
2.8.4
Die Schule verfügt über ein Übergangsmanagement.
Aufschließende Aussagen
- Übergänge der Schülerinnen und Schüler zwischen Kindergarten/Kindertageseinrichtung und Schule, verschiedenen Bildungsgängen, Schulstufen und verschiedenen Schulformen, zwischen Schule und Beruf sowie zwischen Schule und Hochschule werden beratend begleitet.
- Die Schule kooperiert zur Gestaltung der Übergänge mit aufnehmenden und abgebenden Einrichtungen, Schulen und Betrieben.
- Die Schule kooperiert mit aufnehmenden und abgebenden Einrichtungen, damit begonnene Bildungs- und Erziehungsprozesse gesichert und fortgeführt werden können.
- In der Schule gibt es Angebote zur Berufs- und Studienorientierung.
- Die Schule unterstützt ggf. aktiv die Suche nach Ausbildungsplätzen.
- Die Schule arbeitet an der Qualitätsentwicklung des Übergangssystems »Schule – Beruf« mit und bezieht den regionalen Erfahrungstransfer sowie ggf. weitere Netzwerkpartner in ihre Arbeit mit ein.
- Die Schule nutzt Informationen und Erfahrungen von Abgängerinnen und Abgängern aus deren weiteren Bildungswegen (Beruf/Studium) und wertet die Ergebnisse für die Weiterentwicklung ihrer Maßnahmen und Aktivitäten im Übergangsmanagement aus.
Erläuterungen
Die Schule verfügt über ein Übergangsmanagement in (andere) Schulen, in berufliche oder universitäre Ausbildung. Im Rahmen ihrer Bildungslaufbahn erleben Kinder und Jugendliche vielfältige Übergänge. Damit Schülerinnen und Schüler den Übergang von einer Institution in eine andere nicht als Bruch wahrnehmen, bedarf es eines systematischen Übergangsmanagements einschließlich der damit einhergehenden Kooperationen. Zuverlässige Angebote, Informationen, Hospitationen, Beratung und Begleitung geben den Schülerinnen und Schülern und auch Erziehungsberechtigten Sicherheit, die sie für eine Laufbahnentscheidung benötigen. Das gilt sowohl für Kinder und Jugendliche, die in die Bildungsinstitution aufgenommen werden, als auch für junge Menschen auf dem Weg in die berufliche und universitäre Ausbildung. Eine individuelle und praxisverbundene Beratung und Unterstützung unter Einbindung von Schülerinnen und Schülern und weiteren Akteuren kann dafür klare Wege bereiten. Um den Übergang als einen bewusst gestalteten Prozess zu erleben, ist ein Übergangsmanagement notwendig, das die Potenziale und Talente aller Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt und sie in ihrer Entscheidung fördert und unterstützt. Dazu bedarf es auch der Kooperation zwischen multiprofessionellen Teams, damit die Möglichkeiten der Bildungslandschaft für die Betroffenen zugänglich gemacht werden und eine lückenlose Lernbiographie gewährleistet ist.
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Reflexionsbögen
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Projekte & Portale
Praxisbeispiele
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www.kgs-hinsbeck.de Ein zentraler Punkt bei der Umsetzung des "Gemeinsamen Lernens“ an der KGS Hinsbeck ist die frühzeitige Erkennung von Unterstützungsbedarfen, damit von Beginn an gezielt gefördert werden kann. Die daraus resultierenden Kooperationsschritte werden im Konzept der Schule kurz umrissen. Die Grundschule Hinsbeck präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Link zur Homepage der Schule eingesehen am: 06.11.2024
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125271@schule.nrw.de
www.gs-amshausen.de Der Artikel beschreibt Gestaltungselemente der Grundschule Amshausen hinsichtlich des Übergangs vom Elementarbereich in die Schuleingangsphase sowie in die Sekundarstufe I. eingesehen am: 06.11.2024
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Artikel
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02327 96460
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www.klaus-steilmann-berufskolleg.de Die Einrichtung des Berufsorientierungsbüros "BOB" im Klaus-Steilmann-Berufskolleg geht mit einem deutlich ausgeweiteten Angebot von regelmäßigen Sprechstunden der Berufsberater der Arbeitsagentur, Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer einher. Diese Angebote werden im Praxisbeispiel beschrieben. Weitere Informationen sind auf der Homepage der Schule zu finden. Link zum Praxisbeispiel eingesehen am: 06.11.2024
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Qualitätsanalyse
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
Die Schule gestaltet ein systematisches Übergangsmanagement für Schülerinnen und Schüler. | Unter einem Übergangsmanagement wird eine beratende Begleitung beim Übergang von neu ankommenden oder abgehenden Schülerinnen und Schülern verstanden. Die Beratung erstreckt sich auf Übergänge zwischen Kindertageseinrichtung und Schule, verschiedenen Bildungsgängen, Schulstufen und Schulformen, zwischen Schule und Beruf sowie zwischen Schule und Hochschule. Die Schule gestaltet aktiv den Übergang mit aufnehmenden und abgebenden Einrichtungen, Schulen, Betrieben und kooperiert mit diesen, um die begonnenen Bildungs- und Erziehungsprozesse zu sichern und fortzuführen. Schülerinnen und Schüler werden von der aufnehmenden Schule durch einstiegsbegleitende Maßnahmen (z. B. Schnupperunterricht, Kennenlerntage, Paten) unterstützt. Sie werden von der abgebenden Schule hinsichtlich ihrer Möglichkeiten zur Schullaufbahn beraten. Die Schule stellt sicher, dass alle Schülerinnen und Schüler und ihre Erziehungsberechtigten – insbesondere auch die Personen, die das deutsche Bildungssystem nicht hinreichend kennen – verwertbare Informationen und Beratungen erhalten. Schulen der Sekundarstufe I und II erfüllen ihren Auftrag im Rahmen der Angebote zur schulischen beruflichen Orientierung. Diese beinhalten ggf. die aktive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei der Ausbildungsplatzsuche. Die Schule bezieht den regionalen Erfahrungstransfer sowie ggf. weitere Netzwerkpartner in ihre Arbeit mit ein. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
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Literatur
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Veranstaltungsformate zur Implementation des Referenzrahmens Schulqualität NRW (RRSQ)
Unter anderem für folgende Zielgruppen bietet das QUA-LiS-Team RRSQ speziell entwickelte Veranstaltungsformate an: • Schulleitungen u. Steuergruppen • Schulaufsicht • Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) • Fachleitungen in den ZfsL • Seminare der ZfsL • Ausbildungsbeauftragte der ZfsL-Kooperationsschulen • Kompetenzteams • Orientierungsseminare • Qualifizierungsseminare „Neu im Amt“ Ein möglicher Ablauf einer Veranstaltung (von 90-240 Minuten […]
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Die Schulen in NRW nutzen Kooperationen mit Institutionen, Initiativen und Vereinen und weiteren Partnern zur Gestaltung ihrer schulischen Arbeit. Den Schülerinnen und Schülern ermöglichen sie weitergehende Erfahrungs- und Lernangebote, wozu u.a. Schüleraustauschprogramme, Netzwerkarbeiten, Betriebserkundigungen und kulturelle Angebote gehören. Insgesamt 21 (von 37) Dimensionen des Referenzrahmens Schulqualität NRW – insbesondere aus den Inhaltsbereichen Schulkultur, Professionalisierung, Führung […]
weiterlesenSchulprogramm und Schulprogrammarbeit – Chancen für die Schulentwicklung: Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal
Die Schulen in NRW legen auf der Grundlage ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags die besonderen Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit in einem Schulprogramm fest und schreiben es regelmäßig fort. (SchulG § 3, Abs. 2, Satz 1). Das querstrukturelle Thema Schulprogramm wird im Kriterium 2.1.4 aufgegriffen. Schulprogrammarbeit berührt nicht nur den Inhaltsbereich 5 Führung und […]
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