umsetzung schulischer Erziehungs- und Bildungsarbeit sind grundlegende und gemeinsam zu verantwortende Aufgaben der an Schule beteiligten Akteurinnen und Akteure (vgl. hierzu SchulG § 3). Vor diesem Hintergrund entwickeln Schulen in einem diskursiven Prozess unter Einbeziehung der entsprechenden schulischen Gremien ihre schulinternen Vorgaben, z. B. schulinterne Lehrpläne bzw. Arbeitspläne und didaktische Jahresplanungen, ihr Schulprogramm, ihre Grundsätze zur Leistungsbewertung, ihr Methodenkonzept oder ihre Schulordnung etc.. Grundlage sind zum einen die Regelungen des Schulgesetzes und die verbindlichen Vorgaben. Zum anderen stellt die individuelle, standortspezifische Situation jeder Schule eine wesentliche Bezugsgröße dar, einschließlich ihres Leitbildes und der daraus resultierenden grundlegenden pädagogischen Zielsetzung und Profilbildung. Orientierung bieten zudem die Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität NRW. In ihrer Konkretisierung stellen die schulinternen Vorgaben einen auf die Gegebenheiten und Merkmale der Schule abgestimmten verbindlichen Bezugs- und Handlungsrahmen dar. Sie geben verlässliche Orientierung für die tägliche Arbeit und Transparenz für alle an Schule Beteiligten. Gleichzeitig wird der im Schulgesetz geforderte Gestaltungsspielraum der einzelnen Lehrkraft gewahrt, um Anpassungsmöglichkeiten an die Bedarfe und Potenziale jeder Lerngruppe zu ermöglichen.
Lehrer-, Fach- bzw. Bildungsgangkonferenzen verantworten je nach Schulform die fachliche Qualitätssicherung und -entwicklung, Lehrer- und Schulkonferenz entwickeln und beschließen weitere schulinterne Vorgaben, ggf. mit Unterstützung seitens der Fachgruppen oder der Steuergruppe. Der Konferenz- und Teamarbeit kommt damit eine wichtige Bedeutung und Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung zu, indem hier nicht nur die Entwicklungsarbeit gestaltet, sondern auch Absprachen zur Umsetzung der schulinternen Vorgaben, zur nachhaltigen Überprüfung ihrer Wirksamkeit und bei Bedarf zu ihrer Aktualisierung getroffen werden. Eng damit verbunden sind aufeinander abgestimmte Planungs- und Entwicklungsprozesse, die sich u. a. auch in Strukturen der professionellen Kommunikation und Kooperation dokumentieren (siehe hierzu auch Dimension 3.4 „Kommunikation, Kooperation und Vernetzung“) und ein Projektmanagement seitens der Schulleitung erfordern (siehe hierzu auch die Dimensionen 5.6 „Strategien der Qualitätsentwicklung“ und 5.1 „Pädagogische Führung“). Geklärt werden muss auch, in welcher Form die schulinternen Vorgaben für Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und außerschulische Partnerinnen und Partner transparent gemacht werden können, bspw. durch Präsentationen auf der Homepage oder schuleigene Publikationen etc..
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
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Schulinternes Curriculum
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Handreichung
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Musikcurriculum
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Entwicklungsspirale
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Genderperspektive
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Link zum Material eingesehen am: 11.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenReflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.1.2-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Jahrgangspartituren liefern eine komprimierte Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in allen Fächern und allen Jahrgängen einer Schule. Sie zeigen das Unterrichtsraster, mit dem Fachkonferenzen die Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne gekoppelt an Inhaltsfelder umsetzen.
QUA-LiS NRW unterstützt Schulen bei der technischen Umsetzung durch Bereitstellung einer Software, die für jede Schule mit einem eigenen Web-Server einzurichten und zu warten ist.
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
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Medienberatung NRW
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin
Gemeinsam leben, gemeinsam lernen - Olpe plus e. V.
Otto-Müller-Straße 9
57462 Olpe
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz (vormals IFB)
Butenschönstraße 2
67346 Speyer
Geschäftsstelle Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Otto-Mayer-Str. 14
67346 Speyer
Praxisbeispiele
0211 2408720
165657@schule.nrw.de
www.gymneander.de Das Gymnasium am Neandertal hat im Rahmen der Einführung des gebundenen Ganztags ein "Lernzeitenkonzept" entwickelt und verabredet. Die Gestaltung einer unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Lernzeit will dem gesellschaftlichen Wandel und dem Bedarf nach einer verstärkten individuellen Förderung Rechnung tragen. Die entsprechenden Entwicklungsschritte, die zu dieser schulinternen Vereinbarung geführt haben, werden hier skizziert. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 11.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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Europaschule Rheinberg
02843 970770
196216@schule.nrw.de
www.europaschule-rheinberg.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse
Literatur
Grundlegendes
Evaluation schulinterner Vorgaben
2.1.3 Die schulinternen Lehrpläne bzw. didaktischen Jahresplanungen als Teil der schulinternen Vorgaben konkretisieren die verbindlichen Vorgaben bezogen auf die Situation der Schule.
Aufschließende Aussagen
- Die schulinternen Lehrpläne sind so angelegt, dass die Obligatorik der Lehrpläne (Kompetenzen, verbindliche inhaltliche Schwerpunkte) bzw. der kompetenzorientierten Bildungspläne in den Berufskollegs umgesetzt wird.
- Die schulinternen Lehrpläne greifen im Sinne des Bildungs- und Erziehungsauftrages, wie er in den Vorgaben insgesamt definiert ist, auch soziale und personale Kompetenzen auf.
- Die schulinternen Lehrpläne greifen die Förderungen des kompetenten und reflektierten Umgangs mit digitalen Medien auf der Grundlage des Medienkompetenzrahmens NRW bzw. den Vorgaben zu digitalen Schlüsselkompetenzen im Berufskolleg sowie weiterer darauf aufbauender Konzepte auf.
- Die schulinternen Lehrpläne stellen Bezüge zu schulischen Rahmenbedingungen, zum Schulprogramm und zu außerschulischen Partnern her.
- Die schulinternen Lehrpläne ordnen den Jahrgangsstufen, den Phasen des Bildungsgangs oder dem gesamten Bildungsgang Unterrichtsvorhaben zu.
- Die schulinternen Lehrpläne beinhalten grundlegende didaktisch-methodische Vereinbarungen u. a. in Bezug auf das Lernen mit digitalen Medien, Inklusion sowie auf die Förderung der Sprachkompetenz.
- Die schulinternen Lehrpläne beinhalten konkrete Vereinbarungen zur individuellen Förderung.
- Die schulinternen Lehrpläne belassen Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Potenziale, an das Lernniveau der Lerngruppen und die spezifischen Lernbedingungen sowie Beteiligungsmöglichkeiten für alle Schülerinnen und Schüler.
- Die von den Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen beschlossenen Grundsätze der Leistungsbewertung werden in die schulinternen Lehrpläne aufgenommen.
- Die Schule unterstützt fächerübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten, indem Verbindungen zwischen den einzelnen schulinternen Fachlehrplänen hergestellt werden (z. B. Jahrgangspartituren, schulisches Lesecurriculum, schulisches Medienkonzept).
- In schulinternen Lehrplänen sind Bezüge zwischen außerunterrichtlichen Lernangeboten, Fachunterricht bzw. Unterrichtsvorhaben und Ganztagsangeboten hergestellt.
- Außerschulische Lernorte und Angebote werden in die schulinternen Lehrpläne einbezogen. Im Berufskolleg sind sie wesentlicher Bestandteil der Lernortkooperation und mit den außerschulischen Partnern abgestimmt.
Erläuterungen
Seit dem Jahr 2004 sind in Nordrhein-Westfalen sukzessive kompetenzorientierte Kernlehrpläne eingeführt worden. Die Kernlehrpläne beschreiben die zu erwartenden Kompetenzen am Ende eines Bildungsganges als Regelstandards. Darüber hinaus formulieren die Kernlehrpläne Kompetenzerwartungen für das Ende bestimmter Abschnitte in den jeweiligen Bildungsgängen. Allen an Schule Beteiligten bieten sie Orientierung, über welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler verbindlich verfügen sollen. Für bestimmte Fächer liegen Nationale Bildungsstandards vor. Sie stehen den Schulen bzw. den Lehrkräften als Bezugsdokumente zur Verfügung und sind in die jeweiligen nordrhein-westfälischen Kernlehrpläne vollständig integriert.
Schulen haben laut Schulgesetz die Aufgabe, auf der Grundlage dieser kompetenzorientierten Kernlehrpläne ihre schulinternen Lehrpläne zu entwickeln (vgl. SchulG § 29). Die schulinternen Lehrpläne setzen die Obligatorik der Lehrpläne bezogen auf die spezifische Situation der Schule und die im Schulprogramm dokumentierten Ziel- und Verfahrensvereinbarungen um. Ihre Entwicklung bietet die Chance, die gesetzten Vorgaben vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen vor Ort zu konkretisieren und notwendige Standardisierungen vorzunehmen. Dabei gilt es, die Balance zwischen fachgruppenweit verbindlichen Entscheidungen und dem gesetzlich garantierten Gestaltungsspielraum der Lehrkräfte herzustellen. Das bedeutet, dass die schulinternen Lehrpläne Anpassungsmöglichkeiten an bspw. die individuellen Potenziale, an das Lernniveau der Lerngruppen und damit an die Bedarfe der Schülerinnen und Schüler und ihre spezifischen Lernbedingungen belassen. (Standort)Spezifische Lehrpläne konkretisieren die pädagogisch-didaktisch weitgehend offen gehaltenen Landesvorgaben und werden somit zu einem Bindeglied zur Unterrichtspraxis mit ihren schülerspezifischen, sozialen und regionalen Bedingungen vor Ort. Idealerweise sind die schulinternen Lehrpläne das Produkt eines gemeinsamen Konsensbildungsprozesses in den Fach- und Bildungsgangkonferenzen. Sie schaffen Zielklarheit und Transparenz für die tägliche Arbeit, indem Festlegungen von Unterrichtsvorhaben für die einzelnen Jahr- bzw. Bildungsgänge dokumentiert sowie didaktisch-methodische Grundsätze und Grundsätze zur Leistungsbewertung und -rückmeldung vereinbart werden.
1Mit schulinternen Lehrplänen sind die „schuleigenen Unterrichtsvorgaben“ im Sinne des § 29 des SchulG gemeint. Dies umfasst somit die didaktischen Jahresplanungen der Berufskollegs, die Arbeitspläne der Grundschulen sowie schulinterne Lehrpläne/interne Curricula.
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Allgemeines
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Checkliste Lehrplan
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Präsentation: Didaktische Jahresplanung
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Weitere Arbeitsmaterialien
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Kompetenzorientierung Grundschule
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Englisch als Kontinuum
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In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
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Handreichung
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Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.1.3-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Jahrgangspartituren liefern eine komprimierte Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in allen Fächern und allen Jahrgängen einer Schule. Sie zeigen das Unterrichtsraster, mit dem Fachkonferenzen die Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne gekoppelt an Inhaltsfelder umsetzen.
QUA-LiS NRW unterstützt Schulen bei der technischen Umsetzung durch Bereitstellung einer Software, die für jede Schule mit einem eigenen Web-Server einzurichten und zu warten ist.
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Cornelsen Verlag GmbH
Mecklenburgische Straße 53
14197 Berlin
Ernst Klett Verlag GmbH
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die schuleigenen Unterrichtsvorgaben gestalten die Setzungen der Lehrpläne bezogen auf die spezifische Situation der Schule aus. | Unter schuleigenen Unterrichtsvorgaben werden Arbeitspläne, schulinterne Lehrpläne bzw. didaktische Jahresplanungen als Teil der schulinternen Vorgaben verstanden. Schuleigene Unterrichtsvorgaben stellen sowohl Bezüge zu Setzungen des Landes als auch zu unterrichtsrelevanten Aspekten des Schulprogramms her. Sie beinhalten grundlegende didaktisch-methodische Vereinbarungen, u. a. Konkretisierungen zur individuellen Förderung, zum Lernen mit digitalen Medien, zur Förderung der Sprachkompetenz, Genderkompetenz und interkulturellen Kompetenz, zum fächerverbindenden Arbeiten, zur Nutzung außerschulischer Lernorte und Angebote. Sie berücksichtigen aktuelle Veränderungsprozesse, wie z. B. den Distanzunterricht. Die schuleigenen Unterrichtsvorgaben enthalten verbindliche, detaillierte Aussagen zur Lernerfolgsüberprüfung, Leistungsbewertung und -rückmeldung. Schuleigene Unterrichtsvorgaben sind kompetenzorientiert gestaltet, belassen Gestaltungsspielräume für einen flexiblen Umgang mit individuellen Potenzialen und Lernniveaus sowie Beteiligungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler. Konkrete Unterrichtsvorhaben sind ausgewiesen und den jeweiligen Jahrgangsstufen bzw. Bildungsgängen zugeordnet. Sofern an einer Schule Schülerinnen und Schüler zieldifferent lernen, ist dies im Zusammenhang mit den schuleigenen Unterrichtsvorgaben abgebildet. |
Die Schule sichert die Umsetzung der schuleigenen Unterrichtsvorgaben. (Verpflichtendes Kriterium) | Unter schuleigenen Unterrichtsvorgaben werden Arbeitspläne, schulinterne Lehrpläne bzw. didaktische Jahresplanungen als Teil der schulinternen Vorgaben verstanden. In und zwischen Fach-, Jahrgangs- bzw. Bildungsgangkonferenzen findet eine systematische, pädagogisch verantwortliche Kommunikation über die schuleigenen Unterrichtsvorgaben statt, die die Umsetzung dieser Vorgaben im Unterricht gewährleistet und sicherstellt. Beispiele für die Sicherung der Umsetzung können die Reflexion der Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis oder die Auswertung von Schülerfeedback sein, woraus ggf. entsprechende Anpassungen des unterrichtlichen Handelns oder der schuleigenen Vorgaben erfolgen. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
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Lehrplannavigator
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Kompetenzorientierung
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2.1.4 Die Schule definiert im Schulprogramm ihre Leitbilder und Standards des Lehrens und Lernens sowie die zu erzielenden Ergebnisse und orientiert ihre schulische Arbeit daran.
Aufschließende Aussagen
- Das Schulprogramm berücksichtigt die Rahmenbedingungen des schulischen Umfeldes (wie z. B. Standortbedingungen, Zusammensetzung der Schülerschaft, Angebotsstrukturen).
- Die im Schulprogramm dokumentierten Vereinbarungen zu didaktisch-pädagogischen Grundsätzen werden bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Fachunterricht und in anderen Lehr- und Lernangeboten berücksichtigt.
- Die Gestaltung des Lehrens und Lernens orientiert sich an den im Schulprogramm dokumentierten Ziel- und Verfahrensvereinbarungen.
- Die Schule kooperiert mit außerschulischen Partnern und regionalen Kooperations- und Unterstützungsnetzwerken auf der Grundlage der schulischen Ziele und Leitbilder und dokumentiert die Zusammenarbeit im Schulprogramm.
- Die Schule legt im Schulprogramm besondere Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit unter Berücksichtigung regionaler Bildungsangebote fest.
- Das Schulprogramm als Instrument der Schulentwicklung wird regelmäßig weiterentwickelt und evaluiert.
Erläuterungen
Das Schulprogramm repräsentiert die gemeinsam entwickelten pädagogischen Grundorientierungen und die Entwicklungsplanungen einer Schule. Es ermöglicht Beteiligung und schafft Verbindlichkeit. Als ein zentrales Steuerungsinstrument der systematischen Schulentwicklung unterliegt es einem kontinuierlichen Arbeitsprozess. Es beinhaltet die verabredeten Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen der pädagogischen Arbeit auf der Grundlage der rechtlichen Vorgaben und der spezifischen Bedingungen vor Ort. Das Schulprogramm soll verlässliche Orientierung für das Handeln des Einzelnen und für die Schule als Ganzes bieten. Mit dem pädagogischen Leitbild entwirft eine Schule ihre grundlegende Vision als Ausdruck einer „gemeinsamen Philosophie“, die leitend für die aktuelle sowie zukünftige Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit ist und sowohl die verbindlichen Vorgaben als auch die Freiräume mit Blick auf die spezifischen Merkmale und Gegebenheiten vor Ort konkretisiert. So dokumentiert das Schulprogramm verabredete Standards des Lehrens und Lernens sowie Maßnahmen und Verfahren ihrer Realisierung. Darüber hinaus zeigt es in Anlehnung an das regionale Bildungsangebot und die Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds Kooperationsmöglichkeiten und -formen mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern auf. Die Umsetzung wird in der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen sowie in den außerunterrichtlichen Angeboten deutlich. Darüber hinaus dokumentiert das Schulprogramm die Schwerpunkte der schulischen Qualitätsentwicklung und einzelne Planungselemente, wie die Benennung von Entwicklungszielen in einzelnen Bereichen, eine Arbeitsplanung zu deren Realisation sowie eine auf die Entwicklungsschwerpunkte abgestimmte Fortbildungsplanung. Es gibt Auskunft über die Entwicklung der Schule und legt Formen und Maßnahmen der Überprüfung der schulischen Arbeit hinsichtlich ihrer Wirksamkeit fest. Diese Aspekte von Schulprogrammarbeit werden insbesondere in der Dimension 5.6 „Strategien der Qualitätsentwicklung“ im Kriterium 5.6.1 vertiefend aufgegriffen.
Das Schulprogramm sollte das Ergebnis gemeinsamer Diskussions- und Planungsprozesse und Ausdruck des Konsens hinsichtlich grundlegender Qualitätsvorstellungen und -ansprüche und der daraus getroffenen Verabredungen und Vereinbarungen von Handlungskonzepten sein. Neben diesen nach „innen“ gerichteten Funktionen ermöglicht das Schulprogramm die Außendarstellung des schuleigenen Profils. Damit bietet es Orientierung und Entscheidungshilfe für Erziehungsberechtigte sowie für Schülerinnen und Schüler.
Arbeitsmaterialien
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Schulprogrammarbeit
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Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.
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Schulprogramm als Steuerungselement
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Schulprogramm
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Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.1.4-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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Deutsche Akademie für Pädagogische Führungskräfte
Zentrum für HochschulBildung (ZHB) der TU Dortmund
Hohe Straße 141
44139 Dortmund
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schule hat in ihrem Schulprogramm Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit festgelegt.(Verpflichtendes Kriterium) | Das Schulprogramm repräsentiert die gemeinsam entwickelte pädagogische Grundorientierung einer Schule. Es beinhaltet die verabredeten Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen der pädagogischen Arbeit auf der Grundlage der rechtlichen Vorgaben und der spezifischen Bedingungen vor Ort. Es gibt Auskunft über die perspektivische und konkrete Planung der Schulentwicklung und bildet die Grundlage für die alltägliche pädagogische Arbeit. Die Festlegungen des Schulprogramms erfolgen unter Berücksichtigung der innerschulischen Rahmenbedingungen, der Bedingungen des schulischen Umfeldes und der regionalen ggf. überregionalen Bildungsangebote. Das Schulprogramm ist kohärent aufgebaut, d. h. die Ausführungen stehen inhaltlich miteinander in Beziehung bzw. hängen logisch nachvollziehbar zusammen. |
Die Schule setzt die im Schulprogramm dokumentierten Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen in ihrer pädagogischen Arbeit um.(Verpflichtendes Kriterium) | Die Umsetzung der im Schulprogramm dokumentierten Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen wird in der Gestaltung von unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Angeboten deutlich. |
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Literatur
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Dimension 2.2 Kompetenzorientierung
2.2.1 Die individuelle Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler steht im Zentrum der Planung und Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse.
Aufschließende Aussagen
- Das Lehren und Lernen orientiert sich an einem umfassenden und ganzheitlichen Kompetenzbegriff, der Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten sowie Motivation, Haltungen und Bereitschaften umfasst.
- Die pädagogisch-didaktische und methodische Planung orientiert sich an den zu entwickelnden und den von den Schülerinnen und Schülern bereits erreichten Kompetenzen.
- Kurzfristige Lernziele werden zu längerfristigem Kompetenzaufbau verbunden und im Prozess immer wieder kumulativ hinsichtlich des individuellen Kompetenzaufbaus angepasst.
- Die Lehrkräfte fühlen sich für die Kompetenzentwicklung und die erreichten Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler verantwortlich.
- Schülerinnen und Schüler sind über die Ziele, ihre Lernschritte und ihren bereits erreichten Lernstand so informiert, dass sie Mitverantwortung für ihre Lernprozesse und Ergebnisse übernehmen können.
- Schülerinnen und Schüler werden systematisch unterstützt, ihr Lernen aktiv zu gestalten, ihre Lernprozesse einzuschätzen und Lernstrategien zu entwickeln.
- Lehrkräfte verstehen sich als »Evaluierende« und »Aktivierende« der unterrichtlichen Lernprozesse.
- Die verschiedenen Perspektiven auf die Kompetenzentwicklung aller Schülerinnen und Schüler werden systematisch in Teams ausgetauscht.
- Zur Unterstützung der Kompetenzentwicklung werden zunehmend die Möglichkeiten digitaler Medien erschlossen und adressatenbezogen genutzt.
Erläuterungen
Den nationalen Bildungsstandards wie auch den nordrhein-westfälischen Lehrplänen wird der Kompetenzbegriff nach Weinert zu Grunde gelegt, der Kompetenzen definiert als „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können” (Weinert, 2001, S. 27f.). Dieser komplexe Kompetenzbegriff beschränkt sich nicht allein auf das Beobachtbare und Überprüfbare, sondern benennt komplexe Dispositionen, die Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten ebenso wie Einstellungen, Motive und Haltungen umfassen. Von Handlungen (also dem Beobachtbaren), wie sie in Standards und den Kompetenzerwartungen der Kernlehrpläne formuliert werden, kann auf die dahinter liegenden Dispositionen geschlossen werden. Die weitgehende Beschränkung der Lehrplanvorgaben auf möglichst beobachtbare Aspekte verstellt deshalb nicht den Blick auf die komplexen Kompetenzen, die dem Überprüf- und Beobachtbaren zu Grunde liegen. Eine Kompetenz, wie sie in den Lehrplänen genannt wird, kommt nur zur Entfaltung, wenn entsprechende Haltungen und Einstellungen mitentwickelt wurden.
Entscheidend für die Kompetenzorientierung ist es, das Ziel des Unterrichts in den Blick zu nehmen: Was kann jede und jeder Lernende am Ende eines definierten Lernzeitraumes? Vom Ziel her, d. h. von den zu entwickelnden Kompetenzen, wird der Weg dorthin – die Unterrichtsplanung – gedacht, geplant und organisiert. Damit verlagert sich die Perspektive der pädagogischen Verantwortung auf das, was die Schülerinnen und Schüler am Ende tatsächlich können, also durch die entsprechenden Lernarrangements gelernt haben. Dies stellt hohe Anforderungen an die eigenverantwortlichen Schulen, deren Lehrkräfte und die umzusetzenden didaktischen Konzepte sich daran messen lassen müssen, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler die angestrebten Kompetenzen auch tatsächlich erreichen.
Literatur: Weinert, Franz E. (2001). Vergleichende Leistungsmessung in Schulen – Eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In Franz E. Weinert (Hrsg.), Leistungsmessungen in Schulen. (S. 17-31) Weinheim: Beltz.
Arbeitsmaterialien
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Fachspezifische Arbeitsmaterialien
Die Präsentation schlüsselt Lernsituationen im Kontext der didaktischen Jahresplanung dahingehend auf, welche Kompetenzen im Rahmen eines kompetenzorientierten Unterrichts jeweils in den Fokus rücken.
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Unterrichtseinheit Verlauf
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Thema I: Chromosomen LZK
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Thema I: Chromosomen Einstiegsfolie
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Thema I: Hilfekarte Chromosomen
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Thema I: Chromosomen-Modell
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Thema I: Informationstext Chromosomen
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Thema II: geordnete Bauteile der DNA (eine Strangseite) Lösung
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Thema II: geordnete Bauteile der DNA (zwei Strangseiten) Lösung
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Thema II: Bauteile der DNA
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Thema II: Informationstext zur DNA
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Thema III: Informationstext Proteinbildung
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Thema III: Proteinbildung LZK Lösung
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Thema III: Proteinbildung LZK
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Thema III: Puzzle Lösung
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Thema III: Puzzle
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Zusatzmaterial V: Evolutionsspiel Spielbrett
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Zusatzmaterial V: Evolutionsspiel
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Zusatzmaterial V: Kopiervorlagen Tafelbild
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Thema IV: Mögloches Netzwerk zu den Informationstexten 1 und 2
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Thema IV: Schema Gentransfer beim GloFish
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Thema IV: Bauteile Gentransfer beim GloFish
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Thema IV: Begriffsliste für die Informationstexte 1 und 2
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Thema IV: Begriffsliste für die Informationstexte 3 und 4
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Thema IV: Gentransfer GloFish
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Thema IV: Gesamtübersicht Tafelbild
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Thema IV: Informationstext Der GloFish Lösung
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Thema IV: Informationstext Der GloFish markiert
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Thema IV: Informationstext Der GloFish unmarkiert
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Thema IV: Informationstext ein leuchtender Fisch markiert
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Thema IV: Informationstext ein leuchtender Fisch unmarkiert
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Thema IV: Mögliches Netzwerk zu den Informationstexten 3 und 4
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Thema IV: Schema Gentransfer beim GloFish Lösung
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Thema IV: Schema Gentransfer beim GloFish Lösung
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Thema IV: Schema Übertragung des Genabschnitts Lösung
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Thema IV: Schema Vermehrung und Selektion Lösung
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Thema IV: Schema Vermehrung und Selektion
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Thema IV: Schema Vermehrung und Selektion 2
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Thema IV: Strukturierungshilfe zu den Informationstexten 1 und 2
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Thema IV: Strukturierungshilfe zu den Informationstexten 3 und 4
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didaktischer Kommentar
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Weitere Empfehlungen
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Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
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Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
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Kompetenzorientierung wird als zentrale Aufgabe schulischen Lernens in ihren Auswirkungen auf das Lehren und Lernen erläutert. Neben den Auswirkungen auf SuS und LuL wird auf die Gestaltung von kompetenzorientierten Lernzeiten eingegangen. Es folgen drei Beispiele aus der Praxis.
Link zum Portal eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Genderperspektive
Praxisbeispiele
Südschule Grundschule der Alten Hansestadt Lemgo
05261 97620
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Heinrich-Lübke-Sekundarschule Brilon
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Begleitmaterial
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Europaschule Rheinberg
02843 970770
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Europaschule Rheinberg
02843 970770
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Die Schule fördert personale und soziale Kompetenzen.(Verpflichtendes Kriterium) | Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen verfolgt die Schule den Auftrag zur umfassenden Förderung der Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Beim Aufbau der personalen und sozialen Kompetenzen geht es u. a. um die Übernahme von Verantwortung, die Stärkung des Selbstbewusstseins sowie die Entwicklung von Anstrengungsbereitschaft, Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit. Dazu bietet die Schule den Schülerinnen und Schülern systematisch entsprechende Lerngelegenheiten. |
Die Schule fördert Methodenkompetenzen und Lernstrategien.(Verpflichtendes Kriterium) | Schülerinnen und Schüler werden in der Entwicklung von Methodenkompetenz und Lernstrategien systematisch darin unterstützt, ihr Lernen aktiv zu gestalten und ihre Lernprozesse einzuschätzen. Der Einsatz unterschiedlicher Methoden (z. B. das Arbeiten in kooperativen Lernformen, der Erwerb grundlegender Arbeitstechniken oder die Förderung strukturierter Informationsverarbeitung) und der Aufbau von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen sind deutlich miteinander verzahnt. Die Schule verfügt über entsprechende Strategien und dokumentierte Verfahren. |
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Literatur
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Das Projekt UDiKom hat das Ziel, ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften zu stärken.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw
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Abstract
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Weitere Literaturhinweise
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie. Die Studie untersucht an beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein, wie der Besuch berufsvorbereitender Unterrichtsfächer im Verlauf der Jahrgangsstufen 11 bis 13 in Zusammenhang steht mit berufsbezogenen Kompetenzen am Ende der 13. Jahrgangsstufe. Dazu werden die unterschiedlichen Gymnasialzweige Technik und Wirtschaft in den Blick genommen.
Link zum Material eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Kompetenznachweis Kultur ist ein Bildungspass für Jugendliche ab 12 Jahren, der als Werkzeug für die Anerkennung non-formal erworbener Kompetenzen konzipiert wurde. Er besteht aus einer Beschreibung der künstlerischen Aktivitäten und der im konkreten Projekt sichtbar gewordenen Kompetenzen des Jugendlichen und entsteht in einem dialogischen Verfahren zwischen der Fachkraft und dem Jugendlichen. Die Autorin beleuchtet zudem die Potenziale des Kompetenznachweises Kultur für die Schule.
Link zum Material eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Neben einer Begriffsklärung von Kultureller Bildung geht das Autorenteam den Potenzialen Kultureller Bildung in der Schule und deren Bedeutung als Impulsgeber für die Unterrichtsentwicklung nach. Vor dem Hintergrund des mit der empirischen Wende einhergehenden Paradigmenwechsels von der Input- zur Output-Steuerung und den damit verbundenen Formulierungen von Kompetenzerwartungen wird das Prinzip der Kompetenzorientierung skizziert und die Möglichkeiten der kulturell ästhetischen Dimension für einen kompetenzorientierten Unterricht dargelegt.
Link zum Material eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDimension 2.3 Klassenführung
2.3.1 Die Klassenführung unterstützt die Lernprozesse.
Aufschließende Aussagen
- Methoden des "Classroom-Managements" werden effektiv eingesetzt.
- Ziele, Inhalte und Methoden sowie der Einsatz von Unterrichtsmaterialien und –medien werden offengelegt, für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar erläutert und sind aufeinander abgestimmt.
- In Lehrprozessen wird eine verständliche Sprache verwendet.
- Die Lernumgebung ist, bezogen auf die jeweiligen Inhalte, Vorgehensweisen und Ziele, angemessen gestaltet.
- Arbeitsmaterialien sind aktuell, angemessen aufbereitet und stehen vollständig zur Verfügung.
- Die Unterrichtsführung bzw. Organisation der Arbeitsprozesse ist störungspräventiv und effizient.
- Die Unterrichtsepisoden, -sequenzen und Arbeitsschritte sind strukturiert und kohärent.
- Lehr- und Lernzeit werden effektiv genutzt, auch im Vertretungsunterricht.
- Es gibt einen sachangemessenen, an der Lerngruppe und auch am Individuum orientierten Rhythmus von Anspannung und Entspannung.
- Schülerinnen und Schüler werden systematisch in die Planung und Gestaltung der Arbeitsabläufe und Vorgehensweise einbezogen.
Erläuterungen
Forschungsergebnisse der letzten Jahre verdeutlichen, dass unterrichtliche Qualität weniger an äußeren Merkmalen (wie z. B. Methodeneinsatz oder Sozialform) festzumachen ist. Vielmehr wird eine Differenzierung zwischen Oberflächen- und Tiefenstruktur hervorgehoben und beschrieben: Die leicht zu beobachtenden Merkmale (wie Unterrichtsformen, - methoden und der Einsatz der Medien) werden dabei der Oberflächenstruktur zugeordnet; zur Tiefenstruktur zählen alle Merkmale, die "stärker auf die unmittelbare Anregung und Förderung von Lern- und Verstehensprozessen der Schülerinnen und Schüler abzielen" (Lipowsky & Bleck, 2019). Neben dem unterstützenden Unterrichtsklima bzw. der konstruktiven Lernunterstützung und der kognitiven Aktivierung von Lernenden wird hier insbesondere die effektive Klassenführung benannt.
Die effektive Steuerung von Unterrichtsprozessen, welche im Gesamtkontext der Klassenführung und des Arrangements des Unterrichtes stehen, hat Einfluss auf den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Dies wird in der Fachliteratur auch unter dem Begriff „classroom management“ zusammengefasst. Eine strukturierte Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsführung ist eine der Voraussetzungen für guten, anspruchsvollen Unterricht und erfolgversprechendes Lernen. Sie ist aber nicht primär nur als Sicherung von Ruhe und Disziplin zu verstehen; vielmehr geht es darum, die Schülerinnen und Schüler einer Klasse zu motivieren, zu mobilisieren und zu unterstützen, sich möglichst lange und intensiv auf die erforderlichen Lernaktivitäten zu konzentrieren (vgl. auch 2.5.2 „Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet“). Wesentliche Elemente, die zur Prävention von Störungen und zur Erhöhung der Effizienz des Unterrichtes beitragen, sind die "Allgegenwärtigkeit der Lehrperson" (Kounin, 2006), pünktlicher Unterrichtsbeginn, strukturierte und kohärente Unterrichtsphasen und Arbeitsschritte, die Orientierung des Rhythmus aus Anspannung und Entspannung an den Bedarfen der Lerngruppe sowie die Passung zum Inhalt. Der Einbezug der Ergebnisse von Schülerfeedbacks in die Unterrichtsplanung und -gestaltung (vgl. 2.8.1 „Rückmeldungen zur Gestaltung des Unterrichts“ sowie zur „Lernentwicklung und Leistungen sind systematisch in Feedbackprozesse eingebunden“.) und die Erhöhung des Anteils „echter“ Lernzeit sind weitere Voraussetzungen für die effektive Steuerung von Unterrichtsprozessen.
Literatur:
Kounin, J.S. (2006). Techniken der Klassenführung. Münster: Waxmann.
Lipowsky, F. & Bleck, V. (2019). Was wissen wir über guten Unterricht? - Ein Update. In U. Steffens & R. Messner (Hrsg.), Unterrichtsqualität. Konzepte Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (S. 219-249). Münster: Waxmann.
Arbeitsmaterialien
Lernen auf Distanz
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In dem Artikel werden zehn didaktische und methodische Grundsätze aufgezeigt, wie Distanzunterricht effizient und für alle Beteiligten angenehm gestaltet werden kann. Angefangen bei der Planung und Vorbereitung des Online-Unterrichts bis hin zu Feedbackprozessen werden hier vielfältige Tipps und Anregungen gegeben, die den Unterricht in Distanz nur bereichern können.
Link zum Abeitsmaterial eingesehen am: 23.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenNina Toller
Wilhelmstr. 25
47198 Duisburg
Classroom Management
Der Artikel gibt einen Überblick zum Begriff 'Classroom - Management'. Der Begriff lässt sich mit dem früher verwandten Begriff 'Klassenführung' übersetzen. Er beinhaltet alle Unterrichtsaktivitäten und Verhaltensweisen eines Lehrenden, die zur Gestaltung und Gewährleistung eines geordneten Unterrichtsablaufs beitragen. Der Lernort Klassenzimmer als lernfördernde Umgebung und effektives Zeitmanagement sind dabei ebenso wichtig wie das Erarbeiten von Regeln und Ritualen. Die Veröffentlichung zeigt Techniken auf, die bei der Klassenführung helfen, den Unterricht so zu gestalten, dass Schülerinnen und Schüler sich aktiv am Unterricht beteiligen und wenig Fehlverhalten zeigen.
Link zum Material eingesehen am: 06.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Hospitationsbogen gibt Hinweise zur Beobachtung des Unterrichts für eine strukturierte Rückmeldung an die Kollegin oder den Kollegen. Link zum Material eingesehen am: 06.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Weitere Arbeitsmaterialien
Erklärvideos werden in den neuen Schulbüchern zu einem wichtigen Aufgabenformat. Der Workshop von FILM + SCHULE NRW bietet einen guten Überblick über die unterschiedlichen Formate (Explainity-/ How-to-/ Vlogging-Stil), integriert, bzw. verlinkt Beispielvideos und formuliert exemplarische Aufgaben, an denen man sich zur Erstellung eigener Aufgabenstellungen orientieren kann. Darüber hinaus gibt es viele Anregungen, Filmtipps für bestimmte Altersgruppen und Fortbildungsangebote.
Link zum Material eingesehen am: 06.09.2021Material zum Download:
Workshop
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2.3.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 16.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Lernen auf Distanz
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das Portal bietet Lehrkräften sowie Seminar-Ausbilderinnen und -Ausbildern Impulse zur didaktischen Gestaltung des „Lernens auf Distanz“. Zu jedem Hinweis wird eine Aufzeichnung eines Online-Seminars mit den Autoren angeboten.
Link zum Portal eingesehen am: 25.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS)
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Das Portal und die Materialien dienen als Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer in Nordrhein-Westfalen zum Lehren und Lernen in Distanz wie es aufgrund der Covid-19-Pandemie notwendig werden kann.
- Impulse zur Gestaltung des Wiederbeginns von Unterricht nach Schulschließungen
- Umfangreiche Unterstützungsmaterialien zum Lehren und Lernen in Distanz, u.a. gesetzliche Vorgaben, konkretisierte Unterrichtsvorhaben, Linksammlungen
- Übersicht über die vom Land NRW zur Verfügung gestellten Tools und Anwendungen
Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert.
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59494 Soest Das Portal bietet zahlreiche Unterstützungsangebote zum Distanzlernen in Berufskollegs, wie zum Beispiel eine Handreichung, Praxisbeispiele und weiterführende Literaturhinweise. Link zum Portal eingesehen am: 25.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Hauke Pölert
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Der private Blog des Lehrer zeigt eine sehr hohe Bandbreite an Möglichkeiten auf, digital zu unterrichten. Es werden in sehr praxisnahen Beiträgen Konzepte, Tools und Praxisbeispiele des digitalen Unterrichtens aufgezeigt sowie zusätzlich gesonderte Informationen und Tutorials zu Unterricht in Coronazeiten gegeben. Zudem werden weitere Aspekte der Schulentwicklung sowie Beiträge zum Diskurs der "Schule 2030" aufgezeigt. Link zum Portal eingesehen am: 23.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenGanztagsperspektive
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Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.
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76829 Landau in der Pfalz Dieses Portal ist besonders hilfreich, wenn es um die Reflexion von Lehrersprache geht. So findet sich u.a. ein kompakter Bogen für die Selbst- und Fremdreflexion von Lehrersprache. EMU ist ein kostenfreies Programm der Universität Koblenz-Landau, das für die Praxis entwickelt wurde. Es richtet sich an alle, die ihren Unterricht weiterentwickeln möchten oder andere dabei beraten: Lehrende und Lernende im Bereich der Schulpraxis und Lehrerausbildung. EMU hat das Ziel, das Lehren und Lernen im Sinne von Hattie sichtbar zu machen und Situationen zu schaffen, in denen Lehrende sich mehr Feedback über ihren Unterrichtsstil verschaffen können. Dazu steht eine Vielzahl an Fragebögen für Lehrende und Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, welche kontinuierlich verbessert und ergänzt werden. Link zum Portal eingesehen am: 28.09.2021
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Fachhochschule Nordwestschweiz
Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung
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Feedback ist die wichtigste Einflussgröße, um den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern zu verbessern – so der bekannte Bildungsforscher John Hattie. Gutes Feedback gibt uns wertvolle Aufschlüsse über uns selbst und darüber, wie andere uns sehen. Dazu trainiert es die Kooperations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit im Klassenzimmer. Auch steigert regelmäßiges Feedback die Motivation der Schülerinnen und Schüler: Sie fühlen sich ernstgenommen, ihre Kritik wird gehört und sie können mitgestalten. Hattie betont, dass Feedback keine Einbahnstraße sei. Vielmehr muss es ein Geben und Nehmen zwischen Lehrenden und Lernenden sein. Das Feedback, welches Lehrkräfte an ihre Schülerinnen und Schülern geben, ist genauso wichtig, wie das Feedback der Schülerinnen und Schülern untereinander und an die Lehrperson. Hier finden Sie ein Werkzeug für Lehrende und Lernende, das sich ohne großen Aufwand in der Schule nutzen lässt.
Link zum Portal eingesehen am: 25.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDr. Heidrun Bründel
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Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung
Institut für Psychologie
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07743 Jena
KMK-Unterrichtsdiagnostik Team
Universität Koblenz-Landau
Fortstr. 7
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Teamschule – Sekundarschule der Stadt Drensteinfurt
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Clemens-Brentano-Gymnasium, Dülmen
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Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
02238 965440
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Gymnasium Laurentianum, Warendorf
02581-543300
168490@schule.nrw.de
www.laurentianum-warendorf.de
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Lehr- und Lernprozesse werden strukturiert, zielorientiert sowie transparent gestaltet und umgesetzt.(Verpflichtendes Kriterium) | Lehr- und Lernprozesse werden so gestaltet, dass Lernaktivitäten im Vordergrund stehen. Schülerinnen und Schüler lernen aktiv und zielorientiert. Sie werden bei der Planung und Gestaltung der Arbeitsabläufe und Vorgehensweisen einbezogen. Unterrichtsphasen bzw. Arbeitsschritte sind strukturiert und kohärent, die Lernumgebung ist, bezogen auf die jeweiligen Inhalte, Vorgehensweisen und Ziele entsprechend vorbereitet. Angestrebte Lernziele, verwendete Inhalte und Methoden werden Schülerinnen und Schüler in für sie verständlicher Sprache nachvollziehbar offengelegt. Die Gestaltung vollzieht sich mit Bezug auf schulweite Vereinbarungen und Konzepte. |
Vereinbarte Routinen, Regeln und Verfahrensweisen ermöglichen die optimale Nutzung der Lernzeit.(Verpflichtendes Kriterium) | Durch Lernarrangements, die eine aktive Beteiligung möglichst vieler Schülerinnen und Schüler ermöglichen, wird die Lernzeit möglichst optimal genutzt und Störungen wird präventiv vorgebeugt. In Bezug auf die Etablierung von Regeln, Routinen und Verfahrensweisen, die Herstellung eines an die Lernenden angepassten reibungslosen Lernflusses (Rhythmisierung), die Antizipation von Ablenkungen sowie den professionellen Umgang mit Störungen handelt die Schule nach einem standortspezifischen pädagogischen Konsens. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Classroom Management
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"Der Verfasser lotet Dimensionen von Klassenführung und Classroom-Management aus. Klassenführung betont im Unterschied zu Classroom-Management die primäre Bedeutung der Beziehungsgestaltung, während Classroom-Management den "outcome" in den Mittelpunkt stellt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Autor Führungsstile im Zusammengang mit Beziehungskompetenz von Lehrkräften, erläutert Möglichkeiten der Partizipation im Rahmen der Klassenführung und erörtert die Grundzüge einer kooperativen Klassenführung. Abschließend plädiert der Verfasser für verstärkte Fortbildungsmaßnahmen in den Schulen." (DIPF) Der Autor Thomas Klaffke betont hier eine neue Perspektive und unterscheidet zwischen Classroom-Management und Klassenführung.
Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 25.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenBei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit Forschungserkenntnissen zum Modell der drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität "effektive Klassenführung", "konstruktive Unterstützung" und "kognitive Aktivierung" befasst.
Link zum Material eingesehen am: 23.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenDer Webartikel des Bildungstheoretikers bietet aus traditioneller Perspektive einen Blick auf die Digitalisierung des Unterrichts und entfaltet dafür in neun Aspekten einen Begründungszusammenhang. Er kann als Orientierungsrahmen für weitere digitale Unterrichtsentwicklung betrachtet werden.
Link zum Material eingesehen am: 23.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Lernumgebung
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Transparenz, Klarheit und Strukturiertheit
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Bei diesem Material handelt es sich um eine Seminararbeit zum Thema 'Aufgabenqualität' als ein zentrales Element von Unterricht. Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Klarheit und Verbindlichkeit der Ergebnissicherung durch „passgenaue Übungsaufträge“ und transparente Leistungserwartungen sind Gegenstand des hier beschriebenen Projektes. Die Durchführung des Forschungsvorhabens fand an einem Gymnasium mit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern statt, deren Ergebnisspräsentation nützliche Erkenntnisse für den Unterricht aufzeigen.
Link zum Material eingesehen am: 22.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenLeitthese des Buches ist es, dass der Weg der Schulen zum digital gestützen Lernen weniger über zental administrierte Schulreformen erfolgt als vielmehr über konkrete Maßnahmen im Rahmen der Schulentwicklung. Die Autoren stellen dar, wie Digitalisierung im Schulbereich konzeptionell erfasst, umgesetzt und implementiert werden kann. Hierzu werden zwei Fallstudien herangezogen, anhand derer erläutert wird, was im Bereich der Digitalisierung möglich ist. Die Autoren zeigen auf, welche neuen Rollen auf Lehrpersonen, Schulleitung und Führungskräfte zukommen. Letzlich wird der Mehrwert durch digital gestütztes Lernen beschrieben.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 23.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenUnterrichtsstörungen
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Ganztagsperspektive
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Genderperspektive
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Weitere Literaturhinweise
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Handreichung
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Dimension 2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
2.4.1 Das Lehren und Lernen wird schülerorientiert und heterogenitätssensibel gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens orientieren sich an den heterogenen Lernausgangslagen, Lernvoraussetzungen und Lernentwicklungen der Schülerinnen und Schüler.
- Heterogenität in ihrer Mehrdimensionalität von genderspezifischen, kulturellen und sprachlichen Aspekten bis hin zu Diversitätsmerkmalen wie u. a. behinderungsspezifischer Bedürfnisse (im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention) wird reflektiert und berücksichtigt.
- Unterschiedliche Lernzugänge werden entsprechend den Zielen, Inhalten und Lernvoraussetzungen durch Methodenvielfalt und den Einsatz von Medien, insbesondere auch den Potenzialen digitaler Medien, und Arbeitsmitteln eröffnet.
- Bedürfnisse und Interessen von Schülerinnen und Schülern werden auch unter Berücksichtigung der individuellen mehrdimensionalen Persönlichkeitsmerkmale, wo sinnvoll und passend, in die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens einbezogen.
- Schülerinnen und Schüler können ihre Interessen und Perspektiven in außerunterrichtliche Prozesse aktiv einbringen.
- Die Schule wertschätzt kulturelle Hintergründe und die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern und ermöglicht, dass sie ihre spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen können.
- Kulturbezogene (Mehrfach)Zugehörigkeitsempfindungen bei Schülerinnen und Schülern werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
- Die Schule macht außerunterrichtliche und unterrichtliche Angebote für alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Potenziale und achtet darauf, dass Angebote für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sowie zur Unterstützung von lernschwachen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.
- Im zieldifferenten wie auch im zielgleichen Unterricht werden Verfahren und Formen der Binnendifferenzierung (wie z. B. differenzierende Aufgabenstellungen) eingesetzt, um Vielfalt und Unterschiedlichkeit einzubeziehen.
- Bei der Planung und Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden Anforderungen aller Schülerinnen und Schüler berücksichtigt, dies gilt selbstverständlich auch für die sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfe.
- Unter Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen und Lernbedingungen werden angemessene Formen kooperativen Lernens, selbstständigen Arbeitens sowie niveaudifferente Aufgabenstellungen ermöglicht.
- Der Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler spiegelt sich auch in der Thematisierung von digitalen Werkzeugen und Medieninhalten wider, die in deren Alltagsleben eine bedeutende Rolle spielen.
- Lernzugänge und Inhaltsbezüge werden gendersensibel reflektiert, ohne Stereotype zu verstärken.
- Individuelle und lerngruppenbezogene Lernausgangsanalysen, lernprozessbegleitende Diagnostik sowie Lernstandsüberprüfungen sind Bestandteil der Gestaltung und Weiterentwicklung der Lehr- und Lernprozesse.
- Im Bereich der sonderpädagogischen Förderung sind Lernausgangsanalysen, Lernprozessbeobachtungen sowie Lernstandsüberprüfungen Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderpläne im Sinne einer Lern- und Entwicklungsplanung.
- Fördermaßnahmen, die im Kontext von Lern- und Entwicklungsplanung entwickelt werden, weisen Relevanz für den Unterricht auf und erfolgen möglichst unterrichtsintegriert.
- Die Lernarrangements tragen zu einem positiven Verständnis für familiäre, soziale, kulturelle, religiöse und individuelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei.
- Schulen mit Ganztagsangeboten nutzen die zusätzlichen Möglichkeiten, um den Bedürfnissen, Interessen und dem jeweils spezifischen Bedarf der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.
Erläuterungen
Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens orientieren sich an den Schülerinnen und Schülern. John Hattie hebt in seiner Auswertung der Forschungslage (Hattie, 2011) in Übereinstimmung mit lernpsychologischen Forschungen hervor, dass Schülerinnen und Schüler „Auswählende“ sind, die das Ziel haben, ihrer Welt Ordnung, Kohärenz und Vorhersagbarkeit zu geben. So bringen sie vielfältige Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände in den Unterricht mit und ihre lernbezogenen Selbstbilder und Selbstzuschreibungen wirken entscheidend auf die Resultate von Lernprozessen ein.
Dies lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass Lernprozesse insbesondere dann erfolgreich sein können, wenn bei der Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens die Wahrnehmungen, Erfahrungen und Konzepte sowie die Lebensrealitäten der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. Es gilt, den Unterricht darauf auszurichten, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und das Lernen eine Bedeutung für die Lernenden bekommt. Mit der geforderten Anknüpfung an Vorannahmen und Wissensbestände ist verbunden, dass Lernvoraussetzungen sowie unterschiedliche Lernausgangslagen berücksichtigt und an vorhandene Kompetenzen sowie verschiedene Bedarfe und Bedürfnisse angeknüpft werden. Gegenseitige Wertschätzung und Empathie aller Beteiligten sowie die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstützen dabei, Bedürfnisse, Interessen, eigene Perspektiven, aber auch Selbstwahrnehmungen und eigene Stärken und Schwächen überhaupt offenlegen und einbringen zu können – eine entscheidende Voraussetzung für „Schülerorientierung“ im Sinne dieses Qualitätskriteriums.
Literatur: Hattie, John A. C. (2011). Visible Learning for Teachers: Maximizing Impact on Learning. London & New York: Routledge.
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
In dieser PowerPoint-Präsentation des Kooperationsprojektes "Vielfalt fördern" des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung wird aufgezeigt, welche Dimensionen der Begriff der Heterogenität aufweist und wie ein gemeinsames Verständnis von Vielfalt entwickelt werden kann. Im Vordergrund stehen das gemeinsame pädagogische Handeln im Umgang mit Vielfalt und die Unterrichtsentwicklung fokussiert auf Individualisierung und individuelle Förderung. Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlernerinnen und Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
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Präsentation
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Handreichung
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Diese Materialien mit dem Schwerpunkt „Lernen planen mittels Lernlandkarten“ aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung sind geeignet, um sich gemeinsam im Team oder Kollegium über verschiedene Möglichkeiten der Arbeit mit Lernlandkarten auszutauschen. Gemeinsam kann herausgefunden werden, zu welchem diagnostischen Zweck sie eingesetzt werden sollen (Erhebung von Daten zu Kompetenzständen, Interessen, Vorwissen). Eingebettet ist dies in Überlegungen zur Planung von Lernprozessen (in der PowerPoint-Präsentation).
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Publikation
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Inklusion
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Arbeitshilfe
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Ganztagsperspektive
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Material
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Genderperspektive
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypen zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Link zum Material eingesehen am: 04.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenFachspezifische Arbeitsmaterialien
Diese Präsentation stammt aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS und der Bertelsmann Stiftung und zeigt für das Fach Mathematik auf, welche Merkmale gute Aufgaben ausmachen, welche Rolle kognitive Aktivierung dabei spielt und welche Arten von differenzierenden Aufgaben im Mathematikunterricht möglich sind.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern (z. B. im Fachteam Mathematik) oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlernerinnen und Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten.
Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw
Link zum Material eingesehen am: 02.03.2022Material zum Download:
Präsentation
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Diese Checklisten sind Teil der Materialien der Fortbildungsreihe "Vielfalt fördern" des Kooperationsprojektes des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung.
Sie bieten Orientierung und Hilfestellung dabei, wie Klassenarbeiten in Unterrichtsreihen vor- und nachbereitet sowie durchgeführt werden können und dabei anhand bestimmter Qualitätskriterien beurteilt werden können. Die Fachspezifika der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch werden exemplarisch aufgezeigt und in der jeweiligen Checkliste berücksichtigt.
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Checkliste Mathematik
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Checkliste Englisch
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Checkliste Deutsch
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Reflexionsbögen
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2.4.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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2.4.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.4.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.4.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Allgemeines
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Medienberatung NRW
LVR-Zentrum für Medien und Bildung
Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf
Mit dem mBook NRW Gemeinsames Lernen haben alle Schulen in NRW bis 2025 die Gelegenheit, das Lernen und Lehren mit einem multimedialen Schulbuch im Fach Geschichte zu erproben. Neben zahlreichen weiteren inhaltlichen und technischen Unterstützungsmöglichkeiten für das Gemeinsame Lernen bietet das mBook NRW GL die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler sich die Texte in leichter Sprache oder aber mittels des Google-Translators in ihrer Herkunftssprache anzeigen lassen können.
Link zum Portal eingesehen am: 04.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Landeskompetenzzentrum für individuelle Föderung
Georgskommende 33
48143 Münster
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Unterrichtsqualität" wie z.B. zu Binnendifferenzierung, Prozessqualität des Unterrichts, Schülerfeedback oder Schülermotivation.
Link zum Portal eingesehen am: 04.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Digitalisierung" wie z.B. zur Medienintegration oder zur Nutzung von Medien zur individuellen Förderung.
Link zum Portal eingesehen am: 04.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das Forder-Förder-Projekt ist eine praxisbegleitende Fortbildung zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern der Grundschule und der Sekundarstufe I (Unter- und Mittelstufe), die wöchentlich je zwei Stunden über interessengeleitete Themen eine Expertenarbeit schreiben und im Anschluss daran einen Expertenvortrag anfertigen. Strategien des selbstgesteuerten und des forschenden Lernens bilden die Schwerpunkte dieser Förderung.
Das Projekt wird sowohl als Drehtürmodell als auch im Regelunterricht angeboten.
Die teilnehmenden Lehrkräfte werden bei der Planung, der Durchführung und der Evaluation des Projektes unterstützt anhand einer Informationsveranstaltung und drei Modulen, die praxisbegleitend über ein Schulhalbjahr verteilt sind.
Eine entsprechende Vertiefung im Bereich der Umsetzung in inklusiven Settings ist möglich.
Die computergestützte Lernverlaufsdiagnostik quop (www.quop.de) wird seit 2008 in der Praxis eingesetzt und kontinuierlich durch das Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster von Prof. Dr. Elmar Souvignier wissenschaftlich begleitet und weiterentwickelt.
Mit quop wurden Testkonzepte im Bereich Mathematik und Lesen der Klassenstufen 1-4 sowie 5-6 und darüber für die Stufen 5-6 im Bereich Englisch entwickelt. Jede Testreihe besteht aus acht kurzen Paralleltests, die im Laufe eines Schuljahres durchgeführt werden. Die daraus resultierenden Verlaufsdaten zeigen die individuelle Leistungsentwicklung eines Kindes an und stellen eine Grundlage für individuelle Fördermaßnahmen dar.
Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW
Krummer Timpen 57
48143 Münster
Geschäftsstelle Institut für soziale Arbeit e.V.
Friesenring 40
48147 Münster
Robert Bosch Stiftung GmbH
Heidehofstr. 31
70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH
Hausvogteiplatz 12
10117 Berlin
Fachhochschule Nordwestschweiz
Pädagogische Hochschule
Institut Weiterbildung und Beratung
Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie
Schul- und Personalentwicklung
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
Projekt PIK AS
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Das Projekt "Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium" gibt Halbtags- und Ganztagsgymnasien aus Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, eigene Ansätze individueller Förderung und selbstständigen Lernens zu entwickeln. Während der Projektlaufzeit setzt jede Schule ihr eigenes schulinternes Entwicklungsvorhaben um und setzt dabei Schwerpunkte in einem der folgenden Handlungsfelder individueller Förderung:
- Pädagogische Diagnostik als ein Schritt im Kreislauf individueller Förderung
- Unterstützung individueller und selbstgesteuerter Lernprozesse durch (Lern-)Beratung
- Modelle und Methoden der individuellen Förderung im Unterricht/ in Lernzeiten
Inklusion
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Paradieser Weg 64
59494 Soest Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen rund um das Thema "inklusive Bildung", speziell zu Emotionen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, zur Kooperation von Lehrkräften in inklusiven Settings oder zu Schülerleistungen in inklusiven und exklusiven Settings. Link zum Portal eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch Grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.
Link zum Portal eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Aktion Mensch e.V.
Heinemannstraße 36
53175 Bonn
Das Online-Portal Inklusion.de der Aktion Mensch zeigt gelungene Praxisbeispiele und bietet Daten und Fakten sowie ausführliche Hintergrundinformationen zum Thema inklusive Bildung, die in Form von Materialien und Leitfäden kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das Portal richtet sich an Lehrkräfte sowie Verantwortliche der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Link zum Portal eingesehen am: 18.11.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Stiftung barrierefrei kommunizieren!
Wilhelmstraße 52
10117 Berlin
Gemeinsam leben, gemeinsam lernen - Olpe plus e.V. Otto-Müller-Straße 9 57462 Olpe
Das Portal LernWirkstatt bietet ein niederschwelliges Angebot für Information, Austausch, Vernetzung, Weiterbildung und Unterstützung für Inklusionsprozesse in Kindergärten und Schulen. Es richtet sich an Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen und Fachleute. Link zum Portal eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenGanztagsperspektive
Genderperspektive
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das Portal der QUA-LiS NRW bündelt Angebote, Informationen und Materialien zu geschlechtersensibler Bildung und Erziehung in der Schule. Neben Grundlagen werden Informationen zu geschlechtersensiblem Unterricht, zu geschlechtersensibler Schulentwicklung sowie zu Unterstützungsangeboten gegeben sowie die Bedeutung von Geschlechtersensibilität in verschiedenen Handlungsfeldern wie Berufsorientierung, Gewaltprävention oder Medienbildung herausgestellt. Auch werden bereits veranstaltete Fachtage zu diesem Thema dokumentiert. Das Angebot wird von QUA-LiS NRW kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt.
Link zum Portal eingesehen am: 26.03.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenFUMA Fachstelle Gender NRW
Rathenaustr. 2-4
45127 Essen FUMA, die Fachstelle Gender NRW, ist eine Qualifizierungs- und Beratungsstelle im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit für Mädchen und Jungen. Dieses Portal ist auch für Lehrkräfte hilfreich und bietet u.a. Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer an. Link zum Portal eingesehen am: 18.11.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Besondere Begabungen fordern und fördern
DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Informationszentrum (IZ) Bildung
Rostocker Straße 6
60323 Frankfurt am Main
Das Konzept verknüpft das gezielte Fördern und Fordern, ohne dass die Schülerinnen und Schüler deswegen auf die vertraute Lernumgebung in ihrer angestammten Lerngruppe in ihrer Grundschule verzichten müssen.
Das Konzept zur Hochbegabtenförderung ist in die landesweite Qualitätsentwicklung der Primarstufe in Rheinland-Pfalz integriert. Link zum Portal eingesehen am: 22.02.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
ICBF - Stiftung Internationales Centrum für Begabungsforschung
Krummer Timpen 57
48143 Münster
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Können macht Spaß
Portal für Hoch- und Höchstbegabung
Steinkaute 17
35396 Giessen
Kulturelle Vielfalt
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4
10405 Berlin
Praxisbeispiele
05221 1893519
125623@schule.nrw.de
www.gs-landsbergerstrasse.de In ihrer Praxisbeispielbeschreibung stellt die Grundschule Landsberger Straße einen Begründungszusammenhang zwischen dem Umgang mit Heterogenität und der Veränderung von Unterricht her. Sie umfasst somit die systemische Entwicklung von einer Schule des Gemeinsamen Unterrichts weiter zu einer Schule, in der alle Kinder willkommen sind und jedes Kind stärkenorientiert lernen und leben darf. Die Grundschule Landsberger Straße präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule finden sich Dokumente zu Konzepten, die das Gemeinsame Lernen unterstützen, z. B. zum Lernhausprinzip der Schule und zur Logbucharbeit. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
Material zum Download:
Zum Praxisbeispiel
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Material
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Grundschule Landsberger Straße, Herford
05221 1893519
125623@schule.nrw.de
www.gs-landsbergerstrasse.de
05271 9637503
126196@schule.nrw.de
www.schule-am-nicolaitor.de Die Schule am Nicolaitor hat eine Reihe mit Methoden und Tipps zusammengestellt, die in der Schule genutzt werden, um das individuelle Lernen der Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Die Schule am Nicolaitor präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule gibt es unter dem Menüpunkt "Förderkonzept" weitere ausführende Hinweise zur Lernpassarbeit und zur Lernepochenarbeit. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
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02581 2287
123936@schule.nrw.de
www.laurentiusschule-warendorf.de Als Hospitationsschule im Kreis Warendorf stellt die Schule ihre Lernkonzepte und Unterrichtselemente für eine Unterrichtspraxis des inklusiven Lernens und grundlegende Planungen des Umgangs mit Vielfalt und Heterogenität vor. Kompetenzorientierung durch Lernlandkartenarbeit, individuelle Arbeitspläne, Stärken-Landkarten und kompetenzorientierte Leistungsbewertung. Zudem verweist die Schule auf ihre Konzepte zu Feedback und Beratung und umreißt stichwortartig Elemente der Schülerorientierung. In einer PowerPoint-Präsentation wird die schulische Entwicklung zusammengefasst. Die Laurentiusschule präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage finden sich zur Philosphie der Schule "Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen“ (Rabelais, 1490 – 1553), Gedanken, die die Grundhaltung der Akteurinnen und Akteure widerspiegeln. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
Schulprofil
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
05204 8704511
125271@schule.nrw.de
www.gs-amshausen.de Es ist das Ziel der Grundschule Amshausen, Kinder mit besonderen Begabungen früh zu erkennen. In der Praxisbeispielbeschreibung (siehe Downloadbereich) stellt die Schule Elemente des "Forderkonzepts/Begabungsförderung" der Schule in knapper Form vor. Die Schule präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule finden sich weitere Hinweise zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen und Neigungen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: CC-BY-SA
02508 993480
197178@schule.nrw.de
www.teamschule.drensteinfurt.de SegeL-Stunden haben einen zentralen Stellenwert in der Teamschule. Es sind Stunden, in denen gemeinsam Ziele vereinbart werden, doch den Weg und den Lernprozess steuern die Schülerinnen und Schüler selbst. In der Praxisbeispielbeschreibung umreißt die Schule kurz die Ziele der SegeL-Stunden, Rituale und organisatorische Voraussetzungen. Die Teamschule Drensteinfurt präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage kann das Gesamtkonzept der Schule heruntergeladen werden. Hier werden die SegeL-Stunden im Gesamtzusammenhang der Schule beleuchtet. Im Downloadbereich befindet sich auch das pädagogische Konzept der Teamschule Drensteinfurt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
Material zum Download:
Praxisbeispiel der Schule
Lizenzhinweis: kein Hinweis
Pädagogisches Konzept
Lizenzhinweis: kein Hinweis
02843 970770
196216@schule.nrw.de
www.europaschule-rheinberg.de Die Europaschule Rheinberg hat das Konzept der integrativen Lerngruppe weiterentwickelt (siehe Downloadbereich), indem im Sinne einer möglichst weitreichenden Inklusion die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf auf alle Klassen eines Jahrgangs verteilt werden. Dazu hat die Schule in der Praxisbeispielbeschreibung Grundpfeiler der Inklusion komprimiert zusammengestellt. Die Europaschule Rheinberg präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf YouTube hat die Schule den Film "Europaschule Rheinberg - Längeres gemeinsames Lernen in heterogenen/inklusiven Klassen" veröffentlicht. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 23.11.2020
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Praxisbeispiel der Schule
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0234 9304411
169171@schule.nrw.de
www.schiller-bochum.de Im Rahmen des Förderkonzeptes der Schillerschule werden Schülerinnen und Schüler mit Lernschwächen oder Lernstärken gleichermaßen unterstützt. Dabei bieten die Schule sowohl punktuelle als auch langfristige Fördermöglichkeiten. Individuelle Förderung besteht in diesem Sinne nicht nur aus dem Aufarbeiten von Defiziten, sondern vor allem im Entdecken, in der Unterstützung und in der positiven Verstärkung vorhandener Talente und Neigungen. Begabungsförderung, Breitenförderung und Defizitarbeit bilden einen Dreiklang und sollen alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen fördern. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 23.11.2020
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Konzept der Schule
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Praxisbeispiel der Schule
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Berufskolleg Castrop-Rauxel
02305 972210
192934@schule.nrw.de
www.bkcr.info
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Material der Schule
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Lehr- und Lernprozesse werden systematisch an Voraussetzungen und Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler angebunden.(Verpflichtendes Kriterium) | In der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse werden die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sowie ihre individuellen Lernausgangslagen bzw. Potenziale (Lern- und Entwicklungsstand) berücksichtigt. Die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler wird u. a. dadurch berücksichtigt, dass die unterschiedlichen Wissenskonstruktionen der Schülerinnen und Schüler gezielt durch das Lernarrangement herausgefordert werden, damit diese an ihre jeweiligen Lernausgangslagen und Lernentwicklungen anknüpfen können. Um die Lernenden weder zu überfordern noch zu unterfordern, gehen Lehrkräfte im Sinne konstruktiver Unterstützung sensibel auf individuelle Lernbedürfnisse und Verständnisschwierigkeiten ein und bieten Lernbegleitung, z. B. durch Hilfestellungen und Strukturierungen. Eine Umsetzung kann u. a. erfolgen durch entsprechend gestaltete Lernarrangements und / oder differenzierte Aufgabenstellungen und / oder gezielte Auswahl von Kooperationsformen. Hierzu gibt es in der Schule dokumentierte Vereinbarungen. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Grundlegendes
Die Handreichung des Programms SINUS an Grundschulen greift den Umgang mit Heterogenität als zentrales Thema auf. Mit dem Ziel, die Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts zu steigern, bietet sie konkrete Impulse für die Konstruktion von differenzierten Aufgabenstellungen.
Link zum Material eingesehen am: 05.04.2021Material zum Download:
Handreichung
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dies entscheidend, weil jedes Kind an seine eigenen Vorkenntnisse und Vorerfahrungen anknüpfen können sollte.
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In dem Aufsatz des Sammelbandes wird ausführlich der Frage nachgegangen, was Inklusion als systematischer Ansatz einer kulturellen Schulentwicklung bedeutet.
Link zum Material eingesehen am: 17.02.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenInklusion
Differenzierung im Lernen auf Distanz
Ganztagsperspektive
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Genderperspektive
Lehrkräfte und Schulleitungen erhalten hiermit einen sehr konkreten Einblick in die verschiedenen Facetten und Bausteine, die über viele Jahre hinweg zu einem Schulentwicklungsprozess geführt haben, der zu einem reflexiven Umgang mit der Kategorie Geschlecht befähigt – die Lehrenden wie die Lernenden.
Wichtig ist dabei, dass sich die Darstellungen keineswegs in der Beschreibung der eigenen Ansätze erschöpfen, sondern vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Diskurse reflektiert werden: in der Frauenbewegung, im Rahmen der Koedukationsdebatte und in je spezifischen (fach-) didaktischen Diskussionen." Das Inhaltsverzeichnis befindet sich im Downloadbereich. Link zum Material eingesehen am: 06.01.2021
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Weitere Literaturhinweise
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Individualisierung im Alltag
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Das Jahresheft "Fördern" entfaltet einen systematischen Bezugsrahmen, mit dem sich die komplexen und vielfältigen Dimensionen von Förderung ordnen lassen. Außerdem bietet es konzentriertes Orientierungswissen und liefert Ideen, Anregungen und Instrumente für die Praxis. Es gibt eine herausnehmbare Praxis-Beilage "Fördern, aber wie? Gemeinsam auf dem Weg zu einem Konzept für unsere Schule".
Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 06.01.2021Material zum Download:
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Diese Sonderausgabe vermittelt einen guten Überblick über die gesetzliche Rahmung und die pädagogischen Ziele von Inklusion. Nachdem das 9. Schulrechtsänderungsgesetz dargestellt wurde, wird der Blick auf die landesweite Situation der Lehrerfortbildung sowie auf die Ausbildung zum Lehramt für sonderpädagogische Förderung gelenkt. Des Weiteren wird die Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergund vorgestellt sowie Beispiele für Konzepte und Programme der Kommunalen Intergrationszentren geboten. Zum Abschluss wird die DVD "Auf dem Weg zur inklusien Schule" vorgestellt.
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Sonderausgabe
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Dieses Werk ermöglicht auf eine sehr praxisorientierte Art und Weise, auf verschiedene Niveaustufen und Lernwege der Schülerinnen und Schüler einzugehen – sei es im Unterricht, in Lernzeiten oder in der Vor- und Nachbereitung von Klassenarbeiten. Man findet vielfältige, sofort einsetzbare Anregungen für die Unterrichtspraxis.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 06.01.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Handreichung
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Der Themenschwerpunkt des Heftes "Umgang mit Heterogenität" wird in dem Artikel (siehe Downloadbereich) in Hinblick auf die individuelle Förderung im Unterricht fokussiert. Hierbei wird folgenden Fragen nachgegangen: Wie lässt sich eine optimale Passung von Lernangebot und heterogenen Lernvoraussetzungen realisieren, wie verbreitet sind differenzierte Lernarrangements, welche Probleme treten dabei auf und welche Konsequenzen sind daraus für die Praxis zu ziehen.
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Zeinz stellt Forschungsbefunde zur Optimierung individueller Lehr-/Lernprozesse sowie Anwendungsbezüge in Unterricht und Lernzeiten vor. Er thematisiert damit einführend die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen von Lernzeiten. Im Weiteren werden in dem zweiten Heft der Lernpotenziale mit insgesamt sieben Beispielen die Vielfältigkeit der Lernzeitenkonzepte an den Gymnasien in den Blick genommen.
Link zum Material eingesehen am: 06.01.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden2.4.2 Unterricht findet in einer konstruktiven Lernatmosphäre statt.
Aufschließende Aussagen
- Der Umgang miteinander ist geprägt von Geduld, Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und Anerkennung.
- Individuelle Lernwege werden wertschätzend und ermutigend begleitet.
- Lehren und Lernen finden in einer angstfreien Atmosphäre statt, die von einem konstruktiven Umgang mit Fehlern geprägt ist.
- Lehrkräfte achten darauf, dass Schülerinnen und Schüler nicht ausgegrenzt oder gemobbt werden und ergreifen gegebenenfalls Maßnahmen. Dazu gehört auch der Umgang miteinander im digitalen Raum.
- Alle Schülerinnen und Schüler, insbesondere auch leistungsschwächere und leistungsstarke, erfahren Würdigung und Wertschätzung in der Lerngruppe.
- Die schulische und unterrichtliche Arbeit ist geprägt von Lernfreude.
Erläuterungen
Die Bedeutung einer konstruktiven Lernatmosphäre für die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zählt zu den drei Basisdimensionen lernförderlichen Unterrichts (vgl. Kunter & Ewald, 2016). Sie wird wesentlich mitbestimmt durch die Qualität der Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden. Beide Gruppen sind verantwortlich für eine Atmosphäre, die ein Gefühl der Verlässlichkeit und damit Zufriedenheit ermöglicht: eine Atmosphäre, die stress- und angstfrei ist. So ist für Hattie der Unterricht lernwirksam, „der in einem Klima stattfindet, das durch Fürsorge, Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit gekennzeichnet ist” (Hattie, 2014, S.14). Positive Lernatmosphäre wird auch geprägt durch eine individualisierte Ausrichtung des Unterrichts, in dem den Schülerinnen und Schülern individuelle Lernwege in Lernarrangements – orientiert an ihren Kompetenzen – ermöglicht werden.
Eine positive Lernatmosphäre im Klassenraum kann aber nicht unabhängig von der demokratischen Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur einer Schule (vgl. Kriterium 3.3.1 „Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur“) betrachtet werden; deshalb finden sich auch in diesem Kriterium explizit Materialien, die sich auf die konkrete Unterrichtssituation und die Lernatmosphäre im Klassenraum beziehen. Achtsamkeit und Anerkennung, Geduld (vgl. Baumert, 2011), der konstruktive Umgang mit Fehlern sowie eine stärkenorientierte Sicht auf alle Schülerinnen und Schüler fördern eine positive und angstfreie Lernatmosphäre.
Literatur:
Baumert, Jürgen (2011). Professionswissen und Unterrichtsqualität. Vortrag im Rahmen der 13. EMSE Fachtagung in Kiel. [abrufbar unter: https://www.emse-netzwerk.de/uploads/Main/EMSE%2013_Baumert_2011-korr.pdf]
Hattie, John (2014). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning for Teachers". Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Kunter, M. & Ewald, S. (2016). Bedinungen und Effekte von Unterricht: Aktuelle Forschungsperspektiven aus der pädagogischen Psychololgie. In N. McElvany, W. Bos, H. G. Holtappels, M.M. Gebauer & F. Schwabe (Hrsg.), Bedingungen und Effekte guten Unterrichts (s. 9-31. Münster: Waxmann.
Lipowsky, F. & Bleck, V. (2019). Was wissen wir über guten Unterricht? - Ein Update. In U. Steffens & R. Messner (Hrsg.), Unterrichtsqualität. Konzepte Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (S. 219-249). Münster: Waxmann.
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
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Handreichung Grundschule
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Handreichung Klasse 5-9
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Reflexionsbögen
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2.4.2-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.4.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und.Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.4.2-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das vorliegende von QUA-LiS NRW erstellte Online-Angebot bietet Informationen, Materialien und Praxisbeispiele für unterschiedliche Bereiche von Erziehung und Prävention. Es wird kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt. Laut Schulgesetz NRW § 1 hat jeder junge Mensch ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. Erziehung ist somit ein zentraler Auftrag von Schule und findet im gesamten Schulleben statt. Die schulischen Erziehungs- und Präventionsprozesse werden durch unterschiedliche Akteure wie Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte, sozialpädagogische Fachkräfte, Mitarbeitende außerschulischer Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schulpsychologie sowie Mitarbeitende im Ganztag und weitere Kooperationspartner gestaltet. Für diese Personengruppen und deren Arbeit bietet das vorliegede Angebot von QUA-LiS NRW Anregungen und Informationen zum Themenfeld Erziehung und Prävention. Zudem finden Sie eine Beschreibung zu dem Portal im vorliegenden Handout.
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Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der LfM ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihren Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Das „Netzwerk Hochbegabtenförderung NRW“ war ein Projekt des Ministeriums für Schule und Weiterbildung und der Karg-Stiftung, mit dem Ziel, die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen in den Schulen voranzutreiben. In dem Projekt wurden insbesondere folgende Ziele verfolgt: Gestaltung und Vertiefung der Konzepte der Begabtenförderung in den einzelnen Schulformen, Unterstützung einer Unterrichts-, Projekt- und Schulentwicklung mit dem Ziel der Verbesserung der Begabtenförderung. Zu den ursprünglichen zehn Projektschulen, die zum Projektbeginn mit der Qualifizierung im Bereich der Begabtenförderung begonnen hatten, sind weitere Projektschulen hinzugekommen, sodass zum Ende 82 Schulen (Gymnasien, Grundschulen, Gesamtschulen und ein Berufskolleg) teilnahmen. Das Projekt ist im Oktober 2015 ausgelaufen. Die erarbeiteten Materialien können nach wie vor dazu dienen, Schulen, die sich der Begabtenförderung intensiver zuwenden wollen, den Einstieg und die Wahrnehmung der damit verbundenen Aufgaben zu erleichtern. Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
48143 Münster
profil. Das Magazin für das Lehren und Lernen
Schulverlag plus AG
Belpstrasse 48
Postfach 366
3000 Bern 14
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Magazin "profil" (1/09)
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Tempelhofer Ufer 11
10963 Berlin
Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Dort stehen sie Schulen mit ihrem pädagogischen und länderspezifischen Know-how u. a. zu folgenden Themen zur Seite:
- Veränderte Lernkultur
- Umgang mit Zeit
- Veränderung gestalten
- Kooperationen entwickeln
- Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen
Das Thema "Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen" beinhaltet das Unterthema "Lernen und soziales Lernen".
Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenGrubstraße 2
87766 Memmingerberg
Das Portal "Schulpädagogik im Internet" stellt unter der Rubrik "Fehlerkultur" den konstruktiven Umgang mit Fehlern vor und darüber hinaus weitere Literaturhinweise und Weblinks zum Thema zur Verfügung. Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022
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Artikel Fehlerkultur
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Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Känguru der Mathematik – das ist
- ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit (von Klasse 3 bis 13),
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird und
- eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll. Insbesondere leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können ihre Kompetenzen in diesen Wettbewerb einbringen und darüber Würdigung erfahren.
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern sowie Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Erziehungsberechtigte - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Lions-Quest
Bleichstraße 3
65183 Wiesbaden
Im Mittelpunkt des Projekts „Erwachsen werden“ steht die Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten. Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Leuphana Universität Lüneburg, Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG)
Wilschenbrucher Weg 84a
21335 Lüneburg
Das Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I basiert auf dem Konzept der guten gesunden Schule, das Bildung, Erziehung und Gesundheit miteinander verknüpft. Bestandteile des Programms sind die Entwicklung einer Schulkultur, mit der sich alle Schulmitglieder sicher, wertgeschätzt, eingebunden und nützlich fühlen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Lehrkräften durch die Arbeit an der Beziehungsqualität in der Schule und in den Klassen sowie die Verbesserung der Lernbedingungen und der Gesundheit von Schülerinnen und Schülern durch die Stärkung von Widerstandskraft und Lebenskompetenzen sowie durch das Erlernen eines hilfreichen Umgangs mit Stress und schwierigen Situationen. Link zum Portal eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Praxisbeispiele
Städtische Förderschule Hagen, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Primarstufe und Sekundarstufe I und II
02331 72766
185371@schule.nrw.de
www.ghs-hagen.de Die GHS ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie bietet ganzheitliche Lernangebote und will eine größtmögliche Persönlichkeitsentwicklung und soziale Teilhabe der Schülerinnen und Schüler erreichen. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag orientiert sich dabei immer an den individuellen Möglichkeiten der Lernenden. Die GHS möchte einen Lernort schaffen, an dem alle im täglichen Miteinander respektvoll und gewaltfrei leben und lernen können. Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit sind dabei besonders wichtig. Alle werden wertgeschätzt und akzeptiert. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 17.06.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Erich Kästner Realschule plus, (Rheinland-Pfalz)
02623 3084
rsplus@eks-raba.de
www.eks-raba.de
02309 783170
161767@schule.nrw.de
www.sr-waltrop.de Als Lernhelferin bzw. Lernhelfer betreut eine Schülerin oder ein Schüler eine jüngere Mitschülerin bzw. jüngeren Mitschüler. Die Dimension der Verantwortung im Vergleich mit Klassenpaten, Sport- oder Pausenhelfern ist eine andere, denn hier teilt sich die Lernhelferin oder der Lernhelfer die Verantwortung nicht mit anderen Lernhelferinnen und Lernhelfern, sie/er ist innerhalb eines individuellen Zeitraums (mindestens sechs Wochen) für die Progression und die Gestaltung der Förderung nicht fachlicher Kompetenzen nur einer Mitschülerin oder eines Mitschülers verantwortlich. Durch diesen hohen Freiraum in der inhaltlichen und zeitlichen Gestaltung erfahren die Lernhelfenden Zutrauen durch die Schule und somit große Wertschätzung. Sowohl Lernhelfende als auch die Adressaten der Förderwerkstatt werden individuell gefördert. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 13.10.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
02309 7831870
161767@schule.nrw.de
www.sr-waltrop.de In der Städtischen Realschule Waltrop wird im schulischen Miteinander ein dialogischer Ansatz gelebt, indem Lernende ernst genommen und sie in ihren persönlichen Belangen und ihrer schulischen Entwicklung unterstützt werden. Wichtig ist die Schaffung eines guten, offenen Schul- und Klassenklimas, das von gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und von der Betonung schulischer Werte geprägt ist. Diese Werte beinhalten auch die Bereitschaft zur Übernahme von Pflichten innerhalb der Gemeinschaft. Deshalb sind erzieherische Werte von zentraler Bedeutung. Kernbegriffe sind Respekt, Wertschätzung, Verantwortung und Zivilcourage. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 13.10.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Abtei-Gymnasium Brauweiler, Pulheim
02234 9820211
183910@schule.nrw.de
www.abteigymnasium.de
Als Beispiel für die Förderung von begabten Lernenden als auch Lernenden mit Migrationshintergrund und/oder Förderbedarf sei das in Kapitel 11 präsentierte Beispiel des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf genannt. Wie man mit Neigungskursen einen pädagogischen Freiraum schafft, der frei von Leistungs- und Bewertungsdruck ist, und wie die Verzahnung von Neigungskursen und dem "normalen" Unterricht gestaltet werden kann, zeigt das Beispiel des Landfermann-Gymnasiums in Duisburg (Kapitel 13).
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Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
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Lehr- und Lernprozesse sind geprägt durch eine konstruktive Lernatmosphäre.(Verpflichtendes Kriterium) | Ein positives Lernklima, das geprägt ist durch die emotionale und motivationale Unterstützung im Sinne einer wertschätzenden Beziehung zwischen allen Beteiligten, schafft die Basis für erfolgreiches Lernen. Eine konstruktive Lernatmosphäre zeigt sich in einem geduldigen, respekt- und vertrauensvollen sowie wertschätzenden Umgang miteinander, der frei von Angst ist und durch allgemein akzeptierte Regeln des Umgangs miteinander getragen wird. Dies beinhaltet die Wertschätzung mündlicher und schriftlicher Beiträge aller Schülerinnen und Schüler und die ermutigende Begleitung individueller Lernwege. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Grundlegendes
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Grundsatzpapier KMK
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Wie kann man es schaffen, dass der Umgang in der Klasse von Geduld, Respekt und Wertschätzung geprägt ist? Wie kann man Vertrauen untereinander aufbauen? Das vorliegende Material bietet konkrete Materialien zur Beantwortung der obigen Fragen. Im Fokus der pädagogischen Arbeit steht dabei das positive Verhalten in den Mittelpunkt zu stellen und darauf weiter aufzubauen.
Link zum Verlag eingesehen am: 08.01.2022Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenprofil. Das Magazin für das Lehren und Lernen
Schulverlag plus AG
Belpstrasse 48
Postfach 366
3000 Bern 14
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Weitere Literaturhinweise
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Forschungsprojekt "Respekt und Schule"
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Leistungsbewertung ist als Teil des Lernprozesses zu verstehen und sollte für das Lernen und eine angstfreie Lernatmosphäre nutzbar gemacht werden, insbesondere wenn selbstorganisiert und individualisiert gelernt wird. Zudem wird formatives Feedback als besonders effektiv hinsichtlich der Lernprogression betrachtet. Winter stellt in seinem Beitrag Grundlagen formativer Leistungsbewertung dar, die neben den genannten Aspekten v. a. auch der Strukturiertheit und Klarheit hinsichtlich der Leistungsanforderungen dienlich sind und geht dabei auf effektive Rückmeldungen, Beurteilungsraster, Portfolios und Lernentwicklungsgespräche ein.
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Dimension 2.5 Kognitive Aktivierung
2.5.1 Lernprozesse sind kognitiv aktivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lernzugänge, Lernprozesse und Inhalte sind motivierend und berücksichtigen emotionale Aspekte des Lernens als Grundlage kognitiver Aktivierung.
- Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden aktuelle didaktische sowie lern- und entwicklungspsychologische Aspekte berücksichtigt.
- Die Ziele, Aufgaben und Impulse in Lehr- und Lernprozessen sind herausfordernd allerdings nicht überfordernd.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass sie problemorientiert, anwendungs- und erfahrungsbezogen sind.
- Lehr- und Lernprozesse gehen von relevanten Fragestellungen aus, insbesondere im Berufskolleg auch von beruflichen Problemstellungen.
- Lehr- und Lernprozesse im Berufskolleg berücksichtigen bereits erworbene betriebliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
- Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens sind darauf ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können.
- Die Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass das Selbstbewusstsein der Lernenden gestärkt, angemessene Selbstwirksamkeitserwartungen aufgebaut und ein realistisches Selbstkonzept für zunehmend eigenverantwortliches Lernen entwickelt werden.
- Lernzugänge und Inhalte sind anschlussfähig.
- Es gibt von Leistungsdruck entlastete Lern- und Arbeitsphasen, wie z. B. das Erproben, Experimentieren oder Suchen nach Lösungen.
- In Lehr- und Lernprozessen wird konstruktiv mit Fehlern umgegangen.
- Es werden sukzessive Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungsprozessen (z. B. Ziel- und Methodenreflexionen, formative Prozessanalysen) eröffnet.
- Regelmäßig werden im Hinblick auf Selbstständigkeit und Selbstregulation entwicklungsorientierte Rückmeldungen zu Lernfortschritten und -ergebnissen gegeben.
Erläuterungen
In der Lehr- und Lernforschung sowie in der aktuellen Hirnforschung besteht ein breiter Konsens darüber, dass für gelingende Lernprozesse die kognitive Aktivierung der Lernenden von zentraler Bedeutung ist (vgl. auch Dimension 2.3 „Klassenführung“). Dies ist nicht allein eine Frage der den Unterricht einleitenden Motivierung durch eine Problemfrage oder einen anderen Impuls. Lernen braucht Herausforderungen und eine elaborierte Auseinandersetzung mit den Unterrichtsinhalten: Erwartungen müssen hoch, aber evidenzbasiert sein, also auf realistischer Grundlage reflektiert und weiterentwickelt werden – fordern, ohne zu überfordern. Schülerinnen und Schüler werden mit ihren Potenzialen ernst- und wahrgenommen, indem sie Aufgaben bearbeiten, die ihren tatsächlichen Möglichkeiten entsprechen. Ausgehend davon wird der Kompetenzerwerb gezielt unterstützt und gefördert.
Das Ziel, die Lernenden kognitiv zu aktivieren, berührt alle Lehr- und Lernprozesse: Von der didaktischen Planung und Vorbereitung über die Materialauswahl und Aufgabenstellung bis hin zur Heranführung und Lernprozessgestaltung.
Unterricht kann dann für Schülerinnen und Schüler herausfordernd werden, wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an ihre vielfältigen Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände, die sie in den Unterricht mitbringen, finden. Die dort behandelten Themen und zu bearbeitenden Aufgaben müssten Fragestellungen und Inhalte abbilden, die z. B. alltags-, wissenschaftspropädeutisch-, problem- und lebensweltorientiert Relevanz haben und die Sinnhaftigkeit des Lernens und Erarbeitens transparent werden lassen. Herausfordernde und kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse bieten Raum, um sowohl kognitive Fertigkeiten (z. B. logisches, intuitives und kreatives Denken) als auch praktische Fertigkeiten, wie die Anwendung von Methoden, Materialien und Instrumenten, zu erproben bzw. zu entwickeln. In diesem Sinne ist es für die Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen zentral, Schülerinnen und Schüler zu zielorientiert Handelnden im Unterrichtsgeschehen zu machen. Schulisches Lernen bereitet so auch auf einen lebenslangen Lernprozess vor.
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Aufgabenkultur
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Aufgabenideen
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Kommentar
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Diese Präsentation stammt aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS – Landesinstitut für Schule und der Bertelsmann Stiftung und zeigt für das Fach Mathematik auf, welche Merkmale gute Aufgaben ausmachen, welche Rolle kognitive Aktivierung dabei spielt und welche Arten von differenzierenden Aufgaben im Mathematikunterricht möglich sind.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern (z. B. im Fachteam Mathematik) oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
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In dieser Veröffentlichung werden sehr konkret gezielte Hilfen angeboten, um Aufgabentypen mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung zu konstruieren. Zwar liegt der Fokus in den Beispielen auf geographischen Aufgaben - die dahinterstehende Idee kann aber auf andere gesellschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Fächer übertragen werden.
Link zum Material eingesehen am: 21.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenSystematisierung des Begriffs 'Aufgabe'. Als 'didaktische Alleskönner' werden sie hier in ihren Absichten wie z. B. dem Lernen, Diagnostizieren, Fördern, Erkennen, Üben, Sichern, Festigen und Leisten zugeordnet. Unterschieden werden inhaltlich wie auch grafisch im besonderen Lern- und Leistungsraum, wobei es im Lernraum um den Erwerb von Kompetenzen, in dem auch Fehler zulässig sind, geht. Im Leistungsraum dagegen werden erworbene Kompetenzen überprüft und bewertet.
Link zum Material eingesehen am: 21.09.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
Handreichung
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Brauch_2014_Lernaufgaben.pdf
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Wirksame Lehr- und Lernprozesse
In einem Interview berichten ein Berufsschullehrer und ein betrieblichen Ausbilder für Elektroniker von ihrer langjährigen Lernortkooperation. Es werden verschiedene Aspekte der gemeinsamen Arbeit angesprochen wie die Abstimmung inhaltlicher Schwerpunkte, der Praxisbezug in der Berufsschule, aber auch die Gespräche mit Auszubildenden und Eltern.
Link zum Artikel eingesehen am: 06.09.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenMaterial zum Download:
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Weitere Arbeitsmaterialien
Reflexionsbögen
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Leitfaden zum Reflexionsbogen
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Anmoderationstext
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schulleitung.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Lehrkraefte.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-bis-Jahrgangsstufe-7.docx
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2.5.1-Reflexionsbogen-Schuelerinnen-und-Schueler-ab-Jahrgangsstufe-8.docx
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Weitere Empfehlungen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Paradieser Weg 64
59494 Soest Das Portal der QUA-LiS NRW bietet hier unterstützende Materialien für den Bereich "Lehren und Lernen" an. Auf der Seite lassen sich gezielt Materialien, Praxisbeispiele anderer Schulen oder aber auch Literaturhinweise u. a. zum "selbstregulierten Lernen" finden. Link zum Portal eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Das Projekt (Kurzname: inLab) greift drei wesentliche Problemlagen auf:
- Übergang von allgemeinbildende in berufliche Schulen und weiter in Ausbildung und Beschäftigung
- berufliche Integration junger Erwachsener mit Migrationshintergrund
- Ergründung und Nutzung der Potenziale der individuellen Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für die Gestaltung des Übergangs in Ausbildung und Arbeit.
Es finden sich auf der Projektportalseite Materialien, die sowohl den Projektverlauf, als auch Materialien zur Kompetenzfeststellung sowie zu Betriebspraktika dokumentieren.
Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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Motivierende Lernzugänge und -prozesse
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
Weitere Projekte und Portale
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Digitalisierung", z.B. zur Medienintegration oder zur Nutzung von Medien zur individuellen Förderung.
Link zum Portal eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
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59494 Soest
Auf den Seiten der QUA-LiS werden beispielhafte Anregungen für die Lehrkraft angeboten, mit welchen unterrichtlichen Aktivitäten und Aufgaben sie Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen kann, von einer Kompetenzstufe auf die nächsthöhere zu gelangen.
Diese Anregungen enthalten:
- Beschreibung der Kompetenzniveaus: benachbarte Niveaus werden gegenübergestellt
- Ideen für die Unterrichtspraxis zur Förderung der spezifischen Kompetenzen des nächsthöheren Niveaus.
Ausgehend von der Kompetenzverteilung innerhalb einer Lerngruppe und/oder einer Jahrgangsstufe können sowohl einzelne Schülerinnen und Schüler als auch Schülergruppen gezielt gefördert werden.
Link zum Material eingesehen am: 14.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Fachbereich Kfz-Technik
Hönne-Berufskolleg des Märkischen Kreises in Menden
Werler Straße 4
58706 Menden
Praxisbeispiele
02374 93780
133280@schule.nrw.de
www.bartholomaeus-gs.de Die Schule begegnet der zunehmende Heterogenität der Lerngruppen mit dem Konzept des Jahrgangsübergreifenden Lernens 1-4. In der Praxisbeschreibung stellt die Schule die wichtigsten Veränderungen und Ziele im Unterricht und Schulleben dar und präsentiert sich als eine Schule des gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Unsere Schule" im Unterpunkt "Schulkonzept" weitere Hinweise zum Jahrgangsübergreifenden Lernen in der Bartholomäusschule. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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02508 993480
197178@schule.nrw.de
www.teamschule.drensteinfurt.de "SegeL" steht an der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) für selbstgesteuertes Lernen. Es handelt sich um Stunden, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert an gemeinsam mit den Lehrkräften vereinbarten Zielen arbeiten. Durch ein hohes Maß an Verbindlichkeit, eine klare Ritualisierung und Strukturierung dieser Prozesse (es werden Wochenziele, Tagesziele und eine Lernreflexion formuliert) sind die unterrichtlichen Prozesse für die Lernenden transparent und inhaltlich und methodisch individualisiert. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Selma-Lagerlöf-Sekundarschule, Selm
02592 9147-20
198870@schule.nrw.de
www.sekundarschule-selm.de
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Praxisbeispiel der Schule
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Begleitmaterial
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0234 57966429
196368@schule.nrw.de
www.gebomi.de Hier wird ein Projekt des miteinander und voneinander Lernens in Klassen- und Jahrgangsteams, inklusiv, kulturübergreifend und sprachfördernd dargestellt. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021
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02331 375720
sekretariat@geeilpe.de
www.geeilpe.de Die Gesamtschule Eilpe hat ein Konzept zur Förderung der Selbstregulation von Schülerinnen und Schülern entwickelt, die im Kontext Schule auffällig werden bzw. deren Lernprozesse und/oder soziale Integration durch eine eingeschränkte Steuerungsfähigkeit der exekutiven Funktionen erschwert werden. Geistige Prozesse, die das Verhalten, die Aufmerksamkeit und die Gefühle gezielt steuern, werden in der Neurowissenschaft als exekutive Funktionen bezeichnet. Es handelt sich dabei um das Arbeitsgedächtnis, die Inhibition und die kognitive Flexibilität. Die exekutiven Funktionen haben einen ebenso hohen Stellenwert wie der IQ. Konzentrationsprobleme, ADS oder ADHS, Dyskalkulie oder Lese-Rechtschreibeschwäche sind häufig ein Hinweis auf schlecht ausgeprägte exekutive Funktionen.Diese können durch Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote unterstützt werden. Auf der Homepage gibt es unter der Menüleiste "Schwerpunkte" im Unterpunkt "Selbstregulation" weitere Hinweise zum Thema "Exekutive Funktionen". Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 02.08.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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02365 572800
185190@schule.nrw.de
www.wbg.marl.de Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Beschreibung des Praxisbeispiels wird der Prozess der Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich. Auf der Homepage kann man z. B. einen Text zum Kooperativen Lernen einsehen. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021
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0231 4773441
188219@schule.nrw.de
www.gsg-do.de In Lernentwicklungsgesprächen in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte regelmäßig mit den Klassenlehrkräften über die individuellen Lernfortschritte und die erreichten Lernstände aus. Bedeutsam ist dabei eine gleichberechtigte, wertschätzende Kommunikation zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021
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02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de Lerncoaching in der Sophie-Scholl-Gesamtschule bietet Möglichkeiten, durch wertschätzende Begleitung und kreative professionelle Hilfestellung Veränderungsprozesse beim Coachee anzustoßen und zu unterstützen, so dass ihm seine Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten bewusst werden. Die Schule schildert die Haltung, mit der das Konzept entwickelt wurde und gibt kurze organisatorische und inhaltliche Hinweise. Das Schulprogramm ist auf der Homepage der Schule einsehbar. Der Baustein 8 umfasst das ausführliche Beratungskonzept der Schule. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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02191 901603
191012@schule.nrw.de
www.sophie-scholl-gesamtschule.de In der Sophie-Scholl-Gesamtschule nutzen die Schülerinnen und Schüler das Logbuch, eine Weiterentwicklung des Wochenplanheftes, auf verschiedenen Ebenen, die im Praxisbeispiel dargestellt werden. Im Baustein 5 des Schulprogramms auf der Homepage der Schule wird die Logbucharbeit ausführlich beschrieben. Hier sind auch Beispielseiten des Logbuches einsehbar. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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0228 777607
195728@schule.nrw.de
www.marie-kahle-gesamtschule.de Durch die Anwendung des Daltonplan-Konzepts wird die Schule in der Gestaltung ihrer Lehr- und Lernprozesse so flexibel, dass sie sich innerhalb eines klaren Regelrahmens immer wieder neu auf wechselnde Bedürfnisse aller Kinder, die sie unterrichtet, einstellen kann – vom Vermitteln von Alltagskompetenzen bis zur Förderung Hochbegabter. Der unten stehende Link führt zu einem vertiefenden Artikel zum Lernen mit Dalton Plan. Link zu weiterführenden Informationen eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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02594 4893
168142@schule.nrw.de
www.cbg.duelmen.org Als gebundenes Ganztagsgymnasium setzt das CBG den Hausaufgaben- und Lernzeitenerlass um: An die Stelle von Hausaufgaben ist die Bearbeitung von (Schul-)Aufgaben in den Lernzeiten bzw. in der Lernwerkstatt getreten. Um das Gelingen der Lernzeiten zu gewährleisten, setzt die Schule auf die kontinuierliche Reflexion der Lernprozesse und -methoden ausgewiesenen Unterrichtsstunden. In den fachgebundenen Lernzeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Pflicht- und Wahlaufgaben, wobei der Grad der Selbstständigkeit und Selbstorganisation stetig zunimmt. In der Mittelstufe ändert sich das Lernzeitenkonzept, die Lernzeiten werden zu Lernwerkstätten. Beide Formen des Unterrichts zeichnen sich jedoch durch Klarheit der Erwartungen und Strukturiertheit aus. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
02404 55880
167400@schule.nrw.de
www.daltongymnasium-alsdorf.de Der Daltonplaner nimmt im Unterricht des Gymnasiums der Stadt Alsdorf eine zentrale Rolle ein. Die Schülerinnen und Schüler planen damit ihren individuellen Lernprozess, formulieren ihre Entwicklungsziele und reflektieren ihren eigenen Lernprozess. Die übergreifenden Kompetenzen werden durch fachliche Lernziele und Kompetenzen ergänzt. Auf der Homepage der Schule gibt es noch mehr Informationen zum Dalton-Konzept. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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02151 623380
172182@schule.nrw.de
www.bkvb.de Aufgrund z. T. großer schriftlicher und sprachlicher Schwierigkeiten bei Schülerinnen und Schülern quer durch alle Bildungsgänge hinweg bieten die Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs Vera Beckers eine Förderung an, die den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, ihre (schrift)sprachlichen Kompetenzen im Unterrichtsfach Deutsch zu verbessern und sich an herausfordernden Aufgaben zu versuchen. In der Praxisbeispielbeschreibung werden Aussagen getroffen zur Zusammensetzung des Förderteams, zu grundlegenden Vereinbarungen und zu Inhalten der Förderung. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 15.10.2021
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Praxisbeispiel der Schule
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Lehr- und Lernprozesse sind herausfordernd und kognitiv aktivierend angelegt.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse zielen durch herausfordernde (und nicht überfordernde) Aufgaben auf das Aufrechterhalten anspruchsvoller kognitiver Prozesse. Kennzeichen für eine kognitiv aktivierende Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen können u. a. sein, wenn Schülerinnen und Schüler aufgefordert werden, ihre Gedanken und Konzepte miteinander in Beziehung zu setzen und zu diskutieren, Fehler konstruktiv aufgegriffen werden, Bekanntes auf neue Situationen angewendet wird, mehrere richtige Lösungen und Lösungswege möglich sind, die Aufgaben kognitive Konflikte bzw. Irritationen auslösen. Die Anlage kognitiv aktivierenden Unterrichts ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Lehr- und Lernprozesse ermöglichen selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen.(Verpflichtendes Kriterium) | Schülerinnen und Schülern erhalten sukzessiv Gelegenheiten für selbstständiges Arbeiten mit eigenständigen Planungs- und Reflexionsprozessen. Diese sind so gestaltet, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und nicht überfordert werden. In der Auseinandersetzung mit unbekannten oder herausfordernden Lernsituationen soll der Aufbau realistischer Erwartungen an das eigene Leistungsvermögen gefördert werden. Lehr- und Lernprozesse sind so gestaltet, dass Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht werden und das Selbstbewusstsein gestärkt wird. Die Gestaltung selbstständigen Arbeitens ist Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. Die Schule hat entsprechende Vereinbarungen zur Unterrichtsgestaltung dokumentiert und setzt diese um. |
Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und Inhalte wird gewährleistet.(Verpflichtendes Kriterium) | Kognitiv aktivierende Lehr- und Lernprozesse basieren auf Lernzugängen und Inhalten, die anschlussfähig sind. Das heißt, sie knüpfen an das Verständnisniveau und Vorwissen, die Interessen und Erfahrungen der Lerngruppen an (auch vor dem Hintergrund unterschiedlicher Diversitätsmerkmale, z. B. geschlechterbezogen, kulturell). Sie ermöglichen auf dieser Basis eine problemorientierte, anwendungs- oder erfahrungsbezogene Gestaltung des Unterrichts. Die Anschlussfähigkeit der Lernzugänge und der Inhalte sind Gegenstand kontinuierlicher schulischer Austauschprozesse. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
Grundlegendes
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Aufgabenkultur
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Handreichung
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Selbstständigkeit und Selbstregulation
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Wirksame Lehr- und Lernprozesse
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Bewerten und Überprüfen von Lernprozessen
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Inhaltsverzeichnis
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Leonhard_2011_Lerngruppenmanagement.pdf
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Weitere Literaturhinweise
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Inhaltsverzeichnis
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2.5.2 Lernprozesse sind motivierend gestaltet.
Aufschließende Aussagen
- Lehr- und Lernprozesse sind auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet.
- Schülerinnen und Schüler fühlen sich durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements angesprochen.
- Die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler wird gefördert.
- Möglichkeiten für positives Feedback werden genutzt.
- Lehrkräfte verhalten sich so, dass sie Vorbilder für Schülerinnen und Schüler sein können.
- Schülerinnen und Schüler werden – unabhängig von ihren Lernleistungen und Lernergebnissen – wertgeschätzt und ernst genommen.
- Die Interaktion der Schülerinnen und Schüler in Lernprozessen wird aktiv gefördert.
- Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet, in dem sie Schülerinnen und Schüler herausfordern, jedoch nicht überfordern.
- Es wird darauf geachtet, dass der Umgang mit Fehlern nicht zur Demotivation und Frustration von Schülerinnen und Schülern führt.
Erläuterungen
Motivation ist Grundvoraussetzung für effizientes und erfolgreiches Lernen. Viele der motivationspsychologischen Ansätze beinhalten Aspekte, die den Unterricht verbessern können.
Der Anreiz eines erreichbaren Ziels und die Aussicht auf sowohl individuelle als auch gemeinsame Erfolgserlebnisse sind für eine motivierende Unterrichtsgestaltung ebenso unverzichtbar wie die Sinnhaftigkeit und Nutzbarkeit des erworbenen Wissens. Individuell angemessene Anspruchsniveaus, die weder unter- noch überfordern, fördern die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler.
Die Lehrenden tragen durch das eigene Vorbildverhalten, positive Verstärkung sowie das Ernstnehmen aller Schülerinnen und Schüler zu motivierenden Lehr- und Lernprozessen bei.
Auch die wertschätzende Interaktion der Schülerinnen und Schüler untereinander sowie die Einbeziehung individueller Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler unterstützen die Lernfreude und Motivation für die jeweiligen Lerninhalte.
Arbeitsmaterialien
Allgemeines
Diagnostik
KMK-Unterrichtsdiagnostik Team
Universität Koblenz-Landau
Fortstr. 7, H313
76829 Landau in der Pfalz In diesem Portal erhalten Sie Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Beobachtende zur Unterrichtsqualität (für die Bereiche Klassenführung, Lernförderliches Klima, Motivierung, Klarheit, Aktivierung, Förderung, Bilanz), inkl. ausführliche Anleitung zur Durchführung und Auswertungsprogramm.
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Broschüre Unterrichtsdiagnostik
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Infoblatt Unterrichtsdiagnostik
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Diese Arbeitsmaterialien geben eine grundlegende Einführung in das Thema Lernlandkarten und wie sich diese für den Einsatz im Unterricht eignen. Neben der theoretischen Einführung und dem Aufzeigen von Perspektiven bieten sie den Nutzenden die Übungsmöglichkeit, das eigene Verständnis von Diagnostik sichtbar zu machen und zu reflektieren.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.
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Lernlandkarte Diagnostik
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PowerPoint Präsentation
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Lernklima fördern
Herausfordern, Motivieren, Aktivieren
Potentialentfaltung
Was kann ich und was interessiert mich? Eigene Potentiale einschätzen und entdecken - diesen und ähnlichen Fragen begegnen Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss" in der Potenzialanalyse. Die vorliegende Broschüre "Talente entdecken. Handlungsleitlinien zur Durchführung von Potenzialanalysen für die Berufsorientierung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde für pädagogische Fachkräfte konzipiert und stellt die Idee sowie verschiedene Verfahren von Potenzialanalysen und Beispiele aus der Praxis vor. Die Broschüre müsste über das BIden Sie soll dabei unterstützen, ein geeignetes Verfahren auszuwählen oder ein eigenes Verfahren zu gestalten. Zielgruppe sind dabei Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 allgemeinbildender Schulen.
Link zu Material eingesehen am: 21.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenFeedback
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Reflexionsbögen
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Paradieser Weg 64
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Link zum Portal eingesehen am: 19.08.2020Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenProjekte & Portale
Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Mathematik und ihre Didaktik
95440 Bayreuth
Das Programm SINUS-Transfer ist die Weiterentwicklung des Modellversuchs SINUS ("Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts"). Ziel ist dabei die Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Kompetenz durch die nachhaltige und flächendeckende Nutzung und Weiterentwicklung der Ergebnisse von SINUS. Lehrkräfte können auf diesem Portal viele hilfreiche Tipps finden, wie sie im mathematischen Bereich motivieren. Möglichkeiten könnten sein, die Inhalte und Arrangements ansprechender für Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Im Fokus könnte auch stehen, wie man Schülerinnen und Schüler in ihrem Können positiv bestärken und sie bei der Interaktion in ihrem Lernprozess aktiv fördern und begleiten kann.
Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPresse- und Informationsstab
Stresemannstraße 128-130
10117 Berlin Auf der BMUB-Kinderseite findet man Wettbewerbe aus dem Bereich Natur und Umwelt, die sich an Kinder und Jugendliche richten. Neben einer Auswahl von laufenden Wettbewerben können hier auch neue Wettbewerbe zum Thema Umwelt und Bauen vorgeschlagen und über das Kontaktformular eingetragen werden. Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Eichendorffstr. 3
10115 Berlin
Der HEUREKA!-Wettbewerb ist der erste Multiple Choice Schüler- und Schulwettbewerb in den Bereichen "Weltkunde" und "Mensch und Natur". Im Wettbewerb werden Fragen gestellt, die sich grundsätzlich auf Schulthemen beziehen, allerdings werden die Schülerinnen und Schüler den Großteil der Fragen nicht durch reines Schulwissen beantworten (können). Viele Schülerinnen und Schüler haben dadurch teilweise überraschende Erfolgserlebnisse. Wettbewerbe üben oft eine hohe Motivation aus, da sie einerseits Preise in Aussicht stellen und andererseits das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in Schulen stärken. Schülerinnen und Schüler werden in ihren Interessen berücksichtigt und zur Anstrengungsbereitschaft herausgefordert. Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Mathematik
Unter den Linden
610099 Berlin
Känguru der Mathematik
- das ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit,
- ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird,
- eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Krummer Timpen 57
48143 Münster
Technische Universität Dortmund
Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44221 Dortmund
Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern und Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Eltern - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft! Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Landesbildungsserver Baden Württemberg
Heilbronner Straße 172
70191 Stuttgart
SOL steht für selbst organisiertes Lernen mit den Zielen:
- Stärkung der individuellen Selbstständigkeit durch den systematischen Aufbau von Methoden- und Lernkompetenzen
- Schaffung einer sozialen Lernstruktur durch den zielorientierten Wechsel von kooperativen und individuellen Lernphasen
- Vermittlung soliden Fachwissens als Grundlage schulischen Lernens in Kombination mit überfachlichen Kompetenzen
- Erhöhung der (Selbst-)Verantwortung für das eigene Lernen
- Vermittlung und Beurteilung von Projektkompetenz im Rahmen von Themen- und Lernfeldern
- Erwerb von Handlungskompetenz
Grimme-Institut
Eduard-Weitsch-Weg 25
45768 Marl
Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der Landesanstalt für Medien NRW ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihre Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.
Link zum Portal eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material meldenPraxisbeispiele
0201 756338
158872@schule.nrw.de
www.realschule-essen-west.de Die Schule möchte die Kinder und Jugendlichen zu besseren Leistungen und größerem (sozialen) Engagement anspornen. Lob ist dabei ein wichtiger Motor zur Motivation. Seit 2008 werden deshalb an der Realschule Essen-West jedes Jahr Schülerinnen und Schüler in einem festlichen Rahmen mit anschließendem Empfang für besondere Leistungen geehrt (u. a. für akademische Leistungen, individuelle Leistungssteigerungen, soziales Engagement oder besonderen Einsatz für die Schule). Die Urkunden erhalten sie von aktuellen Ehrengästen (z. B. dem Oberbürgermeister oder Spielern von Rot-Weiß Essen). So werden Schülerinnen und Schüler motiviert zu besonderen Leistungen und Anstrengungen - nicht nur in den Fächern, sondern auch zu sozialem Engagement. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 15.10.2021Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Marie Kahle Gesamtschule der Bundesstadt Bonn
0228 777607
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www.marie-kahle-gesamtschule.de
0214 310170
189406@schule.nrw.de
www.gesamtschule-schlebusch.de Die Schule hat in den letzten Jahren ein spezifisches Modell entwickelt, täglich eine "individuelle Lernzeit" im Stundenplan zu verankern. Konzeptionelle Grundlagen der ILZ:
- Förderung der Selbsttätigkeit und Selbstverantwortlichkeit,
- Berücksichtigung von Heterogenität als Normalfall (Inklusion) und
- Schaffen von Strukturen des Zutrauens und der Ermutigung in die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse zielt auf die Förderung der Lernmotivation.(Verpflichtendes Kriterium) | Motivierend gestaltete Lehr- und Lernprozesse fördern eine Anstrengungsbereitschaft, die auf das Erreichen und Erleben von individuellem und gemeinsamem Erfolg hin ausgerichtet ist. Lehrkräfte schaffen die Voraussetzung für motiviertes, anhaltendes Lernen durch positive Verstärkung. Durch herausfordernde Inhalte, motivierende und aktivierende Medien, Methoden und Lernarrangements werden Schülerinnen und Schüler ermutigend angesprochen. Ihre Interaktion in Lernprozessen wird aktiv gefördert. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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