- Einführung
- 1 Inhaltsbereich Erwartete Ergebnisse und Wirkungen
- 2 Inhaltsbereich Lehren und Lernen
- 2.1 Ergebnis- und Standardorientierung
- 2.2 Kompetenzorientierung
- 2.3 Lern- und Bildungsangebot
- 2.4 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
- 2.5 Feedback und Beratung
- 2.6 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität
- 2.7 Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht
- 2.8 Transparenz, Klarheit und Strukturiertheit
- 2.9 Klassenführung und Arrangement des Unterrichts
- 2.10 Lernklima und Motivation
- 2.11 Ganztag und Übermittagsbetreuung
- 3 Inhaltsbereich Schulkultur
- 4 Inhaltsbereich Führung und Management
- 5 Inhaltsbereich Rahmenbedingungen und verbindliche Vorgaben

4 Inhaltsbereich Führung und Management
4.6 Lehrerausbildung
- Staatsprüfungen für Lehrämter,
- Berufung von Prüfungsausschüssen,
- Anerkennung und Dokumentation von Praktika und
- Unterstützung von Anerkennung von Abschlüssen.
- Arbeitsbereich 1: Lehrerwerbung; Erste Staatsprüfung,
- Arbeitsbereich 2: (Zweite) Staatsprüfungen und
- Arbeitsbereich 3: Qualitätssicherung und -entwicklung.
- Grundlagen der Pädagogik und Didaktik,
- Kompetenzen,
- Unterrichtsentwürfe und
- Selbst-Qualifizierung.
- Lehrerhandeln,
- Kooperatives Lernen,
- Soziales Lernen und
- Unterrichtsbesuche.
- Portfolio, Bewerbung auf Bundesebene
- Zukünftiges Berufsfeld und Anforderungen
- Statusfragen und Grundlageninformationen zur Schule
- Umgang mit dem Kollegium und Schulleitung
- Selbstorganisation, Schuljahresplanung, Gesprächsführung
- Der erste Unterricht, Klassenlehrerin/Klassenlehrer, Vertretungsunterricht
- Unterrichtsstörungen, Hausaufgaben
- Elternarbeit, Sprechstunden, Elternabend
- Beraten und bewerten - ein Spagat
- Pädagogisches Handeln,
- Analysephase,
- Planungsphase,
- Implementationsphase und
- Evaluationsphase
- Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel,
- Lehramtsausbildung und -fortbildung,
- Strukturelle Ansätze,
- Personalentwicklung,
- Sachausstattung und
- übergreifende Maßnahmen.
- Das schulische Ausbildungsprogramm greift die Standards der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung auf.
- Das schulische Ausbildungsprogramm zeigt Vereinbarungen und Verfahren des schulischen Teils der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung auf.
- Das schulische Ausbildungsprogramm ist mit dem des jeweiligen Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung abgestimmt.
- Das schulische Ausbildungsprogramm ist mit dem Schulprogramm abgestimmt.
- Das schulische Ausbildungsprogramm stellt sicher, dass Impulse aus der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung systematisch aufgegriffen und für die schulische Arbeit nutzbar gemacht werden.
- Die Schule fördert die Professionalisierung der angehenden Lehrkräfte unter Beachtung der Grundsätze von Wissenschaftsorientierung, Standardorientierung, Handlungsorientierung und Personenorientierung.
- Der Einsatz von Lehramtsanwärterinnen, Lehramtsanwärtern und Lehrkräften in Ausbildung berücksichtigt die Ausbildungsbedürfnisse.
- Das Kerncurriculum für den Vorbereitungsdienst liegt der Ausbildungsarbeit der Schule zugrunde.
- In der Ausbildung befindliche Personen werden begleitet, beraten und unterstützt.
- Die Kompetenzen und Erfahrungen der in Ausbildung befindlichen Personen werden für die schulische Arbeit genutzt.
- Die Schule tauscht sich systematisch mit dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung und der lehrerausbildenden Hochschule der jeweiligen Ausbildungsregion aus.
Der Lernort Schule ist auch für die Professionalisierung von Lehrkräften sowohl im Rahmen der Praxisphasen im lehramtsbezogenen Studium als auch im Vorbereitungsdienst und den anderen Formaten der Lehrerausbildung von besonderer Bedeutung. Dabei sollen angehende Lehrkräfte auf die umfangreichen Herausforderungen des Berufs vorbereitet und ihre professionelle Selbstständigkeit gestärkt werden. Sie erhalten so die Befähigung, ihren fachlichen und pädagogischen Auftrag in der Schule auszuüben.
Zu diesem Zweck entwickeln Schulen in Abstimmung mit den Ausbildungspartnern Ausbildungsprogramme, um Transparenz nach innen und nach außen herzustellen und den Ausbildungsprozess systematisch zu strukturieren und seine Qualität zu sichern. Transparenz ist im Kontext der Ausbildungsarbeit sowohl im Vorbereitungsdienst als auch in den Praxisphasen des lehramtsbezogenen Studiums wichtig, damit die beteiligten Ausbildungsinstitutionen, die Hochschulen und die Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) konzeptionell zusammenwirken, didaktische Anschlussfähigkeit herstellen und ein schlüssiges Gesamtkonzept entwickeln. Durch das Zusammenwirken und die Abstimmung der verschiedenen Ausbildungsinstitutionen wird eine systematische Erfassung, Sicherung und Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität ermöglicht.
Ausbildungsleitend für den Vorbereitungsdienst ist das Kerncurriculum für die Ausbildung im Vorbereitungsdienst für Lehrämter in den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung und in den Ausbildungsschulen (2016) mit den darin beschriebenen Handlungsfeldern. Die mit der Handlungsorientierung verbundene Praxisnähe und eine Orientierung auf den individuellen Lernprozess der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA) ergänzen als neue Prinzipien die etablierten Merkmale der Standard- und Wissenschaftsorientierung.
Weitere Eckpfeiler, die der Sicherung der Ausbildungsqualität dienen, sind Beschreibungen von Aufgaben und Umfang schulischer Ausbildungsarbeit sowie die konzeptionelle Verortung verschiedener Beratungsformate.
Die Materialien zur Lehrerausbildung auf den folgenden Registerkarten berücksichtigen vorerst die Bedingungen der Lehrerausbildung in der zweiten Phase.
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Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
Paradieser Weg 64
59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Link zum Portal eingesehen am: 25.10.2017Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
0211 - 586 740
poststelle@msb.nrw.de
Das Bildungsportal des Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB) bietet u.a. eine Informationsplattform zum Thema Vorbereitungsdienst (Referendariat). Über wesentliche Hintergründe und Rechtsgrundlagen wird hier umfassend Auskunft gegeben.
Link zum Portal eingesehen am: 27.10.2017Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
0211 - 586 740 Die Startseite bietet mit Hilfe einer Karte eine Übersicht über alle Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen. Aus der Karte sind die einzelnen Bezirksregierungen ersichtlich sowie die geografische Verteilung aller ZfsL. Die leicht zu navigierende Seite bietet zudem eine Übersicht nach Lehrämtern. Link zum Portal eingesehen am: 17.10.2017
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Landesprüfungsamt für Lehrämter an Schulen
Otto-Hahn-Straße 37
44227 Dortmund
poststelle@pa.nrw.de
Das Landesprüfungsamt ist vom Schulministerium beauftragt für:
Ferner ist es zuständig für drei Arbeitsbereiche:
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind gelb gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
---|---|
4.6.1.1 Die Umsetzung der Aufgaben der Lehrerausbildung in der Schule ist gewährleistet. | Die Schule erhält in diesem Kriterium Rückmeldung zur Systematik ihrer Beiträge zur Lehrerausbildung. Die Rückmeldung bezieht sich beispielweise auf die Abstimmung des schulischen Ausbildungsprogramms mit den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung sowie auf die Begleitung und Beratung der in der Ausbildung befindlichen Personen durch die Schulleitung und die verantwortlichen Lehrkräfte. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Kompaktversion des Qualitätstableaus Langversion des Qualitätstableaus Qualitätsanalyse im Bildungsportal
Lehrer Sein (Band 1) vermittelt konkretes Handlungswissen für die Bereiche:
LehrerSein (Band 1) enthält zahlreiche Beispiele, Übungen und Arbeitsanregungen zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit den alltäglichen Berufserfahrungen der Lehrenden. Für die Arbeit in fachlichen und überfachlichen Ausbildungsgruppen lassen sich durch Zusammenstellen von Beispielen, Arbeitsanregungen und Übungen leicht ganze Sitzungen gestalten. Die Theorie-Praxis-Bausteine des Buches können für die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter auch Grundlage zur Vorbereitung auf das Staatsexamen und für Lehrkräfte im Beruf eine Hilfe zur Reflexion der eigenen Alltagspraxis sein.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 10.03.2018Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
LehrerSein (Band 2) vermittelt konkretes Handlungswissen für die Bereiche:
LehrerSein (Band 2) enthält zahlreiche Beispiele, Übungen und Arbeitsanregungen zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit den alltäglichen Berufserfahrungen der Lehrenden. Für die Arbeit in fachlichen und überfachlichen Ausbildungsgruppen lassen sich z. B. durch Zusammenstellen von Beispielen, Arbeitsanregungen und Übungen leicht ganze Sitzungen gestalten. Die Theorie-Praxis-Bausteine des Buches können für die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter auch Grundlage zur Vorbereitung auf die zweite Staatsprüfung und für Lehrkräfte im Beruf eine Hilfe zur Reflexion der eigenen Alltagspraxis sein.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 10.03.2018Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Das Buch richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen. Es befasst sich mit der Frage, wie sich Schülerinnen und Schüler kompetent und ergebnisorientiert in ihren Lernbemühungen unterstützen lassen. Es gibt Einblick in die Bereiche Unterricht, Lehrerpersönlichkeit, Schülerschaft und Lerngruppen sowie Umgang mit Schülerinnen und Schülern. Ein weiterer Bereich sind Unterrichtskonzeptionen. Ein Schwerpunktbereich sind die Handlungskompetenzen zur Unterrichtsdurchführung (z. B. prozessbegleitende Wahrnehmungsleistungen, prozessleitende Handlungen, prozessbegleitende Handlungen, Handlungskompetenzen im Gesprächsbereich und zur Informationsvermittlung).
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 10.03.2018Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
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Die Themenschwerpunkte des Buches
werden durch Fragen erschlossen und sollen den Lehrenden an allen Schulformen die Möglichkeit eröffnen, sich mit typischen Problemen des Unterrichtens auseinander zu setzen. Lernaufgaben dienen der Intensivierung der Auseinandersetzung mit den einzelnen Kapiteln.
Link zur Deutschen Nationalbibliothek eingesehen am: 10.03.2018Probleme oder Hinweise zu diesem Material melden
(Passend zu dem Werk gibt es auch Moderationskarten: Katja Köhler & Lorenz Weiß: Reflexionskarten für den Unterricht. Zum Selbstreflexion und kompetenzorientierten Nachbesprechung.) Link zur FIS Bildung Literaturdatenbank eingesehen am: 10.03.2018
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Die Bildungsgesetzgebung hat das Ziel des Abbaus und der Vermeidung geschlechtsbezogener Benachteiligung festgelegt, welches auf Länderebene auf verschiedenen Wegen erreicht werden soll. Effizienz und Effektivität der Umsetzungsbemühungen hängen in der Praxis davon ab, ob auf allen Ebenen des Systems die Verantwortlichen durchgängig und nachhaltig Gender-Wissen und -Kompetenz einsetzen. In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die „zentrale Ansatzpunkte für eine Konkretisierung des Bildungsauftrags der Schule auf das Ziel hin, benachteiligende Geschlechterstereotypen zu vermeiden und abzubauen“ (KMK 2016, 4) benennen. Diese Handlungsfelder sind